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Albanien: Ja oder Nein? Oder: Die Urlaubsidee

Verfasst: Mi, 30. Jul 2008, 8:15
von Mashakur
Hallo.
Vorweg: Super Forum, ich surfe schon seit einigen Tagen hier (unangemeldet, jetzt angemeldet) herum - Kompliment an den Admin und die fleißigen Poster!

Aber zurück zum Thema:
Ich plane einen 14 bis 18tägigen Urlaub, und meine Mitreisende hatte die "glorreiche" Idee nach Albanien zu fahren. Ich habe anfangs nur gelacht (das gebe ich zu). Dann habe ich begonnen, mich zu informieren und mein Bild von Albanien hat sich langsam aber sicher merklich verbessert. Ich habe jedoch immer noch eine große Sorge: Straßen + Infrastruktur.

Mein Wohnmobil ist ein alter VW-Bus (T2 - 1982) mit dem Vorteil von ausreichend Bodenhöhe und dem Nachteil natürlich keinen Allrad-Antrieb zu haben. Ein noch größerer Nachteil ist es, dass ich die alte Kiste fast schon sentimental "liebe", und deswegen des öfteren während meiner Albanien-Recherchen das furchtbare Bild eines Achsenschadens nach Kollision mit einem unbedeckelten Kanal zu haben....

Also habe ich so viele Reiseberichte und Informationen wie möglich konsumiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass die BEsichtigung der albanischen "Westküste" vermutlich umsetzbar sein sollte, da die von Norden nach Süden verlaufende "größere" Straße (bis auf Baustellenbereiche) ja halbwegs ok sein sollte?!

Kurz gesagt:
Es entwickelt sich in meinem Kopf ein Reiseplan, ich werde ihn mal bis zum Tag 3 hier reinschreiben, damit mein Posting nicht zu lang wird:



Tag 1
Graz - Dubrovnik
(früh aufstehen....auf wenig Verzögerung an Grenzen hoffen, ausdauernd Autofahren)




Tag 2
Dubrovnik - Durres

"Gewöhnung" an Albanien:

- Geldwechseln in Durres
(oder ist Geldwechseln auch schon an der Grenze v. Shkoder möglich, oder dort schlechtere Umrechnung/höhere Gebühren? Und: Was ich hörte sollte man in Wechselstuben und bei Western Union wechseln?)

- Durres anschauen, bisschen entspannen, Kaffee trinken und Infrastruktur checken

- Früh genug in Richtung eines möglichen Übernachtungsplatzes
Habe über die Karavaste-Lagune nahe Durres gelesen, ist es dort wirklich so schön? Und wie schaut es dort, bzw- im Umkreis von Durres mit Übernachtungsstellplätzen für ein kleines Womo aus - notfalls Campingplatz?)





Tag 3
Durres - Tirana - Durres

Hauptstadtbesichtigung:

Klarerweise wollen wir auch Albaniens Hauptstadt besichtigen, nur hat mir eine nette Dame vom ADAC geschrieben, ich solle im August doch bitte den Großraum Tirana und besonders Tirana selbst aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens MEIDEN.
Das hat mich wieder einmal zurück zu meinen VW-Bus-Sorgen gebracht (bin normal kein ängstlicher Mensch, ich weiß, der Eindruck besteht... :roll: ).
Was ist eure Meinung? Auf Tirana deswegen verzichten?
Wenn nicht:
Wie schaut es in Tirana mit Parkmöglichkeiten für einen Halb- bis Dreiviertel-Tagesausflug aus? (Parkgebühren, Sicherheit, Nähe zu Sehenswürdigkeiten,....)

Danach Rückfahrt in Richtung Küste:
Entweder (wenn es spät wird) auf denselben Übernachtungsplatz nahe Durres von Tag 2 , oder - falls ihr mir einige Ideen zu Übernachtungsplätzen geben könnt - ein neuer Stellplatz



Soooo....hier also die ersten 3 Tage im Kurzüberblick.
Ich freue mich über Kritiken, Ideen, usw!!!!!!


Danach soll es systematisch in Richtung Ausgrabung Butrin gehen - nur vorweg gesagt.


So, noch ein paar Fragen am Schluss:

1.) Wie gut funktioniert im Notfall der Euro als Zahlungsmittel?
(in erster Linie bei Tankstellen, usw.)

2.) Licht beim Autofahren auch am Tag?

3.) "Wild campen" (toleriert? gefährlich?) oder Campingplatz?
Ich bevorzuge ja wild zu campen, will dabei aber niemandem auf die Füße treten und verspüre aufgrund meiner weiblichen Begleitung auch ein erhöhtes Verantwortungsbewusstsein - deswegen die genaue Frage

4.) Wenn Campingplätze, dann?
a.) Wie schaut es an der "Westküste" mit Campingplatzen aus?
b.) Ungefähre Kosten für ein Wohnmobil (welches keinen Strom konsumiert, weil der Kühlschrank eh immer spinnt) + 2 Leute?



So, hier ende ich einmal und hoffe auf eure geduldigen Antworten. (hab mich bemüht viel zu lesen und nicht Sachen zu fragen, die schon im Forum stehen, aber das funktioniert halt nicht immer so).

lg!

Verfasst: Mi, 30. Jul 2008, 8:49
von rennschnecke
Hallo Mashakur,

ja, die alten VW-Busse....

Wir haben auch einen...
Ich fahre Ende August von Süddeutschland mit der Fähre nach Albanien (siehe die Beiträge unter Fähre / Karte).

Ich bin nach der Durchsicht der Beiträge und dem Lesen von vielen Reiseberichten zu dem Schluß gekommen:
Wir machen das!

Einen so detailierten Plan wie Du haben wir nicht. Uns geht es um das Entdecken des Landes. Wenn es wg. der Straße nicht von A nach B geht, dann eben nach C.....

Camping ist mit einem fünfjährigen Kind auch so ein Thema. Aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass es kein Problem sein kann, freundlich bei Resturants nach einem Stellplatz für die Nacht zu fragen und dann dort Essen zu gehen. Mittlerweile gibt es ja auch ein paar "richtige" Campingplätze.

Tirana, mhmm, war auch so eine Überlegung. Mittlerweile bin ich so weit zu sagen, dass sparen wir uns auf, geniessen lieber das Land und das Meer. Stadt geht dann immer noch mal mit dem Billigflieger ohne den VW-Bus.

So, ich hoffe meine Überlegungen hlefen Dir.

Viele Grüsse


Florian

Verfasst: Mi, 30. Jul 2008, 22:34
von Lars
Hallo

ich glaube, deine Bedenken kannst du problemlos wegwischen. ausser, du gehörst zu deren Gattung, die mit ihrem alten VW-Bus jede unübersichtliche Kurve mit 80 Sachen nehmen muss: dann kann es natürlich schon mal vorkommen, dass du in ein grosses Schlagloch ratterst.

Grundsätzlich braucht man für albanische Strassen kein 4x4. Viel Bodenfreiheit ist sehr gut, wenn man die asphaltierten Strassen verlässt. Allrad braucht es eigentlich nur, wenn man auf Kleinstnebenstrassen irgendwo durch die wilde Natur kurven möchte oder bei/nach schlechtem Wetter unterwegs ist. Bei den unasphaltierten Strassen stellt sich gerade in den Bergen natürlich schon irgendwann mal die Frage, wie viel über Naturstrassenholpern man dem Fahrzeug, sich und seinen Mitfahrern antun möchte. Grundsätzlich gilt: je weiter von grossen Strassen entfernt und je höher in den Bergen, desto schlechter die Strasse. Aber dein Reiseplan sieht bis jetzt nur tadellose Strassen vor (Baustellen und vielleicht sonst ein paar Meter rauher Asphalt ausgenommen).

Zum Reiseplan: Wenn du 2-3 Wochen unterwegs bist, musst du sicherlich nicht schon am zweiten Tag fast durchs halbe Land bis Orte [AlbINFO] fahren. Ich würde das ein wenig lockerer nehmen: Vielleicht noch Dubrovnik anschauen und die montenegrinische Küste geniessen und allenfalls erst am dritten Tag in Albanien einreisen. Und vor allem auch in Albanien nicht alles an einem Tag erledigen wollen.

Ich weiss nicht, ob ich zum Aklimatisieren den Grossraum Durrës empfehlen würde. Macht doch erst einmal Halt in Orte [AlbINFO]. Die Stadt ist sicherlich weniger hektisch als Durrës, das im August voll mit ausländischen Gästen ist - zwar keine Weltstadt, aber bietet reichlich Restaurants etc., auch ein paar Sehenswürdigkeiten, Banken zum Geldwechsel etc. und ist trotzdem recht überschaubar. Zum Übernachten könnt ihr ja an den See fahren (Westufer, möglichst nicht gerade bei der Brücke), oder noch ein wenig weiter ans Meer (Velipoja oder Shëngjin bei Orte [AlbINFO]. Zwischen Shkodra und Durrës gibt es übrigens auch noch ein paar Orte, die einen Stopp wert sind. Lezha ist mehr Pflichtprogramm, aber Orte [AlbINFO] solltet ihr schon gesehen haben, wenn ihr für zwei oder mehr Wochen in Albanien seid.

Durrës hat sich zu einer recht grossen Stadt entwickelt. Am Strand reiht sich Hotel an Hotel - weiss nicht, ob das das ist, was Wild-Camper suchen. Je weiter weg von der Stadt, umso natürlicher wird es. Karavasta ist ein noch kaum verbauter Sandstrand. Dahinter die Lagune und ein wenig Wald herum. Ganz nett - aber sicherlich nicht einzigartig. Und mindestens eine Stunde Fahrt von Durrës entfernt.

Weiss nicht, was die Dame vom ADAC gegen Orte [AlbINFO] im August hat. Erfahrungsgemäss verlässt jeder, der kann, das eher heisse Tirana - für einen Tag oder mehrere ans Meer. Wenn ihr also nicht gerade im morgendlichen Exodus-Verkehr zur Küste steckt, sollte das sicherlich nicht schlimmer sein als in weniger heissen Monaten. Albanische Städte sind im Hochsommer nachmittags meist ausgestorben. Nur wer unbedingt muss, setzt sich der nachmittäglichen Hitze aus. So kann auch Tirana ein wenig öd wirken - das ändert sich aber schnell, wenn mit der abends kühler werdenden Luft plötzlich alle zum Xhiro aufbrechen.

Zum Thema Camping gibt es hier im Forum schon reichlich Beiträge, auch solche zu Campingplätzen und Kosten. Noch nie hat jemand von negativen Erfahrungen beim Wild-Campieren berichtet. Wenn wild, dann würde ich aber empfehlen, wirklich weit draussen in der Natur zu nächtigen. Wenn das nicht möglich ist, würde ich auch die Variante Restaurant-Parkplatz empfehlen.

Euro als Zahlungsmittel geht im Notfall fast immer. Aber für die täglichen Ausgaben (Einkaufen, Restaurants etc.) würde ich dringend Lek empfehlen. Bezahlen in Fremdwährungen ist selten ein gutes Geschäft.

Strassenregeln: Do it like the locals do (oder ein wenig vorsichtiger, was Verkehrsregelbeachtung angeht)

ich muss noch bis September warten :?

Verfasst: Do, 31. Jul 2008, 8:44
von DonnerQuack
Hallo MAshakur
In Monte würde ich auf jeden Fall von der Bucht von Kotor auf den Lovcen hoch fahren und über Centinje weiter nach Rijeka Crnojevica
und von dort am Shkodersee entlang zur Küste in Nordalbanien fahren.

Verfasst: Do, 31. Jul 2008, 14:44
von Mashakur
@alle
Danke für die Inputs :)
Ich glaub ich modifiziere einmal die ersten Reisetage....obwohl ich eh nicht so fürs Planen bin, aber das ist wohl so, weil in meinem Bekanntenkreis soviele Leute sich negativ zu meinem Reiseziel geäußert haben.
Sonst fahr ich mit einer Straßenkarte + Kreativität los

@Rennschnecke
Wow, mit Kind und VW-Bus. Gut, dann trau ich mich auch.
Beginne mich langsam richtig zu freuen....
Fähre ist leider nichts für mich, ich fahre lieber selber, als am Schiff zu sitzen., weiß auch nicht warum?! Gemütlicher wäre es ja per Schiff...

@Lars
Naja, wir haben 2 Wochen mit ETWAS Spielraum.
Und wir wollen unbedingt den tiefen Süden (Butrin und Co) der Küste sehen, und nachdem ich nicht weiß, wie sich die Fahrtdauer wegen der Straßenbeschaffenheit erhöht, plane ich sehr straff.
Erholungsurlaub wird das keiner....auch nicht gewollt.

Aber - und da bedank ich mich auch mal bei DonnerQuack - mir wurde jetzt mal der Norden schmackhaft gemacht. Werde Shkoder und Umgebung glaube ich für Tag 2 einberechnen.
Stellt sich noch die Frage: Kann man "dort oben" schon problemlos Geld wechseln?
Hab ich eh richtig verstanden, dass ich mich einfach Richtung Shkoder halten muss und so einen passenden Grenzübergang befahren?


mhm, es gibt einfach zuviel was ich sehen will....auch wenns "nur" die Küste + eventuell Tirana ist.
Und ja, Tirana: Es soll angeblich arges Verkehrsaufkommen sein, aber ich will ja eigentlich dann in die Stadt rein, wenn die meisten Leute RAUS wollen und umgekehrt (habe nicht vor, in Tirana zu übernachten)

Bei der Hitze eine Stadtbesichtigung zu machen finde ich jetzt auch nicht als Optimum, aber es soll ja einiges an Museen, Gebäuden, usw. zu sehen geben. Ich frage mich nur immer noch, wie es mit Parkmöglichkeiten aussieht. Eben wegen Kriminalität, freien Plätzen und eventuellen Parkgebühren (gibts dort sowas?).

Huch, muss vorerst Schluss machen.
Danke nochmals

Verfasst: Fr, 01. Aug 2008, 3:29
von Koby Phoenix
Du kannst dein alten Bus in Albanie reparieren lassen, weil es ist relativ günstiger als in Deutschland ist. Wer vorsichtig fährt, baut meist keine Unfälle.

Verfasst: Fr, 01. Aug 2008, 13:13
von DonnerQuack
Hallo Mashakur
Im Norden gibt es Drei Grenzübergänge :
Von oben ins Vermoshtal
über Hani i Hoti
und vorne bei der Küste

Verfasst: Fr, 01. Aug 2008, 14:15
von Lars
Hallo Mashakur

noch ein paar Lesetipps:
- Grenzübergänge
- Strecke Nord-Süd Teil 1
- Strecke Nord-Süd Teil 2
- Tipps [AlbINFO]

Verkehrsaufkommen ist in Tirana im Hochsommer sicherlich nicht schlimmer als in anderen Monaten. Museen sind nachmittags und abends meist nicht offen. Parken mit einem vollbeladenen Bus ist natürlich immer ein wenig heikel, ob in Tirana, sonstwo in Albanien oder sonstwo in Südeuropa: am besten ist natürlich die Variante bewachter Parkplatz. Das kann durchaus auch eine Parklücke in der Nähe von einer Bank oder einer Botschaft sein, wo so oder so den ganzen Tag Polizisten rumstehen. Ansonsten wohl besser belebte Strasse als irgendeine Seitengasse. Parkgebühren gibt es nicht, nur Parkverbote.

Geldwechsel ist in Shkodra kein Problem. Wenn die Banken zu sind, dann halt bei den Geldwechslern vor dem Rozafa-Hotel. Ich lass es meistens aus dem Automaten raus - geht bei der Raiffeisen-Bank immer, bei anderen nur zum Teil.

In zwei Wochen kommst du locker in den Süden und wieder zurück. Neben deinen Highlights Tirana und Küste im Süden würde ich auch Abstecher nach Kruja, Orte [AlbINFO] und Orte [AlbINFO] empfehlen. Die Strassen sind gut genug, dass ihr sicherlich problemlos Tirana-Butrint in einem Tag fahren könntet.

Verfasst: Sa, 02. Aug 2008, 10:44
von Mashakur
@Grenzübergänge

Nachdem ich die montenegrinische Küste entlang fahren werde, denke ich, dass ich über Muriquan/Sukobin einreisen werde. Denke, das ist ok.

@Lars
Mit "See nahe Shkodra" meinst du den östlich gelegenen, langgezogenen See, den man über Renc und Juban erreicht?

@Shkodra-Umgebung
Mhm, ich habe keine Infos bisher über diese große Wasserfläche westlich von Shkodra - praktisch teils Montenegro, teils Albanien - gelesen. Ist es dort schön?

@Geldwechsler vor dem Hotel
Grrr, nachdem wir - wie es scheint - genau an einem Sonntag in Albanien ankommen, hoffe ich, dass die Wechsler Englisch oder Deutsch sprechen und keine speziellen "Verrechnungsmethode" haben :)

@Raiffeisen-Bank
Die haben einen "Outdoor-Bankomaten"?
Das wäre nicht schlecht, bin nämlich kein Raiffeisen-Kunde, was bei Outdoor-Automaten egal wäre.
Wobei, da zahlt man doch nette Gebühren, wenn man im Ausland am Bankomaten abhebt. Ist, denke ich, aber (heimat-)bankabhängig

@Tirana
Mhm, haben Museen und Co also nur vormittags offen?
Naja, wer will schon bei Affenhitze da herum schlurfen - vermutlich nur meine Reisebegleiterin :)

@Reiseroute generell
Nachdem ich im Reiseführer, Internet und vor allem in diesem Forum schon soviele interessante Punkte gesehen habe, die ich mir anschauen will, glaub ich langsam, dass 14 bis 18 Tage zu wenig sind - selbst wenn "nur" die Küste (speziell der Süden) mein vorrangiges Ziel ist.

Ich glaube, ich werde mich in Shkodra aklimatisieren (sicher besser als Durres, mich ziehts generell nicht zu Menschenansammlungen - aber ich fahr ja nicht allein...) und dann entweder nach Tirana oder direkt so weit in den Süden wie möglich fahren und Albanien von SÜDEN nach NORDEN aufarbeiten. Hätte - denke ich - den Vorteil, dass man so eher merkt, wann die Zeit knapp wird und wiegesagt: Butrin ansehen möchte ich mir unbedingt.


PS.:
Kamera + Stativ nehme ich mit - und teile natürlich meine Ferienfotos gerne mit Interessenten. Wobei ich keinen Webspace habe, naja, eventuell rapid-share, aber mal sehen, ob es wieder soviele Fotos wie sonst werden


:shock:



Edit.:
Nachtrag:
Hab DonnerQuacks Post überlesen zum Thema "Fahrt durch Montenegro" übersehen:
Mhm, ich dachte, es sei besser der Küste entlang (Budva - Ulcinj) anzufahren....?!

Verfasst: Sa, 02. Aug 2008, 16:28
von (AL)OVE
ich war vor zwei wochen in durres. bin ueber mazedonien gefahren.

die strasse bis nach durres ist einwandfrei. bin ueber elbasan gefahren (tipp: bei der einreise brauchst du die gruene versicherungskarte, wie in jedem balkanland).

durres ist echt superschoen. tagsueber wuerde ich aber nicht direkt in durres baden gehen, es hat sehr viele touristen. ich kann dir golem empfehlen, dort ging ich baden, ist etwa 10minuten entfernt. der strand ist super schoen... und wenn du zeit hast rate ich dir auch noch Vlora an, im sueden, war zwar selber nicht dort, aber habe ein paar leute getroffen die in vlora urlaub machten und sie waren begeistert.

zum tirana-trip. von durres nach tirana hast du 20-30 minuten, autobahnstrecke. tirana ist eine sehr schoene stadt, natuerlich mit viel verkehr wie jede gross-stadt und ADAC hin oder her, es gib ueberhaupt keine bedenken, ich rate es dir eher an, denn die stadt ist sehenswuerdig.

ansonsten hat mir albanien super toll gefallen, bin braun wie eine kokusnuss und erholt :D die leute sind extrem gastfreundlich, wie wir albaner nunmal so sind :wink:

Verfasst: So, 03. Aug 2008, 22:52
von Lars
Mashakur hat geschrieben:@Lars
Mit "See nahe Shkodra" meinst du den östlich gelegenen, langgezogenen See, den man über Renc und Juban erreicht?
du kannst natürlich auch an den Vau-i-Dejës-See fahren, wenn du die Einsamkeit suchst und etwas Bergluft schnuppern möchtest. Aber ich meine eigentlich "Shkodra-See nahe Shkodra".
Mashakur hat geschrieben:@Shkodra-Umgebung
Mhm, ich habe keine Infos bisher über diese große Wasserfläche westlich von Shkodra - praktisch teils Montenegro, teils Albanien - gelesen. Ist es dort schön?
Grosse Wasserfläche westlich? Das Westufer des Shkodrasees ist ganz nett. Dann gibt es in Nordalbanien zwei bekanntere Ferienorte an der Adira: Velipoja gleich bei der Grenze zu Montenegro und Shëngjin bei Lezha. Beide sind natürlich nicht menschenleer im Hochsommer und die Küste dort ist sicherlich nicht eindrücklicher als in Dalmatien oder in Montenegro. Dafür gibt es Sandstrand.
Mashakur hat geschrieben:@Geldwechsler vor dem Hotel
Grrr, nachdem wir - wie es scheint - genau an einem Sonntag in Albanien ankommen, hoffe ich, dass die Wechsler Englisch oder Deutsch sprechen und keine speziellen "Verrechnungsmethode" haben :)

@Raiffeisen-Bank
Die haben einen "Outdoor-Bankomaten"?
Das wäre nicht schlecht, bin nämlich kein Raiffeisen-Kunde, was bei Outdoor-Automaten egal wäre.
Wobei, da zahlt man doch nette Gebühren, wenn man im Ausland am Bankomaten abhebt. Ist, denke ich, aber (heimat-)bankabhängig
Für einen ersten Geldwechsel ist es natürlich nicht so schlecht, Geld aus dem Automaten zu lassen. Kostet zwar ein wenig Gebühren (nicht so tragisch, wenn man gleich ein paar Tausender rauslässt), dafür läuft ihr sicherlich nicht Gefahr, beim Geldwechsel übers Ohr gehauen zu werden. Ist mir zwar noch nie passiert, aber ich kenne ja auch das Geld, mach das nicht zum ersten Mal und kenne den Wechselkurs.
Ja, die Bankomaten sind Outdoor. Dafür vielleicht auch von einem Polizisten bewacht. Die Bankomaten der Raiffeisen sind übrigens auch gleich beim Hotel Rozafa.
Mashakur hat geschrieben:@Tirana
Mhm, haben Museen und Co also nur vormittags offen?
Naja, wer will schon bei Affenhitze da herum schlurfen - vermutlich nur meine Reisebegleiterin :)
ich weiss nicht, was du mit &Co. meinst, aber ja: Vielei Mussen haben nicht allzu freundliche Öffnungszeiten und vormittags ist die Chance am grössten, auch eingelassen zu werden. Die meisten anderen Sehenswürdigkeiten (antike Stätten etc.) sind in der Regel auch nachmittags besuchbar. Und wenn man ausserhalb von Tirana und Durrës doch mal vor einer verschlossenen Tür steht, findet sich meist jemand, der weiss, wo man die Person mit dem Schlüssel findet (und diese auch holt).
Wenn es in Tirana allzu heiss wird, kann man ja noch in den Park ausweichen. Albanien ist ja so oder so ein Land mit grosser Café-Kultur, d.h. dass man einen Grossteil seiner Zeit in Cafés und Bars und Restaurants verbringt. Und wie (AL)Love sagte: wenn ihr genug von Tirana habt, könnt ihr ja einfach weiterfahren.
Mashakur hat geschrieben:@Reiseroute generell
Nachdem ich im Reiseführer, Internet und vor allem in diesem Forum schon soviele interessante Punkte gesehen habe, die ich mir anschauen will, glaub ich langsam, dass 14 bis 18 Tage zu wenig sind - selbst wenn "nur" die Küste (speziell der Süden) mein vorrangiges Ziel ist.
auch ein kleines Land wie Albanien lässt sich nicht bis in die hinterste Ecke in drei Wochen erkundigen. Ich weiss auch nicht, wie viele Strandtage ihr einplant etc. Aber für eure Tour müsste das schon reichen.
Mashakur hat geschrieben:ch glaube, ich werde mich in Shkodra aklimatisieren (sicher besser als Durres, mich ziehts generell nicht zu Menschenansammlungen - aber ich fahr ja nicht allein...) und dann entweder nach Tirana oder direkt so weit in den Süden wie möglich fahren und Albanien von SÜDEN nach NORDEN aufarbeiten. Hätte - denke ich - den Vorteil, dass man so eher merkt, wann die Zeit knapp wird und wiegesagt: Butrin ansehen möchte ich mir unbedingt.
hört sich vernünftig an.
Mashakur hat geschrieben:Kamera + Stativ nehme ich mit - und teile natürlich meine Ferienfotos gerne mit Interessenten. Wobei ich keinen Webspace habe, naja, eventuell rapid-share, aber mal sehen, ob es wieder soviele Fotos wie sonst werden
freuen wir uns alle drauf

Verfasst: Di, 05. Aug 2008, 7:52
von Mashakur
Also, dann sag ich besten Dank - ich glaube, ich habe jetzt genug Fragen gestellt. :lol:


Wobei, eine letzte Frage:
Macht es Probleme bei den Grenzen, wenn man ein paar Lebensmittel (Dosen, zumindest mal 4 Biere, ...) in seinem Bus hat - praktisch ein Standard-Repertoire an Wohnmobil-Verköstigung?


So, und dann bin ich mal ruhig und habe "fertig gefragt"

Verfasst: Di, 05. Aug 2008, 8:28
von hoval789
Jetzt geb' ich auch noch meinen Senf dazu:

Die albanischen Grenzbeamten interessieren sich nach meiner Erfahrung überhaupt nicht für Inhalte von Kofferräumen, Taschen oder sonstigen Gepäckstücken.

Am ehesten kontrollieren diesbezüglich die Kroaten und Montenegriner bzw. die Serben wenn du über die andere Route fährst. Aber mit der genannten Grundausstattung dürftest du auch da keine Probleme haben.

lg ho.

Verfasst: Di, 19. Aug 2008, 19:57
von noguzziplies
hallo,

habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, Grenzkontrollen sind kein Problem.
Wollte noch sagen, die Westküste Vlore - Sarande ist derzeit eine leider grässliche Baustelle und über weite Strecken kein Spaß, die Landschaft rotzdem schön. Bilder auch auf meiner Seite.

Grüße, Werner

Verfasst: Mi, 27. Aug 2008, 17:03
von Mashakur
So,
bin gerade nach Hause gekommen und kann ein sehr positives Feedback über Albanien geben:

- die Leute waren freundlich und hilfsbereit
- die Straßen nicht so schlecht wie erwartet
- Zoll- und Polizeibeamte waren sehr freundlich
- Kein einziges Mal einen Campingplatz verwendet
- keinerlei kriminelle Aktivitäten an Mensch und Maschine spürbar
- der Verkehr chaotisch - aber wenigstens können Albaner gut Auto fahren, weswegen selbst Tirana zur Hauptverkehrszeit kein Problem war
- Das Essen war gut und billig
- die Strände schön - auch wenn um Vlore und Sarande doch schon sehr touristisch und voll
- Gjirokasta und Kruje waren sowieso ein Hit
- Shkoder hat mir gefallen, auch wenn es nicht nach mitteleuropäischen Verständnis eine ästhetisch schöne Stadt ist - aber dafür umso interessanter.
- Die Müllproblematik ist weniger an den Stränden, als in Außenstadtbereichen und entlang von Straßen problematisch


----

Zwei "Warnungen":

Im Bereich Shengjin und im Bereich Butrinti hatten Gelsenstiche eine allergische Überreaktion meiner Mitreisenden zur Folge. Sie hatte noch nie eine Allergie oder ähnliches, und ich musste von Butrinti nach Sarande mit Vollgas fahren, weil ihr Gesicht anschwoll, sie keine Luft mehr bekam und Krampferscheinungen hatte. Im Krankenhaus wurden sie kompetent (frische Spritze, englisch sprechender Arzt der meine vorerst kritischen Blicke nicht gleich missdeutete) und kostenlos (????) behandelt.
Am nächsten Tag war alles wieder in Ordnung.

Kurz gesagt: Wer sich deswegen Sorgen macht, soll in seine Reiseapotheke sowas wie Fenistil-Aerius-Zyrtec-Xyzall-Tabletten als Therapie-Mittel aufnehmen, wobei im Ernstfall eine Injektion (wie bei meiner Begleiterin) - denke ich - auch von Nöten ist.

Ich werde in den nächsten Tagen versuchen aufzuklären, ob das ein spezifisches Problem der lokalen Insektenpopulation, oder die Kombination aus ungewohntem Klima (damit vebundener angeschlagener AZ) und Stichen, oder einfach nur Pech diese Sache auslöst.

Auf alle Fälle ist in Albanien zu bedenken, dass der Rettungswagen sehr lange zu einem Unfall/Kranken braucht, wenn man ungünstig in Probleme gerät. Deswegen habe ich in der Nacht nach 2 kleinen Heineken (trinke keinen Tropfen, wenn ich fahre) noch fahren müssen, weil der hilfsbereite Einheimische mir nicht zu warten riet.
Fahrtauglich sollte also immer einer bleiben....


Die zweite Sache betrifft das Trinkwasser:
Hab zum ersten Mal in meinem Leben eine Magenverstimmung und Durchfall gehabt, weil ich übersehen habe, dass mir zum Kaffee Leitungswasser statt Flaschenwasser serviert wurde. Einfach nicht so blöd sein wie ich und denken, dass man einen unzerstörbaren "Saumagen" hat - bzw. nicht einfach davon ausgehen, dass man Flaschenwasser zum Kaffee serviert bekommt. Aber....egal :)
Hat mir meinen Plan die albanische Riviera raufzufahren zerstört... :(


-----



Ui, jetzt sind die beiden kleinen Negativpunkte, die nicht einmal spezifisch auf Albanien zutreffen, sehr lang geworden. Deswegen abschließend:

Albanien halte ich für ein tolles Reiseland, egal, ob man Strandurlaub oder Stadturlaub bevorzugt. Für alle, die den Massentourismus mehr als Hindernis als denn eine (infrastrukturelle) Bereicherung sehen, heißt es wohl langsam: Hosen anziehen, und schnell nach Albanien reisen - denn das Land scheint sich schnell zu entwickeln.

Unser Eindruck von den dortigen Leuten war sehr gut, wir haben nette Gespräche geführt und nie irgendwelche Komplikationen gehabt. Italienisch scheint die wirksamste Fremdsprache zu sein, aber Englisch hat auch gereicht und sonst kann man sich immer irgendwie verständigen. Nur einmal habe ich auf mein dürftiges und peinliches Italienisch zurückgreifen MÜSSEN, ansonsten reichte notfalls Sprache durch Gesten - un allzu oft sprachen Albaner besser Englisch als wir.

Die Straßen sind oft schmal, bisschen holprig und ab und zu mit Überraschungen versehen. Wenn man so wenig Zeit hat wie wir, dann wird der Beifahrer auf den langen Autotouren 90% Albanien sehen, und der Fahrer vielleicht 5%. Dafür wird letzterem niemals langweilig. Ich habe es sogar genoßen in Albanien zu fahren - mit etwas Konzentration und einem angepassten Fahrstil ist es trotz der schlechteren Straßen sicherer zu fahren als vielerorts in der EU. Man sollte sich aber immer vor Augen halten, dass eine etwaige Unfallversorgung aufgrund der teils abgelegenen Straßen sehr lange auf sich warten lassen könnte. Eine zusätzliche Motivation keine Fahrexperimente zu wagen und einfach nur konzentriert und konsequent zu fahren.
Anmerkung: Das Hupen überholender Albaner hat mich am Anfang etwas verwirrt und nicht sehr amüsiert, aber als ich dann den praktischen Nutzen für mich erkannte.... :)


Für Leute, die Campen:
Wir haben etwas abgelegen campiert: Kein Problem
Wir haben genauso entlang einer Promenadenstraße (aufgrund zeitmangels) geparkt: ebenso kein Problem
(einzig bei Taxiständen, Bushaltestellen und bei Mülltonnen - sowie mit den wenigen Parkverbotszonen, sollte man klarerweise nicht stehen)
Wenn man inmitten Kruje stehen bleiben will, oder auch in Gjirokasta gegenüber der griechischen Botschaft, also keine Parkplätze suchen will, dann zahlt man eine kleine Gebühr und steht dann günstig nahe des jeweiligen Altstadtkerns.

Für Leute die Pensionen suchen:

Ich kann in Gjirokasta das Hotel "Kalemi" empfehlen!!
35 Euro für ein Doppelbettzimmer mit Frühstück, günstige Lage und ein irrsinnig freundlicher Besitzer, der - als ehemaliger Englischprofessor - klarerweise perfektes Englisch spricht.
Die Zimmer sind traditionell eingerichtet, groß, sauber und haben ein tolles Bad dabei. Genial.

Manager: Drago Kalemi
Adresse: Lagjia Palorto Gjirokaster
Tel.: +355 842 63724
email: draguak@yahoo.com


So....
Also jeder der Zeit und Lust hat, kann von meiner Seite aus bedenkenlos nach Albanien fahren. Zahlt sich aus.
:lol:


PS.: Mal schaun wie das mit den Fotos wird....bin wenig zum Fotografieren gekommen :([/b]

Verfasst: Mi, 27. Aug 2008, 20:08
von noguzziplies
Hi,

was meinst Du mit Gelsenstichen ?

Grüße, Werner

Verfasst: Mi, 27. Aug 2008, 20:26
von Tomcat
noguzziplies hat geschrieben:Hi,

was meinst Du mit Gelsenstichen ?

Grüße, Werner
Mückenstiche

Verfasst: Do, 28. Aug 2008, 13:20
von Franko
Mashakur hat geschrieben:
Zwei "Warnungen":

Im Bereich Shengjin und im Bereich Butrinti hatten Gelsenstiche eine allergische Überreaktion meiner Mitreisenden zur Folge. Sie hatte noch nie eine Allergie oder ähnliches, und ich musste von Butrinti nach Sarande mit Vollgas fahren, weil ihr Gesicht anschwoll, sie keine Luft mehr bekam und Krampferscheinungen hatte. Im Krankenhaus wurden sie kompetent (frische Spritze, englisch sprechender Arzt der meine vorerst kritischen Blicke nicht gleich missdeutete) und kostenlos (????) behandelt.
Am nächsten Tag war alles wieder in Ordnung.

Kurz gesagt: Wer sich deswegen Sorgen macht, soll in seine Reiseapotheke sowas wie Fenistil-Aerius-Zyrtec-Xyzall-Tabletten als Therapie-Mittel aufnehmen, wobei im Ernstfall eine Injektion (wie bei meiner Begleiterin) - denke ich - auch von Nöten ist.

Ich werde in den nächsten Tagen versuchen aufzuklären, ob das ein spezifisches Problem der lokalen Insektenpopulation, oder die Kombination aus ungewohntem Klima (damit vebundener angeschlagener AZ) und Stichen, oder einfach nur Pech diese Sache auslöst.

Auf alle Fälle ist in Albanien zu bedenken, dass der Rettungswagen sehr lange zu einem Unfall/Kranken braucht, wenn man ungünstig in Probleme gerät. Deswegen habe ich in der Nacht nach 2 kleinen Heineken (trinke keinen Tropfen, wenn ich fahre) noch fahren müssen, weil der hilfsbereite Einheimische mir nicht zu warten riet.
Fahrtauglich sollte also immer einer bleiben....
Ich bin des öfteren in Shengjin - mit den Mücken ist echt ein Problem . . .
Hatte aber nie so heftige Reaktion auf den Stichen


Mashakur hat geschrieben: Die zweite Sache betrifft das Trinkwasser:
Hab zum ersten Mal in meinem Leben eine Magenverstimmung und Durchfall gehabt, weil ich übersehen habe, dass mir zum Kaffee Leitungswasser statt Flaschenwasser serviert wurde. Einfach nicht so blöd sein wie ich und denken, dass man einen unzerstörbaren "Saumagen" hat - bzw. nicht einfach davon ausgehen, dass man Flaschenwasser zum Kaffee serviert bekommt. Aber....egal :)
Hat mir meinen Plan die albanische Riviera raufzufahren zerstört... :(
Ich trinke immer das Leitungswasser - ohne Probleme
(liegt sicherlich auch daran das ich immer gut "Desinfiziere" . . .mit RAKI ):lol:



Mashakur hat geschrieben: So....
Also jeder der Zeit und Lust hat, kann von meiner Seite aus bedenkenlos nach Albanien fahren. Zahlt sich aus.
:lol:
Mein Reden ! ! !



Mashakur hat geschrieben: PS.: Mal schaun wie das mit den Fotos wird....bin wenig zum Fotografieren gekommen :([/b]

Eigentlich Schade . . .

Verfasst: Do, 28. Aug 2008, 13:48
von Lars
mit den allergischen Reaktionen ist es wohl wie mit dem Durchfall: das ist sehr von Person und Umständen abhängig. Auch solche mit einem Saumagen können mal Pech haben. Bei anderen ist die Magenverstimmung schon fester Bestandteil des Albanienaufenthalts.

Leitungswasser ist nicht überall gleich schlecht. In Bergdörfern kommt es meistens sehr frisch direkt ab Quelle oder von einem Brunnen, den man dann wohl auch mit den Schafen teilt. In Städten und in den Ebenen ist das Wasser ein grösseres Problem.

danke für den Bericht

Verfasst: Fr, 29. Aug 2008, 10:11
von Estra
Vielen Dank für den Reisebericht und Fotos wären natürlich sehr schön :)

Ps: gegen Mücken und Zecken hilft Antibrumm forte, aber bei einer allergischen Reaktion nützt das leider nichts mehr, dann wär ein Asthmaspray kombiniert mit einem Antihistaminikum wie Atarax oder Zyrtec oder so nicht schlecht, anstonsten bleibt nichts anders übrig als ab zum nächsten Arzt. Bin selber Allergikerin.
Und für den Magendarmbereich: Bioflorin oder Motillium mitnehmen für den Notfall.