Dass sich mit Farben gut Politik und PR machen lässt, hat ja schon sein Vorvorgänger Edi Rama bewiesen. Erion Veliaj folgt dem Vorbild: Am Sonntag wurden in Tirana Fussgängerstreifen zu Farbspielen.
Als Begründung für die spielerische Aktion an der Kreuzung beim staatlichen Fernsehen wurde angegeben, dass man für mehr Freundlichkeit in der Stadt und mehr Rücksicht auf Kinder im Strassenverkehr werben wolle.
Nur eine Kreuzung weiter wurde vor dem Kunstgymnasium schon früher ein Zebrastreifen in Notenstreifen umgestaltet.
Tirana ist jedenfalls schon lange nicht mehr die graue, eintönige Stadt, als die sie malverschrieen war – eine farbenfrohe Stadt des stetigen Wandels.
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