Benutzeravatar
traurig077
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1585
Registriert: Mo, 12. Jul 2010, 23:38

unterschiedliche Pressedarstellungen...

Do, 16. Dez 2010, 23:43

Einfach mal so, wie unterschiedlich man berichten kann.

Ganz ohne Wertung meinerseits.

Sehr traurige Geschichte für alle Beteiligten!


Rentner (77) erschießt Einbrecher (16)

Bei einem Überfall einer fünfköpfigen Bande auf einen 77-Jährigen in Sittensen (Kreis Rotenburg) ist einer der Täter auf der Flucht erschossen worden. Er war erst 16 Jahre alt.

Die Einbrecher drängten den Rentner von seinem Grundstück ins Haus, versuchten nach Angaben der Polizei vom Dienstag den Tresor zu öffnen und lösten Alarm aus.

Dem 77-Jährigen gelang es, bei der Tat am Montagabend eine Pistole zu greifen. Er schoss und einer der Einbrecher brach tödlich getroffen auf der Terrasse des Hauses zusammen.

Den bisherigen Ermittlungen nach handelt es sich um einen 16-Jährigen. Die vier Komplizen flüchteten. Eine Fahndung blieb bislang ohne Erfolg. Der Rentner, der als Jäger im Besitz von Waffen ist, wurde auf dem Weg zum Hundezwinger im Garten von den fünf Räubern in sein Haus zurückgedrängt. Dort nahmen sie ihm Geld ab. Anschließend durchsuchten die Gangster nach Angaben der Polizei das Haus und fanden den Tresor.

Der 16-Jährige sei als Intensivtäter bekanntgewesen. Die Leiche werde obduziert, teilte die Polizei mit. Die Suche nach seinen Komplizen blieb auch mit Hunden und einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera kurz nach dem tödlichen Schuss ohne Erfolg. Vermutlich ergriffen sie mit einem Auto die Flucht, dass in einer Scheune ganz in der Nähe abgestellt gewesen sein könnte.
te jetosh do te thote te luftosh

Benutzeravatar
traurig077
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1585
Registriert: Mo, 12. Jul 2010, 23:38

bericht 2

Do, 16. Dez 2010, 23:44

In Sittensen tötete ein Rentner einen Einbrecher. Dessen Komplizen haben sich gestellt

77-jähriger Millionär besaß eine legale Waffe und schoss dem Täter in den Rücken

Google Anzeige

Der 16-jährige getötete Deutsch-Albaner war als Intensivtäter bekannt

Totschlag oder Notwehr? Diese Frage steht im Mittelpunkt bei der Aufarbeitung der Geschehnisse einer blutigen Nacht in Sittensen (Niedersachen). Am Montagabend waren hier in einer Villa tödliche Schüsse gefallen, ein erst 16 Jahre alter Räuber erlag später seinen Verletzungen. Der Schütze war der überfallene Hausherr selbst - der 77-Jährige ist passionierter Jäger und griff kurzerhand zu seiner Fangschusswaffe, als die Bande, die den Millionär in seinem Haus überfallen hatte, mit der Beute fliehen wollte. Mehrfach schoss er. Eine Kugel traf den Jugendlichen in den Rücken, durchschlug das Schulterblatt und traf das Herz. Das ergab die Obduktion.

Die Komplizen des Getöteten waren nach dem Überfall zunächst geflohen. Drei von ihnen im Alter von 22 und 23 Jahren stellten sich am Mittwoch gegen Mittag in Neumünster (Schleswig-Holstein), der vierte fehlende Räuber, ein 24-Jähriger, kam kurze Zeit später mit seinem Anwalt zur Polizei. Alle vier Mittäter haben einen Migrationshintergrund und waren bei der Polizei bekannt. Sie wurden festgenommen.

Die Ermittler der Staatsanwaltschaft Stade haben mittlerweile ein sehr genaues Bild von den Ereignissen. Laut Staatsanwalt Kai-Thomas Breas sprechen die Indizien eine deutliche Sprache - und demnach ist es aufgrund der bisherigen Erkenntnisse kaum vorstellbar, dass gegen den Rentner Anklage erhoben wird.

Anzeige
Der ehemalige Bestatter war am Montagabend um kurz vor 22 Uhr auf seinem Grundstück auf dem Weg zu einem Hundezwinger von fünf maskierten und bewaffneten Tätern abgefangen worden. Sie hatten den alten Mann, der nach einer schweren Operation an Krücken geht, gewaltsam ins Haus gedrängt. Dort nahmen sie ihm die Geldbörse ab und durchsuchten die Räume. Er sei mit einer Waffe bedroht worden, die ihm von hinten an den Kopf gehalten wurde, sagte der Mann später in seiner Vernehmung.

Im Haus stießen die Täter in der oberen Etage auf einen Tresor. Als sie ihn aufbrechen wollten, löste der Alarm aus. In dieser unübersichtlichen Situation kam er an seine Pistole, aus der er sofort mehrere Schüsse abgab. Der Jugendliche wurde aus einer Entfernung von etwa zehn Metern getroffen.

Es ist nicht nur die Situation direkt bei der Tat in der Fachwerkvilla am Appeler Weg in dem 5500-Einwohner-Ort zwischen Hamburg und Bremen, die zumindest einen zwar rechtswidrigen, aber straflos bleibenden Notwehrexzess begründen könnte, bei dem der Rentner aus Furcht, Angst oder Verwirrung schoss. Auch der gewaltsame Tod eines Unternehmers wenige Tage zuvor in Oldendorf, nur 50 Kilometer von Sittensen entfernt, wird bei der Bewertung der Staatsanwaltschaft eine Rolle spielen. Ernst B. hatte von dem Fall gewusst, bei dem ein Unternehmer bei einem Raubüberfall in seinem Haus zu Tode gekommen war.

"Wir müssen bei Notwehr immer den Einzelfall betrachten. Dabei wird festgestellt, ob sich das Verhalten des Mannes in den Grenzen der Notwehr bewegte", sagt Staatsanwalt Breas. Es gebe auch keine Zweifel, dass der Mann sich "echt bedroht fühlte". An einen Haftbefehl gegen den 77-Jährigen denkt die Staatsanwaltschaft nicht. Ernst B. hat umfassend ausgesagt. Er wurde zunächst psychologisch betreut.

Der Getötete war ein 16 Jahre alter gebürtiger Albaner und galt bereits als sogenannter Intensivtäter. Bei der Polizei in seinem Wohnort Neumünster war er wegen zahlreicher Eigentumsdelikte, gefährlicher Körperverletzung oder Raub bekannt. "Er galt auch als äußerst gewaltbereit und bewaffnet", sagt Breas. Die Tat dürfte gut vorbereitet gewesen sein, das Opfer war wohl nicht zufällig ausgesucht worden, galt es doch als vermögend. Ob die Täter echte Waffen hatte, ist unklar. Die Ermittler fanden auf der Fluchtroute eine Plastiktüte mit einer täuschend echt aussehenden Softair-Pistole und Masken.

Fälle, bei denen die Opfer in Notwehr in ihrem Haus einen Einbrecher oder Räuber erschießen, sind extrem selten in Deutschland. Auch weil nur sehr wenige Privatpersonen, in der Regel Jäger oder Sportschützen, scharfe Schusswaffen besitzen dürfen. 1999 tötete auf dem Nicolai-Friedhof im Stadtteil Prenzlauer Berg in Berlin der Wächter (75) einen Einbrecher (28) mit einem Schuss aus einem Revolver, den er legal besaß. In Bendestorf, das nur knapp 40 Kilometer von Sittensen entfernt liegt, spielte sich 1982 einer der spektakulärsten Fälle von Notwehr ab. Damals erschoss der Unternehmer und Millionär Holger Wieser einen 19 Jahre alten Einbrecher aus dem Bett heraus.
te jetosh do te thote te luftosh

Benutzeravatar
traurig077
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1585
Registriert: Mo, 12. Jul 2010, 23:38

Do, 16. Dez 2010, 23:47

Sittensen: 16-jähriger Einbrecher erschossen

© Foto: Polizei/ dapdIm niedersächsischen Sittensen ist am Montagabend ein 16-Jähriger Deutscher mit albanischer Herkunft bei einem versuchten Raubüberfall getötet worden. Das Opfer des Angriffs, ein 77-jähriger Rentner, der als passionierter Jäger im Besitz von Waffen ist, griff in einer Abwehrreaktion zu einer seiner Pistolen und traf den Jugendlichen tödlich. Die vier Komplizen des Getöteten sind derweil noch flüchtig.

Nach Angaben der Polizei hatte die fünfköpfige Bande den wegen einer Verletzung nur mit Hilfe von Krücken gehfähigen Mann auf dessen Weg zum Hundezwinger überrascht und ins Haus gedrängt, wo sie ihm die Geldbörse abnahmen, beim Versuch den Tresor des Mannes aufzubrechen jedoch Alarm auslösten, woraufhin Chaos unter den Räubern ausbrach. Dieses Durcheinander nutzte der 77-Jähriger offenbar um an seine Waffen zu gelangen und eröffnete das Feuer auf die flüchtenden Ganoven.

Derzeit werde geprüft, ob der Rentner, der noch unter Schock steht, wirklich aus Notwehr gehandelt habe, wie Staatsanwalt Breas verlauten ließ. Unterdessen verlief die Fahndung mit Wärmebildkamera sowie 30 Polizisten mit Suchhunden nach den vier Mittätern, die laut dem Überfallopfer gebrochen deutsch sprachen, ergebnislos. Die Polizei vermutet, dass die Räuber mit einem in der Nähe geparkten Auto entkommen konnten.


Read more about Sittensen: 16-jähriger Einbrecher erschossen : Topnews.de by www.topnews.de
te jetosh do te thote te luftosh

Alket
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 3129
Registriert: Mi, 26. Mai 2010, 13:35

Sa, 18. Dez 2010, 15:41

Grundsätzlich denke ich, dass wer solche Taten begeht mit dem schlimmsten rechnen muss.

Auf der anderen Seite wiederum befanden sich die Täter auf der Flucht als der eine erschossen wurde, in diesem Zeitpunkt bestand für das Opfer keine Lebensgefahr mehr, für mich hat er viel mehr aus Rache zur Tat gehandelt, als aus Notwehr. Wen man aus Notwehr handelt, dann schiest man einen von vorne an, oder schiesst in die Luft, aber sicher nicht von hinten in den Rücken während die Täter fliehen.


Ein tragischer Fall, vor allem für die Familie des verstorbenen.

Benutzeravatar
liberte
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 2014
Registriert: So, 16. Sep 2007, 8:47

Sa, 18. Dez 2010, 16:17

danke für die mühe traurig! genau das ist es. die presse kann drehen und manipulieren wie sie möchte. hier erkennt man es sehr deutlich!

wenn man mal seinen augenmerk auf bestimmmte dinge lenkt. wie ich z.b. gerade darauf wie das mißtrauen gegenüber moslems als sündenböcke gelenkt wird, dann ist man dafür empfänglich und bemerkt es.

aber meist ist man das ja nicht und mich würde interessieren wer welchen artikel wählen würde.
Paulo Coelho
Anyone who love in the expectation of being loved in return is wasting their time. Love for the sake of love itself //

Benutzeravatar
Shonya
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1981
Registriert: So, 07. Jun 2009, 15:14

Sa, 18. Dez 2010, 18:22

Die Frage brauche ich gar nicht beantworten, oder?!
Naja trotzdem, Artikel 1...der 2te dürfte aus der Zeitung mit den 4 Buchstaben stammen. Ein fürchtbares Blättchen und an der Auflage ist zu erkennen, wie einfach viele Menschen gestrickt sind. Ti.tten, Tod, Tragödie...das ist, was die Menschen lesen wollen und dort bekommen sie es.
Wenn man sich diese Art von Berichterstattung anschaut, kommt man sich vor wie beim Stammtisch der rechten Wählerschaft...furchtbar.

Auf den Sarrazin-Zug sind sie auch schnell aufgesprungen...endlich darf man öffentlich über Muslime und allgemein Ausländer hetzen (früher taten sie es auch, aber blumiger). Ich erinner mich als ich beim Kiosk die Überschrift "jeder 2. Deutsche hat Angst vorm Islam" auf dem Titel sah...wenn das mal kein Schritt für ein gutes Miteinander ist :roll:
Und da stellt sich die Frage: sind die Leser oder die Redakteure solcher Schmierblätter dümmer? Seriöser Journalismus sieht anders aus!!!
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.

Benutzeravatar
traurig077
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1585
Registriert: Mo, 12. Jul 2010, 23:38

Sa, 18. Dez 2010, 19:51

Danke liberte... Ich finds auch tragisch und möchte weder mit den 4 jungs tauschen, die ihren kumpel wegen so ner sch.eisse verloren haben, noch mit dem rentner. der im grunde das opfer war und nun wohl täter ist.

es ist assig sich auf alte und kranke zu stürzen und genauso assig jemandem in den rücken zu schiessen. das eine ist ausgeklüngelt gewesen, das ander VIELLEICHT im Zeichen der Angst oder unter schock passier. richtig wars trotzdem nicht.

ich denke ich würde auch text 1 wählen... shonya, ich dachte die quellen hätten beigestanden, aber hab sie wohl doch nicht kopiert.

das zweite war jedoch nicht die bild.

1 Mopo

2 meine ich ein kleines blatt, ich muss mal genauer suchen, leider sind die neuesten berichte überall drüber...

ansonsten sind die kommentare unter solchen artikeln auch immer n traum...

ja, was soll mman da wählen... denke auch 1.

was mir letztens aber auch aufgefallen ist.... die diskussion gab es irgendwann mal.
nach einer messerstecherei wurde jemand festgenommen und im tv wurde gesagt 25 jähriger deutscher... also wird wohl nicht immer nur eine andere herkunft erwähnt...
te jetosh do te thote te luftosh

Benutzeravatar
Shonya
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1981
Registriert: So, 07. Jun 2009, 15:14

Sa, 18. Dez 2010, 20:15

Mopo war ja klar...meine Zeitung eben :)
Klar wird auch der Deutsche erwähnt, aber der Albaner von bestimmten Blättern eher...ich finde in solchen Fällen tuts nichts zur Sache und ist reine Stimmungsmache. Es ist eben wie mit dem Ehrenmord und dem Familiendrama...

Zum Fall:
Wenn ich es mir leicht mache, sag ich er hat einfach Pech gehabt. Bricht mit 4 weiteren Personen bei einem scheinbar wehrlosen alten Mann ein...sehr mutig. Tja, falscher alter Mann und das hat ihm das Leben gekostet.

Auf der anderes Seite weiss ich nicht, warum dieser Junge es nötig hatte, jemanden zu überfallen...aus Spass macht das keiner.
Seine Familie tut mir leid. Auch tut mir der alte Mann leid, der zum Mörder wurde, weil andere ihn aus Habgier überfallen haben.
Wichtig ist mir nicht, dass die Mittäter geschnappt werden...mir ist wichtig, dass sie mit dem Tod ihres Freundes auf den rechten Weg zurück finden und sich besinnen. So hätte das Ganze wenigstens einen Sinn...
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.

Alejna84
New Member
New Member
Beiträge: 1
Registriert: Mo, 20. Dez 2010, 0:47

Di, 21. Dez 2010, 23:15

Hallo erstmal.....

Ich weiß zwar nicht wie ihr darüber denkt, aber ich kann mich nur wie folgt darüber äußren und zwar,ich weiß nicht ob ihr wisst oder annähernd glauben könnt wie schlimm es ist wenn bei einem eingebrochen wird.
Bei mir wurde am 1.11.10 eingebrochen und das ist eines der schlimmsten Dinge die einem passieren kann. Ich verstehe nicht wie jemand so etwas tuen kann,ich habe so große Angst um meine Kinder das ich Nachts nicht mehr richtig schlafe. Ziehe es auch in Erwägung mir eine Waffe anzuschaffen, haben sicherlich auch die übrigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen sprich neue Fenster bewegungsmelder rund ums Haus. Eine Alarmanlage wahre laut Polizei sinnlos da die Einbrecher mittlerweile so dreist sind und die ganz einfach ausschalten und somit das als Fehlalarm wahrgenommen wird. Wie wurdet ihr in so einer Situation handeln,wenn ihr die Möglichkeit habt euch zu schutzen????

Benutzeravatar
traurig077
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1585
Registriert: Mo, 12. Jul 2010, 23:38

Mi, 22. Dez 2010, 1:32

Ich kann dih völlig verstehen Alejna... Die Angst kann einem so schnell keiner nehmen und es ist ein ganz mieses gefühl wenn jemand in deiner wohnung war, in deinensachen gewühlt hat...

dennoch kann/sollte man keine selbstjustiz üben auch wenn ich das bei der gerichtsurteilen zum teil nachvollziehen kann...

die frage ist ob man dann mit einem getöteten einbrecher, dessen tod man verursacht hat, dann besser damit leben kann?!

Ich habe mir auch schon so oft überlegt was passiert, wenn ich nachts von der arbeit komme, eine waffe bei mir trage und drei typen mich mit der intention angehen mich vergewaltigen zu wollen... was macht man da? ab wann schiesst man? ich weiß es nicht... ich weiß es nicht... ich weiiß es nicht...

in diesem fall ist das tragische, dass er ihm indenrücken geschossen hat auf der flucht und damit war der gegenwärtige angriff wahrscheinlich schon vorbei... was soll man sagen, verstehen kann ich den alten mann dennoch...
te jetosh do te thote te luftosh

Alket
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 3129
Registriert: Mi, 26. Mai 2010, 13:35

Mi, 22. Dez 2010, 12:46

Alejna84 hat geschrieben:Hallo erstmal.....

Ich weiß zwar nicht wie ihr darüber denkt, aber ich kann mich nur wie folgt darüber äußren und zwar,ich weiß nicht ob ihr wisst oder annähernd glauben könnt wie schlimm es ist wenn bei einem eingebrochen wird.
Bei mir wurde am 1.11.10 eingebrochen und das ist eines der schlimmsten Dinge die einem passieren kann. Ich verstehe nicht wie jemand so etwas tuen kann,ich habe so große Angst um meine Kinder das ich Nachts nicht mehr richtig schlafe. Ziehe es auch in Erwägung mir eine Waffe anzuschaffen, haben sicherlich auch die übrigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen sprich neue Fenster bewegungsmelder rund ums Haus. Eine Alarmanlage wahre laut Polizei sinnlos da die Einbrecher mittlerweile so dreist sind und die ganz einfach ausschalten und somit das als Fehlalarm wahrgenommen wird. Wie wurdet ihr in so einer Situation handeln,wenn ihr die Möglichkeit habt euch zu schutzen????
Hallo Alejna, das tut mir sehr leid für dich, ich habe darin keine Erfahrung aber hatte einen Bekannten der mal mitten auf der Strasse ausgeraubt wurde, und er hatte monatelang Probleme wieder einen Fuss in die Stadt zu setzen, ich kann mir denken dass so eine Erfahrung ein Trauma mit sich bringt vor allem in deinem Fall worin dann noch die Kinder verwickelt sind, ich hoffe du lernst damit klar zu kommen und findest deinen Frieden, ich will mich nicht anmassen und dich belehren, aber meiner Meinung nach ist eine Schusswaffe der falsche Weg um das verlorene Gefühl von Sicherheit zurück zu bekommen. Wünsche dir und deiner Familie schöne und erholsame Festtage.

Benutzeravatar
traurig077
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1585
Registriert: Mo, 12. Jul 2010, 23:38

Mi, 22. Dez 2010, 14:53

Finde ich auch Alket. Zumal es dir wahrscheinlich wenig nutzt wenn die waffe so sicher verwahrt ist, dass sie für deine kinder kein risko birgt.
te jetosh do te thote te luftosh

Alket
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 3129
Registriert: Mi, 26. Mai 2010, 13:35

Mi, 22. Dez 2010, 17:54

Es ist nicht nur primär die Sicherheit der eigenen Familie die mit einer Schusswaffe gefährdet wird, nebst dem muss man sich ernsthaft die Frage stellen, mit was man besser klar kommt, ausgeraubt zu werden, oder ausgeraubt zu werden und in Panik einen erschossen zu haben.

Lula
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 2880
Registriert: Fr, 11. Mär 2005, 16:30

Do, 23. Dez 2010, 16:43

Na ja, man weiss ja nicht, ob es dann beim ausgeraubt bleibt...
Ich käme besser damit klar, ausgeraubt zu werden und in Panik zu schiessen also ausgeraubt und getötet zu werden..

Zurück zu „albanien.ch“