Hallo in die Runde
Erstamls ein riesiges Kompliment an die Betreiber der Albanien-Webseite - sie bietet genau das, was ich lange vergeblich gesucht habe. Ich werde im Juli eine Südosteuropa-Reise unternehmen (Anreise über Kroatien und Serbien, dann Makedonien, Albanien, Montenegro und dann die dalmatinische Küste entlang zurück nach Norden).
Daher ein paar Fragen zur Sicherheitslage in Albanien: Ich werde mit einem PKW mit schweizer Nummernschild unterwegs sein (dunkler Opel Astra Caravan, ca. 6 Jahre alt). Wie stark fällt man damit auf bzw. wird zum Ziel von gezielter Kriminalität (beim Fahren unterwegs und beim Abstellen des Autos)? Kam es in letzer Zeit noch zu Überfällen auf der Strasse, zum kapern des Autos?
Das "grösste" Problem dürfte ja vor allem sein, wenn man das Auto wo stehen hat - gibt es da Erfahrungen, welche Orte man meiden sollte bzw. wo man in den Städten und touristischen Orten "sichere" Parkplätze findet (das Problem stellt sich ja vor allem, bevor man eine Unterkunft bezogen hat, wo man das Gepäck lassen kann). Ich werde von Ohrid über Pogradec anreisen und plane, an einem Ort Unterkunft zu beziehen, um vor dort aus einige Ausflüge im Land ohne Gepäck zu machen.
Gibt es Empfehlungen, wo ich das Auto in Tirana sicher parken kann (evtl. gar Unterkunft mit sicherem Parkplatz)?
Wie sieht es aus, wenn man ein leeres Auto in den Städten und touristischen Zentren stehen lässt, wie vorsichtig muss man da sein?
Wie steht es letztlich bei der Weiterreise nach Montenegro über Shkodra? Scheint ein Zwischenhalt dort mit voll gepacktem Auto zu machen eher wenig ratsam zu sein?
Schliesslich: ist ein Tagesausflug von Tirana nach Gjirokastra mit dem Auto zu machen? Oder gar mit dem Öff. Verkehr? Wie lange braucht man?
Besten Dank für die Hilfe
Daniel
-
Ferizajli_dhe_Ushtar
- Member
- Beiträge: 67
- Registriert: Fr, 17. Jun 2005, 1:54
Re: PKW in Albanien - Parken und Sicherheit
daur hat geschrieben:Hallo in die Runde
Erstamls ein riesiges Kompliment an die Betreiber der Albanien-Webseite - sie bietet genau das, was ich lange vergeblich gesucht habe. Ich werde im Juli eine Südosteuropa-Reise unternehmen (Anreise über Kroatien und Serbien, dann Makedonien, Albanien, Montenegro und dann die dalmatinische Küste entlang zurück nach Norden).
Daher ein paar Fragen zur Sicherheitslage in Albanien: Ich werde mit einem PKW mit schweizer Nummernschild unterwegs sein (dunkler Opel Astra Caravan, ca. 6 Jahre alt). Wie stark fällt man damit auf bzw. wird zum Ziel von gezielter Kriminalität (beim Fahren unterwegs und beim Abstellen des Autos)? Kam es in letzer Zeit noch zu Überfällen auf der Strasse, zum kapern des Autos?
Das "grösste" Problem dürfte ja vor allem sein, wenn man das Auto wo stehen hat - gibt es da Erfahrungen, welche Orte man meiden sollte bzw. wo man in den Städten und touristischen Orten "sichere" Parkplätze findet (das Problem stellt sich ja vor allem, bevor man eine Unterkunft bezogen hat, wo man das Gepäck lassen kann). Ich werde von Ohrid über Pogradec anreisen und plane, an einem Ort Unterkunft zu beziehen, um vor dort aus einige Ausflüge im Land ohne Gepäck zu machen.
Gibt es Empfehlungen, wo ich das Auto in Tirana sicher parken kann (evtl. gar Unterkunft mit sicherem Parkplatz)?
Wie sieht es aus, wenn man ein leeres Auto in den Städten und touristischen Zentren stehen lässt, wie vorsichtig muss man da sein?
Wie steht es letztlich bei der Weiterreise nach Montenegro über Shkodra? Scheint ein Zwischenhalt dort mit voll gepacktem Auto zu machen eher wenig ratsam zu sein?
Schliesslich: ist ein Tagesausflug von Tirana nach Gjirokastra mit dem Auto zu machen? Oder gar mit dem Öff. Verkehr? Wie lange braucht man?
Besten Dank für die Hilfe
Daniel
meinst du das grad ernst oder was??
du kannst wo du auch immer dein auto parken, sicherer als in italien und serbien allemale!!
zum aufallen deines astras, dein astra wird unter den ganzen mercedes benz(90%) eher bisschen mikrig aussehen
Hallo,
zuerst habe ich auch nicht recht gewusst, ob die Anfrage so ganz ernst gemeint war.
Auf der anderen Seite hat mich die Situation schon ein bisschen an die Vorbereitungsphase für unseren ersten Albanienbesuch vor ein paar Wochen erinnert.
Reiseinformationen über Albanien sind ja noch relativ spärlich gesät, vor allem wenn man dieses Albanien-Forum nicht kennen sollte.
Die wenigen Informationen, die man sonst im Internet findet, sind zum Teil sehr widersprüchlich (vielleicht weil einige davon völlig veraltet sind).
Auch wir haben so Statements gelesen wie: "Fahren Sie ja nicht mit dem Auto nach Albanien, Sie werden ohne wieder ausreisen" oder ähnliche Geschichten.
Trotzdem haben wir uns von einer Reise nicht abhalten lassen und es in keiner Weise bereut, wir wir hoffentlich in unserem Reisebericht hier im Forum zeigen konnten.
Diesen Reisebericht 2005 habe ich inzwischen noch mit einer allgemeinen Betrachtung über Land und Leute ergänzt, die zu diesem Thema hier auch noch mal Stellung nimmt:
http://www.offroad-reisen.com/REISEN/AL ... B-Info.htm
zuerst habe ich auch nicht recht gewusst, ob die Anfrage so ganz ernst gemeint war.
Auf der anderen Seite hat mich die Situation schon ein bisschen an die Vorbereitungsphase für unseren ersten Albanienbesuch vor ein paar Wochen erinnert.
Reiseinformationen über Albanien sind ja noch relativ spärlich gesät, vor allem wenn man dieses Albanien-Forum nicht kennen sollte.
Die wenigen Informationen, die man sonst im Internet findet, sind zum Teil sehr widersprüchlich (vielleicht weil einige davon völlig veraltet sind).
Auch wir haben so Statements gelesen wie: "Fahren Sie ja nicht mit dem Auto nach Albanien, Sie werden ohne wieder ausreisen" oder ähnliche Geschichten.
Trotzdem haben wir uns von einer Reise nicht abhalten lassen und es in keiner Weise bereut, wir wir hoffentlich in unserem Reisebericht hier im Forum zeigen konnten.
Diesen Reisebericht 2005 habe ich inzwischen noch mit einer allgemeinen Betrachtung über Land und Leute ergänzt, die zu diesem Thema hier auch noch mal Stellung nimmt:
http://www.offroad-reisen.com/REISEN/AL ... B-Info.htm
Der Weg ist das Ziel
Also man muss ja auch ein bisschen relativieren.
Es kommt natürlich darauf an, wo du dein Auto stehen lässt... Aber in der Regel wird es nicht angetastet...
Wenn du zum Beispiel irgendwo in Tropoja unterwegs bist und das Auto mit all deinen Wertsachen irgendwo auf einer Strasse stehen lässt, kann es schon sein, dass wenn du zurückkomst, die Autoscheibe eingeschlagen und dein Auto ausgeräumt wurde...
Es kommt natürlich darauf an, wo du dein Auto stehen lässt... Aber in der Regel wird es nicht angetastet...
Wenn du zum Beispiel irgendwo in Tropoja unterwegs bist und das Auto mit all deinen Wertsachen irgendwo auf einer Strasse stehen lässt, kann es schon sein, dass wenn du zurückkomst, die Autoscheibe eingeschlagen und dein Auto ausgeräumt wurde...
SEXO, LIBERTAD!!!
ANARQUIA SEXUAL!!!
ANARQUIA SEXUAL!!!
OK, ich sehe, dass ich mich etwas missverständlich ausgedrückt habe.
Natürlich ist mir auch klar, dass wie überall auf der Welt die grosse Masse ehrliche und grundanständige Leute sind und nur ein verschwindend kleiner Teil kriminell ist. Die Frage ist bloss, wie sich diese Kriminalität äussert und verteilt, was also die lokalen Besonderheiten sind: von bekannten Touristenorten etwa weiss man, dass vor allem Handtaschendiebe verbreitet sind, während dies anderswo kaum ein Problem ist, dafür andere Arten der Kriminalität auftreten. Oder in Russland war in den 90er Jahren die Schutzgelderpressung ein riesiges Problem, das heute stark zurückgegangen ist. In Bukarest (und sicher auch anderswo) kann es vorkommen, dass man auf der Strasse von "falschen" Polizisten beschuldigt wird, schwarz Geld gewechselt zu haben. Zeigt man den Pass vor, kriegt man ihn nicht wieder, ohne Schmiergeld zu zahlen. Obwohl ich alles in allem ca. eineinhalb Jahre in Bukarest war, ist mir das nur ein einziges Mal passiert, aber eben weil ich vorgewarnt wurde, wusste ich davon und konnte entsprechend reagieren, indem ich weiterging und die "falschen" Polizisten ignorierte. In Bulgarien wiederum scheint das Kapern von Autos ein ernsthaftes Problem zu sein, was ich von Rumänien so noch nie gehört habe. Und so weiter, und so fort.
Gerade also jemand wie ich, der Albanien nicht kennt, möchte daher die spezifischen möglichen Gefahren kennen, damit ich mich entsprechend vorbereiten kann. Die Tatsache, dass ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, nach Albanien zu fahren, zeigt doch, dass ich von den vielen Vorurteilen über das Land wenig halte und auch sehr gerne dahin reisen will. Sonst wäre ich kaum auf dieses Forum gestossen, sondern hätte meinen Urlaub anderswo geplant.
Überigens stellten sich mir vor meiner Italien-Reise ähnliche Fragen, mit dem Unterschied, dass es zu Italien Reiseführer und Ratschläge wie Sand am Meer gibt, wo auch diese Fragen ausführlich behandelt werden. Da es zu Albanien sowas in aktueller Form nicht zu geben scheint, habe ich meine Fragen halt im Forum gepostet. So nach dem Motto: lieber zuvor mal ein paar überflüssige Gedanken zu viel als nachher jammern.
Auch in Zürich würde ich übrigens meinen Gästen anraten, etwa das Autoradio über Nacht und das Handy sogar am Tag zu entfernen, da regelmässig Autos deswegen aufgeknackt werden, sogar wenn man nur schon mal kurz für eine Viertelstunde irgendwo parkt... !
Meine Frage ist also eher: wie stark fällt man mit einem ausländischen Nummernschild (bzw. mit einer in Albanien wenig geläufigen Automarke) auf bzw. gibt es spezifische Probleme, auf die man vermehrt achten sollte? Gibt es bewachte Parkplätze in Tirana oder ist es ungefährlich, das Auto auch mal 2-3 Tage irgendwo stehen zu lassen?
Besten Dank allen Albanien-fans
Daniel
Natürlich ist mir auch klar, dass wie überall auf der Welt die grosse Masse ehrliche und grundanständige Leute sind und nur ein verschwindend kleiner Teil kriminell ist. Die Frage ist bloss, wie sich diese Kriminalität äussert und verteilt, was also die lokalen Besonderheiten sind: von bekannten Touristenorten etwa weiss man, dass vor allem Handtaschendiebe verbreitet sind, während dies anderswo kaum ein Problem ist, dafür andere Arten der Kriminalität auftreten. Oder in Russland war in den 90er Jahren die Schutzgelderpressung ein riesiges Problem, das heute stark zurückgegangen ist. In Bukarest (und sicher auch anderswo) kann es vorkommen, dass man auf der Strasse von "falschen" Polizisten beschuldigt wird, schwarz Geld gewechselt zu haben. Zeigt man den Pass vor, kriegt man ihn nicht wieder, ohne Schmiergeld zu zahlen. Obwohl ich alles in allem ca. eineinhalb Jahre in Bukarest war, ist mir das nur ein einziges Mal passiert, aber eben weil ich vorgewarnt wurde, wusste ich davon und konnte entsprechend reagieren, indem ich weiterging und die "falschen" Polizisten ignorierte. In Bulgarien wiederum scheint das Kapern von Autos ein ernsthaftes Problem zu sein, was ich von Rumänien so noch nie gehört habe. Und so weiter, und so fort.
Gerade also jemand wie ich, der Albanien nicht kennt, möchte daher die spezifischen möglichen Gefahren kennen, damit ich mich entsprechend vorbereiten kann. Die Tatsache, dass ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, nach Albanien zu fahren, zeigt doch, dass ich von den vielen Vorurteilen über das Land wenig halte und auch sehr gerne dahin reisen will. Sonst wäre ich kaum auf dieses Forum gestossen, sondern hätte meinen Urlaub anderswo geplant.
Überigens stellten sich mir vor meiner Italien-Reise ähnliche Fragen, mit dem Unterschied, dass es zu Italien Reiseführer und Ratschläge wie Sand am Meer gibt, wo auch diese Fragen ausführlich behandelt werden. Da es zu Albanien sowas in aktueller Form nicht zu geben scheint, habe ich meine Fragen halt im Forum gepostet. So nach dem Motto: lieber zuvor mal ein paar überflüssige Gedanken zu viel als nachher jammern.
Auch in Zürich würde ich übrigens meinen Gästen anraten, etwa das Autoradio über Nacht und das Handy sogar am Tag zu entfernen, da regelmässig Autos deswegen aufgeknackt werden, sogar wenn man nur schon mal kurz für eine Viertelstunde irgendwo parkt... !
Meine Frage ist also eher: wie stark fällt man mit einem ausländischen Nummernschild (bzw. mit einer in Albanien wenig geläufigen Automarke) auf bzw. gibt es spezifische Probleme, auf die man vermehrt achten sollte? Gibt es bewachte Parkplätze in Tirana oder ist es ungefährlich, das Auto auch mal 2-3 Tage irgendwo stehen zu lassen?
Besten Dank allen Albanien-fans
Daniel
Also in den Sommermonaten hat es eh mehr autos mit ausländischen Nummernschildern als Albanischen daher denke ich das dein Auto nicht sonderlich auffallen wird.daur hat geschrieben: Meine Frage ist also eher: wie stark fällt man mit einem ausländischen Nummernschild (bzw. mit einer in Albanien wenig geläufigen Automarke) auf bzw. gibt es spezifische Probleme, auf die man vermehrt achten sollte? Gibt es bewachte Parkplätze in Tirana oder ist es ungefährlich, das Auto auch mal 2-3 Tage irgendwo stehen zu lassen?
Besten Dank allen Albanien-fans
Daniel
Wir haben das Auto eigentlich immer (fast immer) auf einen bewachten Parkplatz gestellt oder der Hotelbesitzer hat für die Sicherheit garantiert.
ob das notwendig ist oder nicht ist schwer zu sagen, aber mir war es das einafch wert, weil ich keine lust hatte ohne Auto dazustehen, (was einem ja wirklich überall passieren kann). Aber wenn du immer daran denken musst ob dein Auto, wenn du zurückkommst noch da bist ist es kein vergnügen. Die bewachten parklpätze fanden wir überall und sind nicht teuer und werden von vielen Leuten benutzt.
Für mich war das völlig in Ordnung.
In Tirana hatte der Hotelbesitzer ein Bügelschloss an Lenke gemacht,
dannach habe ich gedacht, dass hötte mir auch selber in Sinn kommen können, wenn mir das Auto so wichtig ist.
Ich galube du musst keine Angst um dein Auto haben, aber vorsicht ist immer gut, wenn du dir den Urlaub nicht verderben willst.
ob das notwendig ist oder nicht ist schwer zu sagen, aber mir war es das einafch wert, weil ich keine lust hatte ohne Auto dazustehen, (was einem ja wirklich überall passieren kann). Aber wenn du immer daran denken musst ob dein Auto, wenn du zurückkommst noch da bist ist es kein vergnügen. Die bewachten parklpätze fanden wir überall und sind nicht teuer und werden von vielen Leuten benutzt.
Für mich war das völlig in Ordnung.
In Tirana hatte der Hotelbesitzer ein Bügelschloss an Lenke gemacht,
dannach habe ich gedacht, dass hötte mir auch selber in Sinn kommen können, wenn mir das Auto so wichtig ist.
Ich galube du musst keine Angst um dein Auto haben, aber vorsicht ist immer gut, wenn du dir den Urlaub nicht verderben willst.
@ daur,
du hast schon irgendwie recht ! vorsicht ist besser,als nacher zu jammern.
als wir in neapel waren, haben die leute vor dem supermarkt ihre autoradios mitgeschleppt. und so ein lenkradschloss war auch in fast allen pkw´s angebracht.
in shkodra hat die halbe strasse auf den balkonen gestanden und auf unser auto aufgepasst.
warum wohl ?
und unserem gastgeber haben sie schon drei mercedes benz vor der haustüre geklaut.
aber ich denke, wenn du einen bewachten parkplatz nimmst, passiert deinem auto schon nichts.
lb.gruß jutta
du hast schon irgendwie recht ! vorsicht ist besser,als nacher zu jammern.
als wir in neapel waren, haben die leute vor dem supermarkt ihre autoradios mitgeschleppt. und so ein lenkradschloss war auch in fast allen pkw´s angebracht.
in shkodra hat die halbe strasse auf den balkonen gestanden und auf unser auto aufgepasst.
warum wohl ?und unserem gastgeber haben sie schon drei mercedes benz vor der haustüre geklaut.
aber ich denke, wenn du einen bewachten parkplatz nimmst, passiert deinem auto schon nichts.
lb.gruß jutta
''love is not just a feeling,is also a sacrifice''
Hallo Daniel,
Also von Tirana nach Gjirokastra mit dem Auto muss man mit ca. 5 Stunden rechnen, je nach Fahrer. Die Strassen sind noch nicht ganz überall erneuert worden.
Zwecks Sicherheit von Auto und Inhalt, gilt schon die Devise wie allerorts, besser Vorsicht als Nachsicht. Wenn es Angebote von bewachten Parkplätzen gibt, würde ich sie nutzen. Uns ist bisher nie was negatives geschehen in dieser Hinsicht.
Viel Vergnügen auf eurer Reise
Also von Tirana nach Gjirokastra mit dem Auto muss man mit ca. 5 Stunden rechnen, je nach Fahrer. Die Strassen sind noch nicht ganz überall erneuert worden.
Zwecks Sicherheit von Auto und Inhalt, gilt schon die Devise wie allerorts, besser Vorsicht als Nachsicht. Wenn es Angebote von bewachten Parkplätzen gibt, würde ich sie nutzen. Uns ist bisher nie was negatives geschehen in dieser Hinsicht.
Viel Vergnügen auf eurer Reise
Hallo!
Wir waren Anfang Juni 2005 in Shkodër. Sind von Ulcinj Montenegro rübergefahren. Meine Gattin und ich ganz alleine.
Hatten keine wie immer gearteten Probleme.
Bei der Einreise mußten wir je 10 Euro an der Grenze Einreisegebühr bezahlen.
Wir gingen in Shkodër ins Fremdenverkehrbüro "Samsel" beim Hotel "Rozafa".
So freundlich und nett wurden wir trots Sprachproblemen noch nirgens behandelt.
Der zuständige Herr versuchte sofort einen deutschsprachigen Führer für uns zu finden. Da dies schwierig war, verständigte er seine Nichte die mehrere Sprachen sprach, leider nur wenig deutsch. Aber wir waren mit Ihr so zufrieden, dass wir sie, da sie meinte sie würde nächstes Jahr nach Graz kommmen sofort einluden bei uns einige Tage zu verbringen, selbstverständlich auf unsere Kosten. Wir wurden bevor wir denn Rundgang starteten, von ihren Onkel auf einen Kaffee ins Hotel eingeladen, auf seine Rechnung. Er meinte, das sei nur Gastfreundschaft und es gehöre sich so.
Die Dame 23 Jahre alt war als Führerin wirklich nett und um uns bemüht. Als sie um 12 Uhr mittags nach Hause gehen mußte waren auch wir der Meinung allein nirgens hingehen zu können. Die Führerin sagte aber wir könnten überall hingehen wohin wir möchten, auch in jeden Hinterhof.
So war es auch und wir gingen bis zum späten Nachmittag kreuz und quer durch die Stadt. In Gasthäuser und überall hin. Sprachen im Park wo wir auf einer Bank saßen mit Pensionisten. Nirgens auch nur ein Problem.
Wurden kein einziges mal von jemand angesprochen oder belästigt.
Fotografierte alles mögliche und wurde auch hier von niemanden angesprochen.
Was mir auffiel, das niemand ein Trinkgeld nahm, weder Kellner noch sonst jemand. Begründung die Albaner seien ein stolzes Volk.
Ich kam bei meiner Schätzung sogar auf 95 % Merzedes.
Nur die Überqerung einer Straße war jedesmal ein Erlebnis als würde man russisches Roulett machen.
So fuhren wir am späten Nachmittag wieder zurück nach Ulcinj.
Könnten über unsere angenehmen Beobachtungen noch eine Menge schreiben.
Aber das sind nur unsere Eindrücke die wir hier wiedergeben.
Herzlich Grüsse
Josef
Wir waren Anfang Juni 2005 in Shkodër. Sind von Ulcinj Montenegro rübergefahren. Meine Gattin und ich ganz alleine.
Hatten keine wie immer gearteten Probleme.
Bei der Einreise mußten wir je 10 Euro an der Grenze Einreisegebühr bezahlen.
Wir gingen in Shkodër ins Fremdenverkehrbüro "Samsel" beim Hotel "Rozafa".
So freundlich und nett wurden wir trots Sprachproblemen noch nirgens behandelt.
Der zuständige Herr versuchte sofort einen deutschsprachigen Führer für uns zu finden. Da dies schwierig war, verständigte er seine Nichte die mehrere Sprachen sprach, leider nur wenig deutsch. Aber wir waren mit Ihr so zufrieden, dass wir sie, da sie meinte sie würde nächstes Jahr nach Graz kommmen sofort einluden bei uns einige Tage zu verbringen, selbstverständlich auf unsere Kosten. Wir wurden bevor wir denn Rundgang starteten, von ihren Onkel auf einen Kaffee ins Hotel eingeladen, auf seine Rechnung. Er meinte, das sei nur Gastfreundschaft und es gehöre sich so.
Die Dame 23 Jahre alt war als Führerin wirklich nett und um uns bemüht. Als sie um 12 Uhr mittags nach Hause gehen mußte waren auch wir der Meinung allein nirgens hingehen zu können. Die Führerin sagte aber wir könnten überall hingehen wohin wir möchten, auch in jeden Hinterhof.
So war es auch und wir gingen bis zum späten Nachmittag kreuz und quer durch die Stadt. In Gasthäuser und überall hin. Sprachen im Park wo wir auf einer Bank saßen mit Pensionisten. Nirgens auch nur ein Problem.
Wurden kein einziges mal von jemand angesprochen oder belästigt.
Fotografierte alles mögliche und wurde auch hier von niemanden angesprochen.
Was mir auffiel, das niemand ein Trinkgeld nahm, weder Kellner noch sonst jemand. Begründung die Albaner seien ein stolzes Volk.
Ich kam bei meiner Schätzung sogar auf 95 % Merzedes.
Nur die Überqerung einer Straße war jedesmal ein Erlebnis als würde man russisches Roulett machen.
So fuhren wir am späten Nachmittag wieder zurück nach Ulcinj.
Könnten über unsere angenehmen Beobachtungen noch eine Menge schreiben.
Aber das sind nur unsere Eindrücke die wir hier wiedergeben.
Herzlich Grüsse
Josef
Hallo Josef, schön, dass es Ihnen so gut in Albanien gefallen hat. Ich kann mich dem nur anschließen. Wir sind jedes Mal sehr gastfreundlich aufgenommen worden und hatten auch nie Probleme durch irgendeinen Albaner, egal wohin wir auch fuhren. Und wir haben uns einiges vom Land angesehen.
Josef, vielleicht können Sie uns auch Tips zu Ulqin geben ? Viele Kosovaren fahren im Sommer auch dorthin, um dort Urlaub zu machen. Selber waren wir noch nicht dort, möchten es aber gerne eines Tages !
mit freundlichem Gruß Lirie
Josef, vielleicht können Sie uns auch Tips zu Ulqin geben ? Viele Kosovaren fahren im Sommer auch dorthin, um dort Urlaub zu machen. Selber waren wir noch nicht dort, möchten es aber gerne eines Tages !
mit freundlichem Gruß Lirie
Hallo Lirie!
Uns hat es in Ulcinj gut gefallen. Nur ist Ulcinj schon eine etwas grössere Stadt und hat uns nur als Nächtigung (9 Tage) für Ausflüge und Besichtigungen ins Hinterland von Montenegro gedient.
Abends sind wir immer Essen gegangen in Ulcinj, man kann hier sehr gut Fisch essen.
Wenn ich Bade-Urlaub machen würde, würde ich nach ADA fahren.
Es ist aber auch der ganze Strand von Montenegro sehr schön.
Wir waren hauptsächlich im Landesinneren von Montenegro auf Besichtigungstour. Wunderschöne Klöster, Schluchten und so weiter.
Wir werden nächstes Jahr wieder nach Montenegro und Albanien fahren. Aber in Albanien möchte ich zum Meer fahren. Bin noch auf der suche nach schönen Stränden.
Herzliche Grüsse
Josef
Uns hat es in Ulcinj gut gefallen. Nur ist Ulcinj schon eine etwas grössere Stadt und hat uns nur als Nächtigung (9 Tage) für Ausflüge und Besichtigungen ins Hinterland von Montenegro gedient.
Abends sind wir immer Essen gegangen in Ulcinj, man kann hier sehr gut Fisch essen.
Wenn ich Bade-Urlaub machen würde, würde ich nach ADA fahren.
Es ist aber auch der ganze Strand von Montenegro sehr schön.
Wir waren hauptsächlich im Landesinneren von Montenegro auf Besichtigungstour. Wunderschöne Klöster, Schluchten und so weiter.
Wir werden nächstes Jahr wieder nach Montenegro und Albanien fahren. Aber in Albanien möchte ich zum Meer fahren. Bin noch auf der suche nach schönen Stränden.
Herzliche Grüsse
Josef
Vlora und Saranda sollen sehr schön sein und die schönsten Strände in Albanien haben ! Ausflugsziele gibt es jede Menge im Land, wie Gjirokaster, Berat, Tepelena mit der Quelle der blauen Augen, die Festung in Kruja udn noch so vieles mehr, was hier im Forum beschrieben wurde.
Vielleicht besuchen Sie aber auch mal den Kosova, der auch sehr schöne Orte zu bieten hat , wie die Mamorhöhlen in Gadime, die 5 Stufen Wasserfälle von Mirusha, die Rugovaschlucht bei Peje, den wunderschönen Batlavastausee, sehr schöne Plätze entlang des Drin, die sagenumwobene Brücke "Ura e shejnt" und vieles mehr ! Und eines kann ich Ihnen versprechen, dass Sie überall mit offenen Armen empfangen werden ! Ich glaube die Gastfreundschaft steht bei allen Albanern ganz oben an erster Stelle !
Sollte nur ein wenig Werbung sein, für das Land, das mir so gut gefällt. Den Tip zum Ort Ada habe ich gespeichert. Vielen Dank !
Ich wünsche Ihnen alles Gute Gruß Lirie
Vielleicht besuchen Sie aber auch mal den Kosova, der auch sehr schöne Orte zu bieten hat
, wie die Mamorhöhlen in Gadime, die 5 Stufen Wasserfälle von Mirusha, die Rugovaschlucht bei Peje, den wunderschönen Batlavastausee, sehr schöne Plätze entlang des Drin, die sagenumwobene Brücke "Ura e shejnt" und vieles mehr ! Und eines kann ich Ihnen versprechen, dass Sie überall mit offenen Armen empfangen werden ! Ich glaube die Gastfreundschaft steht bei allen Albanern ganz oben an erster Stelle !Sollte nur ein wenig Werbung sein, für das Land, das mir so gut gefällt. Den Tip zum Ort Ada habe ich gespeichert. Vielen Dank !
Ich wünsche Ihnen alles Gute Gruß Lirie
Hallo!
Auch ich habe vor, gemeinsam mit meiner Freundin, Albanien zu besuchen.
Unser Ziel ist Griechenland... nein, das eigentliche Ziel ist die Reise!
Wir werden am schnellsten Weg nach Split fahren (den "oberen" Teil von Kroatien kennen wir schon sehr gut) und wollen dann ganz gemütlich bis Griechenland fahren.
Unser Auto ist sehr auffällig (umgebauter Geländewagen - Jeep Grand Cherokee) und auch wir haben bedenken bzgl Sicherheit - vor allem weil wir es bevorzugen im Auto zu schlafen.
Sprich wir wollen eigentlich nur "durchfahren". Bei Gefallen könnte es allerdings passiern das wir die eine oder ander Woche hängen bleiben
Ach ja: Wir wollen Land und Leben kennenlernen und haben kein Interesse an Touristeneinrichtungen.
Schöne Strände und Landschaften solls ja geben... welche Tips habt ihr für uns?
Was benötigt dieses Land? Wir machten Hilfslieferungen nach Rumänien an ein privates Kinderheim im Zuge einer Offroadtour (Spass mit nützlichem verbunden). Dort konnten wir sehr viele Menschen kennenlernen und habe viel vom täglichen Leben mitbekommen (ist schöner als täglich in einem Club Wienerschnitzel aufgetischt zu bekommen) Können wir auch in Albanien helfen?
Josef: Wir sind auch aus Graz - hast spezielle Tips für uns?
Auch ich habe vor, gemeinsam mit meiner Freundin, Albanien zu besuchen.
Unser Ziel ist Griechenland... nein, das eigentliche Ziel ist die Reise!
Wir werden am schnellsten Weg nach Split fahren (den "oberen" Teil von Kroatien kennen wir schon sehr gut) und wollen dann ganz gemütlich bis Griechenland fahren.
Unser Auto ist sehr auffällig (umgebauter Geländewagen - Jeep Grand Cherokee) und auch wir haben bedenken bzgl Sicherheit - vor allem weil wir es bevorzugen im Auto zu schlafen.
Sprich wir wollen eigentlich nur "durchfahren". Bei Gefallen könnte es allerdings passiern das wir die eine oder ander Woche hängen bleiben
Ach ja: Wir wollen Land und Leben kennenlernen und haben kein Interesse an Touristeneinrichtungen.
Schöne Strände und Landschaften solls ja geben... welche Tips habt ihr für uns?
Was benötigt dieses Land? Wir machten Hilfslieferungen nach Rumänien an ein privates Kinderheim im Zuge einer Offroadtour (Spass mit nützlichem verbunden). Dort konnten wir sehr viele Menschen kennenlernen und habe viel vom täglichen Leben mitbekommen (ist schöner als täglich in einem Club Wienerschnitzel aufgetischt zu bekommen) Können wir auch in Albanien helfen?
Josef: Wir sind auch aus Graz - hast spezielle Tips für uns?
Hallo Lirie!!
Danke für die ausführliche Beschreibung der Orte in Albanien und Kosovo.
Habe schon alle Orte in der Albanien und Kosovokarte vermerkt.
Wollten eigentlich schon heuer den Kosowobesuchen und zwar Peć und die Umgebung ( Klöster, Heilbäder?).
Leider wurde ich krank und wir mußten unsere Reise nach 11 Tagen vorzeitig abbrechen.
Herzliche Grüsse
Josef
Danke für die ausführliche Beschreibung der Orte in Albanien und Kosovo.
Habe schon alle Orte in der Albanien und Kosovokarte vermerkt.
Wollten eigentlich schon heuer den Kosowobesuchen und zwar Peć und die Umgebung ( Klöster, Heilbäder?).
Leider wurde ich krank und wir mußten unsere Reise nach 11 Tagen vorzeitig abbrechen.
Herzliche Grüsse
Josef
hi tom,TomP hat geschrieben:
Ach ja: Wir wollen Land und Leben kennenlernen und haben kein Interesse an Touristeneinrichtungen.
Schöne Strände und Landschaften solls ja geben... welche Tips habt ihr für uns?
Können wir auch in Albanien helfen?
hast du schon auf der seite hier rumgeguckt? wenn nicht, solltest du das tun, denn das team hier hat schon die wichtigsten sehenswürdigkeiten aufgelistet.
http://www.albanien.ch/albinfo/pmwiki.p ... s/HomePage
ansonsten meine favoriten (obwohl ich noch nicht da war, aber viel gehört und mir bilder angeguckt habe): sarande, vlore (beides im süden an der küste), shkoder (im norden), und natürlich tirana. aber eigentlich sind so viele städte in albanien schön, dass es sich wohl in fast jeder größeren lohnt, einen halt zu machen.
ich finde es echt klasse, dass ihr den menschen helfen wollt. leider weiß ich nicht, in wiefern dort organisationen oder heime vorhanden sind. nur im allgemeinen freut sich wohl jeder dort, wenn man im restaurant oder cafe etwas mehr trinkgeld gibt, als man es eigentlich tut. so wäre meine einschätzung. ich habe davon gehört, dass man von kindern regelrecht belagert wird, auf der straße. ob man denen nun geld geben soll, weiß ich nicht recht. aber das ist ja nicht nur in albanien ein problem.
so ich konnte dir wohl nicht viel helfen, aber am besten ist, du schaust dich hier ein bisschen um, dann kannst du viele informationen sammeln.
eine gute reise wünsch ich euch.
"Es ist egal, was du bist, hauptsache ist, es macht dich glücklich."
Farin U.
Farin U.
Hilfsprojekte
dazu kann sicher Lars mehr sagen !?
Ich kann nur berichten, dass wir vor Jahren in Albanien waren und dort unter einem Dach gewohnt haben mit einer Ärztin aus dem Spital von Kruja. Nach einem gemeinsamen Tagesausflug zur Festung von Kruja hat sie uns auch durch das Krankenhaus geführt. Einen deutschen Krankenwagen hatte man zwar aber ansonsten habe ich die Bilder heute noch vor Augen. Viele Kinder, die mit ihren Müttern dort waren. Leere Medikamentenschränke, alles trist und leer. Was dort am meisten fehlte waren Baby-Kindernahrung und Pflegeprodukte, Windeln etc. etc. Leider konnten wir damals dort nichts auf die Beine stellen. Wie es heute dort aussieht kann ich nicht sagen !
Das andere ist die Arbeit des Friedensdorfes International , das auch einen Ableger in Österreich hat. Diese Organisation kümmert sich um kinder aus Kriegs-und Krisengebiten und arbeitet u.a. in Albanien in Fier. Die haben auch eine HP http://www.friedensdorf.de/ . Denke das a) eine Zusammenarbeit sicherlich möglich ist b) aber auch einfach Infos zu möglichen eigenen Projekten.
Finde eure Einstellung, dass helfen euch mehr gibt als aller Luxus super und kann sie nur teilen.
Besten Gruß von Lirie
Ich kann nur berichten, dass wir vor Jahren in Albanien waren und dort unter einem Dach gewohnt haben mit einer Ärztin aus dem Spital von Kruja. Nach einem gemeinsamen Tagesausflug zur Festung von Kruja hat sie uns auch durch das Krankenhaus geführt. Einen deutschen Krankenwagen hatte man zwar aber ansonsten habe ich die Bilder heute noch vor Augen. Viele Kinder, die mit ihren Müttern dort waren. Leere Medikamentenschränke, alles trist und leer. Was dort am meisten fehlte waren Baby-Kindernahrung und Pflegeprodukte, Windeln etc. etc. Leider konnten wir damals dort nichts auf die Beine stellen. Wie es heute dort aussieht kann ich nicht sagen !
Das andere ist die Arbeit des Friedensdorfes International , das auch einen Ableger in Österreich hat. Diese Organisation kümmert sich um kinder aus Kriegs-und Krisengebiten und arbeitet u.a. in Albanien in Fier. Die haben auch eine HP http://www.friedensdorf.de/ . Denke das a) eine Zusammenarbeit sicherlich möglich ist b) aber auch einfach Infos zu möglichen eigenen Projekten.
Finde eure Einstellung, dass helfen euch mehr gibt als aller Luxus super und kann sie nur teilen.
Besten Gruß von Lirie
Re: Hilfsprojekte
Natürlich gibt es viele Initiativen, die in Albanien aktiv sind und irgendetwas machen. Ich könnte natürlich auch einige Adressen liefern. Aber am sinnvollsten fände ich, wenn ihr euch selber euer Projekt sucht. Wer in Albanien mit den Leuten ins Gespräch kommt, wird schnell irgendjemand finden, der von solchen Sachen zu berichten weiss.Lirie hat geschrieben:dazu kann sicher Lars mehr sagen !?
Ich kann nur berichten, dass wir vor Jahren in Albanien waren und dort unter einem Dach gewohnt haben mit einer Ärztin aus dem Spital von Kruja. Nach einem gemeinsamen Tagesausflug zur Festung von Kruja hat sie uns auch durch das Krankenhaus geführt.
Wenn du etwas mitbringen willst, kannst du dir mal diese Liste von Hilfsprojekten anschauen. Vielleicht möchtest du ja beim einen oder anderen vorweg anfragen, ob du was mitnehmen kannst.
Davon muss ich abraten. Albanien ist zwar nicht besonders gross, aber die Strassen sind auch nicht besonders gut. Das heisst, dass man eine Durchquerung in einem Tag höchstens schafft, wenn man durchbrettert, ohne gross anzuhalten, nicht gross Zeit am Zoll verliert und keine Mühe hat, den richtigen und schnellsten Weg zu finden. Von Überlandfahrten während der Nacht muss ich auch abraten - da wird es noch schwieriger sich zu orientieren und all die Hindernisse auf der Fahrbahn (Schlaglöcher, Pferdekarren etc.) sind kaum sichtbar.TomP hat geschrieben:auch wir haben bedenken bzgl Sicherheit - vor allem weil wir es bevorzugen im Auto zu schlafen.
Sprich wir wollen eigentlich nur "durchfahren". Bei Gefallen könnte es allerdings passiern das wir die eine oder ander Woche hängen bleiben
Besser, nicht allzu gross stressen und eine Übernachtung einplanen. Dafür sitzt ihr dann nicht übermüdet hinterm Steuer, habt auch mal Zeit, irgendetwas kurz anzuschauen oder für eine landschaftlich schönere Strecke. Übernachten könnt ihr ja das erste Mal neben einem Hotel oder Restaurant, wo ihr euch sicher fühlt. Dann habt ihr bald auch das Gefühl für Sicherheit, um entscheiden zu können, ob ihr lieber nach Griechenland weiter braust, weiterhin in der Nachbarschaft von Hotels oder so übernachten möchtet oder auch das Abenteuer in der Abgeschiedenheit sucht.
Clubs mit Wienerschnitzel gibt es noch nicht. Wer in Albanien Urlaub macht, ist meist selber Albaner. Von Fabienne hast du ja schon den Link auf unsere Reisetipps mit Hinweisen zu den besten Sehenswürdigkeiten des Landes (Top 10), Angaben zur Sicherheit und Tipps für Durchreiser nach Griechenland erhalten. Bei den Ortsbeschreibungen gibt es auch einen kurzen Strandguide für Albanien.TomP hat geschrieben:Ach ja: Wir wollen Land und Leben kennenlernen und haben kein Interesse an Touristeneinrichtungen.
Schöne Strände und Landschaften solls ja geben... welche Tips habt ihr für uns?