Die größte Katastrophe der österreichischen Schifffahrt... "Von der Titanic spricht die ganze Welt, uns hat man vergessen!", meinte ein Überlebender der größten Schiffskatastrophe der österreichischen Handelsmarine. In der Nacht von 18. auf 19. März 1918 wurde der österreichische Lloyddampfer „Linz", der, wie viele andere zivile Schiffe im Ersten Weltkrieg von der k.u.k. Kriegsmarine requiriert und als Personentransporter für die Balkanarmee eingesetzt wurde, vor Kap Rodon, vor der Küste Albaniens, Opfer eines feindlichen U-Boot Angriffs und von einem Torpedo versenkt. Fast 3000 Menschen fanden hier den Tod, 290 Überlebende wurden von Begleitschiffen gerettet.
Roland Wieland war bei der Erstbetauchung des Schiffs mit der Kamera dabei. https://youtu.be/8WsCQgR-Syw
Gedenken an diese Katastrophe vor 97 Jahren, heute an Bord eines albanischen Küstenwachtbootes mit einem Franziskaner-Pater und den Botschaftern Thomas Schnöll und Antal Heizer aus Österreich und Ungarn https://youtu.be/XKXscIuWjqA