Touristische Entwicklung von Valbona
Verfasst: Do, 14. Nov 2013, 21:35
Nach einer aktuellen Zeitungsmeldung schafft es Vabona auch jetzt noch, außerhalb der Sommersaison, zahlreiche ausländische Touristen anzuziehen. Derzeit befinden sich täglich rund 300 ausländische Touristen in Valbona, viele davon Tagesgäste. Es sind vor allem Polen, Tschechen, Deutsche und Franzosen, so berichtet Bürgermeister Rexh Biberaj.
Im September an den Wochenenden lag die Zahl der täglichen Gäste noch bei 600, meistenteils Kosovaren.
Valbona verfügt nach den Angaben des touristischen Informationspunktes bereits über 600 Gästebetten (!) Vor einem Jahr wurde lediglich die Zahl von 110 Betten genannt, Anfang 2013 aber bereits 250, das wäre dann eine unglaubliche Steigerung.
Der wichtigste Fremdenverkehrsort im Kreis Tropoja liegt maximal 28 km von Bajram Curri entfernt und zählte in 2013 bisher 35.000 Besucher, bis zum Jahresende werden es voraussichtlich 40.000 werden. Im Vorjahr wurde eine Besucherzahl von 28.000 genannt, andere Quellen gaben bereits für 2012 35.000 Touristen an.
Quellen verschiedene Tageszeitungen http://www.gazeta55.al/ vom 13.11.2013 und http://www.rilindjademokratike.com/web/ ... Itemid=106 http://albaniatourismlowcost.blogspot.d ... emove.html
Tatsächlich gibt es in Valbona inzwischen einige Unterkünfte, die ganzjährig auf Besucher eingestellt sind, man denke etwa an das Hotel Fusha e Gjese/ (Burimi i Valbones) am Talende, das den für bisherige Verhältnisse unglaublichen „Luxus“ von Zentralheizung und eigenem Bad mit Dusche und Warmwasser zu bieten hat. Schon 2011 schrieb die „Zeit“ über die Möglichkeit, Valbona auch im Winter zu besuchen http://www.zeit.de/2011/51/Skitour-Albanien
Ein „Original“ in Valbona ist Herr Kol Gjoni, der schon oft in Reportagen aufgetreten ist, für besondere Anlässe kleidet er sich gern in die Tracht. Er sprach Anfang dieses Jahres davon, etwa 700 albanische Besucher und über 1.000 ausländische Gäste p.a. empfangen zu haben. Sein Gästehaus verfügt über 8 Zimmer und 30 Betten, Outdoor Albania ist dort regelmäßig mit Gruppen zu Gast. Ich persönlich fand dieses Gästehaus auch sehr angenehm, Spezialität ist z.B. das Haushuhn oder der eigene Honig. Wer möchte, kann sich mit den meisten Familienmitgliedern - es gibt drei Söhne und einer Tochter - auch in Fremdsprachen unterhalten. Die Tochter unterrichtet z.B. ihren kleinen Bruder in Englisch in der Dorfschule.
Als Freizeitbeschäftigung wird Wandern, Skifahren, Reiten und Fischen empfohlen. Es gibt Plätze zum Fußball, Volleyball und Basketball-Spielen.
Die Hoffnung besteht, dass der Asphalt Lückenschluß von 12 km im Valbona-Tal im nächsten Jahr geschlossen werden kann. Das würde auch dem unteren Flusstal sehr gut tun, dass jetzt regelmäßig unter einer Staubglocke vom Verkehr hängt. Ein anderes Projekt, die Straßenverbindung Dragobi-Plav/Montenegro über den Paß „Qafë e Vranicës“ erscheint hingegen ziemlich abwegig.
Im September an den Wochenenden lag die Zahl der täglichen Gäste noch bei 600, meistenteils Kosovaren.
Valbona verfügt nach den Angaben des touristischen Informationspunktes bereits über 600 Gästebetten (!) Vor einem Jahr wurde lediglich die Zahl von 110 Betten genannt, Anfang 2013 aber bereits 250, das wäre dann eine unglaubliche Steigerung.
Der wichtigste Fremdenverkehrsort im Kreis Tropoja liegt maximal 28 km von Bajram Curri entfernt und zählte in 2013 bisher 35.000 Besucher, bis zum Jahresende werden es voraussichtlich 40.000 werden. Im Vorjahr wurde eine Besucherzahl von 28.000 genannt, andere Quellen gaben bereits für 2012 35.000 Touristen an.
Quellen verschiedene Tageszeitungen http://www.gazeta55.al/ vom 13.11.2013 und http://www.rilindjademokratike.com/web/ ... Itemid=106 http://albaniatourismlowcost.blogspot.d ... emove.html
Tatsächlich gibt es in Valbona inzwischen einige Unterkünfte, die ganzjährig auf Besucher eingestellt sind, man denke etwa an das Hotel Fusha e Gjese/ (Burimi i Valbones) am Talende, das den für bisherige Verhältnisse unglaublichen „Luxus“ von Zentralheizung und eigenem Bad mit Dusche und Warmwasser zu bieten hat. Schon 2011 schrieb die „Zeit“ über die Möglichkeit, Valbona auch im Winter zu besuchen http://www.zeit.de/2011/51/Skitour-Albanien
Ein „Original“ in Valbona ist Herr Kol Gjoni, der schon oft in Reportagen aufgetreten ist, für besondere Anlässe kleidet er sich gern in die Tracht. Er sprach Anfang dieses Jahres davon, etwa 700 albanische Besucher und über 1.000 ausländische Gäste p.a. empfangen zu haben. Sein Gästehaus verfügt über 8 Zimmer und 30 Betten, Outdoor Albania ist dort regelmäßig mit Gruppen zu Gast. Ich persönlich fand dieses Gästehaus auch sehr angenehm, Spezialität ist z.B. das Haushuhn oder der eigene Honig. Wer möchte, kann sich mit den meisten Familienmitgliedern - es gibt drei Söhne und einer Tochter - auch in Fremdsprachen unterhalten. Die Tochter unterrichtet z.B. ihren kleinen Bruder in Englisch in der Dorfschule.
Als Freizeitbeschäftigung wird Wandern, Skifahren, Reiten und Fischen empfohlen. Es gibt Plätze zum Fußball, Volleyball und Basketball-Spielen.
Die Hoffnung besteht, dass der Asphalt Lückenschluß von 12 km im Valbona-Tal im nächsten Jahr geschlossen werden kann. Das würde auch dem unteren Flusstal sehr gut tun, dass jetzt regelmäßig unter einer Staubglocke vom Verkehr hängt. Ein anderes Projekt, die Straßenverbindung Dragobi-Plav/Montenegro über den Paß „Qafë e Vranicës“ erscheint hingegen ziemlich abwegig.