Polizist in Lazarat erschossen – Auszählbüro im Norden gestürmt
Nach den eigentlich ruhigen Wahlen haben jetzt zwei Ereignisse Albanien erschüttert:
Im Dorf Lazarat bei Gjirokastra im Süden des Landes wurde ein Polizist einer Spezialeinheit erschossen und zwei weitere schwer verletzt. Die Polizisten waren in der ehemaligen Kanabis-Hochburg, die lange rechtloses Gebiet war, auf der Suche nach einer Gruppe, die zuvor Schüsse abgegeben hatten. Aktuell sind Hunderte von Polizisten in Lazarat, die das Dorf umstellt haben und versuchen, die Täter festzunehmen. Die Tat wurde von politischer Seite stark verurteilt.
In der Region Malësia e Madhe in Nordalbanien haben in der Nacht auf heute politische Fanatiker versucht, ein Büro zu stürmen, in dem die Stimmen der Lokalwahlen ausgezählt wurden. Auch hier musste die Polizei einschreiten. Da aber trotz Spezialkräften die Lage angespannt blieb, wurde entschieden, die Auszählung der Stimmen in Tirana fortzusetzen. Damit fällt doch noch ein negatives Licht auf den sonst gut verlaufenen Wahlgang.
SCHADE ES WÄRE SO SCHÖN GEWESEN
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