Wikipedia gibt dazu an:
An der Gedenkstätte gab es am Samstag eine Gedenkveranstaltung, an der auch der Sohn eines der Täter teilnahm, um stellvertretend seine Anteilnahme zu bezeugen. Er war aus Österreich angereist und gab der Gazeta Shqiptare ein Interview.Am 6. Juli 1943 marschierte die 1. Gebirgs-Division der Wehrmacht in Albanien ein, da die Kapitulation Italiens drohte. Auf ihrer Fahrt von Korça nach Westen durch den Süden Albaniens wurde die Wagenkolonne wenig südlich von Borova am Barmash-Pass aus dem Hinterhalt von lokalen albanischen Partisanen unter Führung von Riza Kodheli angegriffen, die nicht mit deutschen Soldaten gerechnet hatten. Mit Unterstützung italienischer Einheiten wurden die Partisanen gegen Abend in die Berge zurückgedrängt. Noch am Nachmittag des gleichen Tages verübten die Deutschen Vergeltung: Sie zogen mit Flammenwerfern durch Borova und verübten ein Massaker unter der Zivilbevölkerung, erschossen Menschen oder ließen sie in den Häusern verbrennen. Die Dorfbewohner sollen die Partisanen unterstützt haben. Borova hatte damals rund 450 bis 500 Einwohner.Sämtliche 100 Gebäude der Ortschaft – Wohnhäuser, Speicher, Kirchen – wurden von den Soldaten angezündet oder schwer beschädigt. 107 Zivilisten sind bei diesem schwersten Verbrechen der Nationalsozialisten in Albanien getötet worden – darunter vor allem Kinder, Frauen und Ältere.
http://youtu.be/yr5M4ldF6yg
http://www.balkanweb.com/bw_lajme2.php? ... goria=2685