Welche Tipps kann man denn geben? Ich selbst habe nie vorab reserviert und hatte nie Probleme, bin aber nie in der Hochsaison gefahren.Rund um dieses Business haben sich wohl kleine mafiöse Geschichten entwickelt. Jeder Tourist hatte diesbezüglich eine andere Geschichte zu erzählen. Unsere ging so: Wir kauften das Ticket für unseren Bus beim seriös wirkenden Campingplatzbesitzer für 60 Euro. Als wir an der Fähre ankamen, hieß es, unser Auto sei deutlich größer und wir müssten noch 15 Euro drauf zahlen, sonst würden uns am Ankunftsort hohe Strafen von bis zu 500 (!) Euro erwarten. Gleiches passierte auch anderen deutschen Touristen, die mit einem normalen Pkw unterwegs waren. Wieder andere deutsche Touristen, die ihr Auto in Koman stehen ließen und die Passage hin und zurück an einem Tag als bloße Fußpassagiere machen wollten, erzählte man, dass keine Passagiere ohne Auto mitgenommen werden. Für das Auto wollten sie dann hin/zurück 130 Euro. Natürlich konnten sie am Ende für ein paar Leks ohne Auto mitfahren. Aber eine große Gaunerei ist das geworden. Etwas in dieser Art haben wir in Albanien nur hier erfahren. Keine Ahnung, was man da für Tipps geben kann.
Die ersten Fähren auf dem Koman See verkehren langsam wieder und auch einen Journalist hat es ins Shala-Tal verschlagen, das auch das albanische "Thailand" genannt wird. Endlich ist es mal wirklich ruhig rund um die Gästehauser https://youtu.be/FHR0jkbyyGMGjergjD hat geschrieben: ↑So, 04. Aug 2019, 19:08Die Fahrten sind bei Deutschen und Polen sehr beliebt, am Wochenende kommen auch viele Albaner an den Shala-Fluss und dann kann es sehr voll werden. Von Koman dauert die Bootstour eineinhalb Stunden. 45 Boote warten in Koman auf die Ausflügler. Der Aufenthalt für Gruppen beträgt meist drei Stunden zum Baden und Essen in den Gästehäusern.
Im Video wird auch ein Blick auf die Anreise (3 Stunden ab Tirana) geworfen. Die Straße ab Vau-Deja ist bekanntlich nicht so gut und Steinschlag gefährdet. https://youtu.be/GN0YCU9olMs
Nein. Bitte keine Fake-News hier.tonicek hat geschrieben:Ist da nicht vor wenigen Jahren mal eine untergegangen?
Eben, und deswegen möchte ich mal einen FAKTENCHECK bei der o.a. Webseite durchführen; ob das dann immer noch ein:GjergjD hat geschrieben: sondern möchten Fakten in den Beiträgen.
roland hat geschrieben: ↑Do, 01. Sep 2011, 17:21Fähre sank in Albanien: Steirer aus See gerettet
Binnen vier Minuten sank auf dem Koman-Stausee in Nordalbanien eine Fähre: 50 Passagiere, darunter vier Steirer, schwammen um ihr Leben.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... ttet.story
Ok, ich entschuldige mich. Das scheint wirklich ein ordentliches Boot gewesen zu sein (irgendwo zwischen 15 und 50 Personen), das da gesunken ist. Daran konnte ich mich nicht mehr erinnern.GjergjD hat geschrieben: ↑So, 11. Sep 2011, 23:56es wird von einem Fährunglück Ende August auf dem Koman Stausee bei Salcë (Lekëbiba) berichtet, der Untergang der Fähre "Tropoja" mit mindestens 25 Personen an Bord am 29.28.2011:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... ttet.story
Eine persönlich betroffene schreibt dazu folgenden Kommentar : "Es waren ca. 25 Pers. inkl. Mannschaft an Bord: 2 Frauen aus der Steiermark, 1 Wienerin, 1 Wiener, 1 Dänin und 1 Finnin, die zur 6-köpfigen Gruppe des Reiseleiters gehörten. Weiters: 2 Deutsche und Albaner. Schwerverletzte gab es keine. Die Fähre „TROPOJA“ fuhr von Koman nach Fierze...Es gab KEINE Rettungsmannschaften. Wir wurden nur von der nächsten Fähre aufgelesen. Vom Gepäck sind ca. 60% untergegangen. Darunter 2 Pässe von einem Österreicher und einer Dänin. Der Unfall passierte am 29.08. um die Mittagszeit.
Ich fand dazu einen Bericht auf standard.al http://www.standard.al/index.php/news/k ... manit.html, dort wird von einem trechnischen Defekt eines kleinen Bootes und lediglich 15 Schiffbrüchigen berichtet.
Ich auch, nicht umsonst bin ich dafür bekannt, sehr gerne und sehr ausführlich FAKTENCHECK's zu machen - und ja, das Inet vergißt nicht.Lars hat geschrieben: Wir sind hier an Fakten interessiert, nicht an irgendwelche in den Raum gestellte, verschieden interpretierbare Behauptungen.