Eigentlich dürfte man ja vom NZZ-Korrespondenten erwarten, dass er weiss, dass man nicht jede von Berishas Äusserungen für bare Münze nehmen darf.
Ein Journalist fragte Sali Berisha kürzlich bei einem Besuch in der montenegrinischen Hauptstadt, was denn aus den nuklearen Träumen des albanischen Präsidenten geworden sei. Berisha zeigte, dass er entweder erkannt hat, dass Atomenergie in Albanien wirklich gefährlich sein könnte oder dass er damit zumindest derzeit nirgendswo punkten kann. Seine Antwort bereitete den atomaren Plänen ein …
Sali Berisha – der Sieger der Parlamentswahlen und deshalb weiterin Ministerpräsident Albaniens – hat in letzter Zeit wiederholt mit Äusserungen für Überraschungen gesorgt. Im August machte er positive Schlagzeielen, als er erklärte, dass Albanien demnächst die gleichgeschlechtliche Ehe einführen wolle. Bei den Homosexuellen weltweit wurde positiv festgestellt, dass Albanien das erste Land mit muslimischer Mehrheit …