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Wie können Albanische Jugentliche ...
Verfasst: Mi, 05. Sep 2007, 17:15
von Armend
Wie können Albanische Jugendliche aus der Diaspora Albanien helfen auf den Westlichen Standard zu kommen ?
Habt ihr Ideen ?
Edit: thx (AL)OVE
Verfasst: Mi, 05. Sep 2007, 17:49
von (AL)OVE
nichts gegen dich armend, aber es heisst jugenDliche und standarD
aber in welchem sinne meinst du deine frage? wie wir helfen können, damit unsere heimat auf den standard westeuropas kommt?
Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 8:15
von Armend
Ich meine wie können wir mithelfen mehr ausländische Touristen ins Land zu bringen.
Wenn wir z.B. unsere Ersparnisse in eine Albanische Bank deponieren würden.
oder sonstige Ideen damit das Bild Albaniens schöner wird ?
Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 8:29
von mel_ody
Meinst du in Diaspora? Findest du nicht es hat genung Albaner hier? Klingt zwar bisschen "krass" aber ich versteh deinen Zusammenhang nicht ? !
Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 9:27
von Armend
mel_ody hat geschrieben:Meinst du in Diaspora? Findest du nicht es hat genung Albaner hier? Klingt zwar bisschen "krass" aber ich versteh deinen Zusammenhang nicht ? !
Wie meinst du es hat genug Albaner hier ??
Ich rede von: Wie können Albaner die in der Diaspora (Schweiz, Deutschland, Österreich) leben dem Staat Albanien und deren Bürger helfen ein Westliches Land zu werden ? Mit westlichem Land meine ich das Touristen aus dem Westen an einen Albanischen Strand in die Ferien gehen denn viele haban noch ein negatives, armes, einfach graues Bild von Albanien. Wie könnten wir das ändern ?
Ich persöhnlich denke an eine Werbung oder sogar Sendung im Schweizer Fernsehen über die Positiven Ansichten Albaniens.
Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 14:46
von nancy
Hallo Armend
Ich für meinen Teil finde, dass das Hauptproblem darin liegt, dass die Flüge nach Albanien so unendlich teuer sind. Das Land an sich bietet ja eigentlich alles, was das Touristenherz begehrt - aber wenn der Flug schon teurer ist, als 2 Wochen Türkei all inclusiv - dann wirds echt schwierig. Auch wenn die Türkei lange nicht so schön ist - aber bei vielen entscheidet ja doch in erster Linie das Geld darüber, wohin es im Urlaub geht.
Es ist wirklich schade, dass die meisten Menschen (die nicht direkt oder indirekt einen Bezug zu Albanien haben) überhaupt nichts von dem Land wissen. So weit ich weiss, gibt es ja in Albanien - sehr viele Hotels auf hohem Niveau und der Tourismus ist eigentlich auch sehr ausgeprägt - allerdings nur von albanischen Touristen. Aber die Vorraussetzungen sind ja schon gegeben.
Ich hätte jedenfalls sehr gerne in Albanien Urlaub gemacht und würde es jederzeit wieder tun - wenn das liebe Geld nicht wäre. Das ja dann nicht der albanischen Wirtschaft sondern nur den Aasgeiern der Fluggesellschaft zu Gute kommt.
Ich hoffe, das ging jetzt nich völlig am Thema vorbei
Viele Grüße
Nancy
Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 15:24
von Vienna
Hier wird teilw. am Thema vorbei geredet.
Vorbildlich finde ich zB die Albaner aus dem Doerfchen Poroj neben Tetova. Es gibt dort v.a. in Anbetracht der Anzahl der Einwohner sehr sehr viele Fabriken (Zement, Ziegeln, Metall, etc; alles Industriefabriken). Nahezu alle wurden von Diasporaalbanern aus der Schweiz eroeffnet, die bei schweizer Unternehmen aus der gleichen Branche gearbeitet haben. Nun kooperieren die meisten mit den Schweizern, manche bezueglich dem Know-How, manche exportieren sogar in die Schweiz...
Der Effekt: Eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit in Poroj und den unmittelbar daneben liegenden Doerfern...
Sowas ist natuerlich nicht auf das ganze Land uebertragbar, meiner Meinung aber dennoch eine nette Erfolgsgeschichte...
Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 15:25
von Armend
Am Thema vorbei ging das nicht, du hast sogar ins schwarze getroffen
Das ist wirklich wahr, die flüge sind so teuer. Wenn ein Flug nach Tirana oder Prishtina billiger wäre so um die 200- 300 Fr. dann würde ich sogar übers wochenende schnell nach Albanien Fliegen und dort zwei schöne Tage verbringen und natürlich Shoppen gehen.
Das würde Geld ins Land bringen.
Re: Wie können Albanische Jugentliche ...
Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 15:27
von besi25
Armend hat geschrieben:Wie können Albanische Jugendliche aus der Diaspora Albanien helfen auf den Westlichen Standard zu kommen ?
Meinst du wirklich die
Jugendlichen ?Ich glaube kaum dass die Jugendlichen (als Jugendliche) etwas grossartiges machen können dass Albanien auf den Westlichen Standarts kommt.
Als erstens wünsche ich mir dass unsere Jugendliche sich bilden bilden bilden (und die vorurteile gegen unsere Jugendlichen selbst soviel wie möglich abgebaut werden )- das ist ein grosse Hilfe für sie selbst und später auch für Albanien,KS etc .
Gruss
Verfasst: So, 30. Sep 2007, 5:43
von cristiano
Wenn ich nun in meiner Einschätzung von Jugoslawien spreche, so meine ich damit alle heutigen Staaten zusammengenommen, wie dies früher war.
Jugoslawien war einmal ein Touristenland. Das war vor über 30 Jahren. Die Türkei schnappte dann viele Touristen weg. Leider hat dann das Ansehen Jugoslawiens durch das Verhalten einiger Ausländer daran gelitten. Des weitern kam dann der Krieg. Im Tourismus sehe ich die Möglichkeit, dass das Land wieder zu Geld kommt. Wichtig wäre wieder Propaganda. Dass sich dies lohnt, zeigt die Türkei, die trotz einer für die Touristen gewissen Gefährlichkeit (PKK) nach wie vor Reiseland ist. Reiseländer hat viel mit Mode zu tun. Natürlich nicht im Sinne von Kleidermode, sondern im Sinne von in diesem oder im andern Land Ferien zu machen. Das waren lange Zeit die „Putzfraueninsel“ Malorca, Spanien, Thayland, Nordafrika, Brasilien. Seit einige Jahren haben wir keine solche Reiseland mehr, da viele Touristen nach den Anschlägen im Ausland von Auslandsferien absehen. Mit Tourismus kommt wieder Geld ins Land. Das wäre der erste Schritt. Geld würde ermöglichen, dass Jugoslawien die für einen Tourismus notwendige Infrastruktur wieder aufbaut {aber um Himmels Willen ja keine Grosshotels (Massenbunker) wie in der Türkei, sondern kleine Hotels auf X Sterne}.
Als zweiter Schritt käme dann die Schulung. Einerseits allgemeine Schulbildung, andererseits Ausbildung in der Gastwirtschaft. In der Gastwirtschaft haben wir genügend in den vielen Diasporas ausgebildete Personen, die vielleicht zurückkehren.
Einfach eines: Nicht zu hoch hinauswollen. Klein und bescheiden mit viel Anstand, Hilfe und Verständnis für Personen die sich im Ausland befinden. Der Untergang eines Tourismuslandes beginnt am Abreissen der Touristen und am „Grosskotzete“. Wenn der Tourist merkt, dass er anständig behandelt wird und für die Dienstleistungen nicht viel mehr bezahlt, als der Einheimische kommt er wieder. Die Putzfraueninsel und Spanien haben ihre Touristen an solchem Verhalten verloren.
Noch etwas scheint mir wichtig. Lasst auch mal die Jugendlichen etwas machen. Dies wird gechätzt. Die „Alten“ haben normalerweise das Geld, die Jungen den Elan. Sie sollen den Jugendliche mit Rat und Tat beistehen ohne, dass die Jungen das Gefühl bekommen, dass die „Alten“ immer dreinschwatzen. Die „Alten“ müssen vergessen, immer alles besser zu wissen. Ein Generationenproblem, dass man auch den grössten „Dickschädel“ einbläuen sollte. Bei Jugoslawen sicherlich nicht einfach.