da ich ein wenig unwissend bin, wollt ich mal fragen wie eine beerdigung im kosovo von statten geht????
gibt es dort auch krematorien, oder nur erdbestattung???
beerdigung im kosovo
Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
hallo wolfi
in der regel sind muslimische bestattungen so,
dass der verstorbene innerhalb einer gewissen
zeit beigesetzt werden muß.
der leichnam kommt nicht in einen sarg, sondern
wird in weiße tücher gehüllt und so bestattet, dass er richtung
mekka liegt.
ob dies auch im kosovo so ist weiß ich aber nicht,
allerdings glaube ich nicht, dass es dort krematorien gibt, da eine
feuerbestattung nicht erlaubt ist, vom glauben her.
katholische beerdigungen werden sicher so gehandhabt
wie hier.
ich hoffe, dass deine frage aber noch genauer beantwortet wird.
in der regel sind muslimische bestattungen so,
dass der verstorbene innerhalb einer gewissen
zeit beigesetzt werden muß.
der leichnam kommt nicht in einen sarg, sondern
wird in weiße tücher gehüllt und so bestattet, dass er richtung
mekka liegt.
ob dies auch im kosovo so ist weiß ich aber nicht,
allerdings glaube ich nicht, dass es dort krematorien gibt, da eine
feuerbestattung nicht erlaubt ist, vom glauben her.
katholische beerdigungen werden sicher so gehandhabt
wie hier.
ich hoffe, dass deine frage aber noch genauer beantwortet wird.
Hallo, nicht schönes Thema aber ich schreibe trotzdem etwas ...
Wenn ein Familienmitglied stirbt, stellt man einen stuhl mit einem handtuch und einer blume vor die eingangstür oder vor die Hoftüre !
Als nächstens holt der Muslemische Pfarrer (Hoxha) die Leiche ab und wäscht sie in der Moschee (er kann sie auch im Haus des verstorbenen waschen). Dann wird die Leiche begraben (ausgerichtet nach Mekka) mit oder ohne Sarg spielt keine Rolle. Das schwarze anziehen von Kleidern wird verpönt.
Da nach der Beerdigung die Besuche der Kondulenten anfangen ist es empfehlenswert der Familie des verstorbenen etwas unter die arme zu greifen. z.B. Pack Mineralwasser kaufen und vorbei bringen !
Wenn ein Familienmitglied stirbt, stellt man einen stuhl mit einem handtuch und einer blume vor die eingangstür oder vor die Hoftüre !
Als nächstens holt der Muslemische Pfarrer (Hoxha) die Leiche ab und wäscht sie in der Moschee (er kann sie auch im Haus des verstorbenen waschen). Dann wird die Leiche begraben (ausgerichtet nach Mekka) mit oder ohne Sarg spielt keine Rolle. Das schwarze anziehen von Kleidern wird verpönt.
Da nach der Beerdigung die Besuche der Kondulenten anfangen ist es empfehlenswert der Familie des verstorbenen etwas unter die arme zu greifen. z.B. Pack Mineralwasser kaufen und vorbei bringen !
Hallo,
bin seit heute neu hier und bin beim stöbern auf das Them "Beerdigung" gestoßen.
Also Frauen tragen ein weißes Tuch, entweder um den Hals gelegt oder auf dem Kopf, ausserdem sind Frauen und Männer bei der "Trauerfeier" getrennt.
Die Frauen sind bei der Bestattung nicht dabei, dies können nur die Männer.
te fala
nusja
bin seit heute neu hier und bin beim stöbern auf das Them "Beerdigung" gestoßen.
Also Frauen tragen ein weißes Tuch, entweder um den Hals gelegt oder auf dem Kopf, ausserdem sind Frauen und Männer bei der "Trauerfeier" getrennt.
Die Frauen sind bei der Bestattung nicht dabei, dies können nur die Männer.
te fala
nusja
also denke da gibt es auch wieder unterschiede, je nach region. natürlich ist es bei Katholiken auch wieder anders. Also ich kenns nur so, dass die Frauen beisammen bleiben, während die Männer den Leichnam in einem Sarg zum Grabe tragen, und dann aber ohne sarg bestatten. Und die Familie bleibt dann in der Regel über Tage hinweg beisammen...
danke erstmal für die vielen antworten
eine frage bleibt jedoch noch offen und zwar die mit den krematorien!!??
es ist zwar nicht so üblich, aber z.b. mein großvater war auch katholik und wollte trotzallem eine urnenbeisetzung. das habe wir dann auch mit hängen und würgen vereinbaren können, sodass er letzten endes verbrannt wurde.
und wieso dürfen die frauen nicht mitgehn wenn jemand zu grabe getragen wird? auch wenn es ihre kinder sind? tradition ich weiß, aber warum?
nach der bestattung dürfen sie doch sicherlich, oder?
eine frage bleibt jedoch noch offen und zwar die mit den krematorien!!??
es ist zwar nicht so üblich, aber z.b. mein großvater war auch katholik und wollte trotzallem eine urnenbeisetzung. das habe wir dann auch mit hängen und würgen vereinbaren können, sodass er letzten endes verbrannt wurde.
und wieso dürfen die frauen nicht mitgehn wenn jemand zu grabe getragen wird? auch wenn es ihre kinder sind? tradition ich weiß, aber warum?
nach der bestattung dürfen sie doch sicherlich, oder?
Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
Ich denke es hat mit der Alten Sitten der Albaner zu tun.
z.B. Nur Männer dürfen ...
Die Alten Sitten sind für die Westeuropäer schwer zu verstehen und drum tauchen viele Missverständnisse auf.
Zum Glück gibt es diese Sitten nicht oder fast nicht mehr.
Im Islam wird Feuer als ein Werk der Sejtans (Teufels) angesehen und darum keie Krematorien !
z.B. Nur Männer dürfen ...
Die Alten Sitten sind für die Westeuropäer schwer zu verstehen und drum tauchen viele Missverständnisse auf.
Zum Glück gibt es diese Sitten nicht oder fast nicht mehr.
Im Islam wird Feuer als ein Werk der Sejtans (Teufels) angesehen und darum keie Krematorien !
Nach islamischer sicht ist es den Frauen nicht verboten bei der bestattung dabei zu sein, oder die gräber zu besuchen.
Man solle vermeiden das Frauen anwesend sind, da sie vom wesen her schwächer sind bzw. selsibler als der mann, daher verpönt. der mann kann eher an sich halten, die frau hingegen neigt dazu aus sich aus zu brechen, sprich es offen kund zu tun indem sie z.b. anfängt laut zu weinen, sich evt. an die haare zieht...halt ihren schmerz freien lauf lässt.
Der frau soll dieser pein erspart bleiben, der durch das offene grab nur noch schmerzlicher wird, und der frau soll die achtung bewahrt bleiben, die evt. durch böse aussagen der menschen vorkommen kann ,dient eher zum schutz der frau.
desweiteren soll die bestattung schnell vollzogen werden und ohne jegliche störunung, was aus o.g. gründen nicht der fall wäre.
Ob der man nicht weint am grab? doch, aber er weint im stillen, seine tränen fliesen aber er hält seine stimme im zaum....man möchte die seele des toten nicht auf seinem weg erschweren,daher handhabt man es so das die frauen net mit gehen
Man solle vermeiden das Frauen anwesend sind, da sie vom wesen her schwächer sind bzw. selsibler als der mann, daher verpönt. der mann kann eher an sich halten, die frau hingegen neigt dazu aus sich aus zu brechen, sprich es offen kund zu tun indem sie z.b. anfängt laut zu weinen, sich evt. an die haare zieht...halt ihren schmerz freien lauf lässt.
Der frau soll dieser pein erspart bleiben, der durch das offene grab nur noch schmerzlicher wird, und der frau soll die achtung bewahrt bleiben, die evt. durch böse aussagen der menschen vorkommen kann ,dient eher zum schutz der frau.
desweiteren soll die bestattung schnell vollzogen werden und ohne jegliche störunung, was aus o.g. gründen nicht der fall wäre.
Ob der man nicht weint am grab? doch, aber er weint im stillen, seine tränen fliesen aber er hält seine stimme im zaum....man möchte die seele des toten nicht auf seinem weg erschweren,daher handhabt man es so das die frauen net mit gehen
ja natürlich darleen17, ich sag ja man solle....überwiegend halten sich viele daran, andere auch nicht.
ich kann nicht sagen das ich mich fern halten würde, wenn ein geliebter mensch stirbt. Im grunde genommen ist es für viele Menschen ein MUSS, wegen dem Abschied, nur so können sie es verarbeiten.
Ich verurteile diese FRauen nicht, zumal es auch noch Kriegsopfer war. Man bedenke wie strapaziert allein die Nerven durch den Krieg sind, und dann auch noch mit dem Tod. Klar, das man da nur noch seinem Wunsch nach geht den geliebten Mensch auf seinem letzten Weg zu begleiten und ihn noch ein bisschen sieht, ihn berührt...wir sind menschen...keine heiligen die sich an alles halten können...wir haben schwächen
ich kann nicht sagen das ich mich fern halten würde, wenn ein geliebter mensch stirbt. Im grunde genommen ist es für viele Menschen ein MUSS, wegen dem Abschied, nur so können sie es verarbeiten.
Ich verurteile diese FRauen nicht, zumal es auch noch Kriegsopfer war. Man bedenke wie strapaziert allein die Nerven durch den Krieg sind, und dann auch noch mit dem Tod. Klar, das man da nur noch seinem Wunsch nach geht den geliebten Mensch auf seinem letzten Weg zu begleiten und ihn noch ein bisschen sieht, ihn berührt...wir sind menschen...keine heiligen die sich an alles halten können...wir haben schwächen
Ich finde das ist absolut keine Schwäche, wenn man den Wunsch hat, einen geliebten Menschen auf seinem letzten Weg zu begleiten.
Schlimmer wäre für mich die Vorstellung, genau dann nicht dabei zu sein.
Ich hab mal ein wenig darüber nachgedacht, auch, wie es im Hause meiner Schwiegereltern abläuft.
Also bei Bekannten ist es schon so, das nur mein Schwiegervater zur Beerdigung geht.
Bei Familienangehörigen kommt es drauf an, wie nah sie ihnen standen. Bei sehr nahen Verwandten gehen alle mit, bei weniger nahen geht auch wieder nur mein Schwiegervater.
Aber solange wir verheiratet sind ist zum Glück nur eine nahe Verwandte gestorben.
Schlimmer wäre für mich die Vorstellung, genau dann nicht dabei zu sein.
Ich hab mal ein wenig darüber nachgedacht, auch, wie es im Hause meiner Schwiegereltern abläuft.
Also bei Bekannten ist es schon so, das nur mein Schwiegervater zur Beerdigung geht.
Bei Familienangehörigen kommt es drauf an, wie nah sie ihnen standen. Bei sehr nahen Verwandten gehen alle mit, bei weniger nahen geht auch wieder nur mein Schwiegervater.
Aber solange wir verheiratet sind ist zum Glück nur eine nahe Verwandte gestorben.
-
ALI_BENGALI
- Senior Member
- Beiträge: 1195
- Registriert: Fr, 15. Jun 2007, 14:10
