Es gibt eine fast unglaubliche Auflösung zu dem Minarett: Es war eine Filmkulisse In dem Film ging es offenbar um die Thematik, ob es sich um eine Moschee oder eine Kirche gehandelt hat. Den Namen des Filmes finden wir sicher noch heraus.Lars hat geschrieben: ↑Sa, 24. Okt 2020, 18:08Auf meinem Foto von 2006, das ich auf der anderen Seite der Brücke aufgenommen habe, ist kein Minarett zu erkennen. Und das Minarett stand ja auf der Nordostseite, die der Brücke zugewandt ist. Keine Spur davon zu erkennen. Auch der Baum dahinter fehlt …GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 24. Okt 2020, 17:49Hat jemand eigene Fotos, die das Minarett noch zeigen? Der heutige Zustand ist traurig:
https://sq.wikipedia.org/wiki/Xhamia_Dragobi
Gemäss Qualität des Fotoss hat man den Eindruck, dass sie nicht allzu alt sind … Zur kommunistischen Zeit gab es ja wohl kein Minarett aus Holz dort. Vielleicht stand es nur kurze Zeit um die Jahrtausendwende oder um das Jahr 2010?
Die Bilder finden sich übrigens in besser Qualität auf Wikimedia Commons:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... 018_02.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... 018_01.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... 018_04.jpg
edit: Der Film "Ein Licht zwischen den Wolken/Streha mes reve" Albanien, Rumänien 2019, Regie: Robert Budina https://youtu.be/DJOzHDRjNPo
Der Hirte Besnik lebt in einem ewigen Spagat zwischen seinem kommunistischen Vater und seiner katholischen Mutter, seinen muslimischen und orthodoxen Verwandten. Weil er das Vermitteln zwischen unterschiedlichen Weltanschauungen gewohnt ist, fungiert er auch in seinem Dorf als eine Art Moderator zwischen den religiösen Gruppen. Als aber hinter den Wänden einer Moschee im Ort christliche Heiligenbilder entdeckt werden, kommt auch er ins Schlingern. Denn anders als früher, als nicht selten mehrere Religionen ein Gotteshaus nutzten, scheint das heute für die Menschen undenkbar...