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Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Mo, 06. Nov 2023, 23:47
von Ueli
https://top-channel.tv/2023/11/06/marre ... talianet0/
Nach den Iranern und den Afghanen kommen nun die in Italien gestrandeten Flüchtlinge nach Albanien?
Ironiemodus ein: Immerhin ist damit die Gefahr gebannt, dass der ehemalige Flughafen von Gjadër zu einem internationalen Flughafen für Koman und Lumi i Shales ausgebaut wird. Ironiemodus aus.
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Di, 07. Nov 2023, 15:21
von Lars
Ja, Albanien löst mal wieder Probleme von wichtigen Partnern.
Aber dieses Mal eine Nummer grösser. Die Italiener werden ein Registrierungszentrum in Shëngjin – dürfte den Tourismus nicht belasten – und ein Camp in Gjadër betreiben. Bis zu 3000 Personen können dort untergebracht werden.
Wenn 36'000 Menschen pro Jahr das Camp durchlaufen sollen, würde jeder ur einen Monat in Albanien sein und müsste dann bereits einen genehmigten Asylantrag haben oder zurückgeschafft werden. Realistisch ist das nicht.
Also entweder rechnen die Italiener damit, dass ganz viele Migranten schnell verschwinden und sich nach Norden absetzen. Oder es ist alles nur eine Show für Melonis Wähler und es kommen nur 3000 und dann ist das Lager voll …
Unser News-Artikel dazu:
https://www.albanien.ch/bb/2023/11/afri ... -albanien/
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: So, 17. Dez 2023, 13:10
von GjergjD
Es liegen Entwürfe des Registrierungscamps im Hafen von Shengjin vor.
https://youtu.be/Ki_xeowboGE?t=42
Das Lager, das von einem Sicherheitszaun umgeben ist, umfasst u.a. vier Wohngebäude, Befragungsräume für italienische Einwanderungsbeamte und einen Bereich für Frontex. Es handelt sich um eine bisherige Brachfläche im zentralen Bereich des Hafengeländes
41.814552,19.588236 (auf Google Maps)
The Times berichtet
https://www.thetimes.co.uk/article/who- ... -xfrvbrlw2
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Sa, 20. Jan 2024, 11:24
von GjergjD
In den nächsten Tagen, voraussichtlich am 24.01., soll eine Entscheidung des Verfassungsgerichts zu den Plänen verkündet werden.
Nach Meinung von Dorian Matlija, Jurist und Leiter der albanischen Nicht-Regierungsorganisation Res Publica, missbraucht das Abkommen das Prinzip der Exterritorialität. "In diesem konkreten Fall wird ein Teil Albaniens zu italienischem Staatsgebiet. Das gilt normalerweise nur für Botschaften, also für sehr kleine Flächen, auf denen keine große Zahl an Migranten untergebracht werden kann. In Botschaften ist das Personal außerdem akkreditiert, hier jedoch geht es um Menschen, über die man nichts weiß", sagt Matlija der DW.
Arjan Dyrmishi, Sicherheitsexperte und Leiter des Zentrums für das Studium von Demokratie und Regierungsführung in Tirana, kritisiert die völlige Intransparenz des Migrationsabkommens. Es seien bislang so gut wie keine Einzelheiten über den Umgang mit den Flüchtlingen bekannt, beispielsweise, ob sie das Lager verlassen dürften oder ob sie faktisch interniert seien. "All das ist völlig unklar", sagt Dyrmishi der DW.
https://www.dw.com/de/albanien-was-wird ... a-68024404
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Mo, 22. Jan 2024, 14:18
von djali i vores
Die Regierung verspricht sich aus dem Abkommen finanzielle Vorteile auch wenn es zu sozialen Problemem führen könnte. Italien finanziert die Flüchtlingslager. Das Geld wird aber auf albanisches Gebiet ausgegeben. Man erhofft sich dadurch das die lokale Bevölkerung davon profitiert und nicht nach Tirana oder sonstwo auswandert.
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Mo, 05. Feb 2024, 1:35
von Lars
GjergjD hat geschrieben: ↑Sa, 20. Jan 2024, 11:24
In den nächsten Tagen, voraussichtlich am 24.01., soll eine Entscheidung des Verfassungsgerichts zu den Plänen verkündet werden.
Nach Meinung von Dorian Matlija, Jurist und Leiter der albanischen Nicht-Regierungsorganisation Res Publica, missbraucht das Abkommen das Prinzip der Exterritorialität. "In diesem konkreten Fall wird ein Teil Albaniens zu italienischem Staatsgebiet. Das gilt normalerweise nur für Botschaften, also für sehr kleine Flächen, auf denen keine große Zahl an Migranten untergebracht werden kann. In Botschaften ist das Personal außerdem akkreditiert, hier jedoch geht es um Menschen, über die man nichts weiß", sagt Matlija der DW.
Arjan Dyrmishi, Sicherheitsexperte und Leiter des Zentrums für das Studium von Demokratie und Regierungsführung in Tirana, kritisiert die völlige Intransparenz des Migrationsabkommens. Es seien bislang so gut wie keine Einzelheiten über den Umgang mit den Flüchtlingen bekannt, beispielsweise, ob sie das Lager verlassen dürften oder ob sie faktisch interniert seien. "All das ist völlig unklar", sagt Dyrmishi der DW.
https://www.dw.com/de/albanien-was-wird ... a-68024404
Wie kaum anders zu erwarten war: das Verfassungsgericht hat zugestimmt – auch wenn sehr knapp. Leider sah ich nirgends eine juristische inhaltliche Auseinandersetzung mit Für und Wider zum Entscheid.
https://top-channel.tv/english/constitu ... n-albania/
https://orf.at/stories/3347134/
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Sa, 17. Feb 2024, 12:47
von GjergjD
In Italien nahm das Migrationsabkommen mit Albanien die letzte parlamentarische Hürde
https://www.deutschlandfunk.de/migratio ... e-100.html
Kritik von Amnesty International
https://www.amnesty.at/news-events/ital ... faehrlich/
Menschen, die in Albanien landen und in die dortigen Zentren gebracht werden, darunter auch Geflüchtete und Asylsuchende, würden automatisch inhaftiert und könnten die Zentren bis zu 18 Monate lang nicht verlassen. Nach internationalem Recht ist eine automatische Inhaftierung willkürlich und daher illegal. Das Abkommen sieht zudem vor, dass Menschen tagelang auf Booten festgehalten werden, bis sie nach Albanien gebracht werden. Diese gefährliche Verdrehung der Such- und Rettungsregeln gefährdet Menschenleben. Der Entscheid der italienischen Regierung ist beschämend. Das Abkommen schadet Personen, die sich bereits in einer prekären Lage befinden, sagt Matteo De Bellis, Experte für Migration und Asyl bei Amnesty International.
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Do, 22. Feb 2024, 14:29
von Lars
Jetzt auch im albanischen Parlament durch.
Mal schauen, wie schnell es weitergeht.
https://www.balkanweb.com/tensione-dhe- ... #gsc.tab=0
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Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Mo, 25. Mär 2024, 22:35
von gjergjde
Es soll/muss schnell gehen... Italien hat die Objekte bereits ausgeschrieben, für 34 Mio. EUR. Die Angebote müssen bereits bis zum 28.03. eingehen und man plant offenbar mit einem sofortigen Baustart und Öffnung noch im Mai! Es geht um das eine Objekt im Hafen von Shengjin (Ankunft- und Identifizierung) und zwei getrennte Einrichtungen in Gjader, das Zentrum für die Prüfung der Voraussetzungen der Anerkennung mit 880 Plätzen und ein Rückführungslager mit 144 Plätzen. Nicht im Budget inbegriffen sind sämtliche Dienstleistungen rund um die Lager, also z.B. ärztliche Betreuung.
https://top-channel.tv/2024/03/25/marre ... -kampetr3/
https://politiko.al/english/e-tjera/med ... eh-i503931
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Mi, 27. Mär 2024, 23:11
von Lars
gjergjde hat geschrieben: ↑Mo, 25. Mär 2024, 22:35
Es soll/muss schnell gehen... Italien hat die Objekte bereits ausgeschrieben, für 34 Mio. EUR. Die Angebote müssen bereits bis zum 28.03. eingehen und man plant offenbar mit einem sofortigen Baustart und Öffnung noch im Mai! Es geht um das eine Objekt im Hafen von Shengjin (Ankunft- und Identifizierung) und zwei getrennte Einrichtungen in Gjader, das Zentrum für die Prüfung der Voraussetzungen der Anerkennung mit 880 Plätzen und ein Rückführungslager mit 144 Plätzen. Nicht im Budget inbegriffen sind sämtliche Dienstleistungen rund um die Lager, also z.B. ärztliche Betreuung.
https://top-channel.tv/2024/03/25/marre ... -kampetr3/
https://politiko.al/english/e-tjera/med ... eh-i503931
Ein paar Infos finde ich nicht: wo genau wird in Gjadër gebaut. Es war ja mal von den alten Kasernen die Rede. Aber die kann man sicher nicht so schnell umbauen und Platz höchstens für 144 Personen, nicht für 900.
Nur 144 Plätze für die Rückführung? Aber noch immer keine Erläuterungen, wie die Rückführungen funktionieren sollen! Bald regelmässige Flüge von Tirana nach Adis, Tripolis, Damaskus, Kabul und Lagos?
Finden sich aber doch interessante Infos: Die Asylsuchenden dürfen die Lager – oder offiziell: »Zentrum« – nicht verlassen: »If they do, they will be returned by the Albanian authorities. However, the centers will be able to access lawyers, representatives of international organizations and the European Union, who aim to provide legal assistance to asylum seekers, as required by Italian, Albanian and European laws.«
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Mi, 27. Mär 2024, 23:24
von Lars
gjergjde hat geschrieben: ↑Mo, 25. Mär 2024, 22:35
Es soll/muss schnell gehen... Italien hat die Objekte bereits ausgeschrieben, für 34 Mio. EUR. Die Angebote müssen bereits bis zum 28.03. eingehen und man plant offenbar mit einem sofortigen Baustart und Öffnung noch im Mai! Es geht um das eine Objekt im Hafen von Shengjin (Ankunft- und Identifizierung) und zwei getrennte Einrichtungen in Gjader, das Zentrum für die Prüfung der Voraussetzungen der Anerkennung mit 880 Plätzen und ein Rückführungslager mit 144 Plätzen. Nicht im Budget inbegriffen sind sämtliche Dienstleistungen rund um die Lager, also z.B. ärztliche Betreuung.
https://top-channel.tv/2024/03/25/marre ... -kampetr3/
https://politiko.al/english/e-tjera/med ... eh-i503931
Wenn ich die Ausschreibungsdokumente richtig verstehe, geht es nicht um die Erstellung der Objekte, sondern um die Erbringung von Dienstleistungen zum Betrieb der Zentren wie Verpflegung, persönliche Nothilfekits mit Kleidung und Hygieneartikeln, Administration des Betriebs, gesundheitliche Versorgung der Migranten etc. Inwieweit auch Sicherheitsdienste Teil der Ausschreibung sind, kann ich auf die Schnelle noch nicht sagen.
https://www.prefettura.it/roma/contenut ... 972049.htm
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Do, 28. Mär 2024, 19:17
von GjergjD
Ich vermute, man wird die Baracken direkt auf/neben der Landebahn errichten. Es war ja schon mehrfach im Gespräch, dort Lager einzurichten.
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Fr, 29. Mär 2024, 12:12
von GjergjD
GjergjD hat geschrieben: ↑Do, 28. Mär 2024, 19:17
Ich vermute, man wird die Baracken direkt auf/neben der Landebahn errichten. Es war ja schon mehrfach im Gespräch, dort Lager einzurichten.
Hätte ich einen Tag gewartet: Nun liegen schon Bilder vom Baustart vor
https://youtu.be/Vd2uU5-7s8Q
Am 20. Mai sollen die Arbeiten schon enden.
Das ist hinter dem Tor ins Sperrgebiet
41.868401,19.599463 (auf Google Maps)
Somit dürfte das Lager südwestlich des Drin entstehen, am Rande des Höhenzuges.
41.872515,19.596632 (auf Google Maps)
Noch ein paar aktuelle Bilder aus dem Dorf und vom Sperrgebiet.
https://youtu.be/MycQtm1kmVI
Die Bewohner haben ausländische Ingenieure beobachtet sind aber über die Pläne im Unklaren und erhalten auch keine Antworten. Einige haben am Rande oder im Militärgelände gebaut und haben Angst, das zu verlieren. Es ist auch von einer 7 Meter hohen Umzäunung oder Mauer die Rede.
Schauen wir uns mal die Grundstücksgrenzen im Gebiet an: DA-UB-081 Lezha ist Zona Ushtarake klassifiziert
im südlichen Anschluss DA-B-028 im Verlaufe der Zufahrt, wo jetzt die Baumaschinen stehen, handelt es sich um zivile Landwirtschaftsflächen mit Bebauung.
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Fr, 29. Mär 2024, 13:16
von Lars
GjergjD hat geschrieben: ↑Fr, 29. Mär 2024, 12:12
GjergjD hat geschrieben: ↑Do, 28. Mär 2024, 19:17
Ich vermute, man wird die Baracken direkt auf/neben der Landebahn errichten. Es war ja schon mehrfach im Gespräch, dort Lager einzurichten.
Hätte ich einen Tag gewartet: Nun liegen schon Bilder vom Baustart vor
https://youtu.be/Vd2uU5-7s8Q
Am 20. Mai sollen die Arbeiten schon enden.
Das ist hinter dem Tor ins Sperrgebiet
41.868401,19.599463 (auf Google Maps)
Somit dürfte das Lager südwestlich des Drin entstehen, am Rande des Höhenzuges.
41.872515,19.596632 (auf Google Maps)
Noch ein paar aktuelle Bilder aus dem Dorf und vom Sperrgebiet.
https://youtu.be/MycQtm1kmVI
Die Bewohner haben ausländische Ingenieure beobachtet sind aber über die Pläne im Unklaren und erhalten auch keine Antworten. Einige haben am Rande oder im Militärgelände gebaut und haben Angst, das zu verlieren. Es ist auch von einer 7 Meter hohen Umzäunung oder Mauer die Rede.
Schauen wir uns mal die Grundstücksgrenzen im Gebiet an: DA-UB-081 Lezha ist Zona Ushtarake klassifiziertMilitärzone Gjader_.jpg im südlichen Anschluss DA-B-028 im Verlaufe der Zufahrt, wo jetzt die Baumaschinen stehen, handelt es sich um zivile Landwirtschaftsflächen mit Bebauung.
Nicht gerade das romantischste Plätzchen. Da bietet sich schon fast eine Zufahrt von Süden an.
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: So, 30. Jun 2024, 23:48
von GjergjD
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Do, 04. Jul 2024, 23:05
von Lars
auf aktuellen Satelliten-Bildern sind die Dimensionen der Lager sehr überschaubar.
Bauaktivitäten sind zu erkenne auf dem Grundstück zwischen Fluss und Hügel südöstlich der Rollbahn zum südlichen Bunkereingang:
41.8733969284965,19.595844894794123 (auf Google Maps)
Das Areal ist etwa 350 auf 125 Meter gross.
Auch im Bereich des südlichen Pistenendes wurde Erde bewegt.
Einerseits direkt an der Zufahrtsstrasse zum Dorf:
41.884278111796654,19.6070498013701 (auf Google Maps)
Andererseits entlang der Rollbahn über 500 Meter bei
41.88768035942298,19.60164096498535 (auf Google Maps)
Die Auflösung der kostenlosen Bilder ist leider nicht gut genug, um erkennen zu können, was da gemacht wurde. Ich denke aber nicht, dass da was Permanentes erstellt wurde – eher Gelände, das im Zusammenhang mit den Bauarbeiten vorübergehend genutzt wird.
Im Hafen von Shëngjin ist bei diesen Auflösungen nicht wirklich was zu erkennen.
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Di, 06. Aug 2024, 19:01
von GjergjD
Das Aufnahmezentrum ist fast fertig und soll am 1. September eröffnet werden. Am 20. August werden die italienischen Beamten eintreffen. Die italienische Tageszeitung La Repubblica nannte Einzelheiten, die deren Leser besonders interessieren und auch ins Reiseforum passen könnten: Der Ethikkodex legt den Mitarbeitern nahe, nicht mit den albanischen Frauen zu flirten, vor allem in konservativen Norden ...
Die Verhaltensregeln für Albanien: Kaffee trinken nicht im Stehen, nur im Sitzen. In Restaurants hält man sich an die Speisekarte, Änderungswünsche sollte man nicht haben, es führt zu Missverständnissen, die Speisen sind scharf
Nacktheit und zu knappe Bekleidung sind unerwünscht. Die Region von Gjader ist stark von Insekten und Mücken befallen, daher wird empfohlen, Insektenschutzmittel mitzubringen. Auf das Gesprochene achten, die meisten Albaner verstehen italienisch
https://www.balkanweb.com/ne-1-shtator- ... #gsc.tab=0
https://youtu.be/qYMpYiwLL1k
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Fr, 27. Sep 2024, 23:14
von Lars
Und in Shëngjin neben dem Flüchtlingscamp wurde die »Trattoria Meloni« eröffnet. Albanischer Personenkult mal wieder auf die Spitze getrieben.
https://www.spiegel.de/ausland/giorgia- ... 26c764084e
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Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: Sa, 28. Sep 2024, 12:04
von GjergjD
Das war ja nur eine Frage der Zeit
genau wie der bis jetzt überzogene Eröffnungstermin. Hier Bilder aus Gjader von dieser Woche, wo der Metallgitterzaun noch nicht komplett geschlossen ist, während einige Unterkünfte schon fertig sein sollen. Die ersten Insassen werden im Oktober und November erwartet. Seit dem 23. August wird das Lager von italienischen Kräften gesichert.
https://youtu.be/gh5aOvFGP7I
Die Lager in Gjadër und Shengjin werden spätestens am 10. Oktobers zur Prüfung übergeben und dann innerhalb weniger Tage in Betrieb genommen, so sagte der Sekretär des Ministerrates von Italien, Alfredo Mantovano, in einer Konferenz für italienische Medien.
https://youtu.be/fqvbE5Ns06Y
Re: Italienisches Flüchtlingscamp
Verfasst: So, 13. Okt 2024, 22:41
von Lars
GjergjD hat geschrieben: ↑Di, 06. Aug 2024, 19:01
Das Aufnahmezentrum ist fast fertig und soll am 1. September eröffnet werden. Am 20. August werden die italienischen Beamten eintreffen. Die italienische Tageszeitung La Repubblica nannte Einzelheiten, die deren Leser besonders interessieren und auch ins Reiseforum passen könnten: Der Ethikkodex legt den Mitarbeitern nahe, nicht mit den albanischen Frauen zu flirten, vor allem in konservativen Norden ...
Die Verhaltensregeln für Albanien: Kaffee trinken nicht im Stehen, nur im Sitzen. In Restaurants hält man sich an die Speisekarte, Änderungswünsche sollte man nicht haben, es führt zu Missverständnissen, die Speisen sind scharf
Nacktheit und zu knappe Bekleidung sind unerwünscht. Die Region von Gjader ist stark von Insekten und Mücken befallen, daher wird empfohlen, Insektenschutzmittel mitzubringen. Auf das Gesprochene achten, die meisten Albaner verstehen italienisch
https://www.balkanweb.com/ne-1-shtator- ... #gsc.tab=0
https://youtu.be/qYMpYiwLL1k
Auf Google Maps jetzt gut zu erkennen:
Shüengjin:
41.814536616796595,19.588168449612272 (auf Google Maps)
Gjadër:
https://maps.app.goo.gl/ekLio4q3XCHsfWP68