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Re: Historische und neue Brücken in Albanien
Verfasst: So, 22. Nov 2015, 19:58
von Lars
GjergjD hat geschrieben:Bezüglich der von mir gesuchten Brücke im Kreis Gjirokastra kommen vor allem diese beiden in Frage
Ura e madhe e Gurit të Kaçarellos, mbi lumin Kaçarell, Soplik, Hllomo - Pogon.
Ura e Gurit të Çiminxhit, mbi lumin e Sopikut në rrugën Skorë - Hollmo - Pogon.
Beide Brücken stehen seit 1983 auf der Denkmalliste. Leider lässt sich mit den Ortsnamen wenig anfangen, Pogon ist der frühere Gemeindename des Gebietes. Da die Angaben beide Hllomo in der Wegbeschreibung haben (Koordinate 40.068242, 20.347110) bin ich von einer Brücke dort im Tal ausgegangen, meine erste Theorie ist die Lage bei 40.087990, 20.359379
schau dir mal
http://www.shqiperine.com/harta-maps-1/ an – da sind die beiden Brücken verortet – aber mit Vorsicht zu geniessen
Re: Historische und neue Brücken in Albanien
Verfasst: So, 22. Nov 2015, 20:07
von GjergjD
ich schaue da auch immer wieder rein, ein paar Einträge stimmen sogar, aber die überwiegende Anzahl der Einträge ist wahllos (wenn auch zumindest irgendwo im Gemeindegebiet) eingetragen. Auf meiner Reise durch Mati bin ich mehrfach auf die Einträge hereingefallen, die zwar sogar plausibel erschienen, aber falsch waren.
Ura e Bahçallëku (Shkodër)
Verfasst: Mo, 23. Nov 2015, 19:19
von GjergjD
Die Ura e Bahçallëku südlich Shkodra an der SH 1 weist ernsthafte Schäden auf, die Dehnungsfugen liegen teilweise frei, Achtung beim Befahren, dies ist ein typisch albanisches Problem bei diversen Brücken. Der Präfekt verspricht eine Reparatur, später soll eine notwendige Grundsanierung folgen.
https://youtu.be/EZ0cUn3QnnU
eingestürzte Brücke zum Dorf Stojan (Mat)
Verfasst: Mi, 25. Nov 2015, 19:58
von GjergjD
Die 500 Einwohner des Dorfes Stojan nahe der SH 6 riskieren ihre Gesundheit, wenn sie nach Burrel zum Einkaufen wollen. Die einzige Möglichkeit, den Ort zu erreichen, besteht darin, die Furt bei 41.635450, 19.918093 zu durchwaten, und das bei Hochwasser. Die Schulkinder kommen nicht mehr in die Schule. Die Bewohner fordern Notfallmittel für die Wiederherstellung der Brücke, bevor jemand verunglückt.
https://youtu.be/OZIjXfRqgY4
Nach meiner Ermittlung dürfte dort höchstens eine Fußgängerbrücke existiert haben. In der Gemeinde Ulez gab es Sturmschäden an Häusern und Ställen.
Ura e Frengut (Kreis Vlora)
Verfasst: Do, 26. Nov 2015, 20:56
von GjergjD
Weiter oben hatte Lars uns kürzlich das
Brückenrätsel der
Ura e Bratit aufgegeben. Ein imposantes Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert, das über zwei Bögen verfügt. Die Brücke über die Shushica nahe dem Dorf Brataj auf der Koordinate 40.266957, 19.671942 steht seit 1948 unter Denkmalschutz und kam 1982 auch kurz als Drehort in einem albanischen Historienfilm vor.
Bevor man die Ura e Bratit aus Richtung Vlora erreicht, kommt man knapp 9 km zuvor (vor dem Dorf Gjorm) an einer anderen interessanten Brücke vorbei. Die alte Bogenbrücke
Ura e Frengut aus dem 16. Jarhrhundert liegt direkt neben einer moderneren Brücke, die über einen Bach verläuft, der wenig später in die Shushica mündet. Koordinate 40.326140, 19.637786 . Das schon mehrfach angesprochene Verzeichnis
http://www.shqiperine.com/ verwechselt diese Brücke mit der Ura e Gjormit über die Shushica bei 40.338417, 19.638363 und trägt damit ein weiteres Mal eher zur Verwirrung denn zur Klärung der Lage von Denkmälern bei.
Weitere Bilder
http://www.ata.gov.al/te-ngarkuara/Ura- ... 90x450.jpg
http://www.ata.gov.al/te-ngarkuara/Ura- ... 90x450.jpg
http://www.ata.gov.al/te-ngarkuara/Ura- ... 90x450.jpg
Re: Ura e Frengut (Kreis Vlora)
Verfasst: Do, 26. Nov 2015, 21:05
von TiranaAlb
Interessant. Danke.
Ura e Bogdanit (Kreis Vlora)
Verfasst: Fr, 27. Nov 2015, 18:54
von GjergjD
Noch eine alte Brücke über die Shushica nahe der Ura e Bratit, allerdings eine Ruine:
Die Monumenten-Verwaltung verortet die Überreste der
Ura e Bogdanit auf beiden Seiten der Shushica nahe dem Dorf Tërbaç, eine andere Internetquelle nennt den Standort drei km entfernt von der Ura e Bratit. Diese Angaben stimmen überein mit dem Eintrag eines
Panoramio-Bildes bei 40.2637503, 19.6935001, also am Bogen des Flusses.
Die Bauart soll hindeuten auf einen Bau aus dem 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung! Die Brücke war ungefähr 30 Meter lang und 3,05 Meter breit. Ich habe keine Eintrag auf älteren Karten finden können, die spärlichen Brückenreste sollen als Kulturdenkmal eingestuft sein, einen entsprechenden Eintrag konnte ich jedoch nicht finden. Die Funktion der Brücke bleibt ebenfalls unklar.
https://www.facebook.com/14742450194764 ... =3&theater
https://www.facebook.com/14742450194764 ... =3&theater
weiteres facebook
Album
Neues Brückenrätsel
Verfasst: So, 29. Nov 2015, 11:19
von GjergjD
Ich habe ein neues spannendes Brückenrätsel
Erstmals geht es hier um eine nach "einheimischer" Bauweise ausgeführte Holzbrücke im nördlichen Albanien, bauartbedingt ist sie heute nicht mehr vorhanden. An einem wichtigen Weg durch die Berge gelegen, wurde die Brücke u.a. von den Diplomaten
Theodor Ippen und
Baron Jules Alexandre Théodore Degrand fotografiert.
Der Albanologe
Franz Baron Nopcsa nannte sie die größte von Einheimischen erbaute Brücke. Charakteristisch für sie sei, dass sie wegen der häufigen großen Hochwässer hoch über dem Flussniveau angelegt wurde und ohne im Flussbett stehende Säulen auskam, wozu eine möglichst große Spannweite notwendig war, die durch abgetreppte vorgeschobene Balkenkonsolen erreicht wurde. Die Elastizität des Materiales hatte jedoch ein recht unheimliches Schwanken der Brückenkonstruktion zur Folge.
Wo liegt die Brücke und wie ist ihr Name?
Auflösung: "Ura e Vaut te Madh"
Verfasst: Mi, 02. Dez 2015, 22:25
von GjergjD
Es handelt sich bei der Abbildung um die Brücke über den Großen Fan beim Dorf Vau i Madh (gehört zu Pshqesh in Mirdita).
Der früher übliche Name der "Ura e Vaut te Madh" war "
Brücke von Shkalla Madhe“, der sich unmittelbar anschließende beschwerlich steile Aufstieg wurde auch als
Himmelsleiter beschrieben. Die Brücke liegt an dem bedeutenden Handelsweg von der Ebene über Orosh nach Prizren, wobei es auch andere Varianten gibt.
Westlich der Brücke liegt der Paß
Qafa e Valmerit, der durch den Mord an dem kommunistischen Funktionär
Bardhok Biba am 7. August 1949 bekannt wurde.
Heute noch findet man an der Stelle der ehemaligen Brücke die starken Fundamente vor, die schon die Holzbrücke trugen! Koordinate 41.868349, 19.959213
Ich hoffe, wir erleben irgendwann den Wiederaufbau der Brücke, damit der so bedeutende historische Wanderweg wiederbelebt werden kann.
Literatur
"Ura e Vaut të Madh (Mirditë)" in: Mësuesi, Tiranë 1966, f. 21 maj; Nopcsa, F.: Albanien: Bauten, Trachten und Geräte Nordalbaniens, Berlin 1925, Seite 28 f. (mit Zeichnung der Brücke); Degrand, A.: Souvenirs de la Haute-Albanie, Paris 1901, Foto S. 124 (Pont sur le Fanti); „Historitë e Udhës së Madhe“, in: Gazeta Shqip vom 18.08.2012
Re: Historische und neue Brücken in Albanien
Verfasst: Mi, 02. Dez 2015, 22:30
von GjergjD
Da es hier so gut passt, noch der komplette Auszug von Franz Baron Nopcsa zu den Brücken:
Zur Überbrückung eines schmäleren Wasserlaufes verwendet man in Albanien einen einseitig geglätteten Baumstamm, dessen dickeres Ende oft mit einem mehrere Meter langen Rebengewinde über der Hochwassermarke am Ufer vertäut wird. Tritt Hochwasser ein, so legt sich der Stamm parallel zur Strömung und wird nicht fortgeschwemmt. — Größere Bäche machen sich als Verkehrshindernis geltend, sie müssen daher, sofern es ihr Wasserstand zuläßt, meist durchwatet werden. Wie es keine Straßen gibt, so fehlte es in dem viel tausend Quadratkilometer großen Wilajete Skutari bis zum Jahre 1910 auch gänzlich an modernen Brücken, welcher Bauart auch immer. Ja, ich kannte bis 1914 nicht eine einzige Brücke, die man in „Europa" für praktikabel oder gar für fahrbar halten würde; sogar die hochragenden, türkischen, schmalen Steinbrücken, von denen das Gebiet mehrere besaß, wie die schon oft reproduzierte Ura Mesit über den Kiri, die Ura Vezirit über den Drin und die Brücke von Gömsice über den gleichnamigen Fluß, hatten alle nur den Wert eines für Tragtiere passierbaren Steges.
Die größeren bis 1910 von Einheimischen erbauten Brücken Albaniens waren: eine Brücke über den Cem bei Selistje, die Brücke über den Salabach unterhalb Abata, eine Brücke über den Ljumi Curajt in Merturi, eine fünfundzwanzig Schritte lange Brücke über den Ljumi Zi in Merdita, dann eine fünfundzwanzig Schritte lange Brücke über den Fandi zwischen Gojani und Kalivari, endlich die Brücke über denselben Fluß bei Skala Madhe.
Charakteristisch war für alle diese Brücken, daß sie wegen der häufigen großen Hochwässer hoch über dem Flußniveau angelegt wurden und daß man, um wegschwemmbare, im Flußbett stehende Säulen zu ersparen, stets trachtete, ihnen eine möglichst große Spannweite zu geben. Man schob bei einem Brückenbau daher von je einem steinernen Landpfeiler die Enden von Balkenreihen über die Enden der darunter liegenden Reihen so lange allmählich vor, bis die zur Verbindung der beiden abgetreppten Konsolen verfügbaren Balken ausreichten. Eine einfachere Konstruktion dieser Art ist, wenn man beiderseits nur eine Balkenlage vorragen läßt und diese auf den Landenden mit Steinhaufen festlegt.
Die bekannteste derartige Brücke ist jene von Skala Madhe. Infolge der stark entwickelten Konsolen konnte sie der Mittelpfeiler entbehren, wogegen bei der Brücke von Kalivari zur Unterstützung Holzsäulen und bei jener des Ljumi Zi eine Steinsäule verwendet wurden.
Von den Cembrücken des Jahres 1909 verdiente die Ura Ded Nikols Erwähnung. Der Brückenkopf bestand zu beiden Seiten des Flusses aus Trockenmauern, und sieben Schritt von einem und achtzehn Schritt vom anderen Ufer befand sich eine aus Mauerwerk gebaute Säule von 4 m Dicke, welche die 1,25 m breite Brücke in der Mitte unterstützte.
Bei der Brücke über den Salabach war eine Mittelsäule dadurch vermieden worden, daß man für den Bau des Mittelstückes der Brücke ganz besonders starke und lange Balken heranzog. Hier aber wie bei der Brücke bei Skala Madhe hatte die Elastizität des Materiales ein recht unheimliches Schwanken der Brückenkonstruktion zur Folge. Eine Abbildung der Brücke von Skala Madhe nach einer Photographie von Ippen ist in Fig. 15 gegeben. Diese Brückenkonstruktion ist auch in Montenegro üblich.
Ein Vezir Ali soll seinerzeit auch den vor Jahren allerdings schmäleren Seearm von Hoti mit einer langen Holzbrücke überbrückt haben, aber schon in 1841 war diese Brücke verfallen. Für die türkischen Verhältnisse war es immer typisch, Neuanschaffungen zu besorgen, das angeschaffte aber nie zu erhalten, und was für Gegenstände galt, galt ebensogut für Bauten.
Re: Historische und neue Brücken in Albanien
Verfasst: Mi, 02. Dez 2015, 23:40
von Lars
spannend – danke!
war für ein Mal ratlos, wo ich nach Hinweisen hätte suchen sollen
Ura e Xixllës (Martanesh)
Verfasst: Do, 03. Dez 2015, 20:21
von GjergjD
Die Ortskundigen in Martanesh wurden unlängst gefragt, um welche Brücke es sich hier handelt:
https://www.facebook.com/84087166661/ph ... =3&theater
https://www.facebook.com/84087166661/ph ... =3&theater
Die Antwort lautete Ura e Xixllës. Ich finde diese Brücke aufgrund der Lage sehr interessant, einen historischen Wert hat sie nicht.
Die Brücke verbindet die Dörfer Peshku (ehemaliges Gemeinde Zentrum) und Vali (Ortsteil Lenaj) mit einem deutlichen Bergsteig durch das Tal des Baches
perr Xixulles. Bestimmt eine tolle Wandergegend im Naturschutzgebiet
Mali me Gropa, aber sehr abgelegen!
Ich fand die Brücke eindeutig auf Luftbildern bei 41.402310, 20.185117
Ura e Leshnices se Poshtme (Kreis Saranda)
Verfasst: Fr, 04. Dez 2015, 21:50
von GjergjD
Das Dorf
Leshnica e Poshtme (gr. Kato Lesinitsa) gehört neuerdings zur Großgemeinde Finiq.
Im
Tourenvorschlag Nr. 6 für Offroader „Grenzhopping von Konispol nach Kakavia" hatte ich die denkmalgeschützte Brücke im Nachbarort erwähnt, ohne näher auf sie einzugehen.
Die alte Brücke in Leshnica e Poshtme aus dem 19. Jahrhundert verfügt über einen gemauerten Bogen, Länge 11 Meter, Breite 2 Meter. In einer Denkmalliste findet man die Brücke seit dem 16.02.1979 als
Ura ne fshatin Leshnice e Poshtme
https://www.facebook.com/14742450194764 ... =3&theater
Die Bilder der Brücke bei Panoramio deuten ungefähr auf die Koordinate 39.843646, 20.259399:
http://www.panoramio.com/photo/51836692
http://www.panoramio.com/photo/51836725
http://www.panoramio.com/photo/10107110
in der Umgebung das liegen Kulturhaus 39.843945, 20.259897, hidrocentrali 39.844302, 20.260719 und Ruine der Schule 39.840975, 20.264484
Der Ort verfügt über viele alte Steinhäuser und eine nette Umgebung
https://youtu.be/fYjXdNXJkW4
Ura ne Përroin e Benjës (Kreis Permet)
Verfasst: Sa, 05. Dez 2015, 20:02
von GjergjD
Die durch viele Fotos bekannte
Ura e Kadiut an den Bädern von Benja bei Permet (geschützt seit dem 10.06.1973) wird in einigen Fällen fälschlich auch als
Ura ne Përroin e Benjës bezeichnet, das ist nach der Liste der Denkmalschützer jedoch eine andere Brücke (Schutzstatus vom 08.01.1977), die noch wenig Beachtung findet:
http://www.panoramio.com/photo/111528607
Diese Brücke findet man auf der Koordinate 40.248946, 20.420117 am historischen Weg vom Tal nach Benje-Novosela, etwas oberhalb der derzeitigen Straße. Wie immer im Umland von Permet liefert Anesti Jance die Ortsaufnahmen:
https://youtu.be/Jp21-dUc4rw
Unterthema Aquädukte
Verfasst: Di, 08. Dez 2015, 20:03
von GjergjD
Wir waren bei den "neuen Sehenswürdigkeiten" ja schon öfter in Kurvelesh (Kreis Tepelena). Zu den dortigen Attraktionen gehört das Aquädukt von Ali Pasha Tepelena
Ujesjellesi Ali Pashe Tepelenes, gebaut um 1800, Kulturdenkmal seit dem 17.3.1948. Koordinate 40.264416, 20.006615
Neues Video:
https://youtu.be/1xXji4MMLNw
älter:
https://youtu.be/2awuN_Vm8fk
Vor knapp 40 Jahren wurde die Wasserleitung durch ein Erdbeben beschädigt und teilweise neu aufgebaut
Dies ist natürlich nicht das einzige alte Aquädukt in Albanien. Kennt ihr weitere ? Die von Vranisht (Vlora) und Dvoran (Korça) fallen mir gerade ein. Aber so imposant wie dieses sind sie nicht.
Re: Historische und neue Brücken in Albanien
Verfasst: Di, 08. Dez 2015, 20:12
von GjergjD
Neue Brücke bei Gramsh zur Umfahrung des künftigen Stausees im Bau
https://www.facebook.com/GrAmShI.OnLiNe ... 1419664973
Re: Historische und neue Brücken in Albanien
Verfasst: Mi, 09. Dez 2015, 18:08
von volkergrundmann
Nicht nur diese. Durch die zahlreichen Trockentäler müssen praktisch alle bisherigen Übergänge aufwändig erneuert werden. Das macht im Moment das Problem aus, denn die bisherige Straßendecke bis Gramsh ist durch die Baufahrzeuge katastrofal zerwürgt. Bleibt zu hoffen, dass die offenbar großzügig angelegte Neutrassierung am Ende bis Maliq reichen wird.
Re: Historische und neue Brücken in Albanien
Verfasst: Mi, 09. Dez 2015, 19:48
von GjergjD
volkergrundmann hat geschrieben:
Nicht nur diese. Durch die zahlreichen Trockentäler müssen praktisch alle bisherigen Übergänge aufwändig erneuert werden. Das macht im Moment das Problem aus, denn die bisherige Straßendecke bis Gramsh ist durch die Baufahrzeuge katastrofal zerwürgt. Bleibt zu hoffen, dass die offenbar großzügig angelegte Neutrassierung am Ende bis Maliq reichen wird.
Die Trasse am See wird zwischen Banja und Gramsh gebaut und kann hier auf einer Karte nachvollzogen werden:
http://www.devollhydropower.al/images/p ... oad....pdf. An den baldigen durchgehenden Ausbau nach Maliq glaube ich eher nicht.
Neues Historien-Brückenrätsel
Verfasst: Mi, 09. Dez 2015, 19:55
von GjergjD
Wieder eine historische Brücke, die heute in anderer Bauart weiterlebt. Das Bild stammt etwa aus den Jahren 1910-1917. Die Brücke verbindet zwei albanische Metropolen in Küstennähe bei einer Kleinstadt. Die Brücke wird auch in einem bekannten albanischen Lied besungen.
Ideen?
Re: Neues Historien-Brückenrätsel
Verfasst: Mi, 09. Dez 2015, 19:59
von TiranaAlb
Tirana - Durres ? Die einzigen albanischen Metropolen
Wie kommt dein Interesse für Brücken ?