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Schweizer Zeitschrift für die Zusammenarbeit mit Albanien
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Swiss non-profit Journal for the Cooperation with Albania

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Inhalt Nr. 28

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Liebe Leserinnen und Leser

So verschieden wie die Leserschaft des newsletter Albanien, so verschieden sind auch die Artikel. In dieser Ausgabe finden sich sehr viele Artikel, die mehr einen persönlichen als einen journalistischen Charakter haben: Reiseberichte, Schilderungen von Eindrücken oder Projektberichte. Vielleicht ist ein Teil der Leserschaft nicht sonderlich interessiert, über Schulpartnerschaftsprojekte oder andere solche Engagements zu lesen. Aber auch aus diesen Artikeln kann man noch viel über Albanien erfahren. Denn die Artikel berichten ja nicht nur über Projekte, sondern geben Einblick in einen besonderen Aspekt Albaniens: So informiert beispielsweise der Bericht von Armin Kunz nicht nur über ein Projekt, sondern auch über das albanische Gesundheitswesen im Allgemeinen. Jeder Artikel hat nicht nur ein einzelnes Projekt zum Thema, sondern auch Albanien. Eine trockene Meldung, dass die Stauseen des Landes beinahe leer sind, nutzt den meisten Leserinnen und Lesern nur wenig. Viel interessanter ist zu erfahren, dass diese leeren Seen eine erhebliche Reduktion der Stromproduktion zur Folge haben. War die Stromversorgung in Albanien schon immer recht problematisch, ist es dieses Jahr mehr der Natur statt der Infrastruktur zuzuschreiben, dass die Leute beinahe jeden Abend im Dunkeln sitzen. Wenige Stunden Strom sind in diesem Winter keine Seltenheit, sogar in der Hauptstadt. Kein Wunder, dass die Gespräche in den Cafés und die Berichterstattung der Medien während dieses Winters sich fast nur noch um das Thema Strom drehen. Wenn man bedenkt, dass in einigen Monaten Parlamentswahlen stattfinden werden, erstaunt es auch nicht, dass die Regierung alles tut, um das Problem zu lösen. Aber meistens bleibt es nur bei den Versprechungen, und für die Leute gehören Stromausfälle noch immer zum Alltag - trotz Regenfällen und Importen.

Mit Problemen - technischer Natur - hatte auch die Redaktion zu kämpfen. Zuerst stieg die Homepage aus, was auch die Kommunikation per E-Mail verhinderte, und danach musste auch noch der Computer der Redaktion in die Reparatur gebracht werden. So kam es dazu, dass auch diese Ausgabe mit Verspätung erscheint. Ich bitte um Entschuldigung.

Ausserdem mussten wir noch das »Büro Deutschland« in Halle schliessen. Johannes Heretsch wird es aus privaten Gründen nicht mehr möglich sein, sich um den newsletter Albanien zu kümmern. Ich danke ihm vielmals für seinen Einsatz während der letzten Jahre.

Viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen Lars Haefner

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