Die aktuelle Reportage von Alma CupiGjergjD hat geschrieben: ↑Mi, 13. Mai 2020, 7:40Eine neue Reportage aus Grabova und Umgebung aus der aktuellen Sendereihe "Fshatrat e Shqipërisë". Schön, dass auch Lenia, der heilkräftige Schwarze See und der auch schon erwähnte Dushku-See gezeigt wurden. https://youtu.be/uuB1SyeQMu4GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 01. Jun 2019, 14:34Grabova e Sipërme ist ein Highlight unter den schönsten Dörfern, aber das Dorf wird konsequent von der Regierung vernachlässigt. Dabei besteht die einzige Forderung der Bürger in einer fahrbaren Straße ins Dorf. Zum Glück gibt es in Abständen immer wieder Reportagen von Edmond Prifti aus dem Aromunen-Dorf, wie diese aktuelle, die er extra für uns noch mit englischen Untertiteln versehen hat. Danke
https://youtu.be/87DXFoejokY
GjergjD hat geschrieben:Die Bewohner von Grabova e Sipërme haben in den letzten Monaten versucht, die Aufmerksamkeit der Verantwortlichen in der Politik auf die kritischen Lebensumstände in dem abgelegenen Dorf zu lenken. Leider vergeblich. Daher erfolgte dort am Sonntag der angekündigte Wahlboykott.GjergjD hat geschrieben:Nachdem Mema der Umgebung von Gramsh Ende letzten Jahres bereits eine ganze Reportage gewidmet hatte, wird nun speziell noch mal das Bergdorf Grabova e Sipërme angesteuert. Wir hatten an anderer Stelle bereits die historische Bogenbrücke im Dorf vorgestellt.
https://youtu.be/QmIUVczrp14
Die Anreise ins Dorf gleicht besonders in der ungünstigen Jahreszeit einem Abenteuer und endet an einem unpassierbaren Gebirgsbach am Dorfrand bei 40.795501,20.408338 (auf Google Maps), der unter besseren Bedingungen in einer Furt durchquert wird. Der Ort leidet unter der extremen Abgelegenheit, 22 km von der Nationalstraße bzw. knapp 40 km oder zwei Stunden von Gramsh entfernt.
Gezeigt wird die Kisha e Shen Kollit auf der Koordinate 40.793472,20.406268 (auf Google Maps)
Das Dorf ist einer der Orte der Aromunen in Albanien (romanische Sprachgruppe). Es war einmal eine mittelalterliche Stadt von 12.000 Einwohnern und ein wichtiger Knotenpunkt der Handelswege. Aktuell sind die Dorfbewohner durch den reißenden Bach bedroht und sie versuchen, sein Bett zu vertiefen, um die Häuser zu schützen. Die Zufahrt ins Dorf versinkt im Schlamm, elektrischen Strom gibt es nur unregelmäßig.
Grabova, historisch die bedeutendste Stadt der Walachen nach Voskopoja wird noch von 200 Menschen bewohnt, die dringend Investitionen fordern, so die Wiederherstellung einer fahrbaren Straße ab Lenia. Die 5-10 km seien auch für Geländefahrzeuge katastrophal, im Winter dann nahezu unbefahrbar. Nichts ist passiert. Von den paar Touristen, die sich in den Ort verliebt haben, kann man nicht leben. Edmond Prifti fasst auch noch mal die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Wort und Bild zusammen: https://web.archive.org/web/20170701052 ... fotovideo/
Auch Marin Mema zog es kürzlich wieder dort hin, von der Geschichte zu berichten: https://youtu.be/M3xwGkSB3VM wieder sehenswert.
Fushe Lura ist in dieser Saison nach den Angaben von Einheimischen bereits mit normalen PKW erreichbar. Die Ausbauarbeiten der Straße von Perlat aus gehen weiter. Wir haben im Thema Straßenbau berichtet https://www.facebook.com/reel/807543200582887GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 13. Jun 2020, 17:16Die Lura-Dörfer sind immer noch sehr abgelegen, vom Straßenbau von Perlat über Kurbnesh ist schon lange keine Rede mehr. Und die Straße zu den Seen ist nur etwas für passionierte Offroader, wurde schon oft besprochen. Am Ende der Reportage geht es dann nach Cidhen auf der anderen Seite - zur Quelle in der Shpella e Sopanikes, auch schon öfter unser Thema https://youtu.be/yhDkPwkuncg
Zwar ist die Straße noch nicht fertig, aber im früheren Gemeindezentrum wird derzeit schon mal renoviert. Auch ein kleiner Park entsteht 41.809237,20.222318 (auf Google Maps)GjergjD hat geschrieben: ↑So, 18. Jun 2023, 14:17Fushe Lura ist in dieser Saison nach den Angaben von Einheimischen bereits mit normalen PKW erreichbar. Die Ausbauarbeiten der Straße von Perlat aus gehen weiter. Wir haben im Thema Straßenbau berichtet https://www.facebook.com/reel/807543200582887GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 13. Jun 2020, 17:16Die Lura-Dörfer sind immer noch sehr abgelegen, vom Straßenbau von Perlat über Kurbnesh ist schon lange keine Rede mehr. Und die Straße zu den Seen ist nur etwas für passionierte Offroader, wurde schon oft besprochen. Am Ende der Reportage geht es dann nach Cidhen auf der anderen Seite - zur Quelle in der Shpella e Sopanikes, auch schon öfter unser Thema https://youtu.be/yhDkPwkuncg
Mit schönen Dörfern hat das nicht viel zu tun …