Tropoja – Schluchten, Gipfel, Seen
Tropoja ist der Name der Region im Nordosten Albaniens. Im südöstlichen Teil der Albanischen Alpen gelegen, finden sich hier eindrückliche Berge und Täler: Berühmt ist vor allem das Tal von Valbona. Das östlich angrenzende Gashi-Tal, der Berg Shkëlzen und das Gebiet von Nikaj-Mërtur sind weniger bekannt, aber auch sehr sehenswert. Zu den grössten touristischen Highlights in Albanien gehört zudem die Anreise über den Koman-Stausee.
Orte und Sehenswürdigkeiten in Tropoja
Valbona
Das Valbonatal ist ein grosser Touristenmagnet in den Albanischen Alpen, wobei schon die Anreise über den Koman-See (siehe unten) ein guter Grund für einen Besuch ist. Das Tal führt tief ins Gebirge hinein – hohe Bergspitzen zu beiden Seiten, schroffe Felswände und das klare Wasser des Flüsschens Valbona bilden eine perfekte Kulisse. Der »Nationalpark Alpen Albaniens« schützt im Valbonatal Wälder, kleine Bergseen, Alpweiden, Höhlen und den Fluss mit Schluchten, Kaskaden und Wasserfällen. Hier besteht durchaus auch die (seltene) Möglichkeit, das man mal Gämsen oder Bären begegnet.
Im Tal gibt es vier Dörfer: Das kleine Dragobi auf halber Strecke, Çerem in einem Seitental, der Hauptort Valbona und ganz zuhinterst im Tal das Dörfchen Rragam. In und um Valbona finden sich Gästehäuser und kleine Hotels – seit dem Bau der Asphaltstrasse hat sich die Region rasch entwickelt. Lokale Familien in Rragam und Çerem bieten auch Privtunterkünfte an.
Die Streusiedlungen bieten wenig kulturelle Sehenswürdigkeiten: Es gibt lediglich einige ältere Häuser, »Kulla« genannte Wehrhäuser, im unteren Talabschnitt – der obere ist noch keine 100 Jahre lang ganzjährig bewohnt. Ein Überbleibsel aus kommunistischer Zeit ist der markante Bau des Hotels im Ortszentrum. Es wurde kurz nach dem Sturz des Regimes zerstört und war lange eine hässliche Ruine, erstrahlt seit 2024 aber in neuem Glanz.
Eine alte Mühle war bis vor ein paar Jahren noch im Gebrauch – ein weiterer Zeuge der raschen Veränderungen im Valbona-Tal.
Das Valbonatal ist von der Stadt Bajram Curri, dem Hauptort von Tropoja, aus gut zu erreichen. Am Anfang des Valbonatals hat sich der Fluss eine hübsche Schlucht gegraben, die einen kurzen Fotostopp wert ist. Die asphaltierte Strasse (25 km) reicht bis Valbona und noch etwas hinaus. Nach Çerem und Rragam führen hingegen nur sehr schlechte Fahrwege. Der Weg nach Rragam zieht sich über Kilometer durchs Schotterfeld des Valbona-Flusses.
Von Bajram Curri fahren Minibusse nach Valbona.
Wandern im Nationalpark
In Valbona gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um auf verschieden langen und schwierigen Wanderungen das Tal zu erkunden und die Bergwelt zu geniessen – vom gemütlichen Spaziergang am Fluss entlang oder zu einem Bergsee bis zu anspruchsvollen Gipfeltouren ist alles dabei. Einfache Touren führen zur Quelle der Valbona, zu einem kleinen See oder nach Çerem. Etwas länger sind Touren zur Alp Kukaj in einem Seitental nordwestlich von Valbona, rund um Çerem oder zur Höhle von Dragobi, wo der aus dem Kosovo stammende Freiheitskämpfer Bajram Curri sein Ende fand. Anstrengend sind Besteigungen der steilen Gipfel auf der Südseite des Tals und auf der Nordseite – letzter bilden auch die Grenze zu Montenegro. Solche Touren bedürfen nebst guter Fitness auch gründlicher Vorbereitung, Bergerfahrung und gute Ausrüstung. Weitere, meist mehrtägige Touren führen ins Gebiet der Jezerca (2692 m), von Gashi und den Sylbica-Seen (siehe unten). Für anspruchsvolle Wanderungen in der abgeschiedenen Bergwelt empfiehlt es sich, einen lokalen Führer zu engagieren.
Der Klassiker ist natürlich die Tour über den Valbona-Pass nach Theth. Die Wanderung ist recht lang und anstregend, an wenigen Abschnitten stark ausgesetzt, aber gut markiert. Solange noch Schnee liegt, sind die steilen Passagen an der Ostseite des Passes gefährlich – man sollte auf die Winterroute ausweichen. Obwohl oft begangen, darf die Tour nicht unterschützt werden: Gute Ausrüstung und Fitness sind absolut notwendig. Vom Pass bieten sich spektakuläre Aussichten in die Bergwelt der Albanischen Alpen.
Auf beiden Seiten des Passes offerieren kleine Cafés im Sommer Erfrischungen an.
Kürzer wird die Wanderung, wenn man sich mit dem Auto ein paar Kilometer das Tal hoch bis zum Ende der Strasse oder mit dem Jeep ins Dorf Rragam bringen lässt. Diese Wanderung ist auch Teil einer Rundtour von Shkodra über den Koman-See und Valbona nach Theth und zurück nach Shkodra.
Auch der Fernwanderweg »Peaks of the Balkans« passiert den Valbona-Pass und führt weiter über Çerem und das Gashi-Gebiet nach Kosova. Mehr Informationen zur Rundtour und dem Fernwanderweg auf der Seite Albanischen Alpen.
Die Wege über die Pässe sind meist ab Juni passierbar – grösste Vorsicht ist insbesondere bei Passagen von Schneefeldern immer gefragt.
Bergsport in den Albanischen Alpen
Natürlich hat die Region auch viel Potenzial zum Klettern. Eine Übersicht zum Klettergebiet bietet Climbing Albania, Hinweise auf geeignete Felsen zum Bouldern finden sich bei 27crags.
Albaner kommen im Winter gerne nach Valbona, um einfach die Bergwelt und Schnee zu geniessen. Dank des Asphalts ist der Ort im Winter problemlos zu erreichen. Die meisten Hänge sind sehr steil, aber mit Ausdauer finden Skitourengänger und Schneeschuhläufer unberührte Hänge ( Video Skitour).
Bajram Curri
Die kleine Stadt, eine Neugründung der 50er Jahre, bietet keine grossen Sehenswürdigkeiten: Es gibt lediglich ein paar Denkmäler aus kommunistischer Zeit. Als regionales Zentrum dient es aber für Besorgungen und als Drehkreuz für den Verkehr mit Minibusverbindungen nach Tirana (via Gjakova in Kosovo), nach Fierza am Koman-See und nach Valbona.
Das Stadtzentrum wurde neu gestaltet und lädt für eine kurze Rast. An einem kleinen Platz werden aus Weihnachtsmarktholzbuden Souvenirs verkauft.
Zwei Objekte fallen an der Landstrasse nach Fierza auf. Etwas südlich von Bajram Curri liegt der Heldenfriedhof mit grossem Denkmal. Fünf Kilometer südlich steht im Dorf Bujan die »Kulla von Mic Sokoli«. Das landestypische historische Wehrhaus mit originaler Ausstattung ist ein kleines privates Museum und durchaus einen Besuch wert. Das Kulturdenkmal liegt etwas oberhalb der Durchgangsstrasse unweit von verfallenen Industrieanlagen und Lagergebäude aus kommunistischer Zeit. Am besten hier parken und die 300 Meter zur Kulla auf dem Feldweg hochgehen.
Gashi-Tal und Shkëlzen
Die abgelegene, unbewohnte Nordostecke des Gebiets wird durch enge Täler und mächtige Bergmassive abgeriegelt. Das kaum erschlossene Gashi-Tal ist ein »Naturreservat« mit viel unberührter Natur. Die Buchenwälder im hinteren Teil sind als UNESCO-Welterbe geschützt.
Wanderer können von Alp zu Alp durchs Tal wandern. Am einfachsten ist der Zugang auf dem Fernwanderweg »Peaks of the Balkans« von Çerem im Valbonatal nach Dobërdol, wo sich mehrere Touristenlager finden. Von hier aus kann man auf markierten Routen nach Kosova und Montenegro wandern. Eine anstrengende Tour führt zur Gjeravica, dem höchsten Berg Kosovas gleich nach der Grenze.
Der mächtige Shkëlzen (2405 m) liegt östlich vom Gashigtal. Auf dem Gipfel befindet sich ein Bektaschi-Heiligtum, auf dem Bergrücken weitere Alpen.
Östlich vom Shkëlzen fliesst der Tropoja-Bach, der von den Syblica-Bergseen hinunterfliesst. Gleich nördlich von den Seen liegt die vorab erwähnte Alp Dobërdol.
Koman-See
Eine Fährfahrt auf dem Koman-See ist wohl etwas vom Schönsten, das man in Albanien erleben kann. Der gestaute Drin windet sich in tiefen Schluchten durch das nordalbanische Gebirge. Die Szenerie mit den senkrechten Felswänden zu beiden Seiten erinnert an norwegische Fjorde. An den engsten Stellen ist die Schlucht keine 50 Meter breit, während die Felsen links und rechts hunderte Meter hoch in die Höhe ragen.
Der Koman-See ist in der Mitte einer Kaskade von drei Stauseen. Der Fierza-See ist der oberste und erstreckt sich über Kukës und den Zusammenfluss von Weissem und Schwarzen Drin hinaus bis nach Kosova. Der See von Vau-Deja ist der älteste und zieht sich vom Rand der Berge im Westen bis fast nach Koman.
Die Staumauer in Koman wurde in den 80er Jahren errichtet. Seither wird der gestaute See auch als Verkehrsweg genutzt: Über den See fahren Bergler zu ihren abgeschiedenen Dörfern, und lange war dies der schnellste und bequemste Weg, um nach Tropoja zu kommen. Nachdem weiter südlich die neue Autobahn eröffnet worden war, war der Fährverkehr für einige Jahre eingestellt.
Dank Touristen fahren während der Hochsaison zwischenzeitlich aber sogar mehrere Fährschiffe. Die Fähren bieten auch Getränke und Snacks an – mitunter verkommen sie zu Partybooten mit lauter Musik und Tanz. Für Touristen gibt es zudem kleine Ausflugsboote. Ganzjährig verkehren auch Personenboote, die Einheimische und Touristen, manchmal auch Motorräder, aber keine vierrädigen Fahrzeuge befördern.
Fähre »Alpin«
Fähre »Berisha« und Boot »Dragobia«
Die Boote fahren zwischen Koman, rund 55 Kilometer östlich von Shkodra, und Fierza, das etwa 15 Kilometer von Bajram Curri, dem Zentrum Tropojas, entfernt ist. Die Anlegestelle in Koman ist durch einen kurzen Tunnel zu erreichen – meist herrscht ein chaotisches Gedränge auf dem kleinen Platz. Um den Besucherstrom etwas zu steuern, müssen Autos in Koman unterhalb des Tunnels warten, bis die Fähre entladen ist.
Die Strasse von Vau-Deja nach Koman ist in einem schlechten Zustand, so dass für dieses Stück mit rund einer Stunde Fahrzeit zu rechnen ist.
Die Anlegestelle in Fierza wird je nach Wasserstand im See verlegt und liegt meist nicht in Fierza, sondern am westlich gegenüberliegenden Seeufer bei Breglum. Die Abfahrtszeiten sind meist früh morgens.
Der See ist über 30 Kilometer lang. An einigen Orten, die nur per Boot zu erreichen sind, haben Einheimische ihre Häuser in kleine Pensionen verwandelt. Gäste werden mit dem Boot in Koman abgeholt.
Shala-Fluss
Am Shala-Fluss wurde aus den Gästezimmern eine grössere touristische Anlage. Der »Park Blini« bietet Strand, diverse Wasseraktivitäten, Restaurants, Gästezimmern und eine Zip-Line.
Auf Social-Media sind oft Bilder von »Lumi i Shalës« zu sehen: Der Strand am kristallklaren, türkisenen Wasser des Flusses steht im Kontrast zu den Felswänden und dem endlosenen Grün der südlichen Albanischen Alpen. Das Setting der Analge ist sicherlich eindrücklich schön – die Fahrt dahin über den Komansee ebenso. Man darf aber nicht allzu viel Romantik erwarten. Denn zumindest tagsüber tummeln sich hier die Ausflügler, vergnüngen sich und werden laut mit Musik beschallt.
Es werden Tagesausflüge ab Shkodra angeboten: mit dem Kleinbus nach Koman und von dort auf Booten über den See tief ins Tal des Shala-Flusses. Man kann dort auch übernachten – nach Abfahrt der Tagesausflügler wird es gemütlicher.
Tal von Nikaj-Mërtur
Eine noch kaum berührte Region ist das Tal von Nikaj-Mërtur und Curraj. Die abgschiedene Gegend südlich von Valbona ist ein grosses Naturschutzgebiet. Auch hier wurden schon Wanderwege markiert und einige Unterkünfte in Privathäusern eingerichtet. Die Übergänge in die Täler von Theth und Valbona sind aber hochalpine Wanderungen – sehr lange und anstregend. Auch sonst ist die Gegend deutlich ruhiger, ursprünglicher und abgeschiedener als die Touristen-Hotspots der Albanischen Alpen.
Die Anreise erfolgt am einfachsten ab Fierza, von wo aus eine frisch asphaltierte Strasse bis Lekbibaj führt. Wanderer können auch mit Booten über den Koman-See anreisen und sich dann am Eingang des Tals absetzen lassen.
Allgemeine Hinweise Albanische Alpen
Diverse nützliche Reiseinformationen zur Region finden sich auch auf der Seite
Albanischen Alpen.
Anreise nach Tropoja und Valbona
Routen im Nordosten von Albanien
Für die Anreise nach Tropoja (Bajram Curri) gibt es mehrere Route, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.
- Die schönste Anreise führt über den Koman-See (siehe oben). Hier ist man aber an die Fahrzeiten der Autofähren gebunden, die nur im Sommerhalbjahr ein bis zwei Mal täglich verkehren. Die Strasse von Vau-Deja nach Koman ist recht schlecht: schütterer Asphalt. Wer ohne eigenes Fahrzeug reist, kann die Personenboote benutzen.
- Die alte Route nach Tropoja führt durch die abgeschiedenen Berge über Fushë-Arrëz nach Fierza. Die Strasse ist grösstenteils gut asphaltiert, aber schmal und kurvenreich. Entsprechend lange und mühsam ist die Fahrt.
- Eine weitere Route verläuft von Kukës über Kruma und die Region Has nach Tropoja. Die schmale Strasse wurde ebenfalls von ein paar Jahren asphaltiert, der Belag hat aber zwischenzeitlich etwas Schaden genommen. Auf der kurvenreichen Bergstrecke kommt man nicht allzu schnell voran.
- Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise über den Morina-Pass von Gjakova in Kosova aus. Trotz der beiden Grenzübergänge, die zu passieren sind, ist dies der schnellste und bequemste Weg, den auch die Minibusse zwischen Tirana und Bajram Curri bevorzugen. Die Landschaft ist dafür eintöniger.
In den Albanischen Alpen und der Region rund um Tropoja gibt es Dörfer, die Kilometer von der nächsten Strasse entfernt sind. Und diese Strassen sind kaum ohne 4×4-Fahrzeugen passierbar. Wenn es aber regnet, fährt oft gar nichts mehr. Nur allmählich werden auch die wichtigsten Verbindungswege im Gebirge asphaltiert. Und im Winter sind zahlreiche Dörfer über Monate von der Umwelt abgeschnitten.
Transportmittel
Übersicht von journeytovalbona.com
Auto – Tropoja ist am bequemsten von Gjakova in Kosova aus zu erreichen, aber auch verbunden mit Kukës, Puka und der Fähre in Fierza (siehe Verkehrswege oben). Die wichtigsten Strassen der Region sind gut asphaltiert.
Fähre – Im Sommer fährt für Touristen mindestens eine Autofähre auf dem Komansee (siehe oben). Die Abfahrtszeiten variieren, sind aber meist nur früh morgens/vormittags, ausser der Andrang ist sehr gross. Ansonsten fahren noch Ausflugsboote und ganzjährig Personenfähren, die manchmal auch ein Motorrad mitnehmen.
Busse – Busse verbinden Bajram Curri mit Gjakova und Tirana. Ab Bajram Curri fahren Minibusse (Furgon) in die Dörfer, meist frühmorgens oder am frühen Nachmittag. Minibusse fahren auch zur Fähre in Koman von Valbona/Bajram Curri und Shkodra – sehr früh morgens, die Hoteliers haben Details. In der Sommersaison verkehren auch direkte Busse von Fierza nach Valbona.
Flugzeug – Neben dem Flughafen in Tirana bietet sich auch der Flughafen in Prishtina (Kosova) und allenfalls der Flughafen in Podgorica (Montenegro) an.
Eisenbahn – Peja wäre theoretisch per Eisenbahn zu erreichen.
Essen & Schlafen in Valbona und Umgebung
Es gibt in fast allen Dörfern Gästezimmer zu mieten. In Valbona und Rragam ist man schon gut auf Touristen vorbereitet mit vielen kleinen Hotels und Gasthäusern oder dem Luxushotel mit Spa, das in den Ruinen des alten Hotels aus kommunistischer Zeit entstanden ist. Gerade zur Hochsaison und an Wochenenden wird dringend empfohlen, im Voraus zu reservieren. Auch in Bajram Curri gibt es Hotels, und in Koman stehen ebenso einige Unterkünfte zur Verfügung.
Die privaten Gästehäuser verfügen meist über Mehrbettzimmer und einem zu teilenden Badezimmer auf der Etage. Das Abendessen gibt es in der Stube des Hauses. Für Wanderungen werden gerne auch Essenspakete bereitgemacht. Die Unterkünfte sind einfach und die Privatssphäre beschränkt. Zumindest hat man die Möglichkeit, etwas Einblick in den Alltag der Menschen zu erlangen. In Dörfern ohne Gästehäuser findet sich meist problemlos auch jemand, der bereit ist, Gäste aufzunehmen. Man muss aber damit rechnen, dass kein Badezimmer oder kein modernes vorhanden ist und man im Wohnzimmer schlafen muss.
Diverse Hotels im Valbonatal sind beliebte Ausflugsziele mit Restaurant. Es gibt Forelle oder frisches Lammfleisch. Ausserhalb von Bajram Curri und Valbona gibt es bis jetzt aber kaum Restaurants. Cafés gibt es in fast allen Dörfern, und zum Teil gibt es hier auch Kleinigkeiten zu essen. Die Speisen in den Gästehäusern sind stark vom lokalen Angebot geprägt: Lammfleisch, frisches Gemüse, Kartoffeln, Käse und Brot.
Einkaufen
In den Dörfern im Gebirge gibt es kaum Läden. Die Cafés bieten zum Teil ein paar Dinge des alltäglichen Bedarfs an, aber nur sehr wenig Lebensmittel. Vorräte sollten in Bajram Curri eingekauft werden. Bei Bauern in den Dörfern kann man manchmal frisches Gemüse, Brot und Käse erstehen.
An mehreren Orten im Valbona-Tal und in Bajram Curri können Souvenirs gekauft werden. Neben dem typischen China-Ramsch gibt es auch von Frauen aus dem Tal gemachtes Kunsthandwerk.
Hallo
Ich interessiere mich für Lungenkraut
Ist ein Bezug aus Albanien möglich
mt fr. Gr
Ludger Hürkamp
Uns ist kein Ort bekannt, wo albanische Kräuter in Deutschland an Endkunden verkauft werden.