@Lars
"Hoffen wir, dass sie die Sache mit den teuren Filtern auch in den Griff kriegen werden."
Hoffen? mit Hoffen ist niemandem geholfen, da hätte die Vjosa nie ihren Schutzstatus erhalten, wenn nur gehofft worden wäre.
Kannst ja gerne den Erwerb von ein paar Filtern übernehmen, wenn dir hoffen nicht genug ist. Mir fällt in diesem Fall nicht mehr ein, was ich tun könnte (beten ist nicht so mein Ding).roland hat geschrieben:@Lars
"Hoffen wir, dass sie die Sache mit den teuren Filtern auch in den Griff kriegen werden."
Hoffen? mit Hoffen ist niemandem geholfen, da hätte die Vjosa nie ihren Schutzstatus erhalten, wenn nur gehofft worden wäre.
doch, viel besser – einfach nicht perfekt. aber das nennt man dann wohl Lernkurve …Illyrian^Prince hat geschrieben: ↑Mo, 29. Jul 2024, 17:21Irgendwie wird das Müllproblem einfach nicht besser.
An der Situation hat sich noch nichts geändert, die Stadt kann keinen Termin für die Inbetriebnahme der neuen Deponie nennen. Reiseveranstalter sagen, sie kämen in Erklärungsnot wenn von Touristen die Frage nach der temporären Dunstglocke über der Stadt gestellt würde. Das wird auch Jared Kushner nicht gefallen, wenn das Problem nicht gelöst wird Giftstoffe wie Dioxine werden durch die Verbrennung von Plastikmüll freigesetzt und der Rauch soll sich bis nach Karaburun und Sazan verbreiten.GjergjD hat geschrieben: ↑So, 28. Jul 2024, 18:31Vlora liegt derzeit unter einer giftigen Dunstglocke wegen dem Brand der Mülldeponie am ehemaligen Flugfeld. Mitten in der Stadt und nur wenige Meter von den nächsten Wohnhäuser entfernt wird dort seit vier Jahren immer wieder illegal Müll verbrannt.
Die Behörden haben die Deponie als gefährlich eingestuft. Eigentlich sollte die neue Deponie südlich des Dorfes Sherishta 40.447819,19.549389 (auf Google Maps) seit 2021 eröffnet sein, aber um die von der deutschen KFW geförderte Anlage rankt sich eine Korruptionsaffäre.
https://youtu.be/nBLFoY72I2o
https://www.reporter.al/2024/07/26/tymi ... -turistik/
bis heute nicht in Betrieb: https://youtu.be/mwoVy_F2YCw
Es ist so weit, die 102 Container mit mutmaßlichem Giftmüll sind wieder in Durres angekommen. Und oh Wunder, das Schiff „Molivia“ wird seit 5 Tagen das Anlegen und Entladen verweigert, da sich die Instituionen nicht einig sind, was nun damit passieren soll. Der Hafen will den schwarzen Peter nicht übernehmen und ließ ausrichten, ihm würden die Kapazitäten fehlen, da 1.000 qm Platz benötigt werde und: „Wer garantiert uns, dass die Ladung keine Gefahr für andere Güter im Terminal darstellen?". Das Ministerium für Umwelt und Tourismus hat natürlich auch keinen Plan, was nun passieren soll, obwohl man zwei Monate Zeit hatte, Vorbereitungen zu treffen. Nun hat sich offenbar das Innenministerium erbarmt, einen Platz und eine Bewachung zu organisieren. Was wohl die Prüfung des Inhalts ergeben wird und wie die Endlagerung geregelt wird. Albanien ist ja auf Müllentsorgung spezialisiert Ein Schiff mit dem Namen unter türkischer Flagge ist auffindbar https://www.vesseltracker.com/de/Ships/ ... 54034.html und unter News lesen wir:GjergjD hat geschrieben: ↑Mo, 26. Aug 2024, 23:44Die Staatsanwaltschaft Durres ermittet bei der Firma Kurum im Stahlwerk Elbasan und beschlagnahmt Beweismittel. Derweil melden die Medien heute eine Entlassungswelle im Umfeld der Anlage.
Ca. 816 Tonnen mutmaßlich gefährliche Abfälle in hundet Containern sollen über Durres, Triest und Singapur nach Thailand verschifft worden sein, so hatte die amerikanische Umweltorganisation Basel Action Network (BAN) aufgedeckt. Eine andere Lieferung soll in China angekommen sein. Es handelt sich offenbar um die toxischen Rückstände aus den Filtern der Schornsteine des Stahlwerks von Elbasan. Interessant wird es, wenn die giftige Ladung nach Abanien zurückkehrt.
https://www.reporter.al/2024/08/26/heti ... ise-kurum/
https://myemail-api.constantcontact.com ... XHriX4j5Eg
Aktuelle Position https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9454034Tue Oct 29 13:11:36 CET 2024 Timsen
After the 'Moliva' has returned to Tirana, the Albanian prosecutor’s office in the port has ordered the suspicious containers to be seized and stored in an environmentally and physically safe place for monitoring on Oct 28, and prevented the ship suspected of transferring a huge amount of hazardous waste from docking at the main port of Tirana. The ship was kept about a kilometer from the port of Durres. The Seattle-based environmental non-governmental organization Basel Action Network (BAN) had reported the ship to authorities in August after an anonymous tip that its 102 containers were suspected of carrying an estimated 2,100 tons of steel industry pollution filter dust. The cargo first left Durres on July 4, on two ships chartered by the shipping company Maersk, bound for Thailand. The NGO also alerted several transit countries and worked with EARTH, a Thai environmental organization, to raise the alarm.