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Tirana Forum

Zur Stärkung der albanischen Politik hat der Schweizer Nationalrat Victor Ruffy letztes Jahr das »Tirana Forum« veranstaltet. Jetzt ist der Bericht über das Treffen erschienen

Albanien liegt ihm schon lange am Herzen. Im Februar 1999 hat Victor Ruffy (Schweizer Parlamentarier und Mitglied der parlamentarischen Versammlung des Europarats) als Vorstandsmitglied der Stiftung FOSBO (Fondation Suisse de bons offices) alles, was in Albanien Rang und Namen hat, zu einem »Forum zur Stärkung des demokratischen Dialogs« eingeladen. Und sie kamen: Am Treffen beteiligten sich neben vielen Politikern (der albansiche Präsident, Parlamentarier), albanische Intellektuelle (unter anderem die Schriftsteller Dritor Agolli und Fatos Lubonja), Journalisten, Vertreter von Behörden und Organisationen, aber auch ausländische Botschafter, Daan Everts (damaliger Vertreter der OSZE in Albanien) und Hans-Peter Furrer (Direktor der Politischen Abteilung des Europarates). Finanziert wurde der Anlass vom Europarat und der Schweizer Regierung. Gemäss Auskunft von Nationalrat Ruffy ist geplant, ein Forum dieser Art zu einem speziellen Thema in einer anderen albanischen Stadt zu wiederholen. Der Ende letztes Jahr erschienene Bericht über die Veranstaltung - in Englisch - fasst auf mehr als 30 Seiten das Thema zusammen. Er enthält insbesondere Zusammenfassungen der verschiedenen Vorträge. Die Redner erläuterten die Probleme des Landes - insbesondere in den Bereichen Vetrauen in den Staat, Wirtschaft, Beteiligung der Bürger auf lokaler Ebene, unabhängige Medien sowie Bildung - und versuchten, Lösungen darzulegen. Interessant ist der Bericht insbesondere, weil die Voten mehrheitlich von Albanern stammen und in Gruppenarbeit vorbereitet wurden. Dadurch entstanden Lösungsvorschläge, die auf einem überparteilichen Konsens beruhen - für Albanien doch etwas eher Ungewohntes.

Der Bericht kann bei der FOSBO bezogen werden (case postale 2154, CH-1002 Lausanne). (lh)


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