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April-Update
Aktuelles aus Albanien
30.04.2000 Lokalwahlen, Stabilitätspakt, Durchschnittslöhne und Montenegro.
Grosse Schlagzeilen wurden in der letzten Zeit keine geschrieben. Damit Sie
aber wissen, was sonst alles in Albanien passierte, ein kleiner Rückblick:
Lokalwahlen: Gewählt wird zwar erst wieder im Oktober, die
Zusammenstellung der zentralen Wahlkommission erhitzt aber die Gemüter. Vor
allem die Demokratische Partei widersetzt sich den Vorschlägen der Regierung
und den Vermittlungsvorschlägen der OSZE. (ADN)
Stabilitätspakt: 2,9 Milliarden Franken (1,8 Milliarden Euro) haben die EU
und die Weltbank Ende März dem Stabilitätspakt zukommen lassen. Albanien
erhält davon am meisten. Die Projekte zielen meist auf den Ausbau der
Infrastruktur, insbesondere Strassen und Eisenbahnen. (TA)
Durchschnittslöhne: Gemäss dem albanischen statistischem Amt Intas
belaufen sich die Durchschnittslöhne pro Monat in der Privatwirtschaft auf
Lek 14'000 (rund US$ 100), beim Staat auf Lek 11'000 und Bauern haben ein
Verdienst von Lek 5'000. (ADN)
Montenegro: Albanien und sein nördlicher Nachbar Montenegro haben ihre
Beziehungen weiter verstärkt. Am 25. April wurde ein Handelsabkommen
unterzeichnet. Die Grenze ist trotz der dort stationierten jugoslawischen
Armee weiterhin passierbar. (NZZ)
(ADN, TA, NZZ) |
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