Was sieht man denn von da oben?
Man kann darüber streiten, ob der Turm den Aufwand wert ist. Man sieht von oben nur zur Meerseite hin über die Bäume auf die Lagune, nicht aber gen Osten zur Pelikaninsel. Der Polizeiposten neben dem Turm ist nun dauerhaft besetzt und man kann von oben nicht nur den tierischen Flugverkehr gut beobachten - es gab angeblich einen spektakulären Fall von Drogenschmuggel mit Wasserflugzeugen aus der Lagune. Interessanter als die beschränkte Aussicht von oben ist das Visitor Center beim Turm. Im Garten leben zwei flugunfähige Pelikane mit Hund und Katz, die Austellung selbst ist gut gemacht und die Technik noch intakt. Draußen im Gelände führt ein Stelzenweg über den Sumpf; alles ist gut beschildert, am Ufer wurde der Müll eingesammelt. In meinen Augen ist es bislang ein gelungenes Projekt.Was sieht man denn von da oben?
schon nichtsahnend daran vorbeigeradelt …GjergjD hat geschrieben:Selten haben wir in dieser Rubrik mal ein Denkmal der Industriekultur. Das historische Salzlager aus dem 19. Jh. bei Kavaja "Depo e Kripes Kavaja" nahe Karpen ist ein Kulturdenkmal, das seit 1984 geschützt ist. Es hat die Außenmaße 53 x 23 Meter und eine Höhe von 5,20 Meter. Die Denkmalbehörde hat die Restaurierung neu in den Plan aufgenommen. 41.19655,19.49597 (auf Google Maps)
https://www.facebook.com/Imk.gov.al/pos ... 0674567733
http://www.bashkiakavaje.gov.al/web/Dep ... _403_1.php
In einer Reportage von 2016 war es verfallen: https://youtu.be/uMnKR-NsmY0?t=283
Das neue Lichtkonzept an der Gedenkstätte https://www.facebook.com/paulofishta/po ... 4554102919GjergjD hat geschrieben:Die Arbeiten auf dem Gelände der Gedenkstätte gehen in die letzte Phase. Laut Zeitplan wären die Arbeiten Ende Dezember abzuschließen, aber es wird damit gerechnet, dass sie bereits Mitte nächsten Monats abgeschlossen sein werden. Den Feierlichkeiten im November steht wohl nichts entgegen. https://www.facebook.com/paulofishta/po ... 9425488432
In einer aktuellen Reportage wird der 77 jährige Jani Pjetri vorgestellt, der sich seit 2010 aufopferungsvoll um die alte Kirche kümmert.GjergjD hat geschrieben:Ich hatte hier schon über die Sehenswürdigkeiten in den Shpirag-Bergen südwestlich von Berat geschrieben. Sie sind durch den Schriftzug „ENVER“, geändert in „NEVER“ bekannt.
Hier meine Ergänzungen zum Dorf Sinja:
Ich hatte bereits die Kisha e Shën Mërisë (Marienkirche) erwähnt. Der Besuch lohnt sich, allerdings kam ich nicht an den Schlüssel zur Besichtigung. Die Lage im Felsen ist sehr eindrucksvoll. Die Kirche kam erst jetzt auf die Denkmalliste.
Die Arbeiten zur Restaurierung des Grabes von Persqopit (Varrit Monumental të Vendbanimit Antik të Persqopit) mit Umfeldarbeiten sind abgeschlossen. Ein Treppenweg führt direkt zum KulturdenkmalGjergjD hat geschrieben:laufende Restaurierungs-Projekte
Mali i Vilës / Muri antik dhe varri i Përsqopit, Petrela (Ausgrabungen)
https://www.facebook.com/Imk.gov.al/pos ... 2143501587
41.249211,19.866753 (auf Google Maps)
Das Denkmal sollte eigentlich am morgigen Samstag vor der Skanderbeg-Gedenkstätte von Lezha eingeweiht werden.GjergjD hat geschrieben:Auch Lezha bekommt ein Skanderbeg Denkmal, das von dem Künstler Ardian Pepa geschaffen wurde. Es handelt sich um eine Bronze von 0,5 Meter Höhe.
https://youtu.be/8n7XwyQobTs
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater
Interessante Ecke – habe es sogar bis Adriatik geschafft, aber nicht bis zum Strand bei dem Wind (wollte meinen Mietwagen nicht noch mehr quälen). Mehr dazu hoffentlich bald.GjergjD hat geschrieben:Gëzuar Pashkët! Im Dorf Karavasta, Gemeinde Remas (Kreis Lushnja) steht die bisher wenig beachtete orthodoxe Kirche Shën Thanasit von 1778. Sogar auf der RKH Karte ist sie verzeichnet. Die Kirche mit einzigartigen geschnitzten Holzdecken und Ikonostase hat seit Jahren keine Restaurierung erhalten, es gab Konflikte zwischen dem Institut für Kulturdenkmäler und der orthodoxen Kirche. Nun stehen für diese und sechs weitere Kulturdenkmäler Gelder aus dem Glücksspiel-Fonds zur Verfügung, die für die Restaurierung genutzt werden sollen. http://tvklan.al/rikthimi-ne-identitet- ... -thanasit/
Die Kirche befindet sich inmitten eines baumbestandenen Friedhofes auf der 40.878088,19.495668 (auf Google Maps)
Unterkunft und Verpflegung in der Nähe: direkt an der Lagune im relativ neuen Feniks Resort bei Mucias. Das ist so ein moderner Bau in Form eines Schiffes, sicher nicht jedermanns Sache Gibt es bereits Testergebnisse? Motorboote sind vorhanden. Ein langer Holzsteg führt auf die Lagune hinaus. Koordinate 40.905558,19.512189
Dann bleibt noch der Hinweis auf die Siedlung Adriatik, wenn man die Asphaltstraße ab der Kirche noch 8,5 km weiter verfolgt, ein typischer abgelegener Verbannungsort unter Hoxha, besteht im wesentlichen nur aus 4-5 tristen Wohnblöcken, wo es im letzten Jahr die meiste Zeit nicht mal fließend Wasser gab!
Der Strand in zwei km Entfernung vom Endpunkt der Asphaltstraße scheint mir interessant zu sein, aber ohne jegliche Infrastruktur:
https://youtu.be/w13k2BLuPH0
Diese Kirche hatte uns im letzen Jahr schon ein Rätsel aufgegeben https://www.albanien.ch/forum/newinst/v ... 1&#p251911. Lohnt denn Adriatik? Scheint doch ein recht trister Ort zu sein. Habe es noch nicht ganz bis ins Dorf geschafft, die Anreise war zu monoton...Lars hat geschrieben:Ein kleines Kirchlein, bis jetzt meines Wissens noch komplett unbeachtet:
Kisha e Shen Nikolles beim Dorf Xengë > 40.977386,19.548047 (auf Google Maps)
Leider habe ich keinerlei Informationen zu dieser Kirche gefunden. Scheint aber älter zu sein, wenn ich mir den Glockenturm so ansehe.
Die Parkverwaltung von Tirana weiß von so einem Platz in Tirana auch nichts.armrom hat geschrieben: ich war 2014 bei einem Platz in Tirana wo Parkbänke in Form von Notenschlüsseln angeordnet sind, welche die Nationalhymne darstellen (oder so ähnlich).