Bin die Straße heute mit dem normalen PKW gefahren, der Geheimtipp mit spektakulären Aussichten, nicht durchgehend asphaltiert, aber super glatt breit und eben geschotterter Mittelteil. In nur zweieinhalb Stunden von Gramsh nach Korca! Der Asphalt reicht weit hinter Moglica, alle Steigungen sind bestens randgesichert und breit, Genaueres später Mal. Mein neuer Favorit als Albaniens beste Bergstraße, wo bereits ausgebaut, und insgesamt auch für kleinere Womo möglich. Irre, was dort schon verbaut wurde. Ich glaube aber nicht, dass man durchgehend ausbauen wird.volkergrundmann hat geschrieben:Mir wurde glaubhaft erzählt, dass ab Maliq nur bis Lozhan asfaltiert sei. Das deckt sich also mit dieser Annahme, dass dann der Rest bis Moglica noch der Asfaltierung harrt. Allerdings habe ich in Erinnerung, dass irgendwo zwischen dem großen Seitental und Moglica einige schwierige Passagen waren. Ich denke, wer sich mit normalem PKW an der Strecke versucht, sollte es vielleicht mit Mietwagen tun...
Trotzdem scheint der Dammbau die administrativen Gesetze Albaniens durchbrochen zu haben. Typisch war bisher regelmäßig, dass die Straßen immer bis zum letzten Dorf in Ordnung gehalten wurden, das zur Präfektur gehört. Von dort bis zum ersten Dorf in der Nachbar-Präfektur (und seien es nur 3 km) herrschte gewöhnlich der Straßen-Notstand, falls man überhaupt noch von einer Straßenverbindung sprechen konnte. Hier aber hätte nach dieser Gesetzmäßigkeit der Asfalt noch von Lozhan nach Moglica, hingegen nicht mehr bis Bratil, reichen müssen (Fall die Präfekturgrenze bei Google exakt angegeben ist).
Das hoffe ich doch, denn auch die noch notwendige Umleitung wegen den Arbeiten am Stausee ist in überraschend gutem Zustsnd. Der Altbelag ist fast schlaglochfrei und ermöglicht 30-40 km/h, man kommt am Badeort von Elbasan vorbei. Der Stausee hat schon fast seine Normalhöhe erreicht und die zweitläñgste Brücke ist in Betrieb.volkergrundmann hat geschrieben:Das ist doch nun wirklich allerbeste Kunde. Ich glaube, nicht nur ich danke. Die Info wird wohl viele diesjährige Interessenten dazu bringen, nochmal an ihrer Route zu basteln.
Ach verflixt, Gjergj war wieder einmal schnellerGjergjD hat geschrieben:Bin die Straße heute mit dem normalen PKW gefahren, der Geheimtipp mit spektakulären Aussichten, nicht durchgehend asphaltiert, aber super glatt breit und eben geschotterter Mittelteil. In nur zweieinhalb Stunden von Gramsh nach Korca! Der Asphalt reicht weit hinter Moglica, alle Steigungen sind bestens randgesichert und breit, Genaueres später Mal. Mein neuer Favorit als Albaniens beste Bergstraße, wo bereits ausgebaut, und insgesamt auch für kleinere Womo möglich. Irre, was dort schon verbaut wurde. Ich glaube aber nicht, dass man durchgehend ausbauen wird.volkergrundmann hat geschrieben:Mir wurde glaubhaft erzählt, dass ab Maliq nur bis Lozhan asfaltiert sei. Das deckt sich also mit dieser Annahme, dass dann der Rest bis Moglica noch der Asfaltierung harrt. Allerdings habe ich in Erinnerung, dass irgendwo zwischen dem großen Seitental und Moglica einige schwierige Passagen waren. Ich denke, wer sich mit normalem PKW an der Strecke versucht, sollte es vielleicht mit Mietwagen tun...
Trotzdem scheint der Dammbau die administrativen Gesetze Albaniens durchbrochen zu haben. Typisch war bisher regelmäßig, dass die Straßen immer bis zum letzten Dorf in Ordnung gehalten wurden, das zur Präfektur gehört. Von dort bis zum ersten Dorf in der Nachbar-Präfektur (und seien es nur 3 km) herrschte gewöhnlich der Straßen-Notstand, falls man überhaupt noch von einer Straßenverbindung sprechen konnte. Hier aber hätte nach dieser Gesetzmäßigkeit der Asfalt noch von Lozhan nach Moglica, hingegen nicht mehr bis Bratil, reichen müssen (Fall die Präfekturgrenze bei Google exakt angegeben ist).
Gut, wenn sich die Armee nützlich macht (anstatt nur irgendwelche touristisch interessante Inseln, Halbinseln und Ausgrabungsstätten zu besetzen).GjergjD hat geschrieben:Die albanische Armee baute innerhalb von 30 Tagen eine 16 km lange Straße, von Jezull (südwestlich von Rreshen) nach Ulza am gleichnamigen See. Dort gab es bisher keine fahrbare Verbindung. Dies ist eine Schotterstraße, die wahrscheinlich auch für normale PKW fahrbar sein dürfte.
Wow, das gab es bisher nicht, dass innerhalb einer militärischen Übung eine ganze Straße gebaut wurde.
Nun wurden die Arbeiten im Straßenabschnitt Ura e Dajlanit-Apollonia kurzzeitig wieder aufgenommen, die Auf- und Abfahrten Fahrbahnaufpflasterung zu entschärfen.GjergjD hat geschrieben:Die Rruga Pavarësia ist die Hauptstraße am Strand von Durres, sie wird umgebaut zu einer Palmenallee mit getrennten Fahrstreifen. Aufgrund der zahlreichen Beschwerden der Anwohner und Gewerbetreibenden im Urlaubszentrum ruhen die Arbeiten im Juli und August, im letzten Monat stand ich dort noch im Stau. Die Palmen sehen nett aus, aber die neuen Bodenschwellen erregen die Autofahrer. "Viel zu hoch", so die einhellige Meinung. Die Fahrbahnaufpflasterung ist so extrem ausgefallen, dass man Mühe hat, da überhaupt drüber zu kommen, ohne aufzusitzen.
https://youtu.be/Mem5bB2RBCk
das ist ebenfalls ein Alt-Projekt, das damit keine Erwähnung mehr gefunden hat. Leider ist dies alles weiterhin sehr undurchsichtig und man würde sich einmal aussagekräftige Dokumentationen wünschen, die aber nicht vorliegen.volkergrundmann hat geschrieben:Und wo bleibt Shupenza-Librazhd?
Ein Lokalpolitiker hat die Fertigstellung der Umgehungsstraße um Himara verkündet. Vor einem Monat waren mir nicht einmal die Abzweigungen aufgefallen. Kommt man aus Richtung Norden, kann man jetzt bei 40.107524,19.741923 (auf Google Maps) im spitzen Winkel auf die Umgehungsstraße abbiegen, da fährt man nur zu leicht dran vorbei! Überhaupt werden Touristen die Umgehung wohl nur selten nutzen, weil sie den Ort gar nicht umfahren wollen.GjergjD hat geschrieben:In Himara wurde mit dem Ausbau einer Umgehungsstraße begonnen, seit Wochen laufen Erdarbeiten zur Verbreiterung der vorhandenen Wege. Der erste Ausbauabschnitt der rund 4 km langen Umgehung verläuft vom westlichen Ortsrand (A) zum Ortstail „1. Mai“ (B).
Der 1,8 km lange Teilabschnitt soll schon im Sommer fertig sein.
http://goo.gl/maps/pWPWY