Viktor
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Albanisch, die älteste Sprache Europas/alb.-illyr.-pelasg.

Di, 20. Feb 2007, 22:26

Ist die albanische Sprache pelasgo-illyrisch ?

Blickende Rat eines Leibniz, bei der Beurteilung des Albanischen die heimischen Elemente von den entlehnten zu sondern, vergeblich erteilt. — Im Unterordnungsverhältnisse zur eben erörterten Frage steht die andere, zu welcher der aus dem Idg. erwachsenen Sprachfamilien das Albanische in näherer Verwandtschaft stehe. Bopp beantwortet diese Frage in kritisch-vorsichtiger Weise, wenn er lehrt, die albanische Sprache "stehe in ihren Grundbestandteilen mit keiner der übrigen Sanskritschwestern unseres Erdteiles in einem engeren oder gar in einem Abstammungsverhältnis." Bopp hatte mit dieser Ansicht in die Lehre seines glänzenden jüngeren Zeitgenossen Aug. Schleicher Bresche gelegt, der die albanische Sprache aus dem pelasgischen Familienpaar (griechisch, italisch) herzuleiten und sie des näheren der griechischen Familie beizuzählen suchte. Diese Lehre, die mehr zu geben schien als Bopps kritische Theorie, fand auch noch nach Veröffentlichung von Bopps Schrift Anklang. Selbst Männer, deren Verdienste um die Erforschung des Albanischen und besonders um die Kenntnis seiner sprachlichen Tatsachen nicht zu leugnen sind, wie der Österreicher Stier (KZ. 11, 253) und D. Camarda huldigten ihr (Saggio di grammatologia comparata sulla lingua alb., Livorno 1864). Daß durch Aufstellung des Begriffes der idg. Sprachen durch Bopp die Thunmann-Malte-Brunsche Ansicht von der illyrischen Herkunft des Albanischen nicht berührt war, ist klar. Und so fand diese aus der vorsprachwissenschaftlichen Zeit stammende Lehre auch weiterhin zahlreiche Anhänger, so bei den Historikern Niebuhr und Fallmerayer (Das albanische Element in Griechenland, Abh. d. bayr. Ak., HI. Kl., Bd. 8), bei den Philologen und Linguisten: Kopitar (Wiener Jahrbücher d. Liter., 46, 85), Benfey (Göttinger Gel. Anz. 1855, 539), Miklosich (Denkschr. d. Wiener Ak., Phil.-hist. Kl., 12, S. 4 ff.), Diefenbach (Völkerkunde Osteuropas, I, 72) und bei den speziellen Erforschern Albaniens wie Leake (Eesearches in Greece) und J. G. v. Hahn (Alban. Studien, Wien, 1853, l, 213 ff.


Durch Heranziehung des in Inschriften erhaltenen Messapischen, eines nach Italien verpflanzten Zweiges des Alt illyrischen, vermochten, nachdem bereits Stier und G. Meyer in einzelnen Fällen den Weg gewiesen, S. Bugge (BB. 18, 193 ff.) und in besonders umfassender Weise P. Kretschmer (Einleit. i. d. Gesch. d. griech. Spr., S. 262 ff.) neue Beweisgründe für das Illyriertum der Albaner zu ermitteln. Kretschmer war es auch, der das Verhältnis des Albanischen zur Sprache der Veneter, eines nach antiker Tradition illyrischen Volksstammes, einer kritischen Prüfung unterzog und darnach dem Venetischen, namentlich wegen seiner Zugehörigkeit zu den Centum-Sprachen, die besondere Stellung eines nordillyrischen Dialekts gegenüber dem Südillyrischen (wozu auch das Albanische) zuwies, während Pedersen (KZ. 36, 300 f.) noch weiter geht und die Zugehörigkeit des Venetischen zum Illyrischen überhaupt, und wohl mit Recht bestreitet.


Diese reichen in wesentlich frühere Zeiten. Schuchhardt, FuF. 9, 481 f. meint, Illyrier wären an der ersten Einwanderung der Griechen in Hellas, ja sogar an der prot-idg. Welle Griechenlands beteiligt gewesen; er erinnert an die Beibehaltung der mykenischen Bestattungssitten (tiefe Schachtgräber, goldene Masken, Brustdecken und Handschuhe) in Illyrien am Ochrida-See bis ins 6. Jahrhundert v. Chr. (Fundort Trebeniste). Greifbar ist jedenfalls ihre Beteiligung an der dorischen Wanderung (um 1200). Eine der drei Phylen von Sparta hieß nämlich wie ein illyr. Stamm, und daß es unter den Spartanern auch Nichtgriechen gab, bestätigt der Name einer anderen Phyle, die also aus verschiedenen Stammesteilen zusammengesetzt war (vgl. v. Wilamo-witz, Hellenistische Dichtung II 1771). Eine glänzende Bestätigung dieses Nachweises erbrachten v. Blumenthals, Hesych-Studien' (Stuttgart 1930, dazu IF. 49, 169 ff. und Gl. 18, 153 ff.), der eine stattliche Anzahl hylleischer Wörter feststellen konnte, an denen nämlich griechische Lautgesetze nicht eingewirkt hatten, die dafür illyrisches Lautgepräge aufweisen. Im Gefolge der dorischen Wanderung ließen sich die Illyrier wohl auch in Epirus nieder. Zeitlich paßt dazu, daß um 1000 v. Chr. die Illyrier aus Epirus über die Adria setzten und die Südostküste Italiens vom Garganus nach Süden in Besitz nahmen, was zuerst Heibig im berühmten Aufsatze ,Über die Herkunft der Japyger' im ,Hermes' 11, 1876, 257 ff. auf Grund der Übereinstimmungen in der Toponomastik dies- und jenseits der Adria erkannte, nachdem Mommsen in seinen ,Unteritalischen Dialekten', Leipzig 1850, S. 85 ff. dem Messapischen einen eigenen und unabhängigen Platz zugewiesen hatte. Es waren, von Norden nach Süden vorgehend, die Stämme der Daunier, Peuketier, Kalabrer, Japyger, die wir auch am Balkan nachweisen können, dazu Splitter von Dardanern und Chaonern. Dagegen legten sich die Messapier (d. i. ,die Siedler zwischen zwei Wassern', der Adria und dem Golf von Tarent), Sallentiner (die ,Meeranwohner') und Poediculi (,die Siedler am Fuße' des Apennin) diese Namen offenbar erst in der neuen Heimat zu. Sie waren es, die den Namen der Griechen von Dodona nach Italien hinüberbrachten, der später in römischem Munde als Grae-ci (mit dem ko-Suffix der italischen Völkernamen) zur Gesamtbezeichnung der Griechen wurde. Dazu stimmt die Tatsache, daß die ältesten griech. Kolonisten in Unter-Italien daselbst Messapier vorfanden, da sie die von diesen bereits besetzte italische Südostküste mieden. Auch manches illyr. Lehnwort dürfte den Römern von den Messa-piern zugekommen sein. Aber auch südlich von Epirus stießen die Illyrier nach Mittelgriechenland, wo die Akarnanen und Ätoler von den griech. Schriftstellern nicht als Vollgriechen angesehen werden, ja bis in den Peloponnes vor. R. v. Scala meinte in seiner Rektoratsrede ,Um-risse der ältesten Geschichte Europas', Innsbruck 1908, die Illyrier hatten sich im Süden sogar bis Kreta und nach der Besetzung Süd-Italiens bis Sizilien ausgebreitet.


"Griechische" Götter pelasgisch-illyrischem Ursprung?

Die früheste schriftliche Erwähnung Dodonas findet sich in der Ilias. Hier gibt Achill dem Flehen des Patroklos nach und erklärt sich damit einverstanden, daß Patroklos als einer der fünf Führer mit den Myrmidonen gegen Hektor auszieht. Daraufhin begibt sich Achill wieder in sein Zelt bei den Schiffen und bereitet ein Trankopfer vor. Er spendet Wein und betet zu dem pelasgischen Zeus im winterlichen Dodona, wo am Boden die Selloi mit ungewaschenen Füßen lagern, daß sein Freund Patroklos unversehrt zu ihm zurückkehren solle.

Die Anrufung des "Zeus, pelasgischer, weit ab wohnender Herr von Dodona" ist in der griechischen Literatur singulär. In der Ilias werden die Götter normalerweise mit den jeweiligen ihnen zugehörigen Attributen angerufen, ohne Nennung ihres Kultortes. So betet beispielsweise Agamemnon zu Zeus als "Zeus, erhabenster, größter, schwarzwolkiger, wohnend im Äther..." Achill wendet sich nicht an die Gottheit Zeus allgemein, sondern ruft eine ganz bestimmte Gottheit an. Durch die Zufügung "weitab wohnender Herr von Dodona" wird klar herausgestellt, daß sich der Gott nicht in seiner Nachbarschaft befindet.

Viel diskutiert ist das Epitheton pelasgisch. Nicht nur dem dodonäischen Zeus ist es beigegeben, sondern es erscheint auch für Hera und ihre Hauptkultstätte in Argos. Von den Pelasgern, an deren Historizität grundsätzlich nicht zu zweifeln ist, hatten schon die ältesten Autoren nur noch vage Vorstellungen, wie bei Strabon nachzulesen ist. Folgt man den Ausführungen von F. Lochner-Hüttenbach, der sich mit der Herkunft und dem Wesen der Pelasger intensiv beschäftigte, so ist zu konstatieren, daß aus verschiedenen Gründen eine enge Verbindung mit den Illyrern zu sehen ist. Das Volk der Illyrer bestand aus vielen Einzelstämmen, wobei auch ein pelasgischer Stamm anzunehmen ist. Lochner-Hüttenbach geht davon aus, daß sie in früherer Zeit - einen näheren Zeitbegriff gibt er nicht an - im nordwestgriechischen Gebiet mit den Griechen in engeren Kontakt kamen. Später schob sich immer mehr der Gedanke an ein altes, vorindogermanisches Bevölkerungselement in der Vordergrund, und es kam zu einer Expansion des Ausdruckes "pelasgisch".




Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1717), schrieb das die albanische Sprache aus dem Illyrischen kommt.

Hans Erik Tunman (1746-1778), schwedischer Historiker, forschte die albanische Sprache im Lateinischen Griechischen und Byzantischen Schriften, und kam auf die Schlussfolgerung das die Albaner die Nachfolger der alten Pelasgo-Illyrern sind.

Johann Georg von Hahn (1811-1869), war österreichischer Diplomat und Albanologe. Hahn war 1847 Konsul in Janina, 1851 in Syra und ab 1869 Generalkonsul in Athen. Er gilt als Begründer der Albanien-Forschung. Er sammelte vor Ort Material, lernte Albanisch und wies die Zugehörigkeit des Albanischen zur indogermanischen Sprachfamilie nach. In "Albanesische Studien", schreibt er das die albanische Sprache aus dem Illyrischen kommt und die illyrische Sprache aus dem Pelasgischen.

Franz Bop (Deutschland, 1791-1867), schrieb das die albanische Sprache die älteste Sprache Europas ist.

D. Camarda (Italien, 1821 - 1882), argumentiert aus alten Schriften, dass die albanische Sprache eine der ältesten sprachen der Welt ist.

Eduard Schneider (Frankreich, 1894), er schreibt in sein Buch "Die Pelasgen und ihre nachkommen", dass die albanische Sprache der sauberste und glaubhafteste Beweis der pelasgischen Sprache ist.

Giuseppe Schiro (Sizilien, 1865-1927).

Holder Pedersen (Denmark, 1867-1953).

Norbert Jokl (Albanologe, Jude aus Österreich, 1887-1942), er wurde von den Nazis hingerichtet bevor er sein Werk vollendete.

Gustav Meyer (Graz, 1850-1900) (Österreichischer Linguist).

Giuseppe Catapano (Italien)

Mathieu Aref (Frankreich)

Robert d'Angély (Frankreich)

Aristeides Kollias (Griechenlan)

Neal Malcolm (Gross Britanien)

John Wilkes (Gross Britanien)

Aleksandar Stipcevic (Kroatien)

Edwin E. Jacques (USA)

u.s.w

Es waren die Westeuropäischen Sprachwissenschaftler und Historiker, die schon vor 400 Jahren behaupteten das die Albaner die Nachfolger der alten Pelasgo-Illyrern sind, und nicht die Albaner selbst, denn die Albaner waren von den Türken am Boden zerstört, sie wussten nicht mehr das sie die Nachfolger der Pelasgo-Illyrer sind.

Heute im 21 Jahrhundert wird das mit Fakten argumentier, dass die Vorfahren der Albaner die Illyrer sind und die vorfahren der Illyrer sind die Pelasger, und die Sprache der Albaner ist Pelasgo-Illyro-Albanisch. -"Dardhanus the Pelasgian"- CH 09:34, 24. Feb 2006 (CET)

Viktor
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Die antiken(illyrischen) Albaner/ Universität Wien

Di, 20. Feb 2007, 22:53

Institut für Ur- und Frühgeschichte,
Universität Wien

Illyrische Sprache, heute

Die illyrische Sprache gehört zu den indogermanischen Sprachen. Mit Ausnahme des albanischen Raumes wurde das Gebiet der Illyrer weitgehend romanisiert. Zum Teil wurden erst in im 19. Jhdt. diese romanischen Sprachen, insbesondere Dalmatisch, durch slawische Sprachen verdrängt.

In der albanischen Sprache haben sich noch kennzeichnende Elemente der illyrischen Sprache erhalten. Die illyrische Sprache ist jedoch nur durch Orts- und Personennamen sowie einigen wenigen hundert kurzen Inschriften, die im heutigen Albanien und den angrenzenden Räumen bis Unteritalien gefunden worden sind, bekannt. Dennoch können sich die heutigen Albanier mit gutem Recht auf die antiken Illyrer zurückleiten.

Prof. Lippert, Dr. Ernst Lauermann, Direktor des Urgeschichtsmuseum Asparn (Bild), und Mag. Josef Engelmann

Mehr dazu

http://science.orf.at/science/urban/110917

ushtar i mbretneshes TEUT
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Do, 26. Apr 2007, 0:36

PELLAZGJISHTJA - si më e lashtë,më e formuar dhe më e rregullt. Duhet mbajtur para sysh se gjuha që flitej atëheë zakonisht,kudo në botën e -njohur- , ishte gjuha pellazge,një gjuh univerzale e gjith racës së BARDHE. Gjithë bota përtej saj përdorte pellazgjishten në mardhënjet publike. Klasa sunduse,elita dhe gjith të shkolluarit ose më thjesht ata që dinin të lexonin e të shkruanin, ishin dy gjuhesh: ata dinin të flisnin pellazgjishten dhe te lexonin e të shkruanin greqisht.

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Re: Albanisch, die älteste Sprache Europas/alb.-illyr.-pelas

Mo, 11. Feb 2013, 10:41

http://www.shekulli.com.al/web/p.php?id=16164&kat=103

Schmitt: Nuk ka fakte për vijimësinë Iliro-Shqiptare. Shqiptarët, besimtarë sa popujt e tjerë (Es gibt keine Fakte, dass die Albaner Nachkommen der Illyrer sind. Die Albaner, Gläubiger so wie andere Völker)

Unë jam paksa dyshues për sa ka të bëjë me idenë që shqiptarët janë shumë më tepër tolerantë dhe më shumë indiferentë në besimin fetar se popujt e tjerë.

Publikuar më 10.02.2013 | 12:02

Historiani i cili është marrë gjatë me studimin e historisë së vendeve të Ballkanit, ka vënë në pikëpyetje shumë fakte që tregojnë se shqiptarët janë pasardhës të ilirëve. Në një intervistë të dhënë për “Gazetën Shqiptare” ai ka folur gjatë për esenë që ai ka publikuar për shqiptarët.
Fillimisht, Schmitt e nis duke i dhënë një përgjigje sulmeve që i janë bërë për librin “Skënderbeu”.
“I gjithë debati prej publikimit të ‘Skënderbeut’ shpalos modele shumë komplekse të interesave politike dhe kulturore. Unë nuk kam ndërmend të komentoj shumë rreth kësaj sepse mendoj që publiku shqiptar është i familjarizuar me momentet kyçe të diskutimit si dhe motivet dhe interesat e tyre. Por unë mbeta shumë i habitur nga fushata ekstremisht agresive kundër mikut tim të ndjerë Ardian Klosi. Mendoj se brezat e ardhshme të studiuesve e intelektualëve do të jenë në gjendje të gjykojnë si duhet mbi integritetin moral të atyre pjesëtarëve të elitës politike dhe veçanërisht asaj kulturore të cilët e ‘sulmuan’ këtë njeri të madh kur ishte gjallë dhe pastaj e nderuan kur ai vdiq,” thotë Schmitt.

Sa i përket fakteve për vashdimësinë e iliro-shqiptarëve historiani shprehet se: "Së pari, dua t'ju bëj një vërejtje, e cila ka të bëjë me të gjithë intervistën: pyetjet që ju bëni janë shumë komplekse dhe është shumë e vështirë që ato të zvogëlohen në përgjigje të shkurtra. Unë, gjithsesi, do të përpiqem të kujtoj lexuesin se nuk ka përgjigje të thjeshta, dhe shumë probleme janë akoma të diskutueshme e shumë përgjigje nuk mund të jenë më shumë se komente hyrëse për këto debate studimore. Jam përpjekur të shpjegoj ne libër qëndrimin e sotëm të studiuesve të huaj. Ekziston një konsensus për sa i përket teorisë së vazhdimësisë Iliro-Shqiptare, sipas të cilës kjo vijimësi nuk mund të provohet për shkak të mungesës së gjurmëve të mjaftueshme të gjuhës ilire. Po ashtu ekziston një konsensus mbi proto- shqiptarët, një term përcaktues për të përshkruar folësit e formës së lashtë shqiptare - që jetonin atëherë në Antikitet në një zonë, e cila përmblidhej nga zona e hinterlandit të Shkodrës e deri në Kosovën e sotme dhe Maqedoninë Qendrore. Qarkullojnë ide të ndryshme rreth vendndodhjeve të proto-shqiptarëve në zonën e Jugut të Shqipërisë së sotme. Kështu që, kur mendoj mbi baza të tilla se shqiptarët jetuan në Antikitet në shumë nga zonat ku ata gjenden akoma dhe sot, unë mbështes edhe mendimin e linguistëve, të cilët e konstatojnë thjesht se ne nuk mund të provojmë që gjuha moderne shqiptare vjen nga ilirishtja, pasi ne nuk e njohim aq mirë sa duhet atë. Mund të ekzistojë një vazhdimësi iliro-shqiptare, por për momentin ku ndodhen kërkimet tona, kjo është vetëm një hipotezë. Por siç e theksova, emri i paraardhësve të shqiptarëve modernë dhe pyetja se ku ata janë vendosur duhet të ndahet në dy pyetje të ndryshme. Duhet të theksohet, se ka akoma nevojë të vazhdohet të bëhen kërkime e veçanërisht mbi toponimet. Së fundmi, unë shpresoj se ky studim do të konsiderohet për çfarë ai përfaqëson: një përpjekje për t'ju përgjigjur pyetjeve shkencore. Fatkeqësisht, ky lloj studimi është për momentin paksa i vështirë në Ballkanin shqiptar për shkak të politizimit të tij. E nuk është vetëm teoria shqiptare e vazhdimësisë Iliro-Shqiptare, por është gjithashtu edhe mohimi i autoktonisë shqiptare në Ballkan nga grupe nacionaliste në vendet fqinje. Teoria e ilirëve apo origjina pellazge e shqiptarëve u zhvillua në shekullin e 19-të nga pjesëtarët e Lëvizjes Kombëtare Shqiptare, konsideruar si një përgjigje direkte kundrejt pretendimeve të nacionalistëve grekë dhe serbë, të cilët i justifikonin pretendimet territoriale me argumentin se Shqipëria ishte një komb pa histori. Por megjithëse grupe nacionaliste në Greqi dhe në Serbi akoma vazhdojnë të qëndrojnë mbi këto ide, duhet nënvizuar se studiuesit jasht Ballkanit nuk i marrin seriozisht këto pretendime. Vetëm se për sa kohë shumë anëtarë të elitës shqiptare, e diskutojnë temën e vazhdimësisë si një çështje politike dhe jo një çështje shkencore dhe për sa kohë nuk ekziston vullneti për të analizuar mënyrën se si kjo teori doli në pah në shekullin e 19-të dhe 20-të etj, dhe për sa kohë flitet për të 'vërteta' historike, dhe jo përgjithësisht për rezultate të proceseve politike, sidomos të politikës shtetërore të Shqipërisë enveriste, ku i tërë ky problem nuk mund të diskutohet asfare në një mënyrën të pastër shkencore".

Në intervistë një pyetje tjetër konsistonte në çështjen e besimit të shqiptarëve në fe. Përgjigjja e Schmitt ishte se shqiptarët që u islamizuan në thelb janë fetarë. Ja cilat janë argumentet që jep ai:

"Sapo vlerësova që shqiptarët nuk janë një përjashtim- ka njerëz që besojnë dhe që nuk besojnë ashtu si në vendet fqinje. Unë jam paksa dyshues për sa ka të bëjë me idenë që shqiptarët janë shumë më tepër tolerantë dhe më shumë indiferentë në besimin fetar se popujt e tjerë. Ka fenomene sinkretike si p.sh myslimanët dhe kristianët bëjnë pelegrinazhe në të njëjtën vend të shenjtë, bëjnë nderimin e të njëjtëve shenjtë, myslimanë që adoptojnë praktikat popullore Kristiane, megjithëse fenomeni i kriptokristianëve ekzistonte po ashtu dhe diku tjetër në Ballkan dhe në Anadoll. Aktivistët e Rilindjes përshfaqën idenë e tolerancës fetare dhe indiferencës për të ngushtuar boshllëkun e madh midis shqiptarëve myslimanë dhe ata kristianë; por dëshmi për tensione midis shqiptarëve myslimanë dhe kristianë ka tepër shumë; nëse do ti hidhni një sy të dhënave. p.sh raportet e konsujveaustriak që nga fundi i shekullit 19-të në Kosovë janë plot me detaje rreth dhunës së myslimanëve shqiptarë kundër katolikëve shqiptarë; po ashtu në Kosovë myslimanët shqiptarë thoshin që Guvernatori Otoman ishte thjesht i çmendur kur ky i fundit shpalli që myslimanët dhe kristianët do të trajtoheshin njëlloj në drejtësinë shtetërore. Por Lëvizja Kombëtare ia doli të kishte sukses në bindjen e shumë shqiptarëve se shteti duhet të mbizotërojë mbi bashkësitë fetare, nga impresioni i të qenit të kërcënuar nga serbët, malazezët dhe nga ekspansioni grek që kontribuuan shumë në suksesin e këtij koncepti. Shkolla shtetërore dhe propaganda shtetërore, armiqësia ekstreme e regjimit komunist kundër besimit fetar ndihmuan të përhapej masivisht ideja, e cila sot është e pranuar gjerësisht si një element thelbësor në identitetin kombëtar. Një perspektivë kritike nuk e mohon këtë fakt, por e vendos nevojën e rishikimit të këtij fenomeni në një perspektivë të re. Nëse historianët shqiptarë do të bënin më shumë punë krahasuese, ata do të shihnin që historia shqiptare është pak e veçantë, dhe kjo është po ashtu e vërtetë edhe për historinë e besimeve fetare. Madje dhe nga periudha midis 1968 dhe deri në 1991, shumë shqiptarë mbetën besimtarë dhe praktikuan ritet e tyre në mënyrë të fshehtë. Në përgjithësi, është për t'u vëzhguar - dhe ky vëzhgim është i vërtetë për shumë nga historianët, të cilët studiojnë historinë e tyre e që shumë shpesh janë të përqendruar në çështjen e tyre kombëtare dhe e zmadhojnë veçorinë e kombit të tyre. Kështu që krahasimi do të ishte shumë i vlefshëm për një kuptueshmëri më të mirë të historisë kombëtare."
Koha s'vjen pas teje, ti hiq pas kohese!
Naim Frasheri

roland
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Re: Albanisch, die älteste Sprache Europas/alb.-illyr.-pelas

So, 17. Feb 2013, 16:34

Im heutigen Albanisch sind noch ca. 15% einer indo-germanischen Ur-Sprache Albanisch vorhanden.

Quelle: Buch "Seltsame Sprachen-oder wie man am Amazonas auf Drei zählt" von Frank Schweizer

Alket
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Re: Albanisch, die älteste Sprache Europas/alb.-illyr.-pelas

Mi, 06. Mär 2013, 19:27

roland hat geschrieben:Im heutigen Albanisch sind noch ca. 15% einer indo-germanischen Ur-Sprache Albanisch vorhanden.

Quelle: Buch "Seltsame Sprachen-oder wie man am Amazonas auf Drei zählt" von Frank Schweizer
Man geht von 7% aus...

Strellci i Vertet
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Re: Albanisch, die älteste Sprache Europas/alb.-illyr.-pelas

Di, 23. Apr 2013, 10:38

Was hat diese Aufstellung auf sich? Kann man dieser Aufstellung bei pflichten?

2. Fiset kryesore ilire

Ndër fiset më të përmendura ilire janë: taulantët, ardianët, dardanët, paionët, dalmatët, albanët, penestët, molosët, kaonët, thesprotët etj.

TAULANTËT. Banonin në zonën e Adriatikut, që nga lumi Vjosa, deri në prapatokën e Dyrrahut. Ky fis luajti një rol shumë të rëndësishëm në historinë ilire të shek. IV – III p.K., duke u vënë në krye të shtetit ilir, të cilin e kishin krijuar më parë enkelejtë. Në trevat e taulantëve më vonë shfaqet fisi i Albanëve dhe i Parthinëve.

ENKELEJTË. Banonin në krahinat përreth liqenit të Ohrit. Ata krijuan dinastinë e parë të mbretërisë Ilire, në fund të shek. V p.K. Një nga qytetet e tyre kryesore ishte Enkelana. Pas shek. IV ata nuk përmenden më. Në trevat e fisit të enkelejve përmenden edhe dasaretët. Enkelejtë kanë qenë peshkatarë të zotë.

DASARETËT. Janë një fis i madh në Ilirinë Juglindore. Njiheshin në lashtësi sidomos për prodhimin e drithërave të bukës. Një nga qytetet më të njohura ishte Pelioni (qyteza në Selcë të Poshtme të Pogradecit). Qytet tjetër i madh i këtij fisi ishte edhe Antipatra (Berati).

ALBANËT. Banonin në prapatokën e qytetit të Dyrrahut. Kryeqendra e tyre ishte Albanopoli (Zgërdheshi i Krujës). Fisi i albanëve i dha emrin e vet shqiptarëve, gjatë mesjetës së hershme, kur ata njihen si albanë, arbër.

ARDIANËT. Fillimisht shtriheshin rreth gjirit të Rizonit dhe të lumit Neretva. Ardianët e shtrinë pushtetin e vet në të gjitha krahinat e tjera që më parë ishin nën sundimin e taulantëve. Ardianët luajtën një rol shumë të madh në luftërat kundër pushtuesve romakë, gjatë shek. III – II p.K., në kohën kur sundoi dinastia ardiane e Mbretërisë Ilire. Kryeqendra e ardianëve ishte Shkodra.

DARDANËT. Ishin fisi më i madh ilir që u vu në krye të Mbretërisë Dardane, në Ballkanin Qendror, kryesisht në Kosovë. Dy fise të tjera dardane të njohura ishin thunatët dhe galabrët. Qyteti më i rëndësishëm i dardanëve ka qenë Damastioni, i njohur si kryeqendër e nxjerrjes së metaleve. Dardanët përmenden si luftëtarë të fortë, xehetarë shumë të mirë, blegtorë dhe tregtarë të njohur.

PAIONËT. Fise ilire që banonin në luginën e sipërme të Vardarit në kufi me dardanët, duke u shtrir deri tek lumi Struma. Përmenden për herë të parë nga Homeri, si aleat të trojanëve. Në gjysmën e parë të shek.IV paionët krijuan mbretërin e tyre, e cila u detyrua t’u bëjë ballë për shumë kohë sulmenve të maqedonasve. Paionët prenë në shek.IV-II p.K. monedhën e tyre prej argjendi.

DALMATËT. Banonin në brigjet e Adriatikut. Ishin blegtorë të njohur, shquheshin për punimin e llojeve të ndryshme të veshjeve prej liri e leshi. Veshja e njohur me emrin dalmatika në shekujt e parë u përdor edhe nga aristokracia romake, prej nga kaloi edhe në veshje rituale kishtare. Qyteti më i njohur i tyre ka qenë Delmini.

PENESTËT. Banonin në luginën e Drinit të Zi e përreth saj. Përmenden për herë të parë në vitet 170 – 169 p.K. Luajtën rol të rëndësishëm në Luftën e Tretë Ilire – romake. Përfshiheshin në Mbretërin Ardiane. Kishin 14 qytete e kështjella, ndër të cilat përmenden Uskana, Oeneu, Draudaku etj. Meqenëse pranuan garnizone romake në qendrat e tyre, maqedonasit ua shkurtuan vendin.

MOLOSËT. Janë një nga tri fiset kryesore që banonin në qendër të Epirit antik dhe që luajtën rol shumë të rëndësishëm drejtues në historinë e lindjes dhe të formimit të shtetit të Epirit.

KAONËT. Ky fis epirot kishte shtrirje të gjerë, që nga lumi Thyamios (sot lumi Kallama), deri në luginën e Drinosit, në Gjirokastër. Kryeqendra e kaonëve, Foinike (Finiqi i Sarandës), në shek. III p.K. u bë kryeqendra e gjithë shtetit të Epirit. Qytet tjetër i madh i kaonëve ishte Antigonea (Saraqinishti i Gjirokastrës).

THESPROTËT. Banonin në Epir, në jug të lumit të sotëm Kallama, deri në gjirin e Ambrakisë. Përmenden në shkrimet e lashta që nga shek. V p.K., si fis që sundoheshin nga dy kryetarë të zgjedhur çdo vit nga gjiri i parisë.

Fise të tjera të njohura janë edhe labianët (për rreth liqenit të Shkodrës), pirustët (në Mirditë) dhe parthiniet në ultësirën bregdetare të Adriatikut

http://www.trepca.net/histori/02-iliret.htm
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roland
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Alte wissenschaftl. Bücher/Schriften über AL/ Illyrien

Mo, 30. Sep 2013, 12:29


Strellci i Vertet
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Re: Alte wissenschaftl. Bücher/Schriften über AL/ Illyrien

Mo, 30. Sep 2013, 15:02

Die Zusammensetzungen in diesen Teilfragementen aus anderen Büchern ist sehr mühsahm und bedient sich einzelner Element daraus.....ohne Anfang und Ende.

Von der Darstellung nicht mal zu sprächen ist es sehr mühsahm mit zu lesen, denn es bedarf eines Grossen Wissens über die Geschichte in den verschieden Perioden von denen hier in diesem Link immer wieder was raus gepickt wurde.
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