Ich weiss nur das der Vater von Mutter Theresa ein albanischer Patriot war.ReBeL hat geschrieben:Skopje war die Hauptstadt des Vilajets (ich glaube das wird so geschrieben) Kosovo und nicht die Hautpstadt Albaniens, da Albanien damals noch gar nicht als Staat existierte. Und wenn damals die Rede von einer albanischen Hauptstadt wäre, dann wäre dies von ihrer Grösse und geographischen Lage entweder Shkodra oder Durresi gewesen, aber nie eine Stadt, welche im äussersten Osten eines Landes liegt... (aber dies tut wenig zur Sache)Illyrian^King hat geschrieben:Mutter Theresa war Albanerin sie wurde 1910 in Shkup(heute Mazedonien) geboren, damals noch Hauptstadt Albaniens.ReBeL hat geschrieben:Ich habe schon öfters widersrüchliche Meinungen in Diskussionen gelesen und gehört und wollte nun mal sehen, wer in diesem Forum weiss wer sie war, wo sie geboren wurde, woher sie stammt etc etc.
(aber bitte ohne im Internet nach Quellen zu suchen!)
Ursprünglich war ihre Familie aus Ferizaj(heute Kosovo).
Noch etwas anderes: Ich habe mal gelesen das die Familie Bojaxhiu eine uralte Familie aus Shkodra ist. Ob die Nikolla Bojaxhiu (der Vater von Mutter Theresa) auch aus dieser Familie stammt, weiss ich nicht...
Wer kann mir da mehr Infos geben?
Quelle? Wer hat dies geschrieben?Rasputin8383 hat geschrieben:Die Familie von Gonxhe Bojaxhiu (Mutter Theresa) stammt zwar aus Shkodra, aber ursprünglich ist es eine uralte Familie aus der Region FAN in Mirdita (Nordostalbanien, grenzt an die Distrikte Diber, Kukes, Puke und Kurbin)...
Nikolla Bojaxhiu wurde in Shkodra geboren, aber seine Eltern waren von Fan in Mirdita nach Shkodra "emmigriert"
Gonxhe Bojaxhiu, Nënë Tereza, rrjedh nga një familje shkodrane e zbritur nga Fani i Mirditës, që pasi u shpërngul në Prizren kaloi në Shkup. Ajo ishte fëmija e tretë e prindërve, Kolë dhe Drane Bojaxhiu. Ajo lindi në Shkup, ku i ati merrej me tregti dhe mblidhte në shtëpinë e vet artistë dhe atdhetarë shqiptarë. Ditëlindja e saj është 27 gusht 1910. Gjashtë vjet më parë i kishte lindur e motra, Agia dhe tre vjet pas Ages, i vëllai Lazri. Mësimet e para i bëri në një shkollë shqipe të Shkupit, ndërsa gjimnazin po në atë qytet në gjuhën serbo-kroate. Familja e Nënë Terezës zhvendoset në Tiranë, pasi i ati i saj vdes i helmuar nga sllavët gjatë një udhëtimi për në Beograd ku kishte shkuar për të hapur një shkollë shqipe. Dëshirat e saj të rinisë ishin të bëhej mësuese, të shkruante dhe të këndonte poezi, të hartonte dhe të muzikonte. Emrin Tereza e mori në moshën 18-vjeçare kur u bë murgeshë në Institutin “Motrat e Loretos” në Irlandë.
Sipas Artistes së Popullit Marija Kraja dhe njëkohësisht mike e familjes së Gonxhe Bojaxhiut, Nënë Tereza e ka quajtur ditën më të bukur të jetës së saj, ditën kur për herë të parë pas 50 vjetësh vizitoi Shqipërinë në vitin 1989. Prejardhja e saj shqiptare bëri që të jetë shoqëruese e Papës gjatë vizitës së tij në Shqipëri më 1993. Fqinjët e shtëpisë së prindërve të saj, që vonë e kishin mësuar emrin e saj, çuditeshin kur shihnin gruan e vogël, por me famë të madhe, që shkelte në rrugicën e tyre me këmbët e zbathura, tregon Marija Kraja. Nënë Tereza haste vështirësi për të folur rrjedhshëm shqip, pas një largimi prej 70 vjetësh dhe qëndrimi në ambiente joshqiptare, por ajo kurrë nuk e ka mohuar origjinën e saj shqiptare. Në shkrimet e saj në shqip, përmenden letrat e saj të rinisë, letrat e shkëmbyera me familjen, përshëndetja drejtuar popullit shqiptar pas fitimit të çmimit Nobël më 1979, lutja në shqip përcjellur nga Zëri i Amerikës më 17 qershor 1978, etj.
Also Etap, ich kenne auch einige Leute aus Schkodra, welche es mit der Religion nicht so ernst nehmen, und es auch vor dem kommunistischen Regime dies nicht so starr praktiziert haben.Etap hat geschrieben:Das was du hier sagst stimmt eigentlich gar nicht auch unter Hoxhas Regime hat man unterschiede zwischen Katholiken und Moslimen gemacht (genau wie heute) man aktzeptiert die Religion des anderen doch heiraten zwischen Katholiken und Moslime war nie gang und gäbe und ist es heute auch nicht!! (Ich rede hier nicht von ex Parteiangehörigen die eh Atheisten waren- sind).
Diesen Text hat Saimir Lolja geschrieben. Er war Professor für Geschichte an der UT (Uni Tirana) und ist jetzt in Pansion... Er lebt momentan in Toronto (Canada), wo er pubizistisch noch aktiv ist.Illyrian^Prince hat geschrieben:Quelle? Wer hat dies geschrieben?
Also mein Familienstamm ist "Berisha" heisst das jetzt ich komme aus Nordalbanien,ursprünglich?
Also wie gesagt die Religion des Anderen wird akzeptiert aber sorry ich bin in Shkodra geboren und zT. aufgewachsen und ich habe es bis heute nie mitbekommen das jemand die Religionsfeste der Anderen gefeiert hat (ausser Schulkinder weil sie dadurch schulfrei hatten). Klar man beglückwünscht einander doch glückwünschen ist nicht gleich feiern.ReBeL hat geschrieben:Etap hat geschrieben: Also Etap, ich kenne auch einige Leute aus Schkodra, welche es mit der Religion nicht so ernst nehmen, und es auch vor dem kommunistischen Regime dies nicht so starr praktiziert haben.
Die Grossmutter eines Freundes von mir hat mir früher immer Geschichten erzählt, in welchen es auch um die Religion und deren Praktiken es ging. Da kam es öfters vor das Christen den Ramadan mit den Muslimen feierten und umgekehrt, dass Muslime mit den Christen Ostern feierten und so weiter...
Ich denke, dass es in Shkodra Leute gab und gibt, welche bezüglich der Religion "fanatischer" sind/waren, aber es gibt auch solche, welche viel mehr Tolleranz in dieser Richtung geübt haben...
Von Ausnahmen kann hier wohl kaum die Rede sein, wenn ein ganzes Dorf (gemischt aus muslimischen und christlichen Gläubigen) zusammen Feiern der Christen und Muslime praktiziert haben...
Ich kann da nur von meinen Erfahrungen sprechen (und will auf keinen Fall verallgemeinern, weil ich evtl. auch ein Sonderfall bin):Etap hat geschrieben:ReBeL hat geschrieben:Also wie gesagt die Religion des Anderen wird akzeptiert aber sorry ich bin in Shkodra geboren und zT. aufgewachsen und ich habe es bis heute nie mitbekommen das jemand die Religionsfeste der Anderen gefeiert hat (ausser Schulkinder weil sie dadurch schulfrei hatten). Klar man beglückwünscht einander doch glückwünschen ist nicht gleich feiern.Etap hat geschrieben: Also Etap, ich kenne auch einige Leute aus Schkodra, welche es mit der Religion nicht so ernst nehmen, und es auch vor dem kommunistischen Regime dies nicht so starr praktiziert haben.
Die Grossmutter eines Freundes von mir hat mir früher immer Geschichten erzählt, in welchen es auch um die Religion und deren Praktiken es ging. Da kam es öfters vor das Christen den Ramadan mit den Muslimen feierten und umgekehrt, dass Muslime mit den Christen Ostern feierten und so weiter...
Ich denke, dass es in Shkodra Leute gab und gibt, welche bezüglich der Religion "fanatischer" sind/waren, aber es gibt auch solche, welche viel mehr Tolleranz in dieser Richtung geübt haben...
Von Ausnahmen kann hier wohl kaum die Rede sein, wenn ein ganzes Dorf (gemischt aus muslimischen und christlichen Gläubigen) zusammen Feiern der Christen und Muslime praktiziert haben...
hi rasputin,aber beschnitten wurde ich trotzdem (vielleicht ist das eher auf die Hygiene zurückzuführen, aber komisch ist es so oder so, denn soviel ich weiss werden die Jungen weder bei den Katholiken, noch bei den Orthodoxen beschnitten)...
Also üblich ist das wirklich nicht zb. ich bin Katolisch und bin Nicht beschnitten eigentlich keiner meiner Verwanden (die übrigens auch Katholisch sind), Kollegen, Bekannten usw. ist beschnitten.Jutta hat geschrieben: hi rasputin,
wenn unter dem hoxa regime religion verboten war, waren doch auch beschneidungen aus religiösen gründen verboten, oder nicht?
mussten es die leute dann nicht auf diese tour machen, wegen hygiene und so....., und mit der zeit haben es halt dann alle machen lassen, katholische , orthodoxe und moslems
lb.gruss jutta
Also üblich ist das wirklich nicht zb. ich bin Katolisch und bin Nicht beschnitten eigentlich keiner meiner Verwanden (die übrigens auch Katholisch sind), Kollegen, Bekannten usw. ist beschnitten
Hallo JuttaJutta hat geschrieben:Also üblich ist das wirklich nicht zb. ich bin Katolisch und bin Nicht beschnitten eigentlich keiner meiner Verwanden (die übrigens auch Katholisch sind), Kollegen, Bekannten usw. ist beschnitten
hi etap,
erklär mir doch bitte, mit welcher begründung man seine kinder in der enver hoxa zeit beschneiden lassen konnte.
ich meine, wenn religion verboten war, dann doch auch die beschneidung aus diesem grund.
das ganze musste doch irgendwie getarnt werden?
oder war der angeordnete atheismus doch nicht so streng in albanien?
lb.gruss jutta
Weil die Religion verboten war heisst es nicht das es nicht praktiziert wurde, sehr vieles wurde im Untergrund (Private Häuser) gemacht.
Ich selber bin im Untergrund getauft worden von einen Pfarrer der erst seit wenigen Monaten entlassen worden war.
Hallo JuttaJutta hat geschrieben: hi etap,
ich finde das ganz schön mutig! ich stell mir das vor wie in der ehemaligen DDR, da wurden doch auch alle ausspioniert. keiner konnte dem anderen trauen. mit welchen konsequenzen musste man damals rechnen, wenn man erwischt wurde ?
obwohl, taufen geht schnell und ist unblutig - da ist eine beschneidung doch schon "heftiger" wenn es da mal komplikationen gab und die eltern mit ihren jungs zum arzt mussten, kam doch alles raus !
oder die jungs selber, ich kann mir vorstellen, das da nix ist mit normal laufen für ein paar tage - vorausgesetzt, es wurde nicht schon als säugling gemacht.
tja, auf jedenfall find ich es ziemlich mutig !
lb.gruss jutta
Bei einer heimlichen Beschneidung durfte es wohl keine Komplikationen geben. Es gibt aber auch die Möglichkeit der Beschneidung aus medizinischen Gründen http://de.wikipedia.org/wiki/ZirkumzisionJutta hat geschrieben:...beschneidung... wenn es da mal komplikationen gab und die eltern mit ihren jungs zum arzt mussten, kam doch alles raus !
Das stimmt, hört sich aber fast verharmlosend an. Gefängnis wäre wohl Arbeitslager unter unmenschlichsten Bedigungen gewesen. Und Deportation würde heissen Umzug in ein gottverlassenes Dorf, harte Feldarbeit, soziale Ächtung, schlechte Unterkunft und Versorgung, kaum Bildung für die Kinder etc. Und der Pfarrer wäre wohl auch nicht weit gekommen.Etap hat geschrieben:Deportation für die Familie und Gefängnis für meinen Vater
FALSCH !!!!Illyrian^Prince hat geschrieben:ReBeL hat geschrieben: Ursprünglich war ihre Familie aus Ferizaj(heute Kosovo).
eigentlich ist es mir egal aus welcher gegend mutter teresa ursprünglich stammte. mir ist es unheimlich wichtig, und bin ganz stolz, dass sie trotz alles sich zu ihrer albanische identität bekennt hat!illyrian*bLood hat geschrieben:Illyrian^Prince hat geschrieben:FALSCH !!!!ReBeL hat geschrieben: Ursprünglich war ihre Familie aus Ferizaj(heute Kosovo).
obwohl es kaum jmd. weiss ist Mutter Teresa aus PRIZREN !
ich habe auch schon etliche Bücher über sie gelesen& überall steht, dass sie aus Prizren stammt, und ihre Familie (bzw. Eltern) nach Skopje übergesiedelt ist.