Ja Zamira, verfasse du deine Bücher über eine Frau aus "Dechan" (
), leiste indirekt deinen Kontribut (wie dumm muss man sein, diesen Aspekt als indirekte Hilfeleistung zu erwähnen?) und dann schreib weiterhin rassistische Kommentare über das Volk und die Geschichte deines Mannes, deines persönlichen Schatzis mit den geöffneten Augen, der aber so blind war so eine wie dich zu seiner Frau zu machen. Eine wirklich sehr ... außergewöhnliche Form des Patriotismus. Es ist auch eine sehr außergewöhnliche Form des Rassismus, wenn sich eine Rassistin dazu entscheidet mit einem Ausländer ihr armseliges Leben zu verbringen. Dein Leben, deine Beiträge und die Diskussion, die du hier führst, ist ein einziger Widerspruch.
Wisst ihr, liebe Landsleute, eigentlich sollten wir betrachten, den Kopf senken, ihn schütteln und schweigen, eigentlich sollten wir über jeden einzelnen Kommentar von eingeschränktdenkenden und verlogenen Menschen drüber stehen, wir sollten derartige fremdenfeindliche Begegnungen runterschlucken und sie uns von innen auffressen lassen, weil wir ganz genau wissen, dass DAS die Welt ist, die auf uns wartet, wenn wir unsere Heimat verlassen.
Hat auch nur ein einziger Albaner wirklich in seinem tiefsten Inneren gehofft, er würde im Ausland seinen Seelenfrieden finden?
Hat jemand von uns erwartet, dass wir hier als Mensch und nicht als Tier, als Maschine, als Sündebock leben können?
Wir alle wussten, dass wir für einige hier nur Bürger zweiter oder dritter Klasse sind, dass ihre Demokratie und ihre Freiheit und ihre Gleichberechtigung nicht für uns gilt, wir wussten, dass wir ihr Auffangbecken sind, wenn es um Probleme in ihrem eigenen Land geht, in ihrem Leben, in ihrer Ehe, in ihrem Alltag.
Gustav Freytag, ein deutscher Schriftsteller, hat mal gesagt:
Wer immer in gebahnten Wegen des Lebens fortgegangen ist, begrenzt durch das Gesetz, bestimmt durch Ordnung, Sitte und Form, welche in seiner Heimat als tausendjährige Gewohnheit von Geschlecht zu Geschlecht vererbt sind, und wer plötzlich als einzelner unter Fremde geworfen wird, wo das Gesetz seine Rechte nur unvollkommen zu schützen vermag, und wo er durch eigene Kraft die Berechtigung zu leben sich alle Tage erkämpfen muß, der erst erkennt den Segen der heiligen Kreise, welche um jeden einzelnen Menschen Tausende der Mitlebenden bilden, die Familie, seine Arbeitsgenossen, sein Volksstamm, sein Staat.
Rassismus ist keine Meinung, Rassismus ist ein Verbrechen. Also wieso bemühen wir uns, wenn uns die deutsche Geschichte doch gelehrt hat, dass es leichter ist einem Blinden das Lesen und Schreiben beizubringen, als einem Rassisten seinen fremdenfeindlichen Kern zu bekämpfen.
Nach derartigen Beiträgen, in welchen sich Meinungen und Ansichten wiederspiegeln, wird uns zugleich vorgeworfen, es sei das schöne Leben hier, das uns nicht in unsere Heimat zurück kehren lässt.
Nach derartigen Kommentaren, besitzt man tatsächlich noch das Gesicht zu verlauten, wir würden uns hier wohl fühlen und dass dies der Grund sei, wieso wir nicht in unsere Heimat zurück kehren können. In dem Land, wo ich ICH bin und keine Superpatriotin, die in einer vom Nationalsozialismus geschändigten Welt ihren Patriotismus aber erst unter Beweis stellen muss.
Nach solchen Kommentaren wundert man sich, wieso sich Albaner auch im Ausland in Gruppen schließen.
Nach solchen Kommentaren schreit man immernoch nach Integration.
Nach solchen Kommentaren nennt man uns zurück geblieben, wobei sie sich heute noch dem Gedankengut einer Zeit bedienen, die vor 60 Jahren ihr eigenes Land und das Leben Millionen anderer, erschüttert hat.
Nach derartigen Begegnungen prangert man wirklich noch unseren reinen Patriotismus an, im gleichen Atemzug knöpfen sich diese Leute den schweren Mantel des Nationalsozialismus Knopf für Knopf fester um ihr Leib.
Ihr solltet euch schämen, dass ihr mit eurem Gequatsche euer ganzes Volk und jene deutschen Bürger überschattet, die offen und herzlich gegenüber Ausländern sind und ich schäme mich, dass ich heute keine andere Wahl habe als Leute wie dich zu ertragen.
... Jeder Gewinn, der Ehre kostet, ist ein Verlust ...
... Eine handvoll Heimaterde ist mehr wert als zehntausend Pfund fremden Goldes ...
... Nicht wo du die Bäume kennst, sondern wo die Bäume dich kennen, ist deine Heimat ...