Wir haben große Probleme mit unserer großen Tochter die an einer Enkopresis leidet.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurden ausgeschlossen. Der Arzt vermutet nun eine Überlauf Enkopresis und der Süssigkeitenkonsum soll eingeschränkt werden. Der Kiga, wo meine Tochter Verhaltensauffälligkeiten zeigt sagt es liege nicht an der Ernährung, sie vermuten etwas anderes und haben mich darum gebeten, mir Unterstützung vom Jugendamt zu suchen. Die Erzieherin ist sehr engagiert und um unsere Tochter besorgt. Auch steht die Einschulung an und unsere Tochter sollte eigentlich zurück gestellt werden, was aber vermutlich nicht klappen wird. Die Kindergärtnerinnen sind der Meinung dass unsere Tochter eine Förderschule besuchen muss und eine normale Schule nicht schaffen kann, jedoch nicht aufgrund ihrer Sprachentwicklungsverzögerung sondern aufgrund ihres auffälligen Sozialverhaltens wo sie im Kiga angeblich 1:1 Betreuung benötigt. Mein Mann hält sich aus dem meisten raus und sagt, dass unsere Tochter nur faul für Kacka ist und eben sprachverzögert. Sowohl Kiga als auch Therapeuten sehen jedoch dringenden Handlungsbedarf und haben mir dringend dazu geraten, mir Hilfe durch das Jugendamt zu suchen.
Da ich aber meine Eltern nicht blamieren möchte, die sehr an ihrem guten Ruf interessiert sind und im gleichen Ort leben und mein Mann ebenfalls das Jugendamt ablehnt, habe ich nun eine Idee, die vielleicht für alle Beteiligten die Beste ist: mein Mann braucht einfach eine andere Frau. Auch seine Familie hat in jedem Urlaub gesehen, dass ich meine Kinder alles andere als gut im Griff habe. z.B. sagte die älteste Schwester meines Mannes bei ihr wäre die nicht so