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Schweizer Zeitschrift für die Zusammenarbeit mit Albanien
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Liebe Leserinnen und Leser

Mit dieser letzten Ausgabe für 1994 blickt der newsletter auf sein erstes Erscheinungsjahr zurück. Der Leserkreis hat sich in diesem verflossenen Jahr stetig erweitert; ist doch unsere Adressliste von zu Beginn knapp 50 auf gegen ca. 300 Einzeladressen im In- und Ausland angestiegen. Die Notwendigkeit des Informationsaustausches, wie er für diese Zeitschrift im Vordergrund steht, ist als Ergebnis des Albanientages des Büro für Zusammenarbeit mit Osteuropa (BZO) vom 30. November 1994 als zentrales Bedürfnis aller Projektträger mit Albanien formuliert worden (S. 22). Die vorliegende Zeitschrift hat hier offensichtlich ein Vakuum aufgefüllt, wie die Zunahme der Leserschaft eindrücklich dokumentiert. Für diejenigen, welche am erwähnten Anlass des BZO nicht teilnehmen konnten, drucken wir hier nochmals das Referat des schweizerischen Geschäftsträgers in Albanien, Herrn Christian Hauswirth, ab (S. 23).

Der Inhalt des newsletter hat sich im Verlaufe des Jahres der erweiterten Leserschaft etwas angepasst. Er stellt nicht mehr ausschliesslich Jugendprojekte vor, sondern unterdessen auch Projekte des gesamten Spektrums der Auslandhilfe in Albanien. Obwohl bereits erste Interessenten aus England, Italien und Frankreich zu verzeichnen sind und die Leserschaft wahrscheinlich in Zukunft europäischer wird, soll der ursprüngliche Charakter des newsletter bewahrt werden: Vorstellungen von Jugendprojekten, Berichte zur Situation der albanischen Jugend und der Jugendorganisationen werden auch 1995 immer noch prominent vorgestellt werden (S. 16, KS Enge). Im Sinne einer Voranzeige sei hier erwähnt, dass das Redaktionskollektiv des newsletter in diesem Bereich für das nächste Jahr eine Exklusivserie von albanischen Jungjournalisten zu publizieren plant.

Weiterhin werden die Fans des kleinen albanischen Sprachkurses (S. 17) auf ihre Rechnung kommen. Inzwischen hat sich auch der Kulturbereich einen Stammplatz erobert (S. 28), dessen Inhalt diesmal über ein Filmfestival in Berlin berichtet. In der gesellschaftspolitischen Rubrik zeichnet in dieser Ausgabe Lars Haefner, neuer Redaktor beim newsletter, seinen Beitrag zum Thema traditionelle Sitten und Gebräuche im Konflikt mit der Moderne in Albanien.

Wir hoffen, mit dieser Ausgabe wiederum eine anregende Kombination von Artikeln gefunden zu haben, und unterlassen es auch diesmal nicht, darauf hinzuweisen, dass der newsletter auch für Ihren Beitrag - am liebsten über ihr Albanienprojekt - jederzeit offen steht.

Stephan Burkhalter, Internationaler Sekretär SAJV/CSAJ

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