Möglicherweise unterschätzt du das Problem. Wer ungefähr bis zum Punkt der Brücke vorgedrungen ist, weiß von der Karte oder vom Navi, dass er kurz vor dem Ziel steht und wird wohl keinen Nerv mehr für die Brücke haben - drüber und weiter, das eigentliche Ziel muss ja nahe sein. Dass sie dabei den Oberlauf des berühmten Osum, überqueren, wissen die wenigsten, denn sie verbinden diesen Fluss vordergründig mit den Canyons und Berat. Der Abzweig zum Shen Petri wird zusätzlich die Aufmerksamkeit absorbieren (zumindest mir ging es die ersten Male so).GjergjD hat geschrieben: mit Ausnahme von "Ura e Zotos" Vithkuq. Da haben wir doch mal wieder ein Brückenrätsel, wo genau ist das (Foto 3). Gibt es neue Ratekandidaten? Ist ja nicht schwer
http://www.gazetatema.net/2017/11/16/fo ... lery_photo
Im übrigen glaube ich, dass sich die Zahl jener, die überhaupt je Vithkuq besuchten, in Grenzen hält. Dafür haben schon die Reiseführerautoren (einschließlich ich) gesorgt. Fast jeder weist darauf hin, dass Vithkuq und Voskopoja zwar eine gleich glanzvolle Vergangenheit haben, von ähnlicher Struktur waren, aber Voskopoja heute eben deutlich mehr bietet als Vithkuq. Wenn man sich dann schon durch die schlechte Straße in der Ebene und dann noch bergauf bis Voskopoja gequält hat, dann überlegt man sich doch, ob man sich Vithkuq wirklich noch antun muss.