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Liebe Leserinnen und Leser

In dieser Ausgabe können wir Ihnen wieder einige interessante und auch vom Aktionsfeld her überreaschende Projekte vorstellen.
So beweist zum Beispiel der französische Artikel auf Seite 14, dass es wohl kaum einen Bereich gibt, wo man in Albanien nicht helfen könnte. Zuerst muss man wohl erst auf eine solche Idee kommen. Wer hätte schon daran gedacht, dass es in Albanien nicht einmal die Möglichkeit gab, ein Klavier stimmen zu lassen.

Überraschend war für mich auch die Initiative eines in Deutschland lebenden Albaners: Der Dichter und Schriftsteller Ferdinand Laholli möchte deutsche Literatur in Albanien verbreiten. Der newsletter Albanien hilft ihm beim Verkauf seines Buches »Auf der Insel der Einsamkeit«, damit er die nötigen Mittel zum Druck der Übersetzung aufbringen kann. Lesen Sie hierzu den auf Seite 23 beginnenden Artikel.

Agim Likaj, der junge Albaner, der schon in den letzten beiden Ausgaben des newsletter Albanien zwei Artikel geschrieben hat, beklagt sich über die Probleme der Intellektuellen in Albanien, zu denen er sich selber auch zählt. Nach seiner Meinung würde sich Albanien »positiver« präsentieren, wenn der »Westen« den Intellektuellen dabei helfen würde, ihre Energie für Albanien aufwenden zu können und nicht ihren alltäglichen Existenzproblemen nachrennen zu müssen. Mehr dazu finden Sie auf den Seiten 4f.

Seinen erschütternden Lebenslauf beschreibt uns ein albanischer Pater, der wegen seines Glaubens viele Jahre im Gefängnis verbringen musste auf den Seiten 5 bis 9.

Im Namen der Redaktion wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und alles Gute fürs neue Jahr, insbesondere viel Erfolg bei Ihrer Arbeit für Albanien.

Lars Haefner

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