Fr, 11. Jan 2013, 23:42
Mir ist das auch sehr aufgefallen. Ich möchte nicht irgendwelche Menschen verteidigen oder sie angreifen, welche Taten sie tun und welche Taten sie nicht tun.
Mich persönlich stört nur folgendes: Wenn ich über ein Land oder/und Kultur etwas wissen möchte, dann frage ich direkt nach ohne die Antwort schon vorher zu verlangen,
weil es meine Emotionen gerade so wollen.
Es macht einen Unterschied wie du eine Frage gestaltest, wenn es dich wirklich interessiert wie andere wirklich darüber denken.
Es ist ein Unterschied ob du fragst: "Ist das Ei gelb" oder ob du fragst: " Welche Farben haben die Eier?"
Genauso ist es ein Unterschied zu fragen "Ist mein Exfreund ein Betrüger" oder ob du fragst "Sind die Albaner Betrüger?".
Ich meine viele User kennen die Betroffene/den Betroffenen nicht und vorallem nicht den "Täter" und inwiefern das alles stimmt.
Und das erinnert mich alles an dieser Reality Shows, die in Fernsehen laufen und dann verallgemeinernd irgendwelche Schichten dargestellt werden
und das finde ich nicht richtig. Ich habe nix gegen gut gepflegte Diskussionen, wenn man zum Beispiel fragt: "Wie ist das so in eure Familie? Welche
Stellung hat die Frau bei euch?" und somit eine sachliche Basis liefert anstatt vehement auf jemanden einzutreten oder gar eine pauschale Antwort zu
verlangen.
Ein Wissenschaftler sieht sich die Dinge auch mit Sachlichkeit und lässt das Emotionale erstmal stehen: Es entwickelt sich zu einem Kaffetratschklima, das ich nicht befürworte.
Das fehlt mir hier total und das finde ich schade und nein ich will auch nciht das man uns GUT oder SCHLECHT betitelt, dazu habe ich nicht das
recht und ihr genauso wenig.
Und ich habe mal eine Südkoreanerin an unserer Schule kennengelernt und mich in einem Koreanischem Forum informiert, wie die Kultur so ist, ist ja auch nix
entgegenzusetzen, nur ist doch die Sachlichkeit zu bewahren. Es gibt hier tausende Frauen die glücklich mit einem Albaner leben, aber gerade die
sind dann in diesen Diskussionen plötzlich parteiisch ohne wirklich mal die gegenseite zu hören.
Was ich genau meine: Ich kann mit einer Deutschen verheiratet sein.. ich kann sie lieben, aber wenn ich mich scheide ist das auch mein gutes Recht. Wir leben nicht in der Scharia wo
bei Ehebruch irgendwelche Strafen zu befürchten sind. Das ist ein freies Land. Ich möchte die Freiheit haben, mein Liebesleben zu bestimmen und die Frau, wenn sie nicht zu mir
passt verlassen zu dürfen, auch wenn ich nicht so einer wäre. Und nein ich befürworte keine Arschl..... oder Frauen, die betrügen, aber ein Recht sich zu scheiden und zu heiraten kann man keinen
verwehren und viele Menschen, die durch Emotionen getrieben sind, behaupten Dinge, die nur der eigenen Realität entspricht, aber wo bleibt dann die andere Realität?
klar finde ich das nicht gut, aber die rechnung will ich nicht tragen, da ich mich unter den Begriff AlBANER gehörig fühle und ich mir das persönlich nicht zuschreiben kann. Ich betrüge keine Frauen und auch habe ich meine Papiere nicht durch Zwangshochzeit oder durch Scheinehen errungen. Deswegen ist von dem Begriff Albaner abzuraten, da es nicht den allgemeinen Albaner zutrifft sondern ein Individuum , das albanische Wurzeln hat. Das Forum ist nciht für das vorgesehen sondern es ist vorgesehen ein sachlichen Austausch zu gewährleisten. So sehe ich das , das ist meine Meinung und ihr dürft eure Meinung auch gerne behalten.
grüße,
koby