Dass Albanien voll von Bunkern ist, hat Ausländer schon immer fasziniert. Während die kleinen, übers ganze Land verstreuten Bunker immer mehr aus dem Blickfeld verschwinden, rücken langsam die unterirdischen Bunkeranlagen ans Tageslicht – wie in der Schweiz. Zwar hat Albanien noch immer das touristische Potential seiner Bunker- und Militäranlagen nicht wirklich erkannt, man scheint immer …
Kirchenraub gibt es auch bei uns – da mal ein Opferstock geplündert, dort mal etwas Altarschmuck gestohlen. Dies passiert auch in Albanien, wo seit Jahren viele orthodoxe Kirchen geplündert werden. Viele liegen ausserhalb der Dörfer, praktisch alle sind nur durch Holztüren und Vorhängeschlösser gesichert. Die Deutsche Welle berichtet über den Kunstraub in einem aktuellen Artikel. …
Bunker als Kunst oder als Projektionsfläche für Kunst scheinen immer mehr Aufwind zu erhalten. Hier noch ein Artikel eines Deutschen Sprayers über seine Aktivitäten in Albanien: >> Urlaubsgrüße aus der Sprühdose: Orange in Albanien
Politiker neigen dazu, Grosses und Sinnloses zu schaffen, gerade in totalitären Systemen. Die Ausstellung „Utilitas Interrupta“ an der „Experimenta Design“ in Lissabon hat sich Sinnloses in Architektur zum Thema gemacht. Grosses Anschauungsobjekt dieser Ausstellung sind zwei typische Bunker aus Albanien, die auf dem Dach des Museums installiert wurden. Mehr dazu heute im Feuilleton der NZZ.
Ist es Zufall, wenn sich zwei meiner Begeisterungen vereinen? Ich bin begeistert von Albanien und den Fotos von Martin Parr. Vielleicht musste es so sein, dass auch diese zwei sich zusammenfinden. Denn schliesslich scheinen wir diverse gemeinsame Interessen zu haben – auch noch andere als Albanien, auf die wir hier nicht einzugehen brauchen. Trotzdem habe …
Oder besser: Bemale einen Bunker. Albanien bietet viele Möglichkeiten, haben sich zwei Spanier während ihrer Reise gedacht, gingen in den nächsten Laden und kauften viel Farbe. Zum Nachmachen empfohlen – sei dein eigener Edi Rama. Albania. No todos los días from Fernando Ayuso on Vimeo. Falls der Video langsam lädt, auf das HD Icon klicken.
Das Hotel Dajti war einst das gesellschaftliche Zentrum Tiranas – zumindest für Ausländer, die dort abstiegen, als Albanien kommunistisch war. Das von Italienern in den 1930er Jahren erbaute Hotel an bester Lage strahlte mit seinem eindrucksvolle Esssaal im Erdgeschoss einen für Albanien ungewohnten Luxus aus. Die oberen Stockwerke erinnerten hingegen schon mehr an Bauhaus-Architektur. Das …