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Verfasst: Sa, 10. Mai 2008, 21:35
von Meta
Am 18.mai.2008 um 18.00h wird der Film "amaneti" im diskoteka "Boleros"dargestellt.Drechbuch und Regie, Adem Kicaj.Es werden noch andere intelektuelle wie; M.Haxhosaj u.s.w. RTK,KTV-dabei sein.Jede ist willkomen.
Verfasst: Sa, 10. Mai 2008, 21:38
von egnatia
Meta hat geschrieben:Am 18.mai.2008 um 18.00h wird der Film "amaneti" im diskoteka "Boleros"dargestellt.Drechbuch und Regie, Adem Kicaj.Es werden noch andere intelektuelle wie; M.Haxhosaj u.s.w. RTK,KTV-dabei sein.Jede ist willkomen.
Mirëmbrëma, Meta!
Në Zvicër, apo diku tjetër?
Verfasst: Sa, 10. Mai 2008, 21:40
von besimi
Po ne Buks te Cirit.
Verfasst: Di, 13. Mai 2008, 23:31
von Meta
Sorry...es ist mir nicht gelungen den ganzen Satz zu schreiben...
Am 18.Maj.2008 um 18.00h wird auf albanisch, der Film-Komedi "Amaneti" dargestellt.Es dauert ca 80 min. und wird im disco "Boleros" im Zürich presentiert.Regie und Drehbuch Adem Kicaj,Producente Anita Karolonek.Schauspiel Dorintina Jahelezi,E.Zuka, Drechbuchkosultant Mehmet Haxhosaj,Kamera Jo Getanjac usw.
Weitere infos auf
www.IFTP.ch
Verfasst: Di, 03. Jun 2008, 20:24
von Meta
Ein danz schöne Roman auf albanisch..."Histori ne naten e vranet"Halil Haxhosaj,SHB.OMBRA GVG,2008 Tiranë...Man kann im Tirana,Prishtina usw finden.
meta
Verfasst: Mi, 18. Jun 2008, 12:15
von Meta
Meta hat geschrieben:Am 18.mai.2008 um 18.00h wird der Film "amaneti" im diskoteka "Boleros"dargestellt.Drechbuch und Regie, Adem Kicaj.Es werden noch andere intelektuelle wie; M.Haxhosaj u.s.w. RTK,KTV-dabei sein.Jede ist willkomen.
Das gleiche, nur am 28.juni.2008 um 20.00h im Sins.Adresse; Diskoteka "Oasa"Bremgartenstr. 410 Sins 5643,Kanton Aargau.Hyrja me bileta.Info 076 266 71 24 & 076 231 30 87.
meta
Verfasst: Sa, 13. Sep 2008, 12:02
von Clotaire
Die gefrorene Zeit
Kurzbeschreibung
Seit dem Ende des Krieges im ehemaligen Jugoslawien wurden dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes mehr als 30.000 Menschen als vermisst gemeldet. Bis heute konnten nur etwa 15.000 Personen identifiziert werden. Das ist der Hintergrund der Geschichte, die Anna Kim in ihrem zweiten Buch erzählt: die Suche eines Kosovaren nach seiner verschwundenen Frau und das allmähliche Eindringen der Ich-Erzählerin in die komplexen Zusammenhänge hinter diesem traumatisierenden Ereignis. Sie lernt nicht nur das alltägliche Leben in den albanisch-serbischen Konfliktzonen des Kosovo kennen, die schockierende Arbeit der Archäologen und forensischen Mediziner und Anthropologen, die Fragebögen zur Erhebung der »Ante-Mortem-Daten« des Roten Kreuzes, es öffnen sich vor allem die Dimensionen von Erinnerung und Erinnerungsverlust, von unterbrochenen Biografien, von »gefrorener Zeit«. In diesem außergewöhnlichen Buch setzt Anna Kim die Arbeit ihres Debütbandes Die Bilderspur an den Themen Fremde, Fremdheit, gebrochene Lebensläufe mit bedrückender Aktualität fort. Aber nicht nur die Zeitgeschichte ist es, was sie interessiert, sondern die sprachliche Abbildbarkeit eines unverständlichen Schreckens, die Frage nach den richtigen Wörtern und Sätzen für das ganz Andere.
Seit sieben Jahren gilt Fahrie Alushi als vermisst. Entführt in den Wirren des Krieges zwischen Serben und Albanern im Kosovo. Ihr Ehemann Luan war nicht dabei, als sie ihm entrissen wurde. Zwei Stunden zu spät traf er in seinem Heimatort ein. Seitdem flieht seine Gegenwart vor sich selbst, existiert eine Zukunft nicht einmal in Gedanken. "Ich habe mich noch nie gegenwärtig gefühlt, ich habe keine andere Wahl, als vergangen zu sein, ich bin Vergangenheit", sagt er und klammert sich einzig an die Hoffnung. Der österreichischen Schriftstellerin Anna Kim gelingt das bedrückende Porträt eines Mannes, der seiner Frau und gleichsam seinem Ich entrissen wird; den nicht der Krieg, sondern das Gefühl des Verlusts entwurzelt. Ganz sanft, ja geradezu behutsam vermag es Kim, die Sprache des Unaussprechlichen, des Todes in diese Gedankenwelt einzuflechten.
http://www.amazon.de/Die-gefrorene-Zeit ... 3854207425
Re: Albanische Literatur (empfehlenswerte Bücher)
Verfasst: Sa, 13. Sep 2008, 12:16
von bardha77
Hat jemand von euch folgenden Roman gelesen ?

Das ewige Leben der Albaner ( Ornela Vorpsi )
http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/das ... rpsi-r.htm
lg Bardha
Verfasst: So, 14. Sep 2008, 15:46
von Lars
ja, Bardha.
nicht immer gerade aufstellend, aber schon lesenswert. Sind aber eher eine Art Kurzgeschichten
Albanische Literatur (empfehlenswerte Bücher)
Verfasst: Mo, 15. Sep 2008, 14:34
von bardha77
aufstellend ??? ( was bedeutet dieses Wort Lars ? )
lg bardha
Verfasst: Mo, 15. Sep 2008, 15:05
von Estra
aufstellend im Sinne von gut gelaunt oder hier in dem Zuammenhang, nicht gerade sehr fröhlicher/positiver Lesestoff.
lg Estra
Verfasst: So, 21. Sep 2008, 22:10
von nere**
Das ewige Leben der Albaner,
habe ich heute fertig gelesen...
es ist, wie lars es sagte.... nicht aufstellend aber lesenswert....
bardha, ich würde es dir empfehlen....

Albanische Literatur
Verfasst: Di, 30. Sep 2008, 17:45
von bardha77
nere** hat geschrieben:bardha, ich würde es dir empfehlen....

Nere, ich hatte es gelesen , hatte mich aber bei meiner Ausgangsfrage wahrscheinlich n bissel " unglücklich " ausgedrückt ..
Was hast
du denn sonst noch so über das Buch gedacht ? Mich hat intersssiert was andere darüber denken...
Also nochmal für alle die es auch kennen..um dieses Buch geht es
http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/das ... rpsi-r.htm
lg bardha
Verfasst: Di, 07. Okt 2008, 9:42
von Clotaire
Wie Albanien albanisch wurde
Bis heute ist das Bild der0 Europäischen Öffentlichkeit über Albanien von Vorurteilen über eine Nation "räuberischer" und "grausamer" Menschen bestimmt.
In ihrer Untersuchung "Wie Albanien albanisch wurde" geht die Autorin der Frage nach den historischen Ursachen für diese negativen Vorurteile nach.
Es gelingt ihr, überzeugend nachzuweisen, dass gerade die literarische Reiseberichterstattung ein Zerrbild konstruierte, welches das Europäische Albanienbild in seiner heutigen Gestalt entstehen ließ und immer wieder zementierte.
So wird die schriftstellerische Beschreibung Albaniens durch Autoren wie Karl Otten, Karl May oder Joseph Roth zu einem faszinierenden Beispiel für die politische Wirkungskraft von Literatur im 19. und 20. Jahrhundert.
Für den Europäischen Reisenden sind die Berge Albaniens eine Bühne und die Albaner nur stumme Protagonisten jener Aufführung, in der sie spielen, aber nicht sprechen. Die Europäer sprachen für sie, schufen ihr Bild und präsentierten es ihrer Öffentlichkeit.
http://www.buecher.de/shop/Buecher/Wie- ... /24661583/
Verfasst: Di, 07. Okt 2008, 10:01
von Toni_KS
Die gefrorene Zeit
von Anna Kim
http://derstandard.at/?url=/?id=1220460069911
Përshendetje!
Verfasst: Di, 07. Okt 2008, 23:48
von passionfruit
..wurde sicherlich erwähnt, aber dennoch immer wieder empfehlenswert:
"Hundehaut" von Fatos Kongoli.
Mein persönliches Lieblingsbuch von ihm.
Verfasst: Mi, 08. Okt 2008, 0:34
von Estra
da bin ich gerade drann...
neues Buch: Und dann traf ich Arjeta
Verfasst: Mi, 22. Okt 2008, 11:03
von Lars
Erzählung über eine deutsche Kommunistin, die mit ihren Genossen das kommunistische Albanien besucht und dort die Albanerin Arjeta kennenlernt, die ihr einen Einblick in den albanischen Alltag verschafft.
Neues Buch von Ellen Widmaier:
Und dann traf ich Arjeta

Verfasst: Mi, 22. Okt 2008, 11:19
von Denisa*
Yjet nuk vishen kështu - Sternen entblättern sich nicht, von Elvira Dones

http://www.elviradones.com/sternen.html
Es ist lange her das ich diesen Buch gelesen hab aber es geht mich nicht aus den Kopf. Elvira Dones hat uns die brutale Realität der 90 Jahre zwischen Albanien und Nachbarland Italien entfaltet. Nicht für schwache nerven .
Re: neues Buch: Und dann traf ich Arjeta
Verfasst: Fr, 21. Nov 2008, 23:16
von Lars
Lars hat geschrieben:Erzählung über eine deutsche Kommunistin, die mit ihren Genossen das kommunistische Albanien besucht und dort die Albanerin Arjeta kennenlernt, die ihr einen Einblick in den albanischen Alltag verschafft.
Neues Buch von Ellen Widmaier:
Und dann traf ich Arjeta

Habe das Buch gekauft und auch schon ein wenig gelesen. Es handelt von einer jungen Deutschen, die anfangs der 70er Jahre als Studentin einer kommunistischen Gruppierung angehört, nach einem Besuch im kommunistischen Albanien aber immer skeptischer wird gegenüber diesen Ideologien. Auch wenn es nirgends klar gesagt ist, dürfte es sich um eine autobiographische Darstellung, in der es mehr um den Persönlichkeitswandel und die Rolle des Individuums in einer kommunistischen Gesellschaft als um eine Vorstellung Albaniens geht. Die Autorin dürfte aber tatsächlich damals dort gewesen sein – die Schilderungen sind sehr glaubhaft – und bieten somit Interessierten doch einen Einblick ins Albanien von 1970, auch wenn nur ein paar Dutzend Seiten in diesem Band von Kurzgeschichten in Albanien spielen.