Ahoi!
Ich weiß nicht genau wie ich mit der Geschichte beginnen soll.
Kurz nach dem Krieg, ist meine Freundin aus einigen Metern Tiefe mit dem Kopf auf einem Ziegelstein gestürzt. Seitdem erleitet sie "epileptische" Anfälle.
Sie wird ohnmächtig, muss eine Muskelversteifung erleiden und ihr Speichel wird schaumig. Die Anfälle dauern oft mehr als 5 Minuten an. Vor einiger Zeit, haben wir gedacht, dass sie die Krankheit überwunden hat, sie hat zugenommen, wirkte glücklicher, die Anfälle waren gottseitdank seltener.
Leider hat sich ihr Zustand vor einigen Wochen wieder rapide verschlechtert.
Ich mache mir so große Sorgen darüber, dass die Ärzte in Kosove eine Fehldiagnose (Epilepsie) festgestellt haben und ihr nun auch die falschen Medikamente verschrieben wurden. Soweit ich weiß, haben diese Medikamente starke Nebenwirkungen und ich befürchte, dass sich ihre Zustand noch zu allem Übel verschlechtert.
Nun zu meiner eigentlichen Frage; ich möchte sie unheimlich gerne hierher holen, damit sie ein gutausgebildeter Neurologe untersuchen kann.
Mein Problem ist allerdings, dass ihr kein Besuchervisum bewilligt wird.
Könnt ihr mir einigen Beratungsstellen empfehlen? Finanziell sieht es bei mir zwar nicht allzu gut aus (Studentin), ich würde allerdings halbwegs Rechnungen begleichen können.
Ich hoffe, dass ihr mir mit weiterhelfen könnt.
Gruß,
Teuta
Kranke Freundin aus Kosove
Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.
Hallo Teuta,
mir fällt da auf Anhieb nichts ein. Aber Du könntest Dich ja mal an Ärzte ohne Grenzen wenden. Die sind zwar im Kosovo nicht tätig, haben aber mit Sicherheit wertvolle Ratschläge und Ideen.
Kontakt:
Ärzte ohne Grenzen
Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin
Tel: +49 (30) 700 130 0
Fax: +49 (30) 700 130 340
office@berlin.msf.org
Warum bekommt Deine Freundin kein Besucheervisum? Wie oft habt ihr es schon versucht und vorallem mit welchem Bürgen? Das Einkommen muss stimmen, dann sollte es auch klappen!
Ich wünsche Deiner Freundin alles erdenklich Gute und hoffe, ihr wird bald geholfen.
mir fällt da auf Anhieb nichts ein. Aber Du könntest Dich ja mal an Ärzte ohne Grenzen wenden. Die sind zwar im Kosovo nicht tätig, haben aber mit Sicherheit wertvolle Ratschläge und Ideen.
Kontakt:
Ärzte ohne Grenzen
Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin
Tel: +49 (30) 700 130 0
Fax: +49 (30) 700 130 340
office@berlin.msf.org
Warum bekommt Deine Freundin kein Besucheervisum? Wie oft habt ihr es schon versucht und vorallem mit welchem Bürgen? Das Einkommen muss stimmen, dann sollte es auch klappen!
Ich wünsche Deiner Freundin alles erdenklich Gute und hoffe, ihr wird bald geholfen.
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
Vielen Dank Shonya und Egnatia!
@Shonya
Wir habens zwei Mal versucht, einmal wenige Jahre nach dem Krieg, als die Anfälle anfingen und sie sie sogar mehrmals pro Tag bekam. Und dann noch einmal vor zwei Jahren, danach ging es ihr eigentlich recht gut und wir haben die Sache erstmal auf Eis gelegt.
Beide Male hat mein Vater gebürgt, der seit über 30 Jahren den selben Beruf im selben Betrieb ausübt, der Verdienst ist auch entsprechend gut.
Fürs Ablehnen gibts mehrere Gründe, wir haben ihre gesundheitlichen Probleme verschwiegen, denn dann kann mans eh vergessen.
Sie ist sehr jung (23 Jahre) und übt dort auch logischerweise kein Beruf aus.
Ich habe mir echt Gedanken darüber gemacht, sie über andere Wege hierherzubringen, damit ihr endlich geholfen werden kann.
Vielen Dank nochmal ihr Zwei!
@Shonya
Wir habens zwei Mal versucht, einmal wenige Jahre nach dem Krieg, als die Anfälle anfingen und sie sie sogar mehrmals pro Tag bekam. Und dann noch einmal vor zwei Jahren, danach ging es ihr eigentlich recht gut und wir haben die Sache erstmal auf Eis gelegt.
Beide Male hat mein Vater gebürgt, der seit über 30 Jahren den selben Beruf im selben Betrieb ausübt, der Verdienst ist auch entsprechend gut.
Fürs Ablehnen gibts mehrere Gründe, wir haben ihre gesundheitlichen Probleme verschwiegen, denn dann kann mans eh vergessen.
Sie ist sehr jung (23 Jahre) und übt dort auch logischerweise kein Beruf aus.
Ich habe mir echt Gedanken darüber gemacht, sie über andere Wege hierherzubringen, damit ihr endlich geholfen werden kann.
Vielen Dank nochmal ihr Zwei!
Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.
ich kenne das problem - ich wollte meinen schwiegervater, der damals aber auch schon an krebs erkrankt war, hier her holen. leider vergeblich.
hier bin berlin gibt es z.b. ärzte, die obdachlose, leute, die schwarz hier sind behandeln. ich könnte mir vorstellen, daß man über solche menschen rat bekommen könnte, wie man an ein visum kommt.
oder aber die öffentlichkeit - schreibt briefe an die regenbogenpresse. wenn ich sie auch sonst nicht für gut befinde, für solche dinge sind sie doch immer gut!
ich finde es übrigens ganz toll, daß du dich so für deine freundin einsetzt.
wenn mir noch etwas einfällt, dann melde ich mich bei dir!!!!
hier bin berlin gibt es z.b. ärzte, die obdachlose, leute, die schwarz hier sind behandeln. ich könnte mir vorstellen, daß man über solche menschen rat bekommen könnte, wie man an ein visum kommt.
oder aber die öffentlichkeit - schreibt briefe an die regenbogenpresse. wenn ich sie auch sonst nicht für gut befinde, für solche dinge sind sie doch immer gut!
ich finde es übrigens ganz toll, daß du dich so für deine freundin einsetzt.
wenn mir noch etwas einfällt, dann melde ich mich bei dir!!!!
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arti-gjakova
- Member
- Beiträge: 42
- Registriert: Di, 10. Nov 2009, 14:10
Teuta hat geschrieben:Vielen Dank Shonya und Egnatia!
@Shonya
Wir habens zwei Mal versucht, einmal wenige Jahre nach dem Krieg, als die Anfälle anfingen und sie sie sogar mehrmals pro Tag bekam. Und dann noch einmal vor zwei Jahren, danach ging es ihr eigentlich recht gut und wir haben die Sache erstmal auf Eis gelegt.
Beide Male hat mein Vater gebürgt, der seit über 30 Jahren den selben Beruf im selben Betrieb ausübt, der Verdienst ist auch entsprechend gut.
Fürs Ablehnen gibts mehrere Gründe, wir haben ihre gesundheitlichen Probleme verschwiegen, denn dann kann mans eh vergessen.
Sie ist sehr jung (23 Jahre) und übt dort auch logischerweise kein Beruf aus.
FALSCH
vor zwei jahren HABE ICH MEINE COUSINE HIER NACH DEUTSCHLAND;SIE HATTE WAS MIT DEM AUGEN:
VIELLEICHT SOLLTEST DU AM AUSLÄNDERAMT ANGEBEN DAS SIE KRANK IST:
KÖNNTE HILFREICH SEIN
Ich habe mir echt Gedanken darüber gemacht, sie über andere Wege hierherzubringen, damit ihr endlich geholfen werden kann.
Vielen Dank nochmal ihr Zwei!