Beziehung mit einem Kosovo-Albaner ohne Zukunft?
Verfasst: So, 28. Apr 2019, 11:31
Hallo zusammen,
bestimmt habt ihr eine ähnliche Geschichte schon etliche Male gehört aber für mich ist das alles Neuland und deshalb hoffe ich auf ein paar Einschätzungen.
Im Dezember habe ich (23, Schweizerin) einen Kosovo-Albaner (25) kennengelernt. Er hatte mich in einem Café angesprochen, wir haben Nummern ausgetauscht und von dem Tag an fast täglich geschrieben. Der Kontaktaufbau ging stetig aber langsam und wir haben uns erst letzten Monat das erste Mal wiedergesehen. Das zweite und dritte Treffen folgte kurze Zeit später. Wir haben uns jedes Mal wunderbar verstanden und viel gelacht. Es war auch eine starke körperliche Anziehung vorhanden aber bis zum Sex ist es nie gekommen. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass er ernsthafte Absichten hat denn er hat nicht (wie so viele andere Männer - egal welcher Herkunft) versucht, mich sofort ins Bett zu kriegen. Er war liebevoll, hat zugehört, mir Komplimente gemacht und gesagt das er mich sehr mag. Wir sind noch kein Paar, vielleicht werden wird auch nie eins denn:
Er wurde plötzlich sehr nachdenklich und hat mir dann auch den Grund verraten: Seine Familie erwartet, dass er bald eine Albanerin heiratet. Für mich war das natürlich erstmal sehr schockierend. Nie hätte ich damit gerechnet, er ist sehr integriert, wohnt seit der Kindheit in der Schweiz und hat hier viele Freunde. Ich bin weltoffen und tolerant erzogen worden. Für mich spielten Nationalität, Hautfarbe oder Religion noch nie eine Rolle. Wenn man sich verliebt, dann in den Menschen und in keinen anderen Umstand.
Ich verstehe natürlich den Konflikt, in dem er sich jetzt befindet. Er hat sich seitdem auch nicht mehr bei mir gemeldet was mich nachdenklich stimmt. Aber ich akzeptiere es denn in seiner Haut möchte ich auch nicht stecken und so eine Überlegung braucht natürlich Zeit. Er meinte auch, dass er trotz dem familiären Druck immer noch seine eigene Meinung hat und vertritt. Meine Frage ist nun: welche Erfahrungen habt ihr mit ähnlichen Situationen gemacht? Gibt es überhaupt eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Ich möchte natürlich auch nicht, dass er mit seiner Familie brechen muss damit wir zusammen sein können. Das könnte und würde ich nie von ihm verlangen wollen.
Ganz liebe Grüße,
Sternkind
bestimmt habt ihr eine ähnliche Geschichte schon etliche Male gehört aber für mich ist das alles Neuland und deshalb hoffe ich auf ein paar Einschätzungen.
Im Dezember habe ich (23, Schweizerin) einen Kosovo-Albaner (25) kennengelernt. Er hatte mich in einem Café angesprochen, wir haben Nummern ausgetauscht und von dem Tag an fast täglich geschrieben. Der Kontaktaufbau ging stetig aber langsam und wir haben uns erst letzten Monat das erste Mal wiedergesehen. Das zweite und dritte Treffen folgte kurze Zeit später. Wir haben uns jedes Mal wunderbar verstanden und viel gelacht. Es war auch eine starke körperliche Anziehung vorhanden aber bis zum Sex ist es nie gekommen. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass er ernsthafte Absichten hat denn er hat nicht (wie so viele andere Männer - egal welcher Herkunft) versucht, mich sofort ins Bett zu kriegen. Er war liebevoll, hat zugehört, mir Komplimente gemacht und gesagt das er mich sehr mag. Wir sind noch kein Paar, vielleicht werden wird auch nie eins denn:
Er wurde plötzlich sehr nachdenklich und hat mir dann auch den Grund verraten: Seine Familie erwartet, dass er bald eine Albanerin heiratet. Für mich war das natürlich erstmal sehr schockierend. Nie hätte ich damit gerechnet, er ist sehr integriert, wohnt seit der Kindheit in der Schweiz und hat hier viele Freunde. Ich bin weltoffen und tolerant erzogen worden. Für mich spielten Nationalität, Hautfarbe oder Religion noch nie eine Rolle. Wenn man sich verliebt, dann in den Menschen und in keinen anderen Umstand.
Ich verstehe natürlich den Konflikt, in dem er sich jetzt befindet. Er hat sich seitdem auch nicht mehr bei mir gemeldet was mich nachdenklich stimmt. Aber ich akzeptiere es denn in seiner Haut möchte ich auch nicht stecken und so eine Überlegung braucht natürlich Zeit. Er meinte auch, dass er trotz dem familiären Druck immer noch seine eigene Meinung hat und vertritt. Meine Frage ist nun: welche Erfahrungen habt ihr mit ähnlichen Situationen gemacht? Gibt es überhaupt eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Ich möchte natürlich auch nicht, dass er mit seiner Familie brechen muss damit wir zusammen sein können. Das könnte und würde ich nie von ihm verlangen wollen.
Ganz liebe Grüße,
Sternkind