Die Via Egnatia und die Insel Sazan sollen in einem längerfristigen und wohl überlegten Projekt für Touristen zugänglich gemacht werden:
https://www.youtube.com/watch?v=Gg0NrOV5fa0
Korca und seine Umgebung SIND - bereits jetzt - eine der wichtigsten Touristenattraktionen Albaniens. Korca ist zwar nicht Gjirokastra oder Berat, aber eben wegen der Gesamtheit der Umgebung kommt da schon jetzt nicht mehr viel davor (mal abgesehen von der Südküste, aber das ist wohl eine andere Kategorie).Trim hat geschrieben: Korca kann man durchaus auch als eine touristische Destination betrachten: ...
... könnten diese Region zu einer wichtigen Touristenattraktion machen.
ist doch eigentlich das übliche Schema (wie Berisha) und schon in Tirana (von Rama) erfolgreich angewandte Konzept:volkergrundmann hat geschrieben:Nach etlichen Wochen Recherche im Land bin ich so weit, zu fragen, ob der Rama als Ministerpräsident nicht ein ungewöhnlicher Glücksfall für Albanien ist. Zumindest äußerlich bringt er das Land enorm auf Kurs. Er hat offenbar Gelder auf die Sanierung der Innenstädte konzentriert, die wohl binnen Kurzem deren Antlitz extrem aufwerten werden.
volkergrundmann hat geschrieben:Zu meinem Erstaunen musste ich entdecken: Man ist hier wohl auf dem Wege nach El Gouna.
Der Scheich hat sein Versprechen, in Lalez einen Super-Resort zu bauen, weswegen der Staat ja mit der Straße in Vorleistung gegangen ist, noch immer nicht gehalten. Das mit Sichtschutznetzen umhüllte, vom Baumbestand vorzügliche Großareal ruht noch immer in sich selber.
Aber, die geschaffene Straße hat mittlerweile beachtliche Investitionen geboren, die den ausbleibenden Scheich wohl bald ersetzen werden. Innerhalb von nur drei Jahren entstanden zahlreiche UrlaubsaAnlagen. Kein neues Durres oder Shengjin, sondern wirklich schöne Flächenanlagen von durchaus zeitgemäßem Standard und Urlaubsästhetik (innen habe ich die hübschen Häuser allerdings nicht gesehen).
Hier scheint Albanien ganz unauffällig an den höheren Unterbringungsstandard anderer Mittelmeer-Länder anzuschließen. In der Saison sind diese auch mit Kosovaren voll belegt, aber wenn diese Entwicklung anhält, dann werden sich sicher auch irgendwann zentraleuropäische Pauschalveranstalter einfinden und die Saison verlängern. Ich habe nirgendwo anders solche Anlagen gesehen, vielleicht eine noch, in Jala.
volkergrundmann hat geschrieben:Soweit man mir vor Jahren kolportierte, gab es einen Scheich, der sich mit dem Versprechen, dort einen Super-Resort zu bauen, von Berisha dieses Filet-Stück von Lalez überschreiben ließ. Berishas Tochter soll da wohl als Advokatin kräftig mit geschoben haben, und nur wegen dieser in Aussicht gestellten Super-Investition wurde wohl auch die Straße gebaut. Tatsächlich wurde das entsprechende, riesige Gelände mit prächtigem Baumbestand auch schon vor Jahren eingezäunt und mit Sichtschutznetzen umzogen (man sieht es bald, wenn sich die Straße dem Strandbereich nähert). Aber getan hat sich seither innen nichts, und das ist nun gut sechs Jahre her. Hingegen entstanden davor und dahinter mittlerweile eben passable andere Anlagen von hohem Standard.