Hummel war zwar vor mir, aber hoffe, das macht nichts
Es gibt einige schlimme Dinge in der schweizer Geschichte, dazu gehört ganz sicher, dieses "Projekt" "Kinder der Landstrasse" und auch die Verdingkinder.
Bei den Verdingkindern gab es verschiedene Fälle, die die von ihren Eltern aus Armut verdingt wurden, weil die Eltern nicht wussten wie sie die Kinder sonst durchbringen konnten und so hofften einige dass ihre Kinder in eine gute Familie kam und es gut hatte. Natürlich gab es auch andere die ihre Kinder einfach als Arbeitskräfte ansahen. Dann gab es auch die Scheidungskinder oder Kinder von jungen ledigen Müttern oder Heimkinder die verdingt wurden. Manchmal hier im Lande manchmal auch weiter weg, so zB. auch die die als Schwabenkinder im süddeutschen Raum, nach einer Odysse zu Fuss durch die Berge auf dem Kindermarkt landeten. Nicht alle Kinder haben die beschwerlichen Reisen überlebt.
Die Kinder von Jenischen wurden mit der Begründung enteignet, dass jedes Kind eine Schule besuchen müsse und eine anständige Unterkunft haben soll, also so wurde das damals den Leuten verkauft. Aber für die Kinder und die Familien war natürlich dieser Diebstahl der Kinder traumatisierend und nicht zuletzt kann man hier aufgrund dessen, dass die Kinder aufgrund ihrer ethnischer Zugehörigkeit, durch Zwang fremdplatziert wurden, von Völkermord sprechen.
Ich möchte aber trotzdem auch für die
heutige Pro Juventute einstehen, die sehr viele, sehr gute Projekte haben und vielen vielen Menschen helfen!
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