volkergrundmann hat geschrieben:Das trifft im Wesentlichen auch auf die Strecke von Sarande nach Igoumenitsa zu, wenngleich hier wegen der Fährenpassage bei Butrint zu empfehlen ist, die vor wenigen Jahren neu geschaffene Hauptstrecke über Finiq zum Grenzübergang zu nutzen.
Die SH97 von Mesopotam bis zur Grenze ist eine gut ausgebaute, breite Strasse, die sich gut für grössere Brummer eignet.
Die Strecke Elbasan-Korça wird viel von Schwerverkehr (Sattelschlepper) befahren.
Die Strecke Tirana-Elbasan wird vom Schwerverkehr eher gemieden – das liegt wohl einerseits an der eher verwinkelten innenstädtischen Anfahrt in Tirana, andererseits am noch nicht ausgebauten, engen und kurvenreichen Teilstück Iba–Krraba. Aber sicherlich machbar.
Zwischen Korça und Përmet hast du viele enge Kurven – die Strecke windet sich über mehrere Pässe und über ein langes Teilstück auf über 1000 Meter Höhe, bevor es dann ins Vjosa-Tal runter geht, wo die Strasse auch noch ab und zu in die Hügel ausweicht. Aber da es auf dieser Strecke kaum Verkehr hat, sollte die enge Strasse und die engen Kurven auch kein Problem darstellen. Von Përmet bis Tepelena ist es dann fast durchgehend flach, wenn auch immer noch schmal.
Fier-Levan-Tepelena-Gjirokastra-Grenze ist praktisch durchgehend gut ausgebaut und problemlos auch mit grossen Fahrzeugen befahrbar.
Von Jorgucat an dieser Strecke über den Pass nach Saranda wird es wieder enger und kurvenreicher, aber solange dir nicht etwas Gleichgrosses entgegenkommt, kein Problem.
Bei dieser Routenwahl verpasst du natürlich das Stück entlang der Albanischen Riviera. Ob du lieber die historische Stadt Gjirokastra besuchst oder den Umweg über Vlora machen willst und dann der Küste entlang nach Süden tuckelst, ist dir überlassen. Insofern wäre auch eine Routenwahl Korça-Tepelena-Levan-Vlora-Saranda-Gjirokastra-Iannina-Igoumenitsa denkbar.