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Tafile
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Gedanken zur wirtschaftlichen Lage in Kosova

Sa, 20. Okt 2007, 22:08

Gedanken zur wirtschaftlichen Lage Kosovas
Geschrieben von Redaktion KOSOVA Aktuell
Freitag, 12. Oktober 2007


Kosova gilt als das ärmste Land in Europa. Eine Studie des Außenministeriums Luxemburgs kommt im Jahr 2006 zu folgender Schlußfolgerung: „Nach Schätzungen der Weltbank ist rund die Hälfte der Erwerbsbevölkerung arbeitslos, wobei ein Teil dieser Gruppe saisonalen und informellen Tätigkeiten nachgeht und etwa ein Drittel der Kosovaren ohne jede Erwerbsarbeit da steht. Etwa 37 % der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze, die bei 1,42 EUR pro Tag liegt; und 16 % gelten sogar als extrem arm (WorldBank 2006b). Alle gegenwärtigen Indikatoren gehen von einer weiteren Verschlechterung der ökonomischen Lage aus.

Das Allheilmittel, soll gemäß der neoliberalen Theorie, in der kompletten Privatisierung der Ökonomie Kosovas liegen. Tatsache ist jedoch, dass der „ Privatisierungsprozess“, die Arbeitslosigkeit vergrößerte und die gesellschaftlich verfügbaren Mittel für soziale Maßnahmen drastisch reduzierte. Offen wird in der internationalen ökonomischen Debatte von dem kommendem „Billiglohnland Kosova“ gesprochen. Die Studie aus Luxemburg sagt dazu: „

Denkbar wäre auch die Entwicklung des Kosovo mit seinen zurzeit noch preiswerten Arbeitskräften zu einem den europäischen Märkten nahe gelegenen Billiglohnland, doch diese Perspektive taucht bisher nicht in der Debatte auf.“ Das Billiglohnland mit einhergehender Massenarbeitslosigkeit ist aber die reale Zukunft die der kapitalistische Weltmarkt Kosova bietet. Einige große Konzerne gieren nach dem Rohstoffreich tum Kosovas, diesen Reichtum wollen sie sich günstig unter den Nagel reißen wollen. Der Türöffener dazu ist die AKM ( Kosova-Treuhandagentur) Die bereits privatisierten Betriebe sind Brutstätten extremer Ausbeutung mit einem Durchschnittseinkommen von 80 Euro im Monat. Es gibt in diesen Betrieben keine festen Arbeitszeitregelungen und keinen Kündigungsschutz. Die Gesellschaft Kosovas wird sozial immer stärker polarisiert. Der Gegensatz zwischen der kleinen neureichen Schicht von örtlichen Kollaborateuren und den Massen stößt sofort ins Auge. Die internationalen Gestalten in der AKM ( Kosova Treuhandagentur) verscheuern den Reichtum des Landes ohne jegliche soziale Rücksicht. Diese Agentur bietet dem Volk nur eine perfide Abbart des Manchester-Kapitalismus unter kolonialen Bedingungen. Der Kampf um Unabhängigkeit und Freiheit muß daher auf das ENGSTE mit dem Kampf gegen Ausbeutung und die Doktrin des Neoliberalismus verbunden werden.


Fortgesetzte Privatisierung und Verarmung in Kosova
Geschrieben von Max Brym
Samstag, 7. Oktober 2006


Die KTA ( Kosova-Treuhand-Agentur) verkündete am 1. Oktober die neunzehnte Privatisierungsrunde im Land. Mit stolz geschwellter Brust wurde den einfachen Menschen in Kosova, der weitere Ausverkauf der nationalen und gesellschaftlichen Reichtümer angekündigt. Während der neunzehnten Schnellprivatisierung sollen 50 neue Unternehmen entstehen. Der erste Stichtag an dem die Bewerber „geprüft“ werden ist der 29. November 2006.

Am 10. Dezember wird bestimmt welche Investoren den Zuschlag erhalten. Betroffen sind 36 gesellschaftliche Unternehmen, diese werden aufgeteilt und zerschlagen. Es ist kein Geheimnis, dass mindestens die Hälfte der Arbeiter von den kapitalistischen Investoren nicht übernommen werden. Offiziell gilt in Sachen Privatisierung das Recht aus der Milosevic Periode, Milosevic zwang einst die Arbeiter Aktionäre zu werden. Sie mussten einen Anteil von 20% an den Fabriken erwerben. Den Rest eigneten sich privilegierte Bürokraten, der serbische Staat und ausländische Investoren an. Die Arbeiter werden jetzt formal mit 20% der Verkaufserlöse abgespeist. Aber auch das steht nur auf dem Papier, von den bis dato erzielten Verkaufserlösen wurden den Arbeitern nur 5. Millionen Euro ausbezahlt, obwohl ihnen von der erzielten Verkaufssumme selbst nach UNMIK und Milosevic Recht, 50. Millionen zustehen würden. Die Verschleuderung des gesellschaftlichen Reichtums in Kosova bringt den Arbeitern im Schnitt höchstens 1000 Euro ein. Für die Masse ist dieser Betrag, die Abfindung auf dem Weg in die Arbeitslosigkeit und die völlige Armut. Die kapitalistischen Investoren krallen sich kostengünstig den Reichtum des Landes. Allerdings beginnt damit noch nicht die Produktion, denn viele „Großinvestoren“ scheuen noch die politischen Risiken und die infrastrukturellen Probleme in Kosova. Deshalb wird der Reichtum vorläufig an kleinere Kapitalisten und Spekulanten verscheuert. Für die großen Projekte, wie den Kohlereichtum des Landes stehen internationale Konzerne bereit. Perspektivisch gilt Kosova als „Energie und Stromträger“ des Balkans. Für die reichen Minen von Trepca haben sich kapitalistische Unternehmen, die nötigen Optionen gesichert. Der Rest der Wirtschaft wird aufgeteilt und in kleinere Einheiten zerlegt. Jeder Investor ist an Maximalprofit interessiert. Dazu verlangt er Niedriglöhne, absolut geringe Steuerlasten und Belegschaften, die zahlenmäßig verkleinert, rund um die Uhr arbeiten. Diese Dinge werden von der UNMIK gegen den Widerstand der Arbeiter und der Armen garantiert. Wie unter der Doktrin des kapitalistischen Neoliberalismus die soziale Frage in Kosova gelöst werden soll vermag auch der neoliberale Hardliner Joachim Rücker, den Menschen nicht zu erklären. Die Privatisierer reden nur von ihren Erfolgen in Sachen Privatisierung, wie sie die Massenarmut in Kosova bekämpfen wollen dazu wird von ihnen fast nichts mehr gesagt.. Es wird nur noch nebenbei von den Selbstheilungskräften des Marktes schwadroniert. Die berühmten „Selbstheilungskräfte des Marktes“ die kapitalistische Barbarei mit der ideologischen Begleitmusik des Neoliberalismus führen in der ganzen Welt zur Anhäufung von Reichtum und Überfluss auf dem einem Pol der Gesellschaft und zur sozialen Verelendung verbunden mit Massenarmut auf dem anderen Pol der Gesellschaft. Dieses Schicksal ist auch Kosova zugedacht. Herr Rücker der sich als Privatisierungsmeister in Kosova abfeiern läßt ignoriert völlig den Fakt, dass durch seine „Erfolge“ die Zahl der extrem Armen in Kosova von 2002, bis zum Jahr 2006, von 12% auf 18% angestiegen ist. Diese Menschen haben weniger als 1 Dollar pro Tag. Geringfügig mehr zum Lebensunterhalt haben 50% der Menschen. Die Privatisierung wird das Phänomen der Massenarmut nur vergrößern. Als jüngstes Beispiel kann Ungarn herangezogen werden, in dem Land werden die Armen Kranken und die Arbeiter sozial stranguliert, um den EU-Kriterien zwecks Machbarkeit der Gewinnmaximierung zu entsprechen. Dagegen gab und gibt es in Ungarn Massenwiderstand. Der soziale Widerstand steht auch in Kosova auf der Agenda.


Was soll privatisiert werden


Bis 10. Dezember soll die Schlauch Fabrik in Ferizaj, verhökert werden. Dem Maximalprofit wird zudem die Weinproduktion in Suhareka, eine Batterie-Fabrik ( ein Teil von Trepça) und zwei Magnesiumgruben in den Rachen geworfen.






:evil: :evil:
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

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Lule
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So, 21. Okt 2007, 14:00

Salut Tafile,

hast du schon mal nachgekuckt, wer dieser Max Brym ist?

Privatisierung heisst nicht zwangsläufig, dass die Armut wächst.
Die Arbeitslosigkeit wird langfristig durch Direktinvestitionen gesenkt.

Denkst du, dass sich die wirtschaftliche Lage in Kosova dadurch verbessert, wenn Fabriken brach liegen und nichts unternommen wird?

Glaubst du, dass nach der Statusentscheidung gleich so viel Geld locker gemacht würde, dass alles brach liegende sofort wieder in Betrieb genommen werden kann?

Glaubst du nicht, dass Consulting (Unternehmensberatung) aus anderen Ländern positiv für die Kosovarische Wirtschaft sein könnte?

Was genau stört dich an der wirtschaftlichen Entwicklung?

Dass ausländische Investoren einige Unternehmen übernehmen?

Ich bin gespannt auf deine Ausführungen.

Jedenfalls nützt es nichts, die Meinungen einiger kommunistischer Schreiberlinge zu übernehmen und diese dann mit :evil: zu versehen.

Finde ich jedenfalls....

Aber ich freue mich auf deine Ausführungen und Gedanken zu diesem Thema!

t´fala,
Lule
Die Neugier und Vorurteilslosigkeit fördert die interkulturelle Annäherung
Und die Liebe erbaut Brücken

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Tafile
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So, 21. Okt 2007, 16:00

Halo Lule!

natürlich ist die Lage der Wirtschaft desolat.
Etwa über die Hälfte der Menschen hat keine regelmäßige Arbeit. Die anderen leben hauptsächlich von der Landwirtschaft , von Kleinhandel und Forstwirtschaft.
Nein ich glaube nicht wenn die Statusfrage geklärt ist das die EU u.s.w sofort viel geld locker machen wird.Denn dafür müsste die Lage in Kosova stabil sein."Wirtschaft duldet keine Unsicherheiten".
Das Land braucht zur wirtschaftlichen Entwicklung und für den Aufbau einer
nachhaltigen Demokratie außer wirtschaftlicher Unterstützung auch engagierte Fachleute.

Perspektiven:

Ökonomische Zukunftschancen sind vor
allem in den Bereichen Energie und Bergbau. An Bodenschätzen sind
Braunkohle, Blei, Zink, Nickel, Kupfer oder Magnesit vorhanden.
Auch die Landwirtschaft gilt bei der EU als möglicher
Wachstumssektor.

Die EU-Experten empfehlen eine Strukturreform der Landwirtschaft
mit deutlichen Produktivitätssteigerungen und den Aufbau einer
heimischen Industrie zunächst in den Branchen Lebensmittel,
Kleidung, Möbel und einfacher Maschinenbau.

Als Haupthindernisse gelten schlechte Infrastruktur, Mangel an
einschlägig ausgebildeten Fachkräften, unsichere politische
Gesamtlage, mangelhafte oder fehlende Wirtschaftsreformen seitens
der lokalen Selbstverwaltung.


Ausserdem kommt dann noch die finanzielle Abhängigkeit aus dem Ausland hinzu.
Die Wirtschaft hängt in außerordentlich hohem Maß von
Finanzzuflüssen von außen ab (Hilfsgelder)
Da die Hilfsgelder zurückgehen
und der Zutritt zum EU-Arbeitsmarkt auch für Kosovaren erschwert
wird, birgt diese ohnehin ungesunde Struktur erhebliche Risiken.
Ausländische Direktinvestitionen werden - angesichts ungewisser
politischer Zukunft und problematischer Gesetzgebung bei der
Privatisierung - in absehbarer Zeit verschwindend gering
bleiben.
Die Unternehmen im Kosovo gehören nach einem Gesetz aus der
jugoslawischen Zeit zu 20 Prozent den Beschäftigten als Aktionären;
die übrigen 80 Prozent der Aktien gehören dem Staat. Diese 80
Prozent werden zur Zeit von der Treuhandagentur AKM verwaltet.
Deren Privatisierungen sind mitunter umstritten.
So wurde im März
2006 ein 1980 errichtetes Nickelwerk gegen den heftigen Protest der
Belegschaft an ein kasachisches Unternehmen verkauft.
Und das Geld was dort erwirtschaftet wurde bleibt ja wohl nicht in Kosova.

Zudem finde ich das die sozialen Probleme wie z.B. die Gesundheitsversorgung vermehrt in den Angriff genommen werden sollte.

Tung
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Tafile
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So, 21. Okt 2007, 16:41

Und einige Investoren sind ja schon kräftig am Werkeln.
Wie z.B

- capital investments in Prishtina Airport
- Slowenische NLB kauft weitere Bank im Kosovo -BRK (New Bank of Kosova)
,(Kasabank Pristina)
- Funknetz.at übernimmt Consultingprojekt: Funk-Internet im Kosovo
Planung, Konzipierung, Aufbau für kosovarische Tochter der V.I.P. Trading
GmbH
mehr fallen mir auf die schnelle nicht ein.
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

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Tafile
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So, 21. Okt 2007, 18:21

[quote="Lule"]

hast du schon mal nachgekuckt, wer dieser Max Brym ist?

Herr Max Brym ist Journalist und schreibt auch für die Redaktion von Kosova- Aktuell .besser gesagt er ist der Macher der Kosova-Aktuell.
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

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Armend
Danke für die vielen Übersetzungen!
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Mo, 22. Okt 2007, 11:17

Wenn ich mich nicht irre haben wir dieses Thema schon 2 Mal durgequetscht und wir sind zu keiner einung unserer meinung gekommen ausser das Kosova eine gute Wirtschaft braucht zu überleben :)

Nach der Unabhängigkeit müssen wir mal 2-3 mal in die Hände spucken.

Aber die Gesetzte müssen dann ja auch stimmen, denn es kann nicht sein wenn ich z.B. ein Billierdcenter eröffne, 5 tage später eröffnet jemand 10 meter weiter weg auch ein billiardcenter nur weil er das gefühl hat das ich geld verdiene und er auch will :)


Jeder Kosovoalbaner/in muss selber nachdenken, ob sie ihr schwerverdientes Geld aus der Diaspora nach Kosova in eine Bank bringen ?
Wandern, Strand oder Kultururlaub in Albanien ?

http://www.albanien-reisen.ch

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shqip20
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So, 28. Okt 2007, 21:13

Armend hat geschrieben:Wenn ich mich nicht irre haben wir dieses Thema schon 2 Mal durgequetscht und wir sind zu keiner einung unserer meinung gekommen ausser das Kosova eine gute Wirtschaft braucht zu überleben :)

Nach der Unabhängigkeit müssen wir mal 2-3 mal in die Hände spucken.

Aber die Gesetzte müssen dann ja auch stimmen, denn es kann nicht sein wenn ich z.B. ein Billierdcenter eröffne, 5 tage später eröffnet jemand 10 meter weiter weg auch ein billiardcenter nur weil er das gefühl hat das ich geld verdiene und er auch will :)


Jeder Kosovoalbaner/in muss selber nachdenken, ob sie ihr schwerverdientes Geld aus der Diaspora nach Kosova in eine Bank bringen ?
Ja ich glaube ich weis was du meinst, beispiel: Prishtina: Ein Laden in Dardania (Glaube dass dieser Ort so heißt) nach 20 m noch so ein Laden mit gleicher Ware? :? Das gleiche in Obeliq vor der Kommune (Behörde). :roll:

Genci85
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Fr, 29. Feb 2008, 14:33

Optimismus für Kosovo

Für die relativ jungen Staaten der Region ist das WIIW zuversichtlich: "Falls sich die politische Situation im Kosovo beruhigt, ist die wirtschaftliche Zukunft des Landes gesichert", meint Havlik. Denn vor allem das dortige Rohstoff-Aufkommen (Kohle, Metall) sei für Investoren interessant, die ihre Fühler ausstrecken werden, sobald politische Stabilität einigermaßen absehbar ist.
Schauen wir mal wie mal wie lange es geht, bis die Wirtschaft endlich anzieht in Kosova und es denn Menschen auch materiell besser geht und der Staat endlich mehr in der Kasse hat um die Infrastruktur zu verbessern.
Shqiptaret e bojën mas miri!!

jeki
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Fr, 29. Feb 2008, 15:09

Also in erster Linie, ob Privatisiert der nicht, es kommt auch auf den Staat drauf an.

Bald erhalten wir die Mitgliedschaft in der Weltbank, weil die Amis die Weltbank in der Hand haben.

Was wir daraus machen ist von großer Bedeutung.

Aber skeptisch muss man sein, wenn man betrachtet was Holland und Frankreich in Afrika alles tun um an den Bodenressourcen ranzukommen. Frankreich unterstützt noch heute diktatorische Regime um das Land ausbeuten zu können.

Wir sind zum Glück in Europa und nicht in Afrika, aber dennoch ist eine gesunde Skepsis nötig.

Vergessen sollte man die imperialen Interessen nicht.
Zuletzt geändert von jeki am Fr, 29. Feb 2008, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.

jeki
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Fr, 29. Feb 2008, 15:12

Genci85 hat geschrieben:
Optimismus für Kosovo

Für die relativ jungen Staaten der Region ist das WIIW zuversichtlich: "Falls sich die politische Situation im Kosovo beruhigt, ist die wirtschaftliche Zukunft des Landes gesichert", meint Havlik. Denn vor allem das dortige Rohstoff-Aufkommen (Kohle, Metall) sei für Investoren interessant, die ihre Fühler ausstrecken werden, sobald politische Stabilität einigermaßen absehbar ist.
Schauen wir mal wie mal wie lange es geht, bis die Wirtschaft endlich anzieht in Kosova und es denn Menschen auch materiell besser geht und der Staat endlich mehr in der Kasse hat um die Infrastruktur zu verbessern.
Genau, die nächsten 2/3 Jahren werden alles zeigen. Mal schauen.


Ich bin zuversichtlich, es leben sehr viele im ausland und damit verbunden sind Ideen, Kulturaustausch...etc.

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Sandy
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Fr, 07. Mär 2008, 16:12

Qeshu rini, qeshu! Bota asht e jote!

jeki
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Fr, 07. Mär 2008, 16:15

jungewelt wird nicht angeklickt....

dass ist so eine faust regel ...






ansonsten setzts was... :evil:

Genci85
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Fr, 07. Mär 2008, 16:16

jeki hat geschrieben:jungewelt wird nicht angeklickt....

dass ist so eine faust regel ...






ansonsten setzts was... :evil:
Richtig!!! Jungewelt ist für den Po.
Shqiptaret e bojën mas miri!!

jeki
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Fr, 07. Mär 2008, 16:25

rihtig so!

avanti
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Fr, 07. Mär 2008, 16:26

jeki was ist denn in dich gefahren.

jeki
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Fr, 07. Mär 2008, 16:43

Die Jungen Welt ist eine national-chauvinistischer Verlag, die auf Lügen und Propaganda gebaut ist.

Du kannst dir grad sogut, von Sloodan Milosevic selbst Informationen holen...sind die gleichen INfos wie auf dieser Seite

Diese Seite hatt mehrere Artikel über Albaner gedruckt, nicht nur heute, nichtnur die letzten 2 Jahre.

Artikel, worin die Albaner als Mujahedins, als islamisten, als terroristen, als Drogendealer,etc, dargestellt wurden.

Von direkt offenem Rassismus bishin zu ganz ganz groben Lügen, bewusst.

www.jungewelt.de kann nur noch durch www.freemilosevic.com übertriffen werde.

Glaub mir, die Liste ist endlos lang, und sowas von hart, dass du nicht mal selbst glaubst was du liest. Ich mach keine Witze, diese Seite ist echt ober hammer krass drauf, die machen vor nichts halt, vor pauschalisierung bis hin zu leugnung der Kriegsverrechen an die Albaner.



Die Jungewelt hatt nichts mehr mit linker Sicht oder kritik zu tun, sondern mit der Partei von Milosevic und Sesejl.

Die seite darf man aus prinzip nicht anklicken.

avanti
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Fr, 07. Mär 2008, 16:50

dreckige seite unterstes niveau solche leute sollte man verbrennen.

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Sandy
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Fr, 07. Mär 2008, 16:52

Soory, ich wollte mit diesem Artikel nur auf die angeblich so zahlreich vorhandenen Bodenschätze im Kosovo aufmerksam machen. Es war nicht mein Ziel, hier eine Diskussion über die "Junge Welt" anzuzetteln.
Also betrachtet die Sache bitte als erledigt und widmet euch wieder dem eigentlichen Thema.
Qeshu rini, qeshu! Bota asht e jote!

Genci85
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Fr, 07. Mär 2008, 16:55

avanti hat geschrieben:dreckige seite unterstes niveau solche leute sollte man verbrennen.
Wir wollen uns mal nicht auf ihres Niveau begeben.
Shqiptaret e bojën mas miri!!

avanti
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Fr, 07. Mär 2008, 16:58

ja hast recht.

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