Gora als Reiseziel im Kosovo

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Die Bergregion im Dreiländereck gehört nach meiner Einschätzung zu den reizvollsten Regionen im Kosovo, wenn man die Berge mag.

Im Deutschlandradio lief gerade ein Feature über diese Region mit dem Titel "Allahs vergessene Kinder - Goranen im Kosovo" von Elke Windisch. Ist auch als Podcast nachzuhören.

Ich war im letzten Jahr dort und kann es nur wärmstens als Besuchsziel empfehlen, auch wenn sich dort viel verändert hat ...Im Sommer wirkt es dort sehr belebt, dann sind die Emigranten alle zurück.

Vor kurzem ist auch ein beachtenswertes Buch von Thomas Schmidinger erschienen. Es enthält viele interessante aktuelle Fakten auch über die Gora Dörfer in Albanien und in Mazedonien anhand von Interviews und Exkursionen

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Derzeit wird ein erster drei km langer Abschnitt der Straße von Restelica in die Berge Richtung Strezimir (Mazedonien) asphaltiert.
"Dieses Projekt eröffnet Perspektiven für die Entwicklung des Tourismus, Viehzucht, Handel und in absehbarer Zukunft für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der verschiedenen Regionen an der Grenze zwischen Kosovo und Mazedonien.“
Im Jahr 2015 könnten die Arbeiten weitergehen und die Straße bis zur Grenze fertig werden, wenn eine Einigung über die Verwendung der Haushaltsmittel erzielt würde.
Ob auch auf mazedonischer Seite schon Bemühungen in diese Richtung laufen, darf bezweifelt werden. Die Bergstraße ist sehr lang und schlecht, der Grenzposten wurde vor Jahren aufgegeben. Zudem sorgt auf der anderen Seite der Grenze das kritisierte Staudamm-Projekt für Unklarheit, ob und wie dort eine Straßen Richtung Kosovo verlaufen könnte.
http://gorapress.net/vijesti/lokalne/re ... makedoniji
http://www.info-ks.net/vijesti/lokalne/ ... makedoniji

Vor einigen Monaten wurde das einzige Berghotel in der Gegend "Arxhena" bei Brod an das Asphaltnetz angeschlossen, bereits im letzten Sommer war der Unterbau fertig geworden.

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Besucher von Dragash können sich auf weitere Ausbauten von Lokalstraßen einstellen, dies betrifft die Zufahrt zum Dorf Kërsteç (Mali/Gornji Krstac), die Arbeiten laufen auf den Straßen nach Vranishtë, Zlipotok, Krushevë (Krusevo)
Fotos
sowie mit der Rekonstruktion der Asphaltstraße nach Rapçë (Rapču).
Fotos

Edit: Die Straße nach Zlipotok ist fertig saniert:
Fotos

[ferdlnand]

Hi!

Die Straße von Prizren nach Dragash seiht durchgehend asphaltiert aus. Kann das bestätigt werden?

Kann eine etwas aufgerundete Fahrzeit von ca. 1,5 Stunden als realistisch angesehen werden?

Noch ne Frage, kennt jemand in Dragash (Ort) ein gutes landestypisches Restaurant auf dessen Parkplatz man mit Campingbus nächtigen könnte?

lg Ferdl

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Die Straße von Prizren nach Dragash ist breit und gut ausgebaut, aber streckenweise steil und sehr kurvenreich. Sollte zu schaffen sein.
Einen konkreten Tipp habe ich nicht, habe mal am Ortseingang rechts bei dem Restaurant gegessen, aber da sind die Parkplätze direkt an der Straße kaum vorhanden. Im Zentrum ist hingegen genug Parkraum.
Touristisch interessant wird es erst oberhalb von Dragash, auch da sind die Straßen gut, aber enger.

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Ein Filmbeitrag zeigt Handwerksarbeiten aus der Region und die typischen Lebensmittel, probieren muss man die leckeren Würste Suxhuk und den besonderen Sharr-Käse. Die Milchprodukte sind sehr gut.
https://youtu.be/QdQdb7RZdPA

Die Hinweise zu Restaurants bei Todd Wassel auf Seite 27-29,
http://www.ks.undp.org/content/dam/koso ... _Guide.pdf

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Derzeit wird ein erster drei km langer Abschnitt der Straße von Restelica in die Berge Richtung Strezimir (Mazedonien) asphaltiert.
"Dieses Projekt eröffnet Perspektiven für die Entwicklung des Tourismus, Viehzucht, Handel und in absehbarer Zukunft für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der verschiedenen Regionen an der Grenze zwischen Kosovo und Mazedonien.“
Im Jahr 2015 könnten die Arbeiten weitergehen und die Straße bis zur Grenze fertig werden, wenn eine Einigung über die Verwendung der Haushaltsmittel erzielt würde.
Ob auch auf mazedonischer Seite schon Bemühungen in diese Richtung laufen, darf bezweifelt werden. Die Bergstraße ist sehr lang und schlecht, der Grenzposten wurde vor Jahren aufgegeben. Zudem sorgt auf der anderen Seite der Grenze das kritisierte Staudamm-Projekt für Unklarheit, ob und wie dort eine Straßen Richtung Kosovo verlaufen könnte.

Die Weichen wurden in Richtung Weiterbau zur Grenze gestellt. Die Haushaltsmittel sind geplant.
http://www.gorapress.net/vijesti/lokaln ... oniji-foto
http://www.balkanplus.net/clanak/vijest ... ji-foto/#4
Verwunderlich nur, dass dies alles ohne Abstimmung mit Mazedonien geschieht? Schließlich nutzt die Straße eigentlich nur dann etwas, wenn man auf der anderen Seite auch weiterkommt.

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Mit der modernisierten Straße ins Gora-Dorf Bačka/Baçkë wurde jetzt der letzte Ort der Großgemeinde Dragash an das Asphalt-Straßennetz angeschlossen.
Koordinate: 42.011286, 20.667013
http://gorapress.net/vijesti/lokalne/as ... t-za-backu

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Derzeit wird ein erster drei km langer Abschnitt der Straße von Restelica in die Berge Richtung Strezimir (Mazedonien) asphaltiert.
"Dieses Projekt eröffnet Perspektiven für die Entwicklung des Tourismus, Viehzucht, Handel und in absehbarer Zukunft für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der verschiedenen Regionen an der Grenze zwischen Kosovo und Mazedonien.“
Im Jahr 2015 könnten die Arbeiten weitergehen und die Straße bis zur Grenze fertig werden, wenn eine Einigung über die Verwendung der Haushaltsmittel erzielt würde.
Ob auch auf mazedonischer Seite schon Bemühungen in diese Richtung laufen, darf bezweifelt werden. Die Bergstraße ist sehr lang und schlecht, der Grenzposten wurde vor Jahren aufgegeben. Zudem sorgt auf der anderen Seite der Grenze das kritisierte Staudamm-Projekt für Unklarheit, ob und wie dort eine Straßen Richtung Kosovo verlaufen könnte.

Die Weichen wurden in Richtung Weiterbau zur Grenze gestellt. Die Haushaltsmittel sind geplant.
http://www.gorapress.net/vijesti/lokaln ... oniji-foto
http://www.balkanplus.net/clanak/vijest ... ji-foto/#4
Verwunderlich nur, dass dies alles ohne Abstimmung mit Mazedonien geschieht? Schließlich nutzt die Straße eigentlich nur dann etwas, wenn man auf der anderen Seite auch weiterkommt.

Nach einer längeren Pause wird nun an der Bergstraße zur (geschlossenen) Grenze weitergebaut. Derzeit wird der Asphalt oberhalb der Häuser von 41.903073,20.642535 (auf Google Maps) ausgebracht (Fotos). Ab Restelica sind damit ca. 10 km in die Berge asphaltiert. Bis zur Grenze fehlen noch ca. 6 km. Da nur mit lokalen Haushaltsmitteln der Gemeinde Dragas gebaut wird, kann sich die Fertigstellung leicht noch ein paar Jahre hinziehen. Interessant, dass Ramush Haradinaj, der sich dort mit den Hirten traf, den Weiterbau der Straße versprach, obwohl er das gar nicht finanziert.
https://www.facebook.com/aljabak85/post ... 7541687141
http://radiogora.org/dogradonacelnik-ag ... ku-radovi/
http://www.gorapress.net/clanak/vijesti ... raviti-put

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Jetzt im Sommer kehren die Emigranten zurück in die Gora Dörfer (wie im Bericht auch im albanischen Teil) und es herrscht ein reges Treiben, jetzt werden die Hochzeiten gefeiert. Sehr interessante Kultur.
Man erreicht Shishtavec auf der Asphaltstraße aus Kukes. Der lokale Grenzübergang ist für Touristen leider nicht nutzbar. Wir berichteten schon über das Berghotel nahe Novosej https://youtu.be/E15sgLyIeLo
Auf der kosovarischen Seite wurde derweil die Bergstraße Richtung Nordmazedonien weiter asphaltiert. Einen Grenzübergang kann man jedoch auch hier nicht nutzen. https://www.facebook.com/opojagora2018/ ... 7047725895

[GjergjD]

Über die Straße zur Grenze und den temporären Grenzübergang nach Nordmazedonien nur für die Bewohner der Grenzzone hatte ich kürzlich geschrieben https://www.albanien.ch/forum/p3/viewto ... 20#p261543
(Der Grenzübergang nach Shishtavec in Albanien ist bereits international und für Touristen rund um die Uhr geöffnet.)
Nun wurde berichtet, dass die Finanzmittel für die Fertigstellung der Asphaltstraße bis zur Grenze (es fehlen noch ca. 2 km) bereitstehen, aber zum Jahresende verfallen. Das hätte man natürlich früher bemerken können. Nun soll ein Unternehmen die Gebirgsstraße im Winter innerhalb weniger Tage fertigstellen Kaum zu glauben, dass der Unternehmer das auch noch für möglich hält. Im Januar hoffen wir also auf positive Nachrichten
An der für Ausländer hier geschlossenen Grenze nach Nordmazedonien ändert das aber nichts.
https://youtu.be/2CEvKMWxRVo

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Nach letzten Informationen von lokalen Bewohnern bleibt nur noch 1 km ohne Asphalt bis zur Grenze, es wurde tatsächlich im Winter asphaltiert, wie ein Video zeigt
https://www.facebook.com/vetimramadani/ ... 4751171489

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Nach letzten Informationen von lokalen Bewohnern bleibt nur noch 1 km ohne Asphalt bis zur Grenze, es wurde tatsächlich im Winter asphaltiert, wie ein Video zeigt
https://www.facebook.com/vetimramadani/ ... 4751171489

die Asphaltierung soll nun bis zur Grenze abgeschlossen sein
https://www.facebook.com/murat.muska1/p ... 5366785079
https://www.facebook.com/murat.muska1/p ... 5971300204
wenn sich auch im Nachbarland etwas tun würde, würde das ehrgeizige Projekt mehr Sinn machen