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Wer hat Erfahrungen gemacht mit....

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 10:28
von shpirti28
Hallo,

ich hab folgendes Problem,oder besser gesagt weiß ich nicht ob es ein Problem ist oder nicht.

Folgende Situation,ich bin seit 2007 mit einem Kosovo Albaner verheiratet.
Letzte Woche hat er den Antrag auf FZF gestellt.

Jetzt ist es so das ich 3 Kinder aus vorheriger Ehe habe und alleine nicht für den LU sorgen kann.
Ich hab zwar eine Arbeit,aber das Geld reicht nicht um den LU zu finanzieren.Ich bin also auf SGB2 angewiesen.Der Vater der Kinder zahlt Unterhalt.

Ich bin deutsche,also bei mir liegt kein Ausnahmeregelgrund vor.Normalerweise dürfte mein Mann ja das Visum bekommen,aber das mit dem SGB2 macht mir Sorgen.

Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht wie ich,und könnte mir jemand tips geben was ich in meiner Situation machen soll???

Warte nun schon auf 7 Monaten auf meinen Mann.Will ihn endlich bei mir haben.

Dank euch schon mal

Schönen Tag noch

Re: Wer hat Erfahrungen gemacht mit....

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 10:51
von Rolanda
shpirti28 hat geschrieben:Hallo,

ich hab folgendes Problem,oder besser gesagt weiß ich nicht ob es ein Problem ist oder nicht.

Folgende Situation,ich bin seit 2007 mit einem Kosovo Albaner verheiratet.
Letzte Woche hat er den Antrag auf FZF gestellt.

Jetzt ist es so das ich 3 Kinder aus vorheriger Ehe habe und alleine nicht für den LU sorgen kann.
Ich hab zwar eine Arbeit,aber das Geld reicht nicht um den LU zu finanzieren.Ich bin also auf SGB2 angewiesen.Der Vater der Kinder zahlt Unterhalt.

Ich bin deutsche,also bei mir liegt kein Ausnahmeregelgrund vor.Normalerweise dürfte mein Mann ja das Visum bekommen,aber das mit dem SGB2 macht mir Sorgen.

Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht wie ich,und könnte mir jemand tips geben was ich in meiner Situation machen soll???

Warte nun schon auf 7 Monaten auf meinen Mann.Will ihn endlich bei mir haben.

Dank euch schon mal

Schönen Tag noch

Darf ich fragen wie alt du, dein Mann und deiner Kinder sind?

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 10:58
von shpirti28
ich bin 29,mein mann ist 25.meine kinder sind 9,7 und 6 Jahre alt

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 11:54
von gschumacher
weiß nur von einigen Mitarbeitern, dass sie ein gewisses Einkommen nachweisen müssen um den Ehepartner nach D zu holen.
D.h. , sie müssen in der Lage sein, den gemeinsamen LU zu bestreiten.

Hoffe, Du kriegst das geregelt und kannst Deinen Schatz bald in Deiner Nähe haben.
Habt ihr in KS geheiratet?

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 11:59
von Darleen17
Das ist nicht richtig, denn wenn es sich, wie bei ihr, um eine Deutsche handelt, spielt die Bestreitung des Lebensunterhaltes für die FZF keine Rolle.

Aber es wird gerne gesagt und somit Druck ausgeübt.

Du lebst als Deutsche in deinem land und es ist ein Grundrecht, das du heiraten kannst, wen du willst und dir aus finanzieller Sicht niemand verbieten kann, mit deinem Mann zusammen zu leben! Das ist gesetzlich geregelt .. lass dir da nichts anderes erzählen.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 12:07
von gschumacher
hast recht Darleen,

ich glaube, es waren auch die ausländischen MA, die von diesem Problem betroffen waren...

Dann ist ja alles gut und der FZF sollte nix im Wege stehen...

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 12:20
von Darleen17
Aber man hört ja genug von den ABH, daß sie Steine in den Weg dieser Art legen, wo es nur geht. Wenn sich einer schnell beeinflussen lässt, der glaubt das erstmal und somit hat die ABH erstmal eine FZF auf die lange Bank geschoben. Was das soll ist mir noch nicht ganz klar. Oftmals werden diese Infos, von wegen, man muß in Arbeit stehen und das Einkommen oder die Wohnung muß so und so groß sein, auch direkt von der ABH gegeben, wohlwissend das sie falsch sind. Das grenzt für mich schon arg an Dummschwäterei.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 13:14
von Enneagramm
Aber jetzt denke ich mal als Arbeitsagentur, dann habe ich demnächst noch einen "mit durchzufüttern", klar würde ich auch versuchen, so eine Lebensgemeinschaft zu unterbinden :evil:

Das soziale Budget ist schon lange überschritten, ich finde es zum Teil auch richtig, das nicht "jeder" bzw. "jede" seinen im Ausland lebenden Partner einfach so nach Deutschland holen darf, zumal der in DE lebende Partner schon Sozialhilfe bezieht, wo soll das langfristig hinführen?
Gesetz hin Gesetz her.........Die Menschen, die über Jahre ihre steuerlichen Abgaben leisten bekommen doch irgendwann einen dicken Hals oder? Bei allem Respekt aber das sollte auch mal überdacht werden.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 13:19
von amina
dann sollten deutsche männer und frauen sich nicht in ausländer verlieben und jede arbeit nehmen die man kriegen kann, auch wenn das heißt putzen obwohl man studiert hat.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 14:18
von shpirti28
erstmal danke für eure antworten.

also,zu dem das der staat nicht für meinen Mann aufkommen will,das verstehe ich.

Mein Mann wird sicher nach Einreise eine Arbeitsstelle finden,und somit zum Familieneinkommen beitrag leisten.Auch hätte ich die Möglichkeit wenn mein Mann hier ist eine Vollzeitanstellung zu bekommen.Bin nur auf meinen Mann angewiesesn wegen derBetreuung der Kinder.
Ein guter Freund währe bereit für meinen Mann eine VE abzugeben,das der Staat keinen Unterhalt an meinen Mann leisten muß.

Hab heute schon mit der Organisazion für binationale ehen geführt,die Dame meinte zu mir das ich nach dem Gesetz keine probleme haben dürfte,nur die Ausländerbehörde wird mir was anderes erzählen,was aber nicht rechtens ist.

Sie meinte mit großer warscheinlichkeit wird bei uns Verdacht auf scheinehe aufkommen,da ich und mein mann uns nicht so lange kannten als wir geheiratet haben.
Aber ich und mein Mann haben nichts zu befürchten,denn wir sind definitiv keine Scheinehe eingegangen,und das werden wir den Ämtern wenns soweit kommen sollte auch noch klar machen

Ach ja,ich habe im Kosovo geheiratet,und die Ehe wurde sofort in Deutschland anerkant.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 14:36
von leanna
Wie willst du denen das denn klar machen, dass das keine Scheinehe ist?

Versteh mich nicht falsch, ich will euch, dir, ihm garnichts andichten oder unterstellen, es würde mich nur mal interessieren.

Bei eurer Geschichte liegt ja die Idee einer Scheinehe auch nicht sooo wahnsinnig weit enfernt.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 14:37
von Rolanda
shpirti28 hat geschrieben:erstmal danke für eure antworten.

also,zu dem das der staat nicht für meinen Mann aufkommen will,das verstehe ich.

Mein Mann wird sicher nach Einreise eine Arbeitsstelle finden,und somit zum Familieneinkommen beitrag leisten.Auch hätte ich die Möglichkeit wenn mein Mann hier ist eine Vollzeitanstellung zu bekommen.Bin nur auf meinen Mann angewiesesn wegen derBetreuung der Kinder.
Ein guter Freund währe bereit für meinen Mann eine VE abzugeben,das der Staat keinen Unterhalt an meinen Mann leisten muß.

Hab heute schon mit der Organisazion für binationale ehen geführt,die Dame meinte zu mir das ich nach dem Gesetz keine probleme haben dürfte,nur die Ausländerbehörde wird mir was anderes erzählen,was aber nicht rechtens ist.

Sie meinte mit großer warscheinlichkeit wird bei uns Verdacht auf scheinehe aufkommen,da ich und mein mann uns nicht so lange kannten als wir geheiratet haben.
Aber ich und mein Mann haben nichts zu befürchten,denn wir sind definitiv keine Scheinehe eingegangen,und das werden wir den Ämtern wenns soweit kommen sollte auch noch klar machen

Ach ja,ich habe im Kosovo geheiratet,und die Ehe wurde sofort in Deutschland anerkant.
Wie lange habt ihr euch denn gekannt und muss ein Amt das eigentlich wissen?

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 14:43
von shpirti28
wir kannten uns etwas über 6 Monate.

Mir ist selbst auch klar das vieles dafür sprechen könnte.Wir haben vor,oder besser gesagt wir wünschen uns einfach unsere Ehe in Deutschland führen zu können.Und das werden wir auch dem Amt beweisen.

Es werden viele Scheinehen geschlossen,und vorallem ich mit 3 Kinder möchte meinen Kindern eine heile Familie bieten,und das würde ich nicht mit einer "scheinehe"machen.Meine Kinder stehen an erster Stelle,und ich als Mutter will nur das beste für meine Kinder.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 14:47
von shpirti28
leanna hat geschrieben:Wie willst du denen das denn klar machen, dass das keine Scheinehe ist?

Versteh mich nicht falsch, ich will euch, dir, ihm garnichts andichten oder unterstellen, es würde mich nur mal interessieren.

Bei eurer Geschichte liegt ja die Idee einer Scheinehe auch nicht sooo wahnsinnig weit enfernt.
Wie ich ihnen das klar machen will? Mit der Warheit !!! Wir wissen das es keine Scheinehe ist,und deswegen werden wir es mit allem möglichen versuchen auch den Ämtern verständlich zumachen.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 14:52
von Darleen17
Warum mußt DU der ABH klar machen, daß es keine Scheinehe ist? Wenn, dann müssen die euch beweisen, daß es sich um eben solche handelt.

Vom menschlichen Denken her habt ihr schon recht, wenn ihr sagt, das dann noch jemand mehr Sozialleistungen bezieht. Aber rein vom rechtlichen, und darum geht es hier, hat jeder Deutsche das Recht, zu heiraten wen er möchte und auch ein Recht auf die FZF. Koste es was es wolle.

Laß dich also nicht unterkriegen und biete der ABH auch die Stirn.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 14:57
von shpirti28
Darleen17 hat geschrieben:Warum mußt DU der ABH klar machen, daß es keine Scheinehe ist? Wenn, dann müssen die euch beweisen, daß es sich um eben solche handelt.

Vom menschlichen Denken her habt ihr schon recht, wenn ihr sagt, das dann noch jemand mehr Sozialleistungen bezieht. Aber rein vom rechtlichen, und darum geht es hier, hat jeder Deutsche das Recht, zu heiraten wen er möchte und auch ein Recht auf die FZF. Koste es was es wolle.

Laß dich also nicht unterkriegen und biete der ABH auch die Stirn.
Naja,ich weiß es nicht.aber es könnte ja sein das sie bedenken bekommen weil ich ihn eben noch nicht lang kannte.Er hat noch nicht in Deutschland gelebt,wir haben noch icht zusammen gewohnt usw.

Der Antrag ist noch nichtmal in München,aber ich will eben jetzt schon gut auf alles vorbereitet sein,weil wir eben nur eins wollen,und zwar endlich zusammen sein zu können.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 15:02
von Darleen17
Das ist aber deren Problem und deren Sache, eine Scheinehe wirklich als solche durchzubringen. Das ist nämlich schwerer, als man vermutet.

Auf euch wird wohl eine Befragung zu kommen und die solltet ihr ohne große Patzer über die Bühne bringen, daß ist schon die halbe Miete.

Bloß nicht zu sehr den Fokus auf eine Scheinehe richten, denn umso mehr Zweifel kommen dem Sachbearbeiter.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 15:07
von shpirti28
Auf so eine Befragung stellen wir uns eh schon ein.und ich bin mir sicher das wir die problemlos meistern werden.

Weißt du,ich mach mir vielleicht zu viele sorgen.Aber ist es ein Wunder?

Erst die Probleme mit dem Deutschtet,mein Mann hat ihn erst beim 2.Veruch bestanden.Dann hab ich gehört das es Probleme geben könte wegen dem SGB2.Aber was soll ich machen?Mit 3 Kindern ist es für mich unmöglich eine Stelle zu finden wo ich alleine für den LU sorgen kann.Wenn es ginge würde ich es sofort machen.

Ja,und jetzt die Sorgen wegen dem Verdacht mit der Scheinehe.(Obwohl ich es ja noch nicht weiß ob die Behörde die Vermutung haben wird)Aber ich denke halt immer etwas voraus.

Irgendwie kommt jedes mal was neues dazu.
Ich sitzteilweise stundenlang Abends vorm pc und infomiere mich.Will ja nur das jetzt wo der Anrag endlich nach München kommt alles ohne weiteren Problemen abläuft.

Ich warte seit 7 Monaten auf meinen Mann.Und irgendwann muß das ganze mal ein Ende haben.

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 15:09
von Darleen17
Und seit 7 Monaten ist der Antrag unterwegs bzw. noch nicht in Müchen? :shock:

Verfasst: Fr, 13. Jun 2008, 15:10
von shpirti28
Darleen17 hat geschrieben:Und seit 7 Monaten ist der Antrag unterwegs bzw. noch nicht in Müchen? :shock:
Nein,mein Mann hatte den Deutschtest eim ersten mal nicht bestanden.Deswegen hat sich das ganze so in die länge gezogen.