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Bordelle
Verfasst: Do, 18. Mai 2006, 14:15
von claudia69
Mich würde mal Intressieren,ob es im Kosovo ode in Prishtina auch sowas wie Bordelle gibt,und wenn ja was für Frauen(also aus welchem land) die Frauen kommen die dort beschäftigt sind.
Verfasst: Do, 18. Mai 2006, 14:37
von Laureta19
gute frage würd mich auch mal intressieren...
Re: Bordelle
Verfasst: Do, 18. Mai 2006, 14:58
von sheriff007
claudia69 hat geschrieben:Mich würde mal Intressieren,ob es im Kosovo ode in Prishtina auch sowas wie Bordelle gibt,und wenn ja was für Frauen(also aus welchem land) die Frauen kommen die dort beschäftigt sind.
überall gibt es bordelle auch in kosovo natürlich gibt es russia, mazedonische, albanische und viele andere
Verfasst: Do, 18. Mai 2006, 15:12
von paulchenpanther
ich dachte dort würde so was absolut verboten sein ? ISt aber nicht wie hier richtig Amtlich und so, oder?
Verfasst: Do, 18. Mai 2006, 15:53
von Vienna
Soweit ich wies bieten sich die käuflichen Ladys in Tetovo nicht in Bordellen an sondern auf der Straße, als praktisch nicht als Angestellte sondern Selbstständige, wobei es aber vermutlich trotzdem Zuhälter dahinter stehn, aber das weis man ja nicht... Das es in Tetovo ein Bordell geben soll, davon hab ich nichts gehört, und von anderen Städten hab ich noch weniger Ahung.
Aber vll. kann ja jmd. einen aufschlußreicheren "Nahkampfbericht" posten
Verfasst: Do, 18. Mai 2006, 16:19
von illyrian*bLood
Natürlich gibt's das.. wie praktisch in jedem Land. Ist ja eigentlich nicht erlaubt, und darum wird es eher 'heimlich' betrieben.. Hab's ja auch selber gesehen.. Die Frauen da, sind einfach so weit ich zumindest weiss, was bei uns in Prizren so abläuft, meist aus Bulgarien etc.. diese Ostblock Länder halt.
Verfasst: Do, 18. Mai 2006, 22:28
von besimi
Hallo Claudia warum willst du den das wissen ist villeicht dein mann in kosova alleine
.Also so wie ich gehört habe (also gehört) sind die meisten aus Moldawien,Bulgarien,Rumänien,Ukraine;Albanien und natürlich aus dem Kosovo auch so der reihe nach.Bordele sind in Kosovo generel verboten weil die Behörden eine gezwungene prostutizion vemuten was villeicht zu 80% wahr ist ,würde ich mal sagen
gruss besimi
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 10:29
von claudia69
besimi hat geschrieben:Hallo Claudia warum willst du den das wissen ist villeicht dein mann in kosova alleine
.Also so wie ich gehört habe (also gehört) sind die meisten aus Moldawien,Bulgarien,Rumänien,Ukraine;Albanien und natürlich aus dem Kosovo auch so der reihe nach.Bordele sind in Kosovo generel verboten weil die Behörden eine gezwungene prostutizion vemuten was villeicht zu 80% wahr ist ,würde ich mal sagen
gruss besimi
Nein mein Mann ist noch nicht alleine im Kosovo,er fährt erst am Dienstag
,aber deswegen habe ich nicht gefragt,weil er fährt seit 9 Jahren jedes Jahr für 2 Wochen in seine Heimat.Es war nur eine allgemeine Frage,wel es ja immer heisst,die Albanischen Frauen sind so anständig u.s.w.,denn wen mein Mann in ein Bordell gehen will,kann er es auch hier machen,dafür muss er nicht 2000 km fahren
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 10:50
von Melissa23
hallo
also auf den weg von mazedonien nach kosovo habe ich auch mit meinem freund frauen gesehen die an der strße standen und ihre körper verkauft haben.
Also ich denke schon das es auch bei uns solche sachen gibt.
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 15:01
von Bizza
"Bordelle" in dem Sinne gibt es keine soweit mir bekannt ist, aber die zahlreichen Hotels dort werden als "Bordell" genutzt!
Bordell
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 15:43
von mellchen2006
hallöchen,
ich bin mit meinem mann auch schon 9 jahre zusammen ich hatte auch angst dass er mir da unten ins bordell geht weil mal ein ehemaliger bekannter gesagt hat sein kollege geht nur zum ***** da runter
aber ich glaube das gibts da unten nicht so offentilchlich hoff ich.
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 15:54
von Darleen17
Öffentlich vielleicht nicht, aber hier in Deutschland gibt es auch Privatbordelle und jeder in der Stadt weiß, wo die sind. Von daher wirds im Kosovo nicht anders sein.
Kann mir schon vorstellen das dort einige hingehen, erstens ist der Preis dort wahrscheinlich viel günstiger als hier und zweitens bekommt man keine Schwierigkeiten mit der Familie des Mädels.
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 16:10
von JS
Ich weiss dass es in MK in Makedonski Brod (weiss nicht wie es auf albanisch heisst) ein Bordell hat. In den Gegenden wo es keins hat, gibt es Frauen die die `Kunden` (
meiner Meinung nach), zu Hause empfangen (sehr selten), oder aber, man(n) kann anrufen bei den betreffenden Damen und sie kommen als `gute` Freundinnen vorbei. Oder natürlich der klassische Hotelbesuch.
Die Bordell-Prostituierten kommen meistens aus Bulgarien. Die Hausbesucherinnen werden wohl Einheimische sein. Denn auch wenn man etwas nicht sieht, heisst es noch lange nicht dass es nicht existiert. Nicht umsonst nennt man die Prostitution `das älteste Gewerbe der Welt`. Denn wo es Männer hat, hat es auch Prostituierte.
Auch wenn die Gesellschaft nach aussen hin super moralisch zu sein scheint. Denn Schein ist nicht gleich Sein. Der Apfel kann äusserlich wohlgeformt und schmackhaft aussehen, im Innern könnte sich jedoch ein Wurm befinden. Oder aber...siehe Schneewittchen (Gift) und Eva und Adam (ciaotschüss Paradies).
Wo Armut ist, ist die Prostitution nicht weit!
war für mich, Sommer `05 zu sehen, riesige Werbetafeln gegen Menschenhandel. Bild=Frau mit blauen Veilchen im Gesicht. Wenn die Regierung Geld
dafür ausgibt, muss es wohl sehr schlimm sein. Anderst kann ich es mir nicht erklären.
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 18:44
von jenga
aus einem Bericht von Amnesty International:
Serbien und Montenegro / Kosovo:
Internationale Friedenstruppen als Wegbereiter für Sex-Sklaverei
„Er sagte, er hätte uns gekauft. Darum seien wir sein Eigentum und er hätte das Recht, uns zu schlagen, uns zu vergewaltigen, uns verhungern zu lassen und uns zu zwingen, Sex mit Freiern zu haben...“
„Ich musste immer hauchdünne Kleider tragen, auch bei kaltem Wetter... Ich wurde dazu gezwungen, internationalen Soldaten und Polizisten zu Diensten zu sein...“
Foto: REUTERS
Stand 2004
Foto: Reuters
Die Arbeit gegen Frauen- und Mädchenhandel im Kosovo ist seit Mai 2004 ein Hauptprojekt der ai-Kampagne gegen Gewalt an Frauen. Die UN-Mission im Kosovo UNMIK kritisierte den diesbezüglichen ai-Kosovo-Bericht – der zahlreiche Vorwürfe gegen sie enthielt – zuerst scharf, gab aber in der Folge selbst einen 38-seitigen Bericht zum Thema heraus und ergriff in den Folgemonaten vereinzelte Maßnahmen, die den ai-Forderungen entsprechen. So wurde ein eigenesTeam von BeraterInnen dafür ausgebildet, Frauen und Mädchen, die Opfer des Menschenhandels wurden, über ihre Rechte zu informieren.
Im November 2004 schrieb Søren Jessen-Peterson, der Sondervertreter des UN-Generalsekretärs für den Kosovo, an unsere internationale Generalsekretärin Irene Khan und kündigte die baldige Fertigstellung des „Kosovo Aktionsplanes gegen Menschenhandel“ sowie mehrere wichtige Maßnahmen gegen den Frauenhandel an. Bis Ende Januar 2005 war der Plan jedoch noch immer nicht verabschiedet und veröffentlicht. Ohne internationalen Druck besteht große Gefahr, dass das Thema Menschenhandel angesichts der angespannten politischen Lage im Kosovo weiterhin unter den Tisch fällt.
Seit 1999 an die 40.000 KFOR-Soldaten – darunter auch 500 aus Österreich – im Kosovo tioniert wurden, entwickelte sich das Kosovo zu einem der europäischen Hauptzielländer für Frauen- und Mädchenhandel: Die Zahl der registrierten Etablissements, in denen Frauen als Zwangsprostituierte arbeiteten müssen, stieg von 18 im Jahr 1999 auf über 200 Ende 2003.
Zwangsprostituierte „kosten“ im Kosovo zwischen 50 und 3.500 Euro. Sie arbeiten immer seltener in Bars und Cafés – und immer öfter in privaten Apartments, in denen sie buchstäblich als Sexsklavinnen gehalten werden. Sie erleben unvorstellbar brutale physische und psychische Gewalt. Viele von ihnen sind noch ganz jung - 13 oder 14 Jahre alt. Und manche sind so verzweifelt, dass sie sich mit Zigaretten oder Messern selbst verletzen – ein stummer Schrei um Hilfe, den kaum jemand beachtet. Denn Flucht ist selten möglich, sie werden rund um die Uhr bewacht. Viele von ihnen wechseln mehrfach den Besitzer, was ihren Preis steigert – und die Erwartungen, die sie erfüllen müssen.
Die Frauen und Mädchen, die im Kosovo gehandelt werden, stammen aus den ärmsten Ländern Europas – vor allem aus Moldawien, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine. Die meisten geraten in die Netzwerke des organisierten Menschenhandels, weil sie sich relativ blauäugig einen guten Job im Ausland erhoffen und haben keine Ahnung über dessen wahre Natur bzw. über das tatsächliche Ziel ihrer Reise. Selbst wenn Frauen von Anfang an darüber Bescheid wissen, dass sie als Prostituierte arbeiten werden – laut IOM, der Internationaler Organisation für Migration, sind das unter drei Prozent - rechnen sie keinesfalls mit Vergewaltigung, Folter und Sklaverei. Immer öfter stammen die Frauen, die als Zwangsprostituierte arbeiten müssen, aus dem Kosovo selbst – etwa 20 Prozent sind unter 18 Jahre alt.
Der ai-Bericht "So does it mean that we have the rights?" Protecting the human rights of women and girls trafficked for forced prostitution in Kosovo" beschreibt die grausamen Methoden der Menschenhändler und die Versäumnisse der verantwortlichen UN-Stellen bzw. der Kosovo-albanischen Provisorischen Selbstregierung, den betroffenen Frauen und Mädchen zu helfen. ai macht die internationale UNO bzw. NATO-Präsenz für den massiven Anstieg des Frauenhandels und der Zwangsprostitution im Kosovo verantwortlich und kritisiert die weitgehende Immunität der internationalen „Friedensbringer“.
Die UN-Mission im Kosovo (UNMIK) hat das Problem des Frauen- und Mädchenhandels mittlerweile erkannt und einige positive Maßnahmen dagegen gesetzt. U.a. wurden rund 200 Bars und Nachtclubs auf eine „schwarze Liste“ gesetzt, die UN-MitarbeiterInnen und Soldaten nicht besuchen dürfen. Weiters wurde 2000 eine UNMIK Spezialeinheit gegen Frauenhandel und Prostitution gegründet (TPIU) und 2001 eine eigene UNMIK-Richtlinie erlassen, die Frauenhandel kriminalisiert. Diese Maßnahmen reichen aber aus der Sicht von ai bei weitem nicht aus bzw. ist ihre Umsetzung mangelhaft.
Verfasst: Fr, 19. Mai 2006, 18:47
von jenga
Einzelschicksale:
Zitate von betroffenen Frauen und Mädchen
„Ich kann nie genug Schlaf bekommen. Ich gehe immer um 4 oder 5 Uhr früh schlafen, nachdem ich das Café sauber gemacht, die Tische aufgewischt, das Geschirr gewaschen, das zerbrochene Glas weggeräumt habe... Ich bin so erschöpft... Ich kann nie gleich schlafen... Um 10 oder 11 Uhr Morgen rufen sie uns wieder, und wir müssen die Zimmer aufräumen, uns um die Betten und die Wäsche kümmern... Manchmal kommen schon ganz früh Gäste, und wir müssen sie bedienen. Wir werden wie Tiere gefüttert, ganz oft bekommen wir nur Reste... Bis ca. 11 Uhr müssen wir Gäste bedienen, und danach müssen wir mit den Gästen aufs Zimmer gehen ...“
(17-jähriges Mädchen aus dem Kosovo)
„ Ich war gerade auf dem Weg zur Schule und bemerkte, dass mich eine junge Frau von der Nähe des Schulhofs aus beobachtete. Ich ging in einen Börekladen. Die fremde Frau kam zu mir, bot mir einen Börek an und bezahlte ihn. Nach einigen Tagen freundeten wir uns an. Eines Tages schlug sie mir vor, eine Fahrt mit ihrem Auto zu unternehmen. Ich ging mit.... Der Fahrer war ein Mann. Als ich nachfragte wohin wir fahren, sagte sie mir, dass wir eine alte Stadt besuchen würden, in der ich noch nie gewesen sei. Tatsächlich brachte man mich dorthin und hielt mich drei Wochen in einem Motel fest. Vier Männer vergewaltigten mich. Ich schrie, aber niemand hörte mich, denn sie hielten mir den Mund zu. Es kamen auch noch andere Männer...
Nach drei Wochen brachten sie mich in eine andere Stadt. Dort wurde ich ebenfalls gezwungen, mit jedem Sex zu haben, der in das Privathaus kam. Nach einiger Zeit ließen sie mich frei und ich ging nach Hause zurück. Aber sie ließen mich nicht in Ruhe. Sie standen vor der Tür und drohten mir, sie würden in meine Schule gehen und jedem alles über mich erzählen. Sie drohten sogar, meinen Eltern zu sagen, dass ich freiwillig mit ihnen gekommen sei. Woche für Woche wurde ich gezwungen mit ihnen zu gehen, manchmal sogar für drei Monate. Mit der Schule konnte ich nicht weitermachen, nachdem schon einige Monate vergangen waren, und ich bereits seit Anfang Oktober gefehlt hatte... Ich schäme mich und fühle mich von jedem beobachtet, als ob ich eine Kriminelle wäre und ich habe solche Angst....
Ich wurde nie bezahlt. Sie gaben mir zu Essen und zogen mir Brautkleider an. Im Winter zitterte ich vor Kälte, weil ich immer halbnackt sein musste... Wenn ich erkältet war, konnte ich nicht zum Arzt gehen. Sie gaben mir ein paar Tabletten und einen Saft, der extra für mich zubereitet wurde. Wenn ich zu Hause war, verließ ich die Wohnung nicht mehr. Meinen Eltern habe ich nie erzählt, was mir passiert ist, weil ich Angst hatte und mich so schämte. Bis es zu viel für mich wurde...“
(13-jähriges albanisches Mädchen aus dem Kosovo)
„ Letztlich landete ich in einer Bar im Kosovo, [in der ich] eingesperrt und zur Prostitution gezwungen [wurde]. In der Bar wurde ich nie bezahlt, ich durfte nicht alleine ausgehen, der Besitzer wurde mit der Zeit immer gewalttätiger; er schlug und vergewaltigte mich und die anderen Mädchen. Er sagte, wir seien sein „Eigentum“. Durch den Kauf von uns hätte er das Recht uns zu schlagen, uns zu vergewaltigen, uns verhungern zu lassen und uns zu zwingen, mit den Freiern Sex zu haben.“
(Frau aus Moldawien, allein erziehend, 21 Jahre alt)
„Wenn ich mich weigerte [mit den Freiern Sex zu haben] wurde ich bedroht. Er richtete das Gewehr auf meinen Kopf und sagte: "Wenn du das nicht in der nächsten Minute tust, bist du tot."’ Er hatte das Gewehr, er sagte nur mache das oder du bist tot.“
(Frau, die in das Kosovo gehandelt wurde)
„ Die ganze Zeit dachte ich über eine Fluchtmöglichkeit nach. Als mich ein Klient mit seinem Auto in die nächste Stadt nahm, nutzte ich die Gelegenheit und flüchtete. Nachdem ich mich stundenlang in den Büschen versteckt hatte, klopfte ich an Türen um nach Hilfe zu fragen. Ein junger Mann öffnete mir die Tür und sagte, ich solle warten. Ich hatte Angst, dass er mich verkaufen würde, aber ich wusste, dass es nichts Schlimmeres gibt als in die Bar zurückzukehren. Er rief dann die Polizei.“
(18-jährige Frau aus Moldawien)
Stand 2004
Verfasst: Sa, 20. Mai 2006, 9:40
von skemderaj
Sehr guter Bericht jenga.wahrscheinlich wollen viele dies nicht hören und wahr haben. Aber es ist bekannt und leider eine Tatsache..Tatsache bleibt, wo Militär stationiert wird blüht die Prostitution und MENSCHENHANDEL.Ob in Kosovo, Thailand, Afrika..etc.
Grüsse
Verfasst: Sa, 20. Mai 2006, 9:59
von Darleen17
Also gibt es das erst seit dem die internationalen Truppen im Kosovo sind??? Glaub ich nicht. Hat es vorher mit sicherheit auch gegeben.
Hier bei uns sind auch die britischen Soldaten stationiert und es gibt dadurch nicht mehr Bordelle.
bordelle im kosovo
Verfasst: Sa, 20. Mai 2006, 11:54
von morgenstern
ich weiß von meinem mann, daß es im kosovo anscheinend reichlich bordelle (man nennt es dort Motel) geben soll und diese auch zahlreich vor allem von pärchen genutzt werden, die zu hause keine gelegenheit für "gemeinsame
stunden" haben. außerdem meine ich persönlich, dass es bordelle überall gibt auch wenn offiziel das gegenteil behauptet wird. ihr wisst doch mit sex ist immer noch das meiste geld zu machen.
Verfasst: Sa, 20. Mai 2006, 18:38
von Illyrian^Prince
jenga hat geschrieben:
„ Ich war gerade auf dem Weg zur Schule und bemerkte, dass mich eine junge Frau von der Nähe des Schulhofs aus beobachtete. Ich ging in einen Börekladen. Die fremde Frau kam zu mir, bot mir einen Börek an und bezahlte ihn. Nach einigen Tagen freundeten wir uns an. Eines Tages schlug sie mir vor, eine Fahrt mit ihrem Auto zu unternehmen. Ich ging mit.... Der Fahrer war ein Mann. Als ich nachfragte wohin wir fahren, sagte sie mir, dass wir eine alte Stadt besuchen würden, in der ich noch nie gewesen sei. Tatsächlich brachte man mich dorthin und hielt mich drei Wochen in einem Motel fest. Vier Männer vergewaltigten mich. Ich schrie, aber niemand hörte mich, denn sie hielten mir den Mund zu. Es kamen auch noch andere Männer...
Nach drei Wochen brachten sie mich in eine andere Stadt. Dort wurde ich ebenfalls gezwungen, mit jedem Sex zu haben, der in das Privathaus kam. Nach einiger Zeit ließen sie mich frei und ich ging nach Hause zurück. Aber sie ließen mich nicht in Ruhe. Sie standen vor der Tür und drohten mir, sie würden in meine Schule gehen und jedem alles über mich erzählen. Sie drohten sogar, meinen Eltern zu sagen, dass ich freiwillig mit ihnen gekommen sei. Woche für Woche wurde ich gezwungen mit ihnen zu gehen, manchmal sogar für drei Monate. Mit der Schule konnte ich nicht weitermachen, nachdem schon einige Monate vergangen waren, und ich bereits seit Anfang Oktober gefehlt hatte... Ich schäme mich und fühle mich von jedem beobachtet, als ob ich eine Kriminelle wäre und ich habe solche Angst....
Ich wurde nie bezahlt. Sie gaben mir zu Essen und zogen mir Brautkleider an. Im Winter zitterte ich vor Kälte, weil ich immer halbnackt sein musste... Wenn ich erkältet war, konnte ich nicht zum Arzt gehen. Sie gaben mir ein paar Tabletten und einen Saft, der extra für mich zubereitet wurde. Wenn ich zu Hause war, verließ ich die Wohnung nicht mehr. Meinen Eltern habe ich nie erzählt, was mir passiert ist, weil ich Angst hatte und mich so schämte. Bis es zu viel für mich wurde...“
(13-jähriges albanisches Mädchen aus dem Kosovo)
Stand 2004
Bist du dir sicher das dies einem albanischen Mädchen passiert ist ?... Ausserdem nennt man das ne Vergewaltigung.
PS: sheriff007 was meinst du mit
albanische genau?
Verfasst: Sa, 20. Mai 2006, 23:57
von po-de-po
sicher gibt es das, wie in jedem anderen land auch!
Doreen17 es geht nicht um die internationalen truppen sondern eher um die männlichen truppenmitglieder (PRIVAT) die lange zeit von zuhause weg sind, und sicher mal ein bisschen "spass" suchen.
Fakt ist, die NACHFRRAGE bestimmt das ANGEBOT.