Eine aktuellen Dokumentation zeichnet in 45 Minuten die Geschichte und den Verfall des albanischen Eisenbahnwesens nach dem politischen Umbruch nach, ein Fall von Missmanagement und steter Subventionen
https://youtu.be/J8sI27q1tjw
46 Mio. EUR wurden während 13 Jahren (ab 2007) aus dem Staatshaushalt für die Eisenbahn bereitgestellt, denn die Einnahmen aus dem Güter- und Personenverkehr decken nicht einmal 25% der Kosten für Löhne, Sozialabgaben, Treibstoff etc. Die Subventionen können jedoch nur einen Teil der Kosten für die Unterhaltung überhaupt decken: Bedarf 5,99 Mio EUR, bereitgestellt 1,2 Mio. EUR p.a.) Der Stamm der Beschäftigten blieb trotz der rückläufigen Transporte hoch, heute sind 990 Mitarbeiter bei der Bahn beschäftigt. Zum Höhepunkt der Entwicklung der Bahn im Jahr 1985 waren es 10.200
Viele Eisenbahner im einfachen Dienst beziehen lediglich den Mindestlohn (78% der Angestellten der Eisenbahn), das sind nur wenig mehr als 200 EUR im Monat.
Der Direktor für Personenverkehr Ylli Shahini erklärt, dass seit dem Erdbeben vom 26. November die Linie Vora-Shkodra gestört ist, nachdem die Brücke im Bereich Milot-Mamuras beschädigt wurde. Derzeit werden lediglich die Linien Kashar-Durrës und Durrës-Elbasan betrieben. Auch der Bahnhof von Durres ist durch das Erdbeben beschädigt. Die Ticketpreise seien auf dem Stand von 2007.
Aus der Doku wurden folgende Beiträge abgeleitet:
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