Hallo zusammen
erstmal: tolle Webpage/Forum mit vielen tollen Tipps und Anregungen. Ich bin selber am Balkan-Reise planen und hab schon ein paar hilfreiche Sachen rauspicken können. Danke dafür! Eigentlich würde ich nun schon auf dem Weg sein, aber das liebe Corona hat nun alles ein wenig nach hinten verschoben.. Doch nach Möglichkeit möchte ich ab Mitte August doch noch mit einer abgekürzten Variante starten und statt "nur" Velo auch meine Wanderausrüstung mitnehmen, um so die Nationalpärke in Montenegro, Albanien, Kosovo und Nordmazedonien abzuklappern. Hoffe sehr, dass sich die Situation bis dahin wieder beruhigt hat.
Mein Plan ist es, jeweils mit mit meinem Gravelbike möglichst "bergnah" an die schönen Berge zu kommen und dann zu Fuss die Gipfel erkundigen. So soll es von Shkodra über den Koman-Stausee nach Bairam Curri ins Valbona-Tal gehen. Weiter dann nach Theth und über die Grenze nach Plav (Montenegro). Dann möchte ich den Norden von Montenegro erkundigen (Biograska NP, Durmitor NP etc.) und anschliessend nach Peja (Kosovo) und über Prizren nach Nordmazedonien (Mavrovo NP). Beim Ohrid-See möchte ich wieder auf albanisches Terrain wechseln und mich dann der Küste entlang Richtung "heimwärts" vorarbeiten. Dies mal so plus/minus mein roter Faden der Reise.
Folgende Fragezeichen habe ich aber noch:
- Weg von Rragam (Valona-Tal) nach Theth: wie sind hier die direkten Wege? extrem schwierig ohne MTB? ist es besser, den Umweg via Zagaore zu machen?
- auch noch unschlüssig bin ich was die Überquerung der Grenze von Kosovo nach Nordmazedonien anbelangt. Ist Skopje die Reise wert? Dann würde ich durch den Sharr Mountains NP nach Skopje und von dort über Tetovo in den Mavrovo NP gelangen. Ansonsten aber würde mich auch den Direktweg über Restelice glusten. Hat hier jemand eine Ahnung, wie dort die Strassen-Beschaffenheit ist?
Ich danke schon vorab für Eure Unterstützung!