Das südliche Ende der Bucht von Vlora ist noch nicht von verschandelt von unzähligen Hotelbauten wie andere Küstenabschnitte Albaniens. Zwar hat sich auch das Städtchen Orikum entwickelt, und es sind dort zahlreiche Hotels entstanden, ohne aber dass die Landschaft zerstört worden ist. Zum Teil ist dies dem Militär zu verdanken, das noch immer Teile der Küste „besetzt“.
An der Universität Genf, die auch bei archäologischen Ausgrabungen in Orikum beteiligt war, wurden Pläne für einen Archäologie- und Naturpark entwickelt. Einen Archäologie-Park haben die Behörden zwar schon 2005 auf dem Papier geschaffen, aber passiert ist wenig und der Zugang zu den Ausgrabungen im Militärgelände ist schwierig. Mit ihrem Konzept wollen die Schweizer, die eng mit albanischen Partern zusammenarbeiten, durch klare
Strukturen der Zerstörung der Küste zuvorkommen. Es sind Museen und weitere touristische Infrastruktur geplant.