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Korruptes Albanien
Jetzt liegt es auch Schwarz auf Weiss vor, dass Albanien korrupt ist. Auf einer Liste von 99 untersuchten Ländern liegt Albanien zusammen mit Georgien und Kasachstan auf dem 84. Rang (CH: 9, D: 14, A: 17: GR: 36, FYROM: 63, Yug: 90). Neben diesem Korruptionsindex publiziert Transparency International auf ihrer Homepage auch andere Infos für Personen, die in Albanien mit Korruption konfrontiert werden könnten.

Todesstrafe
Das höchste Gericht Albaniens entschied, dass die Todesstrafe in Albanien weder verfassungs- noch völkerrechtskonform sei. Es gab einem Verurteilten Recht, der sich gegen die Bestrafung wehrte. Durch das Urteil wurden noch rund 20 andere zum Tod Verurteilte erlöst. (ATA, ADN)

Wachsende Wirtschaft
Die Zahlen versprechen Aufschwung: Gemäss neusten Prognosen der UNO von Mitte Dezember kann Albanien als einziges Land Südosteuropas für 1999 ein markantes Wirtschaftswachstum verzeichnen. Alle Nachbarn hingegen litten stark unter dem Krieg um Kosova. Das Bruttoinlandprodukts wächst demgemäss 1999 um 5 bis 6 Prozent bei abnehmender Inflation (-1.4%). Die Prognosen für das nächste Jahr sind ähnlich. Trotz Wachstum ist der Weg zum Wohlstand aber noch weit. (UN-ECE)

Koordinationsbüro Tirana
Anfangs Juli 1999 wurde Thomas Rüegg zum neuen Koordinator für Albanien ernannt. Rüegg tritt die Nachfolge von Giorgio Fontana an, der Ende Juni Albanien definitiv verlassen hat, um das neue DEZA-Koordinationsbüro in Kiew (Ukraine) aufzubauen.
Thomas Rüegg arbeitete bereits seit Anfang März 1999 im Koordinationsbüro Tirana, wo er als Team-Leader des Schweizerischen Katastrophenhilfekorps für die Aktivitäten der Humanitären Hilfe des Bundes verantwortlich zeichnete. Rüegg ist dank seiner Erfahrungen in Nordkorea mit schwierigen Situationen vertraut; dies wird ihm mit Sicherheit in Albanien zu Gute kommen. (DEZA)

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