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Verfasst: So, 02. Sep 2007, 15:16
von Squatrazustradin
Alkos hat geschrieben:Was heißt hier wunschdenken. Natürlich musst du mit denen konkurrueren. Balkanländer stehen im direkten Konkurrenzkampf um Investionen aus dem Ausland.
Und die ausländische Firmen suchen sich die regionen in osteurpoa wo politische stabilität herrscht sowie infrastruktur und energieversorgung funktionieren.
Wie kann ein Land mit anderen Ländern konkurrieren, die eine Dekade im Bereich der Infrastruktur voraus sind?! die ehemaligen jugoslawischen Republiken haben während der Zeit der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien Millionen US Dollars von Krediten bekommen, um ihre Infrastruktur aufzubauen, und nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens durch die tragischen Ereignisse der ethnischen Kriege und Auseinandersetzungen haben die ehemaligen jugoslawischen Republiken von der damaligen EG/EU sowie von den USA wiederum Kredite erhalten, damit sie ihre Infrastruktur sanieren können und ergo ausländische Investoren anziehen können. Das ist ein kausaler Prozess, bei dem die privaten ausländischen Investitionen direkt von den öffentlichen Investitionen abhängen! Also hat Albanien schon in diesem Bereich Nachteile!
Alkos hat geschrieben:Auch dein zweiter punkt ist falsch weil mit humanitärer EU hilfe keine nachhaltige wirtschaftliche entwicklung zu erreichen ist . Es gilt private investoren und firmen ins land zu locken. Und diese firmen gehen eben nicht in konfliktländern sondern in ländern wo politische stabilität herrscht und gute bedingungen sind.

Und was war bitteschön das Ziel der öffentlichen Investitionen der EU?! Politisch und wirtschaftlich Stabile Länder zu kreieren! Durch die Kriege im ehemaligen Jugoslawien ist die EU erstmals aufmerksam auf den Balkan und insbesondere auf die ex-jugoslawischen Staaten gemacht geworden! Du musst da ein bisschen genauer lesen, denn es war nicht die Rede von nur humanitären Leistungen der EU, sondern auch von öffentlichen Investitionen und Projekten im Bereich der Infrastruktur (des Sozialstaates und der wirtschaftlichen Gesetzgebung)! Und erst wenn diese Bedingungen (welche insbesondere die EU in den ehemaligen jugoslawischen Staaten gefördert hat) gegeben sind, kommen ausländische private Investoren!
Alkos hat geschrieben:Kroatien, Slowenien haben ihre Fortschritte nicht während sondern nach dem krieg gemacht.
Zu behaupten dass albanien sich nicht weiter entwickelt hat nur weil es keine ethnische konflikte und dementsprechend keine gelder gab ist natürlich absolut unlogisch. Albanien kam aus einer diktatur und isolation, hatte in der demokratie unfähige regierungen und massive probleme mit politischer stabilität und korruption. Und das sind die hauptpunkte warum es in albanien diese ganze prozesse so lange dauern.
Und was habe ich bitteschön behauptet? Ich habe gesagt, dass Kroatien und Serbien schon seit der Ära des sozialistischen Jugoslawiens eine gut ausgebaute Infrastruktur gehabt haben, und durch die Unterstützung der EU und der internationalen Gemeinschaft konnten diese Länder ihre Infrastruktur sanieren.
Selbstverständlich ist Albanien aus einem diktatorischen Regime, in ein Chaos übergegangen. Und als Folge daraus kamen unfähige Regierungen an die Macht, Korruption und politische Unstabilität waren an der Tagesordnung! Doch zu fragen bleibt, wo der Unterschied zu Albanien und Bsp. den ex-jugoslawischen Staaten bestand?! Die ehemaligen jugoslawischen Staaten traten auch aus einem diktatorischen Regime über in eine Zeit der Kriege und des Chaos, und die dortigen Regierungen waren nicht viel fähiger und vertraut mit Demokratie und Kapitalismus. Korruption und Instabilität waren in diesen Ländern genau so ausgeprägt, wie in Albanien. Einige von diesen Ländern, wie Bsp. Serbien, Montenegro oder Mazedonien haben heute immer noch mit Korruption zu kämpfen. Selbst der montenegrinische Präsident Djukanovic war in korruptive und mafiaähnliche Machenschaften involviert und die montenegrinische Führung hat es abgelehnt, diesen an die italienische Justiz auszuliefern.
Alkos hat geschrieben:albanien muss zukünftig mit viel arbeit und bescheidenheit möglichst einen höheren wirtscahftswachstum als andere balkanländer pro jahr erreichen und dringend politisch reifer werden wenn es mithalten will im harten kamf um kapital aus dem westen.
Was ich eigentlich sagen will ist, dass erst die ethnischen Konflikte im ehemaligen Jugoslawien die EU darauf aufmerksam gemacht haben, dass es auf dem Balkan so nicht weitergehen kann. Und das einzige Mittel, um die nationalistischen Gesinnungen tief zu halten, ist der ökonomische und soziale Wohlstand. Dieser Wohlstand kann nur dadurch erreicht werden, dass in diesen Ländern ausländische private Investoren aktiv werden und Kapital anlegen und investieren. Und diese ausländischen Investoren investieren nur in Länder, die politisch, wirtschaftlich und sozial stabil sind. Und diese Stabilität wurde bislang nur mit direkter Unterstützung der EU und der internationalen Gemeinschaft erreicht, indem die EU diesen Ländern Unmengen von Kapital zugesagt hat, um die nötigen wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Reformen durchzuführen und insbesondere eine nachhaltige und stabile Infrastruktur aufzubauen!
Das heisst also, die ökonomische Entwicklung der jeweiligen Länder hängt vom goodwill der EU ab, und wie sehr die EU daran interessiert ist, dass dieses oder jenes Land sich wirtschaftlich entwickeln kann!
Wir haben ja gesehen, was geschieht, wenn ein Land ohne fremde Unterstützung versucht, sich zu entwickeln und zu Wohlstand zu gelangen. Albanien, und nicht nur Albanien, sondern jedes andere Land des ehemaligen Ostblocks, kann nicht, aber gar nichts ohne fremde Unterstützung erreichen! Und diesbezüglich hat die EU im Falle Albaniens verschlafen.
Selbstverständlich trifft die grösste Schuld dieser mieserablen und unstabilen poltischen und wirtschaftlichen Lage Albaniens die politische und wirtschaftliche Führung Albaniens. Doch wenn die EU wirklich daran interessiert gewesen wäre, dass Albanien in wenigen Jahren EU-tauglich ist, hätte sie die unfähigen Politiker aus dem Verkehr ziehen können. Denn die EU selbst weiss auch über die Machenschaften der politischen Führung Albaniens und deren mafiosen Geschäften. So hätte sie diese Politiker wegen illegalem Handel und Schmuggel anklagen könne und diese ein für allemal aus dem Verkehr ziehen. Oder es hätte wie im Falle von Serbien, der albanischen Regierung Bedingungen auflegen können, dass die EU mit Albanien erst dann die Gespräche fortführt, wenn dieser und jener Politiker zurücktritt oder das demokratische Niveau in Albanien einen höhere Stand erreicht. Also mehr Druck von Seiten der EU hätten den Demokratisierungsprozess und die wirtschaftliche Entwicklung Albaniens beschleunigt!

Verfasst: So, 02. Sep 2007, 20:29
von Alkos
Wie kann ein Land mit anderen Ländern konkurrieren, die eine Dekade im Bereich der Infrastruktur voraus sind?! Also hat Albanien schon in diesem Bereich Nachteile!
Die Frage kann man sich gar nicht stellen. Albanien muss im Balkan mit den Balkanländern um diese dringendbenötiogten privaten Investoren werben. Das heißt dass diese Länder auch in direkter konkurrenz zu einander stehen. Dabei geht es nicht darum ob albanien nachteile hat oder nicht. Albanien muss alles mögliche machen ein interesanter Ort für diese firmen mit ihrem kapital und knowhow zu werden.

diese Stabilität wurde bislang nur mit direkter Unterstützung der EU und der internationalen Gemeinschaft erreicht, indem die EU diesen Ländern Unmengen von Kapital zugesagt hat, um die nötigen wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Reformen durchzuführen und insbesondere eine nachhaltige und stabile Infrastruktur aufzubauen!
Das heisst also, die ökonomische Entwicklung der jeweiligen Länder hängt vom goodwill der EU ab, und wie sehr die EU daran interessiert ist, dass dieses oder jenes Land sich wirtschaftlich entwickeln kann!
EU und andere Institutionen wie z. b. Weltbank haben Gelder an Balkanländer auch der damaligen jugoslawien in form von Krediten gegeben aber es gab auch spezielle handelsabkommen zu günstigen Konditionen. Ein ganz gutes Beispiel ist Slowenien, die natürlich wirtsachftlich stark waren sowohl in Jugoslawien als auch nach den balkankrien aber auch hart gearbeitet haben eine vernünftige regierung hatten und unterstützung bekamen um sich schneller in die EU zu integrieren.
Diese untersützung kam aber nur weil Slowenien schnell und erfolgreich die bedingunen der EU erfüllt hat (die mittlerweile noch strenger sind):
freie marktwirschaft, eine stabile politische Lage und ein demokratisches System
nd was war bitteschön das Ziel der öffentlichen Investitionen der EU?! Politisch und wirtschaftlich Stabile Länder zu kreieren!
Das Kroatien es schaft so viel gewinn z.B vom turismus zu profitieren spielen EU gelder (besser als EU Investitionen im wirtschaftlichen sinne ) wahrlich keine rolle.
Serbien ist auch kein demokratisches land hat es dennoch durch einen stabilen wachstum und wirtschaftsreformen geschaft sich als sicheres investitionsort zu profilieren.
Tschechien hat sehr günstige konditionen für firmen so wird es z.B. einer ausländischen firma die im land investiert ermöglicht das land wo z.b., eine fabrik gebaut wird kostenfrei zu verfügung zu bekommen und die firma muss in den ersten jahren keine versicherungsbeiträge für tschechische beschäftigte bezahlen. Das ist natürlcih sehr reizvoll für jede firma. Und da spiel EU keine rolle. Im gegenteil hat Tschechien und auch Irland die firmen ins land zogen indem sie sie subventionierten druck von der Eu das zu unterlassen weil das "ungerechte bedingunen in Europa schaffe".
enn es war nicht die Rede von nur humanitären Leistungen der EU, sondern auch von öffentlichen Investitionen und Projekten im Bereich der Infrastruktur (des Sozialstaates und der wirtschaftlichen Gesetzgebung)! Und erst wenn diese Bedingungen (welche insbesondere die EU in den ehemaligen jugoslawischen Staaten gefördert hat) gegeben sind, kommen ausländische private Investoren!
Im prinzip verlangst du dass Eu geld gibt damit wir unsere Stromkraftwerke und autobahnen bauen damit dann ein zweter kommt um zu investieren. Das wären miliarden subventionen die kein staat bezahlen würde und so funktioniert es auch nirgens. Natürlich hat EU gelder gegeben auch zu damaligen jugoslawien aber auch anderen ehem. blockländern. Das sind aber kleine beiträge die keineswegs für einen witschaftsboom ausreichend sind.

Die ehemaligen jugoslawischen Staaten traten auch aus einem diktatorischen Regime über in eine Zeit der Kriege und des Chaos, und die dortigen Regierungen waren nicht viel fähiger und vertraut mit Demokratie und Kapitalismus. Korruption und Instabilität waren in diesen Ländern genau so ausgeprägt, wie in Albanien. Einige von diesen Ländern, wie Bsp. Serbien, Montenegro oder Mazedonien haben heute immer noch mit Korruption zu kämpfen. Selbst der montenegrinische Präsident Djukanovic war in korruptive und mafiaähnliche Machenschaften involviert und die montenegrinische Führung hat es abgelehnt, diesen an die italienische Justiz auszuliefern

Diese ehem. Jugo-Länder haben es aber geschafft den investitoren bessere konditionen anzubieten. Und ein stabiles Klima zu schaffen. Nur als beispiel Philip Morrison hat vor 2 Jahren in Serbien eine fabrik für 600 Mio Euro eröffnet. Diese und viele andere firmen haben ihr eigenes interesse und gehen da wo es sich lohnt geld zu investieren. Letztes Jahr hate serbien nach angaben der serb. medien 2 Milliarden neuinvestitionen.
Und das einzige Mittel, um die nationalistischen Gesinnungen tief zu halten, ist der ökonomische und soziale Wohlstand. Dieser Wohlstand kann nur dadurch erreicht werden, dass in diesen Ländern ausländische private Investoren aktiv werden und Kapital anlegen und investieren. Und diese ausländischen Investoren investieren nur in Länder, die politisch, wirtschaftlich und sozial stabil sind
Das ist eines von wenigen punkten wo ich mit dir 100% einverstanden bin.
Doch das kann nicht durch die EU sondern durch die länder selbst erreicht werden. Und viele von denen die sich mühe gegeben ahben sidn auch weit gekommen.
Albanien wird nicht in die Eu genommen bis sie est schafft probleme selber anzupacken und zu lösen.

Wir haben ja gesehen, was geschieht, wenn ein Land ohne fremde Unterstützung versucht, sich zu entwickeln und zu Wohlstand zu gelangen. [/quote]

Nenne mir bitte ein einziges Land bei dem das der fall ist. Zu erwarten dass ein anderer kommt um deine hausaufgaben zu machen ist das falscheste was man machen kann. Seit der demokratisierung albaniens, hat es die politik nicht einmal geschaft gute wirtsschaftsfördernde gesetzte zu erlassen ganz zu schweigen von kriminalitäts-, korruptions- und nepotismusbekämpfung.
Doch wenn die EU wirklich daran interessiert gewesen wäre, dass Albanien in wenigen Jahren EU-tauglich ist, hätte sie die unfähigen Politiker aus dem Verkehr ziehen können. Denn die EU selbst weiss auch über die Machenschaften der politischen Führung Albaniens und deren mafiosen Geschäften. So hätte sie diese Politiker wegen illegalem Handel und Schmuggel anklagen könne und diese ein für allemal aus dem Verkehr ziehen
Wie stellst du dir das vor das EU kommt und irgendwelche politiker verhaftet oder wie? In welchem land gibt es das? Alle regime im Ostblock sind von innen gestürzt. Eurpoa kan das gar nicht von aussen machen wie du meinst. Außerdem lag es in albanien eh nicht nur an einzelnen personen. Das ganze system war/ist vollständig korrumpiert. Vom arzt im krankenhaus bis zu polizeibeamten und richter. Das muss alles innenpolitisch in ordnung gebracht werden. Von aussen können nur impluse kommen aber die arbeit muss man selber machen

Verfasst: So, 02. Sep 2007, 22:02
von Squatrazustradin
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Verfasst: So, 02. Sep 2007, 22:09
von Squatrazustradin
Alkos hat geschrieben:
Wie kann ein Land mit anderen Ländern konkurrieren, die eine Dekade im Bereich der Infrastruktur voraus sind?! Also hat Albanien schon in diesem Bereich Nachteile!
Die Frage kann man sich gar nicht stellen. Albanien muss im Balkan mit den Balkanländern um diese dringendbenötiogten privaten Investoren werben. Das heißt dass diese Länder auch in direkter konkurrenz zu einander stehen. Dabei geht es nicht darum ob albanien nachteile hat oder nicht. Albanien muss alles mögliche machen ein interesanter Ort für diese firmen mit ihrem kapital und knowhow zu werden.
UM KONKURRENZFÄHIG ZU SEIN,MUSS ALBANIEN AUF EINEM GLEICHEN NIVEAU SEIN,WIE SEINE NACHBARLÄNDER,WAS ALBANIEN DURCHAUS NCIHT IST!ALBANIEN HAT NICHT DIE INFRASTRUKTUR VON SERBIEN ODER KROATIEN!ALBANIEN HAT KEINE EINZIGE AUTOBAHN,ALBANIEN ERLEBT TÄGLICH STROHMAUSFALL,ALBANIEN HAT KEIN FLIESSEND WASSER.DIES NUR AUS DEM GRUND,WEIL DAS STROHM- UND WASSERNETZ IN ALBANIEN WEGEN MANGEL AN FINANZIELLEN RESSOURCEN NIE SANIERT WURDE,SEIT DEM ZUSAMMENBRUCH DES KOMMUNISTISCHEN REGIMES. WELCHER INVESTOR WÜRDE IN EIN LAND GEHEN, WENN ER WASSER CENTNER-WEISE AUF DEM MARKT KAUFEN MÜSSTE?

Alkos hat geschrieben:
diese Stabilität wurde bislang nur mit direkter Unterstützung der EU und der internationalen Gemeinschaft erreicht, indem die EU diesen Ländern Unmengen von Kapital zugesagt hat, um die nötigen wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Reformen durchzuführen und insbesondere eine nachhaltige und stabile Infrastruktur aufzubauen!
Das heisst also, die ökonomische Entwicklung der jeweiligen Länder hängt vom goodwill der EU ab, und wie sehr die EU daran interessiert ist, dass dieses oder jenes Land sich wirtschaftlich entwickeln kann!
EU und andere Institutionen wie z. b. Weltbank haben Gelder an Balkanländer auch der damaligen jugoslawien in form von Krediten gegeben aber es gab auch spezielle handelsabkommen zu günstigen Konditionen. Ein ganz gutes Beispiel ist Slowenien, die natürlich wirtsachftlich stark waren sowohl in Jugoslawien als auch nach den balkankrien aber auch hart gearbeitet haben eine vernünftige regierung hatten und unterstützung bekamen um sich schneller in die EU zu integrieren.
Diese untersützung kam aber nur weil Slowenien schnell und erfolgreich die bedingunen der EU erfüllt hat (die mittlerweile noch strenger sind):
freie marktwirschaft, eine stabile politische Lage und ein demokratisches System
UND MEINST DU ALBANIEN HAT ES NOCH NIE VERSUCHT, DURCH STEUERGESCHENKE DAS LAND FÜR INVESTOREN ZU ÖFFNEN?1995 HAT DIESELBE REGIERUNG, DIE AUCH JETZT IM AMT IST, SEHR GUTE STEUERSENKUNGEN FÜR AUSLÄNDISCHE INVESTOREN GESCHAFFEN. DOCH AUSSER COCACOLA UND EIN PAAR GRIECHISCHEN INVESTOREN IST KEIN EINZIGER INVESTOR INS LAND GEKOMMEN. UND COCACOLA NUR, WEIL DIESE IHRE EIGENE STROM- UND WASSERVERSORGUNG SELBER GARANTIEREN KONNTE UND KANN!
UND WIE SCHON GESAGT,UM REFORMEN ZU INITIIEREN UND DURCHZUSETZEN BRAUCHT MAN GELD. EIN LAND MIT EINEM ARMEN BUDGET (EIN VERGLEICH: ALBANIEN HAT EIN KLEINERES BUDGET ALS DIE STADT ZÜRICH) BRAUCHT NUN MAL UNTERSTÜTZUNG VON AUSSEN.
Alkos hat geschrieben:
nd was war bitteschön das Ziel der öffentlichen Investitionen der EU?! Politisch und wirtschaftlich Stabile Länder zu kreieren!
Das Kroatien es schaft so viel gewinn z.B vom turismus zu profitieren spielen EU gelder (besser als EU Investitionen im wirtschaftlichen sinne ) wahrlich keine rolle.
Serbien ist auch kein demokratisches land hat es dennoch durch einen stabilen wachstum und wirtschaftsreformen geschaft sich als sicheres investitionsort zu profilieren.
Tschechien hat sehr günstige konditionen für firmen so wird es z.B. einer ausländischen firma die im land investiert ermöglicht das land wo z.b., eine fabrik gebaut wird kostenfrei zu verfügung zu bekommen und die firma muss in den ersten jahren keine versicherungsbeiträge für tschechische beschäftigte bezahlen. Das ist natürlcih sehr reizvoll für jede firma. Und da spiel EU keine rolle. Im gegenteil hat Tschechien und auch Irland die firmen ins land zogen indem sie sie subventionierten druck von der Eu das zu unterlassen weil das "ungerechte bedingunen in Europa schaffe".
SCHÖN UND GUT, ABER DU SCHEINST AUCH HIER ZU ÜBERSEHEN, DASS DIESE LÄNDER IM GEGENSATZ ZU ALBANIEN EINES HABEN: NÄMLICH STRASSEN, AUTOBAHNEN, SCHIENEN, STROM UND WASSER! AUCH ALBANIEN KÖNNTE SOLCHE SCHRITTE UNTERNEHMEN, HÄTTE SIE EINE FUNKTIONIERENDE INFRASTRUKTUR! UND DIESBEZÜGLICH SPIELEN GROSSE INVESTOREN WIE DIE EBRD, WB UND DFW EINE WICHTIGE ROLLE!
Alkos hat geschrieben:
enn es war nicht die Rede von nur humanitären Leistungen der EU, sondern auch von öffentlichen Investitionen und Projekten im Bereich der Infrastruktur (des Sozialstaates und der wirtschaftlichen Gesetzgebung)! Und erst wenn diese Bedingungen (welche insbesondere die EU in den ehemaligen jugoslawischen Staaten gefördert hat) gegeben sind, kommen ausländische private Investoren!
Im prinzip verlangst du dass Eu geld gibt damit wir unsere Stromkraftwerke und autobahnen bauen damit dann ein zweter kommt um zu investieren. Das wären miliarden subventionen die kein staat bezahlen würde und so funktioniert es auch nirgens. Natürlich hat EU gelder gegeben auch zu damaligen jugoslawien aber auch anderen ehem. blockländern. Das sind aber kleine beiträge die keineswegs für einen witschaftsboom ausreichend sind.
IM PRINZIP HAT DIE EU GENAU DAS IM FALLE VON ITALIEN, GRIECHENLAND, KROATIEN, SLOWENIEN,ETC.GEMACHT!DIE EBRD HAT DIESEN LÄNDERN KREDITE MIT TIEFEREN ZINSEN VERGEBEN UND DIESE LÄNDER KONNTEN DADURCH IHRE INFRASTRUKTUR UND IHRE REFORMEN DURCHSETZEN!
STELL DIR MAL VOR, WEDER DIE WB NOCH DIE EU IST BEREIT DAS STRASSENBAUPROJEKT DURRES-KUKES ZU FINANZIEREN. SO MUSSTE ALBANIEN KREDIT ZU MARKTGERECHTEN ZINSEN BEI PRIVATEN BANKEN EINHOLEN! HINGEGEN HAT DIE EU DAS NEUESTE AUTOBAHNPROJEKT ZWISCHEN SLOWENIEN UND KROATIEN VOLLSTÄNDIG FINANZIERT! DA SEHEN WIR ES WIEDER EINMAL KLAR UND DEUTLICH! AUSSERDEM HAT DIE EU DEN KORRIDOR 8 DER PANEUROPÄISCHEN INFRASTRUKTUR AUS DEN PROJEKTEN MIT HÖCHSTER PRIORITÄT GESTRICHEN.
Alkos hat geschrieben:Die ehemaligen jugoslawischen Staaten traten auch aus einem diktatorischen Regime über in eine Zeit der Kriege und des Chaos, und die dortigen Regierungen waren nicht viel fähiger und vertraut mit Demokratie und Kapitalismus. Korruption und Instabilität waren in diesen Ländern genau so ausgeprägt, wie in Albanien. Einige von diesen Ländern, wie Bsp. Serbien, Montenegro oder Mazedonien haben heute immer noch mit Korruption zu kämpfen. Selbst der montenegrinische Präsident Djukanovic war in korruptive und mafiaähnliche Machenschaften involviert und die montenegrinische Führung hat es abgelehnt, diesen an die italienische Justiz auszuliefern

Diese ehem. Jugo-Länder haben es aber geschafft den investitoren bessere konditionen anzubieten. Und ein stabiles Klima zu schaffen. Nur als beispiel Philip Morrison hat vor 2 Jahren in Serbien eine fabrik für 600 Mio Euro eröffnet. Diese und viele andere firmen haben ihr eigenes interesse und gehen da wo es sich lohnt geld zu investieren. Letztes Jahr hate serbien nach angaben der serb. medien 2 Milliarden neuinvestitionen.

ICH WIEDERHOLE MICH UNGERN,ABER SERBIEN ERFÜLLT DIE GRUNDBEDINGUNGEN, DAMIT INVESTOREN INS LAND KOMMEN. UND ZU DEN GRUNDBEDINGUNGEN GEHÖRT SICHERLICH NICHT DEMOKRATISCHER RECHTSTAAT ODER BEKÄMPFUNG DER KORRUPTION, DENN AUCH SERBIEN IST EIN KORRUMPIERTES LAND, SO WIE AUCH CHINA. DOCH BEIDE DIESE LÄNDER STELLEN DEN INVESTOREN (INSBESONDERE DEN EXPORTORIENTIERTEN INVESTOREN) EIN VERKEHRSNETZ ZUR VERFÜGUNG, WAS IHNEN DEN EXPORT VON GÜTERN MÖGLICH MACHT. UND PHILLIP MORRIS IST SICHERLICH EIN EXPORTORIENTIERTER INVESTOR!
DER EINZIGE ORT, WO MAN IN ALBANIEN INVESTIEREN KÖNNTE, WÄRE DURRES. DOCH SELBST DA WIRD ES SCHWIERIG, WEIL DER MEERESHAFEN KAUM DIE KAPAZITÄTEN VON EINEM EINZIGEN UNTERNEHMEN BEWÄLTIGEN KÖNNTE, MIT DEM EQUIPMENT UND DER INFRSTRUKTUR, DIE DER HAFEN HAT!
Alkos hat geschrieben:
Und das einzige Mittel, um die nationalistischen Gesinnungen tief zu halten, ist der ökonomische und soziale Wohlstand. Dieser Wohlstand kann nur dadurch erreicht werden, dass in diesen Ländern ausländische private Investoren aktiv werden und Kapital anlegen und investieren. Und diese ausländischen Investoren investieren nur in Länder, die politisch, wirtschaftlich und sozial stabil sind
Das ist eines von wenigen punkten wo ich mit dir 100% einverstanden bin.
Doch das kann nicht durch die EU sondern durch die länder selbst erreicht werden. Und viele von denen die sich mühe gegeben ahben sidn auch weit gekommen.
Albanien wird nicht in die Eu genommen bis sie est schafft probleme selber anzupacken und zu lösen.
EINE ANEKDOTE FÜR DICH: STELL DIR MAL VOR, DU HAST 50EURO IN DEINER HOSENTASCHE SONST NICHTS. GLAUBST DU, DASS DU IN EINER GROSSSTADT DAMIT ÜBERLEBEN WÜRDEST? SO IST ES AUCH MIT DEN LÄNDERN UND DEREN VOLKSWIRTSCHAFTEN, NUR IN EINEM GRÖSSEREN RAHMEN.
Alkos hat geschrieben:Wir haben ja gesehen, was geschieht, wenn ein Land ohne fremde Unterstützung versucht, sich zu entwickeln und zu Wohlstand zu gelangen.
Nenne mir bitte ein einziges Land bei dem das der fall ist. Zu erwarten dass ein anderer kommt um deine hausaufgaben zu machen ist das falscheste was man machen kann. Seit der demokratisierung albaniens, hat es die politik nicht einmal geschaft gute wirtsschaftsfördernde gesetzte zu erlassen ganz zu schweigen von kriminalitäts-, korruptions- und nepotismusbekämpfung.[/quote]
ALBANIA BABY! DURING THE COMMI-REGIME!
SELBSTVERSTÄNDLICH MUSS ALBANIEN GEGEN KRIMINALITÄT UND KORRUPTION VIEL ENERGISCHER VORGEHEN, DOCH DU SCHEINST DEN TEUFELSKREIS DIESER GANZEN MISERE NICHT ZU ERKENNEN. HAT EIN STAAT EIN KLEINES BUDGET, MUSS ES SCHAUEN, DASS ES ALLE FINANZIELLEN MITTEL EINIGERMASSEN SINNVOLL VERTEIL, UND FOLGERICHTIG KANN ES SICH DER STAAT NICHT LEISTEN, EIN DEPARTEMENT ODER MINISTERIUM ZU BEVORZUGEN UND EIN ANDERES ZU BENACHTEILIGEN. HIERMIT MEINE ICH, DASS EIN MINISTERIUM GAR NICHTS KRIEGT UND DAS ANDERE 200 PROZENT VON DEM BUDGET HAT, WAS ES LETZTES JAHR HATTE. SAGEN WIR MAL DAS INNENMINISTERIUM: SO KRIEGT DAS INNENMINISTERIUM EIN BUDGET, MIT WELCHEM ES NICHT EINMAL SEINE POLIZISTEN BEZAHLEN KANN. UND DARAUS ENTSTEHT DANN KORRUPTION, DASS EIN POLIZIST SICH NACH EINEM NEBENVERDIENST UMSCHAUT. UND SO SIEHT ES AUCH BEIM FINANZMINISTERIUM AUS, WO DER STEUEREINTREIBER EINEN MISERABLEN LOHN BEKOMMT, DER STEUERPFLICHTIGE UNTERNEHMER WEISS DAS, UND UM DER STEUER ZU ENTKOMMEN BESTICHT ER DIESEN MIT 300 ODER 500 EURO UND SO ZAHLT DIESER UNTERNEHMER KEINE STEUERN, DER STEUERBEAMTE HAT DIESEN MONAT MEHR GELD VERDIENT UND DER STAAT HAT EIN ENORMES FINANZLOCH.
ERGO IST HILFE VON AUSSEN EIN NOTWENDIGKEIT, WIE DAS LICHT FÜR DIE PFLANZEN NOTWENDIG IST. UND DU MEINST WOHL NICHT, DASS SLOWENIEN ODER KROATIEN ALL DIESE PROBLEME DER KORRUPTION UND KRIMINALTITÄT ALLEIN BEWÄLTIGT HABEN?! WENN JA, EMPFEHLE ICH DIR, DICH EIN BISSCHEN DARÜBER ZU INFORMIEREN! AUCH MAZEDONIEN HAT EU-POLIZISTEN IM LAND UND ARBEITET SEHR STARK MIT DER EU ZUSAMMEN. DIE EU HAT DIESEN LÄNDERN SEHR STARK ÜBER DIE FINGER GESCHAUT!
Alkos hat geschrieben:
Doch wenn die EU wirklich daran interessiert gewesen wäre, dass Albanien in wenigen Jahren EU-tauglich ist, hätte sie die unfähigen Politiker aus dem Verkehr ziehen können. Denn die EU selbst weiss auch über die Machenschaften der politischen Führung Albaniens und deren mafiosen Geschäften. So hätte sie diese Politiker wegen illegalem Handel und Schmuggel anklagen könne und diese ein für allemal aus dem Verkehr ziehen
Wie stellst du dir das vor das EU kommt und irgendwelche politiker verhaftet oder wie? In welchem land gibt es das? Alle regime im Ostblock sind von innen gestürzt. Eurpoa kan das gar nicht von aussen machen wie du meinst. Außerdem lag es in albanien eh nicht nur an einzelnen personen. Das ganze system war/ist vollständig korrumpiert. Vom arzt im krankenhaus bis zu polizeibeamten und richter. Das muss alles innenpolitisch in ordnung gebracht werden. Von aussen können nur impluse kommen aber die arbeit muss man selber machen
[/quote]
NEIN, ICH MEINTE NICHT, DASS DIE EU SOLCHE LEUTE VERHAFTEN SOLLTE, SONDERN DURCH DIE VERTRETER DER EU IM JEWEILIGEN LAND, AN UNSEREM BEISPIEL ALBANIEN, KÖNNTE DIE EU SOLCHE LEUTE VOR GERICHT BRINGEN ODER DRUCK AUF DIE REGIERUNG MACHEN, DASS MAFIA UND KRIMINELLE IN DER REGIERUNG NICHTS ZU SUCHEN HÄTTEN.
ABER WEISST DU, WIESO DAS GESAMTE SYSTEM IN ALBANIEN KORRUPT IST?WEIL SICH DER ARZT SAGT: "WIESO SOLLTE ICH MORALISCH SEIN, WENN NICHT EINMAL UNSERE POLITISCHE FÜHRUNG DIES IST?!"USW.
UND WENN EINE KORRUMPIERTE POLITISCHE FÜHRUNG EIN LAND REGIERT, DANN KANNST DU DIR AUCH VORSTELLEN, DASS DIESE POLITISCHE FÜHRUNG KEIN INTERESSE DARAN HAT, DIE KORRUPTION ZU BEKÄMPFEN, WEIL DAMIT SIE SICH INS EIGENE FLEISCH SCHNEIDEN WÜRDE! DOCH WÜRDE MAL DER SCHLANGE DER KOPF ABGETRENNT WERDEN, SO WÜRDE SIE AUCH IHREN WÜRGEGRIFF LOCKERN! UND DAS BEDEUTET IN DER REALITÄT, DASS DIE NICHT-KORRUPTE REGIERUNG AUCH NICHT-KORRUPTE BEAMTE ANSTELLEN WÜRDE, DIESE KONTROLLIEREN UND NOTFALLS ENTLASSEN WÜRDE. DOCH AUCH HIER IST HILFE VON AUSSEN NOTWENDIG!


Und zu guter Letzt: Sorry. Aber ich kann mit dir nicht weiter diskutieren, wenn du nicht einsiehst, dass ein Land mit einem geplünderten Staatshaushalt (zwei mal: 1991 und 1997), maroder Infrastruktur, keiner einzigen Autobahn, ein Stromnetz das Milliarden Investitionen braucht, etc. nicht konkurrenzfähig ist! Und dies ist nun mal Albanien. (Ich weiss nicht, ob du schon einmal in Albanien warst. Aber vielleicht solltest du mal dort hin, um zu schauen, dass Albanien im Vergleich zu Kroatien oder Montenegro noch niergends steht!) Und um diese Mängel zu beheben, braucht Albanien nun mal unterstützung von der EU, von der Weltbank und vom Internationalen Währungsfonds (IWF insbesondere darum, um die Kredibilität Albaniens auf dem internationalen Kreditmarkt zu garantieren, um das Budgetdefizit zu beheben, und als Kontrollinstitution, welche die finanzpolitischen Massnahmen der Regierung überwacht). Aber Albanien war nun mal nicht ein interessantes Land bisher, weil aus diesem Land heraus keine Gefahr ausging.
Die EU hat Bsp. Italien mit Autobahnbau, Schienenbau, etc. massiv unterstützt, damit das Land sich aus den Klauen der Mafia befreien konnte, die EU hat Griechenland massiv mit finaziellen Mitteln unterstützt, damit das Land nicht dem Kommunismus verfällt, die EU hat die ehemaligen jugoslawischen Staaten finanziell unterstützt, damit es zu keinen weiteren ethnischen Konflikten kommt. Weshalb sollte sie eigentlich Albanien unterstützen? Das hat man ganz gut beim Bau der Strasse Durres-Kukes gesehen, als die EU respektive die EBRD Albanien einen Kredit für den Bau dieser Strasse verweigert hat. Oder als der Korridor 8 vom Transeuropäischen Strassennetz gestrichen wurde, weil man keine Priorität und Notwendigkeit dafür sehe...
Du scheinst mir ein Verfächter der neoklassischen Wirtschafttheorie zu sein, welche behaupten, dass ein Land rein mit Steuersenkungen und attraktivem Angebot für ausländische Investoren es zu Reichtum schaffen kann (und die historische Kausalität und politische Lage gar nicht miteinbeziehen). Doch Albanien kann seine Steuern auf 2 Prozent herunter setzen, doch es werden trotzdem nicht mehr Investoren kommen, weil die Infrastruktur fehlt. Und wer sichert die Infrastruktur? Das ist wohl die Aufgabe des Staates. Doch dieser ist in Albanien und in anderen Balkanstaaten so schwach, dass er auf die Unterstützung von ausländischen Finanzinstitutionen, wie die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, die WB, die Deutsche Bank für Entwicklung, etc. angewiesen ist.

Verfasst: Mo, 03. Sep 2007, 21:17
von Alkos
UM KONKURRENZFÄHIG ZU SEIN,MUSS ALBANIEN AUF EINEM GLEICHEN NIVEAU SEIN,WIE SEINE NACHBARLÄNDER,WAS ALBANIEN DURCHAUS NCIHT IST!
Der kapital um den es zu kämpfen gilt, ist begrenzt. In Selbstmitleid zu verfallen bringt hier gar nichts. Das Abanien konkurränzfähig zu den oben erwähnten ländern ist ,ist deine Beahuptung. Albanien muss es aber werden. Den es steht im Konkurrenzkampf zu diesen anderen Regionen in Südosteuropa weil die ausländische Firmen sich länder aussuchen werden, die die besseren bedingungen anbieten.
UND MEINST DU ALBANIEN HAT ES NOCH NIE VERSUCHT, DURCH STEUERGESCHENKE DAS LAND FÜR INVESTOREN ZU ÖFFNEN?1995 HAT DIESELBE REGIERUNG, DIE AUCH JETZT IM AMT IST, SEHR GUTE STEUERSENKUNGEN FÜR AUSLÄNDISCHE INVESTOREN GESCHAFFEN. DOCH AUSSER COCACOLA UND EIN PAAR GRIECHISCHEN INVESTOREN IST KEIN EINZIGER INVESTOR INS LAND GEKOMMEN. UND COCACOLA NUR, WEIL DIESE IHRE EIGENE STROM- UND WASSERVERSORGUNG SELBER GARANTIEREN KONNTE UND KANN!
UND WIE SCHON GESAGT,UM REFORMEN ZU INITIIEREN UND DURCHZUSETZEN BRAUCHT MAN GELD. EIN LAND MIT EINEM ARMEN BUDGET (EIN VERGLEICH: ALBANIEN HAT EIN KLEINERES BUDGET ALS DIE STADT ZÜRICH) BRAUCHT NUN MAL UNTERSTÜTZUNG VON AUSSEN
Albanien hat keine funktionierende gezetzgebung in dem bereich demensprechend auch keine gute und ausreichende steuereformenen. Auch die Eigentumsverhältnise sind nicht geklärt (80% ) Und das hat Albanien nicht einmal heute ganz zu schweigen von 1995. Erst jetzt hat arbeitet man langsam etwas seriöser und effizienter in dem Bereich.
Welche Firma sollte den kommenum 1997 zu investieren. EU kannst du nicht die schuld für die piramidalmisere geben. Ganz im gegenteil. Europäische Instititionen haben albanien mehrmals gewarnt, diese entwicklungen zu unterbinden und das als es nicht so ausgeprägt war.

SHÖN UND GUT, ABER DU SCHEINST AUCH HIER ZU ÜBERSEHEN, DASS DIESE LÄNDER IM GEGENSATZ ZU ALBANIEN EINES HABEN: NÄMLICH STRASSEN, AUTOBAHNEN, SCHIENEN, STROM UND WASSER! AUCH ALBANIEN KÖNNTE SOLCHE SCHRITTE UNTERNEHMEN, HÄTTE SIE EINE FUNKTIONIERENDE INFRASTRUKTUR! UND DIESBEZÜGLICH SPIELEN GROSSE INVESTOREN WIE DIE EBRD, WB UND DFW EINE WICHTIGE ROLLE
ich hatte es auch gestern gesagt wen du glaubst dass uns irgendjemand 2,3 miliarden gibt damit wir Stromkraftwerke oder autobahnen bauen lebst du in Ilusionen. Viel wichtiger wäre es private Investoren zu finden, und es denen mit konzesionen geben. EBW hat z.B Interese einen Kraftwerk in Albanien zu errichten. Griechische ABnken haben Durres - Kukes mit finanzen unterschtützt und für Merdar- Morin gibt es auchj private Interessenten. Das ist möglich und auch der einzige weg für zukunft den das albanien dieses ganze kapital nicht zu verfügung stellen kann ist wohl klar.
DOCH BEIDE DIESE LÄNDER STELLEN DEN INVESTOREN (INSBESONDERE DEN EXPORTORIENTIERTEN INVESTOREN) EIN VERKEHRSNETZ ZUR VERFÜGUNG
Diesen besagten netz hatte serbien auch in den jahren von milosheviq aber es kamm niemand weil es keinerlei sonstige bedingunen gab und auch politisch unstabil war. Und china ist sowieso ein schlechtes beispiel weil es da um ganz andee mechanismen geht. China ist ein riesenmarkt und produziert zu niedrigen kosten. Übrigens hat china acuh keine hilfe von der EU bekommen. Es ist zum teil die selbe politsiche garnitur von damals. China ist aber durch grundliegende Reformen von einem hungernden Land zu einer supermacht der freien witschaft.
ND DARAUS ENTSTEHT DANN KORRUPTION, DASS EIN POLIZIST SICH NACH EINEM NEBENVERDIENST UMSCHAUT. UND SO SIEHT ES AUCH BEIM FINANZMINISTERIUM AUS, WO DER STEUEREINTREIBER EINEN MISERABLEN LOHN BEKOMMT, DER STEUERPFLICHTIGE UNTERNEHMER WEISS DAS, UND UM DER STEUER ZU ENTKOMMEN BESTICHT ER DIESEN MIT 300 ODER 500 EURO UND SO ZAHLT DIESER UNTERNEHMER KEINE STEUERN, DER STEUERBEAMTE HAT DIESEN MONAT MEHR GELD VERDIENT UND DER STAAT HAT EIN ENORMES FINANZLOCH.
Ich muss sagen du erinnerst mich an einen Staatsbeamten, der lange im Dienst es nicht geschaft hat, irgendwas positives zu bewirken und jetzt die schuld von sich weist.
UND DU MEINST WOHL NICHT, DASS SLOWENIEN ODER KROATIEN ALL DIESE PROBLEME DER KORRUPTION UND KRIMINALTITÄT ALLEIN BEWÄLTIGT HABEN?! WENN JA, EMPFEHLE ICH DIR, DICH EIN BISSCHEN DARÜBER ZU INFORMIEREN! AUCH MAZEDONIEN HAT EU-POLIZISTEN IM LAND UND ARBEITET SEHR STARK MIT DER EU ZUSAMMEN. DIE EU HAT DIESEN LÄNDERN SEHR STARK ÜBER DIE FINGER GESCHAUT!


Aber natürlich haben sie das selber geschaft. Ich würde dir eignetlich empfehlen zu recherschieren in dem bereich. Die größte Hilfe für slowenien ist eignetlich die aufnahme in die EU weil es dadurch ermöglicht wurde von der Subventionen der EU zu profitieren (Und dabei meine ich Exporterleichterung, günstigere Kredite und nicht fixe gelder). Aber das kam erst später nachdem Slowenien viel schritte selber getan hat. Natürlich war slowenien auch damals weiter als albanien.

UND WENN EINE KORRUMPIERTE POLITISCHE FÜHRUNG EIN LAND REGIERT, DANN KANNST DU DIR AUCH VORSTELLEN, DASS DIESE POLITISCHE FÜHRUNG KEIN INTERESSE DARAN HAT, DIE KORRUPTION ZU BEKÄMPFEN, WEIL DAMIT SIE SICH INS EIGENE FLEISCH SCHNEIDEN WÜRDE! DOCH WÜRDE MAL DER SCHLANGE DER KOPF ABGETRENNT WERDEN, SO WÜRDE SIE AUCH IHREN WÜRGEGRIFF LOCKERN! UND DAS BEDEUTET IN DER REALITÄT, DASS DIE NICHT-KORRUPTE REGIERUNG AUCH NICHT-KORRUPTE BEAMTE ANSTELLEN WÜRDE, DIESE KONTROLLIEREN UND NOTFALLS ENTLASSEN WÜRDE. DOCH AUCH HIER IST HILFE VON AUSSEN NOTWENDIG
!

Ganz genau das sind die Gründe warum es so lange nicht funktioniert. Mit diesen Leuten kannst du auch keine Witschaft voranbringen. Deswegen mussen als erstes im ALbanien/Kosova selbst da anfangen probleme zu lösen. Also weg mit den korrupten und unfähigen. Diese Probleme hatte z.B. slowenien nicht. Und es wurden bis zu 100 Gesetzte pro JAhr im slowenioschen Parlament erlassen (mitunter auch wirschaft wachstumssfördernde GEsetzte) in den Jahren vor EU- BEitritt. Wie veile waren es in albanischen parlament ?! SAg bitte nicht 100 oder auch nicht

Wie die lage in albanien war und ist weis ich glaube ich ausreVon dem gedanken und hoffnung davon muss man sich auch verabschieden.
Aber Albanien war nun mal nicht ein interessantes Land bisher, weil aus diesem Land heraus keine Gefahr ausging.
Es gibt z.Z. kein gefährliches LAnd als Nordkorea oder Iran mit ihren nuklearen Möglichkeiten. Erwartest du das sie soviele Hilfe bekommen werden damit sie ihre witschaft entwicklen? Mit sicherheit nicht. Sie werden zugrunde gehen bis sie sich nicht ihre demonen und diktaturen bekämpfen.
Du scheinst mir ein Verfächter der neoklassischen Wirtschafttheorie zu sein, welche behaupten, dass ein Land rein mit Steuersenkungen und attraktivem Angebot für ausländische Investoren es zu Reichtum schaffen kann
Steuersenkungen und attraktive Angebote für ausländische firmen sind eine der voraussetztungen. Dazu gehört aber auch politische stabilität, klare Pronenverhältnisse, (Die interesierten Firmen haben massive Probleme mit unklaren Immobilieneigentum z.B nur Rogner zu erwähnen mit sienem großen Projekt in Südalbanien und seine schwierigkeiten mit den besitzern oder verzögerung bei Durres- kukes aus dem selben grund) und v.a Bildung.

Ob du mit mir diskutieren möchtest oder nicht ist dein recht. Aber auch mit großen Buchstaben werden deine Argumente nicht überzeugender

grüße

Verfasst: Di, 04. Sep 2007, 14:25
von Alkos
Hier ein Artikel aber leider nur auf englisch vom Financial Times im Zusamenhang mit der energetischen Krise, Maßnahmen und Investitionspläne im Energiesektor in Albanien.
Power cuts plunge Albania into gloom

By Kerin Hope in Athens
Updated: 8:41 p.m. ET Aug. 16, 2007

Murat, an ice-cream seller in central Tirana, is disgruntled as the street lights go out again. He switches on a suitcase-sized diesel generator that keeps his business going but reduces profits.

"It costs over €50 [$68, £34] a day to run the generator. That wipes out three-quarters of what I make on a good day," he says.

Albania's small traders are among those worst hit by daily power cuts ranging from six hours in the capital to 20 hours in remote parts.

Following a drought last winter, generation is projected to fall by 30 per cent this year. The power shortage is one reason why Albania attracts less foreign investment than its Balkan neighbours and has yet to develop its tourist potential, say bankers in Tirana.

Sali Berisha, the prime minister, told the Financial Times: "We face an emergency. But there are short-term solutions on the way and there is tremendous international interest in investing in the energy sector."

Albania imports about 6m kWh daily, the same amount as produced by KeSH, the state power utility. But import prices have jumped by more than 50 per cent because of tight supplies in the Balkans.

Bulgaria, the region's main exporter, has cut exports by two-thirds this year after shutting two units at the Kozloduy nuclear plant as a condition of European Union accession.

Albania, an electricity exporter under communism, suffers from chronic shortages caused by steadily rising demand in a population of more than 3.5m. Last month's heatwave also brought an unprecedented leap in demand. Murat says this led to "brown-out" cuts. "Power cuts used to happen in winter, when you don't worry so much about refrigeration," he explains.

The government's critics say a lack of administrative capacity and pervasive corruption have slowed the launch of large-scale power projects that could be financed by international institutions and big European operator.

However, Mr Berisha says Albania has reached "the turning point" thanks to investor-friendly measures such as a 10 per cent corporate tax rate and legislation to promote public-private partnerships.

Projects worth about €3bn would be financed mainly by the private sector, with 25-year concessions offered to international investors to build and run about 1,000MW of new hydro capacity.


Last month Albania signed a €42m deal with Montenegro, its northern neighbour, to build a new 400kV transmission line to enable imports to be increased and relieve pressure on the current 400kV line from Greece.

To cover short-term needs KeSH plans to install half-a dozen giant generators, each with capacity of up to 80MW, to supply Tirana and other cities from next summer.

"We expect to be exporting electricity again within four years. We believe these hydro projects will be built on time because there is increasing demand in Europe for electricity produced from renewable sources," Mr Berisha said.

Verfasst: Di, 04. Sep 2007, 15:04
von Armend
Da kennen sich zwei sehr gut mit Albaniens (Kosova & Mazedonien) Wirtschaft aus.

Was ihr aber beide nicht erwähnt ist das Kosova keinen Wirtschaftskredit von der EU bekommt. Albanien könnte einen bekommen doch möchte sich das Land nicht mit einem Kredit binden und versucht es alleine. z.B. mit Immobilienverkäufen, dem Meer, vernichtung der Militärischen Einrichtung (bekommen sie jährlich Geld von der USA). Albanien schlägt den langsamen Weg ein, was auch risiken mit sich ziehen doch sicher effektiv sind !

Ich weiss nicht in wie weit das Land oder teile davon Privatisiert werden darum könnt ihr mich gerne belehren.

Verfasst: Mi, 05. Sep 2007, 0:42
von Kusho1983
ich misch mich ungern in diese diskussion,doch wollte nur kurz meine meinung kundtun:
zu alkos:
zu denken,dass slowenien den wirtsch.aufstieg mit eigenen kräften geschafft hat,ist nichts anderes als illusorisch!kleine länder wie albanien,slowenien oder mazedonien sind auf die hilfe grösser geldgeber angewiesen.und die autobahnen die in den letzten 2jahren in slowenien und kroatien gebaut wurden und immer noch werden,wurden von der europäischen bank für wiederaufbau und entwicklung finanziert.also,wieso sollte albanien da keine kredite erhalten?!klar muss man bei investitionen auch die private wirtschaft involvieren,doch im bereich des strassenbaus ist das reiner blödsinn,hat man in frankreich gesehen,und sieht man in gewissen strassenabschnitten in kroatien,wo nach 20km eine schranke kommt,und man für die autobahn bezahlen muss...
doch im bereich der energiewirtschaft ist das durchaus möglich und genau das macht albanien zur zeit.
was die steuersenkungen aus dem jahre 1995 betrifft,da muss ich squatrazustradin recht geben:die damalige regierung hat für ausländische investoren beträchtliche steuergeschenke gemacht.und da spielte die frage der eigentumsverhältnisse gar keine rolle,denn die alb.regierung bot mit den steuergeschenken den ausl.investoren auch staatl.grund und boden,von welchem die regierung damals mehr als zu genüge zur verfügung hatte.aber du hast mit den bodenreformen und der registrierung und erstellung von katastern schon recht.da braucht es neuen wind,den auch die aktuelle regierung mit sich bringt.doch dies wurde erst möglich,als die eu der alb.regierung neuen kredit für die legalisierung des eigentums und die bodenreform zur verfügung stellte.
wie squatrauzustradin das bemerkt hat,die alb.regierung hat ein knappes budget und ist unweigerlich auf hilfe von aussen angewiesen,denn die problembereiche reichen von strassenbau,über strohmversorgung,wasserversorgung,korruption,reform in der justiz,bodenreform,etc.etc.

und nun zu squatrazustradin:
du hast einige gute einwände,und man muss sagen,du kennst dich mit wirtschaftspol.fragen und der wirtschaft albaniens ziemlich gut aus,und mit albanien im allgemeinen.
doch deine beiträge lassen eine leichte verbitterung durchscheinen,und man bekommt den anschein,als wolltest du die ganze schuld auf die eu abschieben.

fazit:die alb.regierung könnte und muss noch sehr viel leisten,wie bsp.im bereich der infrastruktur,der reform in der justiz,bekämpfung der korruption,bodenreform,strom- und wasserversorgung,etc.doch dazu braucht es ernsthafte bemühungen,sowie die hilfe von aussen.der alleingang,wie du ihn alkos darstellst ist mehr als realitätsfern,und eine paternalistische behandlung,wie du squatrazustradin von der eu erwartest ist auch nicht möglich!

Verfasst: Mi, 05. Sep 2007, 14:17
von Alkos
An Kusho
ich misch mich ungern in diese diskussion,doch wollte nur kurz meine meinung kundtun:
zu alkos:
zu denken,dass slowenien den wirtsch.aufstieg mit eigenen kräften geschafft hat,ist nichts anderes als illusorisch!kleine länder wie albanien,slowenien oder mazedonien sind auf die hilfe grösser geldgeber angewiesen.und die autobahnen die in den letzten 2jahren in slowenien und kroatien gebaut wurden und immer noch werden,wurden von der europäischen bank für wiederaufbau und entwicklung finanziert.also,wieso sollte albanien da keine kredite erhalten?
Was den diskussionen angeht kann sich jeder mitdiskutieren und das ist sogar gut so. Was Slowenien anbetrifft hat sie es geschafft vernünfige reformen auf den weg zu bringen und kapital ins land zu holen. Vor allem private investoren. Viele slowenische firmen konnten als joint ventures bestehen und sich weiterentwickeln durch zusammenarbeit mit westeurpoäischen firmen. So kam kapital firmen gingen nicht unter und die produktionskapazotäten bileben in slowenien. Natürlicih bekam slowenien kredite(und keine hilfe) aber warum? Weil sie sie verdient hatte.
Zum anderen lerne ein bischen die kriterien der ERBR kennen um zu gucken was sie überhaupt finanzieren , in welchem Rahmen und was sie für kriterien haben.
EBRD funding criteria for projects from €5 million - €250 million

* The project must be located in an EBRD country of operation.
* It must have good prospects of being profitable.
* Significant equity contributions in cash or in kind are required from the project sponsor.
* The project must benefit the local economy.
* It must satisfy EBRD's environmental standards as well as those of the host country.

Smaller projects are almost always financed through financial intermediaries. In exceptional circumstances, the EBRD can consider financing smaller projects.

Project structure

The Bank tailors solutions to client and project needs and to the specific situation of the country, region and sector. It assigns a dedicated team of specialists with expertise in project finance, the region and sector, law and environment.

* The EBRD funds up to 35% of the total project cost for a greenfield project or 35% of the long-term capitalisation of an established company.
* Additional funding by sponsors and other co-financiers is required. The EBRD may identify additional resources through its syndications programme.
* Typical private sector projects are based on at least one-third equity investment.
* Significant equity contributions are required from the sponsors. Sponsors should have a majority shareholding or adequate operational control. In-kind equity contributions are accepted.

Excluded sectors the EBRD does not finance

* Defence-related activities
* Tobacco industry
* Substances banned by international law
* Stand-alone gambling facilities.

In addition, the Bank may not finance certain products or processes due to their environmentally harmful nature or if adverse impact cannot be adequately mitigated.
Immehin ist das eine bank und sie aggieren dementsprechend. Sie können kein geld aus dem fester rausschmeissen für unseriöse regierungen und projekte. http://www.ebrd.com/index.htm
klar muss man bei investitionen auch die private wirtschaft involvieren,doch im bereich des strassenbaus ist das reiner blödsinn,hat man in frankreich gesehen,und sieht man in gewissen strassenabschnitten in kroatien,wo nach 20km eine schranke kommt,und man für die autobahn bezahlen muss...
[/quote]

Aber natürlich. deutschland ist z.b. dabei die Bahn zu privatisieren und es wird diskutiert PKW mautgebühren sogar für bestehende autobahnen einzuführen weil die kosten so hoch sind. Serbien hat einem österreichischen-japanischen konsortium Namens Alpina Autobahnabschnitte in Wert von 1,5 Milliarden Euro mit konzesion gegeben. Also da ich auch serbo-koratisch kann, lese ich was so rundherum in den balkanländer passiert und es ist mir geläufig was da für trends sind und was erfolgreich funkrioniert. Ds kann ich dir nur emfehlen bevor du darüber kommentierst.
etc.doch dazu braucht es ernsthafte bemühungen,sowie die hilfe von aussen.der alleingang,wie du ihn alkos darstellst ist mehr als realitätsfern,
Was heißt für dich alleingang. Ohne fremden kapital kann man eh nichts machen. Es geht also darum voher das kommt. Kredite werden nicht einfach so gegeben hatte ich auch oben gesagt. Ausserdem was willst du ohne fremden konowhow in albanien produzieren, dass auch dem west eurpoäischen standard entspricht, gewinnbringend produziert und exportiert werden kann.Dafür kommen nur traditionsfirmen und zukunfstorientierte internationale firmen die auch ihre märkte haben und für die albanien ein land mit geringen produktionskosten wäre, so wie sie es zur zeit in china geschieht. Und man darf es nicht verschweigen dass Albanien es versäumt hat obwohl als eine der ersten länder vom kumunismus befreit, rechtzeitig in den ´90 mit vernünfigen reformen und ohne viel konkurrens damals (Jugoslawien war im Krieg) ein interesantes land für fremdinvestoren zu werden.

Ich nenne hier noch ein einfachses beispiel. Nach dem Krieg in Kosova hat albanien auch versagt z.b . von den vielen Transitpassagieren nach Kosova zu profiteren und denen eine sichere reise zu ermöglichen. Was glaubst du wie viel geld würde das bringen so viele autos und menschen was das für eine kaufkraft wäre. Statdessen nahmen das viel weniger in Anpruch und über die hälfte fuhren über Griechendland, Kroatien, Montenegro und sogar serbien. Für ca. 7 Jahre. Also dafür kann eu wirklich nichts.

Du kannst gerne diskutioeren ob mit mir oder andere aber ich würde um korrekte informationenn bitten sonst degradiert das zu einem theater. schöne grüße

Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 15:35
von Kusho1983
Alkos hat geschrieben:
An Kusho
ich misch mich ungern in diese diskussion,doch wollte nur kurz meine meinung kundtun:
zu alkos:
zu denken,dass slowenien den wirtsch.aufstieg mit eigenen kräften geschafft hat,ist nichts anderes als illusorisch!kleine länder wie albanien,slowenien oder mazedonien sind auf die hilfe grösser geldgeber angewiesen.und die autobahnen die in den letzten 2jahren in slowenien und kroatien gebaut wurden und immer noch werden,wurden von der europäischen bank für wiederaufbau und entwicklung finanziert.also,wieso sollte albanien da keine kredite erhalten?
1. Was den diskussionen angeht kann sich jeder mitdiskutieren und das ist sogar gut so. Was Slowenien anbetrifft hat sie es geschafft vernünfige reformen auf den weg zu bringen und kapital ins land zu holen. Vor allem private investoren. Viele slowenische firmen konnten als joint ventures bestehen und sich weiterentwickeln durch zusammenarbeit mit westeurpoäischen firmen. So kam kapital firmen gingen nicht unter und die produktionskapazotäten bileben in slowenien. Natürlicih bekam slowenien kredite(und keine hilfe) aber warum? Weil sie sie verdient hatte.
Zum anderen lerne ein bischen die kriterien der ERBR kennen um zu gucken was sie überhaupt finanzieren , in welchem Rahmen und was sie für kriterien haben.
EBRD funding criteria for projects from €5 million - €250 million

* The project must be located in an EBRD country of operation.
* It must have good prospects of being profitable.
* Significant equity contributions in cash or in kind are required from the project sponsor.
* The project must benefit the local economy.
* It must satisfy EBRD's environmental standards as well as those of the host country.

Smaller projects are almost always financed through financial intermediaries. In exceptional circumstances, the EBRD can consider financing smaller projects.

Project structure

The Bank tailors solutions to client and project needs and to the specific situation of the country, region and sector. It assigns a dedicated team of specialists with expertise in project finance, the region and sector, law and environment.

* The EBRD funds up to 35% of the total project cost for a greenfield project or 35% of the long-term capitalisation of an established company.
* Additional funding by sponsors and other co-financiers is required. The EBRD may identify additional resources through its syndications programme.
* Typical private sector projects are based on at least one-third equity investment.
* Significant equity contributions are required from the sponsors. Sponsors should have a majority shareholding or adequate operational control. In-kind equity contributions are accepted.

Excluded sectors the EBRD does not finance

* Defence-related activities
* Tobacco industry
* Substances banned by international law
* Stand-alone gambling facilities.

In addition, the Bank may not finance certain products or processes due to their environmentally harmful nature or if adverse impact cannot be adequately mitigated.
Immehin ist das eine bank und sie aggieren dementsprechend. Sie können kein geld aus dem fester rausschmeissen für unseriöse regierungen und projekte. http://www.ebrd.com/index.htm
klar muss man bei investitionen auch die private wirtschaft involvieren,doch im bereich des strassenbaus ist das reiner blödsinn,hat man in frankreich gesehen,und sieht man in gewissen strassenabschnitten in kroatien,wo nach 20km eine schranke kommt,und man für die autobahn bezahlen muss...
2. Aber natürlich. deutschland ist z.b. dabei die Bahn zu privatisieren und es wird diskutiert PKW mautgebühren sogar für bestehende autobahnen einzuführen weil die kosten so hoch sind. Serbien hat einem österreichischen-japanischen konsortium Namens Alpina Autobahnabschnitte in Wert von 1,5 Milliarden Euro mit konzesion gegeben. Also da ich auch serbo-koratisch kann, lese ich was so rundherum in den balkanländer passiert und es ist mir geläufig was da für trends sind und was erfolgreich funkrioniert. Ds kann ich dir nur emfehlen bevor du darüber kommentierst.
etc.doch dazu braucht es ernsthafte bemühungen,sowie die hilfe von aussen.der alleingang,wie du ihn alkos darstellst ist mehr als realitätsfern,
3. Was heißt für dich alleingang. Ohne fremden kapital kann man eh nichts machen. Es geht also darum voher das kommt. Kredite werden nicht einfach so gegeben hatte ich auch oben gesagt. Ausserdem was willst du ohne fremden konowhow in albanien produzieren, dass auch dem west eurpoäischen standard entspricht, gewinnbringend produziert und exportiert werden kann.Dafür kommen nur traditionsfirmen und zukunfstorientierte internationale firmen die auch ihre märkte haben und für die albanien ein land mit geringen produktionskosten wäre, so wie sie es zur zeit in china geschieht. Und man darf es nicht verschweigen dass Albanien es versäumt hat obwohl als eine der ersten länder vom kumunismus befreit, rechtzeitig in den ´90 mit vernünfigen reformen und ohne viel konkurrens damals (Jugoslawien war im Krieg) ein interesantes land für fremdinvestoren zu werden.

4. Ich nenne hier noch ein einfachses beispiel. Nach dem Krieg in Kosova hat albanien auch versagt z.b . von den vielen Transitpassagieren nach Kosova zu profiteren und denen eine sichere reise zu ermöglichen. Was glaubst du wie viel geld würde das bringen so viele autos und menschen was das für eine kaufkraft wäre. Statdessen nahmen das viel weniger in Anpruch und über die hälfte fuhren über Griechendland, Kroatien, Montenegro und sogar serbien. Für ca. 7 Jahre. Also dafür kann eu wirklich nichts.

Du kannst gerne diskutioeren ob mit mir oder andere aber ich würde um korrekte informationenn bitten sonst degradiert das zu einem theater. schöne grüße[/quote]

1. dass slowenien vernünftige reformen lanciert hat und ensprechenden fortschritt erlebt hat,ist nicht abzustreiten.slowenien ist rechtzeitig auf den europ.zug aufgesprungen.doch slowenien mit albanien zu vergleichen,ist als würde man eine birne mit einem apfel vergleichen.wie squatrazustradin erwähnt hat,hat slowenien die ensprechenden bedingungen erfüllt,um schneller zu wohlstand zu gelangen.
um meine aussage,dass slowenien von der eu,resp. ebrd unmengen von kredit erhalten hat zu veranschaulichen, möchte ich hierbei zwei beispiele erwähnen:
-slowenien hat von der ebrd 1994 110 mio.deutsche mark nur für die privatisierung der "yulon"-textilfabrik erhalten.
-die slow.bank"sk banka"hat im selben jahr weitere 50 mio. deutsche mark erhalten,damit sie kreditfähig ist und seine liquidität nicht verliert.
slowenien hat in der periode 1994-2007 von der ebrd ein total an krediten im wert von ca. 660mio.euro erhalten(und albanien hat nicht einmal die hälfte;klar,dies ist auch auf die bemühungen der alb.regierung zurückzuführen,doch die eu hat betreffend slowenien eine aktivere entwicklungspolitik betrieben,weil v.a.für deutschland und frankreich schon rel.früh feststand,dass slowenien sehr schnell eu-mitglied werden sollte...oder kroatien hat 1.35 mia.euro kredit von der ebrd erhalten,allein für den strassenbau hat kroatien mehr als 300mio.euro erhalten;bsp.20mio.euro für das telefonnetzwerk,wo doch dies die aufgabe der privatisierten telefongesellschaft sein sollte)!das also zur unterstützung.selbstverständlich hat slowenien diese kredite verdient.aber welches land,das sich bemüht,hat sie nicht verdient.auch albanien bemüht sich um reformen,doch in gewissen ländern ist dieser prozess nicht so holperig und lagwierig,in anderen jedoch schon.und albanien hat allein durch die hist.vergangenheit(hiermit meine ich die kommunistische ära),dass das ganze verwaltungssystem und die bürokratische infrastruktur ein reiner dschungel war und immer noch ist,ein manko.
und zu den kriterien der ebrd:wieso sollte z.b.die strassenverbindung durres-morine-kosovo diese kriterien nicht erfüllen?oder wieso sollten die privatisierungen der ehemals alb.staatsbetriebe diese kriterien nicht erfüllen?als in albanien anfangs 1990er jahren die staatl.betriebe in einem sehr schnellen tempo privatisiert wurden,bekam albanien nicht mal halb soviel kredit wie slowenien.zu fragen blibt weiter,wie das verfahren für die zusprechung eines kredits abläuft.eine regierung erstellt ein projekt,sagen wir mal für die sanierung des gesundheitswesens,reicht dieses projekt bei der ebrd ein,dieses projekt wird auf die verschiedenen kriterien(flexibility,profitability,kredit risk,etc.)der bank geprüft und dann erfolg die zustimmung oder absage des kredits.im falle,dass das projekt gutgeheissen wird,wird ein teil der finanzierung durch die ebrd übernommen.wieso sollte also die ebrd im falle albaniens das zugesprochene kredit für die sanierung des hafens in durres nicht auzahlen?was muss da falsch laufen,damit ein zugesprochener kredit nicht ausgezahlt wird.die hafenverwaltung wartet nun seit 2jahren auf den zugesprochenen kredit,um die sanierungsarbeiten fortführen zu können.spielen da irgendwelche politischen fragen eine rolle?doch hierbei kann es sich kaum um politische fragen handeln,denn das projekt wurde ja bewilligt und die technischen angelegenheiten wurden alle auch geklärt...
nicht,dass du mich falsch verstehst,ich will nicht sagen,dass die eu hierbei die volle schuld trägt.die alb.regierung trägt die hauptverantwortung für die wirtschaftliche lage des lande.doch du willst uns hier weiss machen,dass die alb.regierung sogar für die kalten winter in tropoja oder kukes verantwortlich ist.mit einem wort,du schiebst die ganze schuld auf die alb.regierung.was ich so nicht machen würde.die alb.regierung hat reformen sehr spät begonnen und es hat kommunikationsschwierigkeiten zwischen der alb.regierung und den int.geldgeberinstitutionen gegeben,das ist offensichtlich.doch das sind nicht die einzigen probleme.du gehst hier an die thematik mit einem primat der wirtschaft.doch um die entwicklung eines landes zu verstehen,muss man auch die hist.,kult.und polit.gegebenheiten eines landes kennen und verstehen...

2. eisenbahnen/eisenbahngesellschaften und lkw-mauts sind etwas ganz anderes,als wenn autobahnen.warst du schon mal in mazedonien oder kroatien.die mit konzessionen gebauten autobahnen dort haben zahlungs-points mit barrieren,wo man für die gefahrenen km einen gewissen betrag zahlt.ich hab mir von einem solchen beamten dort sagen lassen,dass die hälfte der autolenker,wenn sie vor der barriere warten und zahlen müssen,dies immer so machen:sie sagen,sie wollen keine quittung,dafür zahlen sie etwas weniger und der beamte an dieser zahlungsstation darf das geld einstecken. -->korruption...und so seien diese mit konzessionen gebauten autobahnen sehr unrentabel.
zur serbischen autobahn,welche diesem österreichisch-jap.konsortium übergeben wurde,ich würde sagen,dass man hier nicht den abend vor dem tag loben sollte.denn ich bin überzeugt,dass dieses unterfangen ein grösserer flopp sein wird,als derjenige in kroatien.denn die reisenden,die transit durch serbien fahren werden,bsp.mazedonier,die in ihre heimat zurückkehren,werden diese autobahnen so viel wie möglich zu meiden versuchen,so wie das auch in kroatien der fall ist.viele nehmen längere fahrten in kauf,nur um diesen privaten autobahnen zu entgehen,denn man zahlt auf diesen autobahnen schon noch ein sümmchen an geld...

3. ich bin ja vollkommen deiner meinung,wenn du sagst,dass albanien reformen im bereich des rechtswesens,politischen systems,wirtschaft,etc.braucht,und dass albanien fremde hilfe,knowhow,etc.braucht.ich kritisiere nur deine"naivität"(nicht im negativen sinne gemeint),dass du behauptest,ein land sei für seine entwicklung selber verantwortlich,in einer welt,wo politische regierungen durch das zunehmende aussmass der globalisierung,der vernetzung und beschleunigung von politik,wirtschaft,kultur,etc...
also,dass albanien anfangs der 1990er jahre politisch viel stabiler als serbien war,ist meiner meinung nach völliger humbug.eben darum hat albanien einen so schmerzreichen umbruch erlitten,weil der übergang vom kommunistischen system in das transitionssystem(in welchem albanien auch heute drin steckt) zu fluchtartig von statten ging.ich weiss nicht,wie alt du bist,doch ich kann mich noch äusserst gut an die hungerskatastrophen von 1990 und 1991 entsinnen und an den anschliessenden exodus,mit überfüllten schiffen,frachtern und booten,richtung italien.und welcher investor hätte sich in einem land niedergelassen,wo doch die ganze welt die involvierung albaniens in diesen krieg erwartete?!

4.hierbei gebe ich dir(zwar mit vorbehalten)recht.denn ganz versäumt hat es die alb.regierung doch nicht.gleich nach dem kosovo-krieg wurde die sog."majko-steuer"erhoben,um die teilfinanzierung der strasse durres-kukes-morine zu garantieren.ausserdem hat albanien die strasse durres-elbasan-qafe thane als alternative zur strasse durres-morine für die kosovarischen transitfahrer gebaut.diese durres-qafe thane strasse wurde zwar in einem anderen kontext gebaut,nämlich als teil des paneuropäischen korridor 8,und als zugang mazedoniens und bullgariens zum mittelmeer,aber heute fahren immer mehr kosovarische emigranten durch mazedonien ins kosovo.und die strasse durres-kukes-morine ist auch mittlerweile im gange,und wurde von den beiden letzten regierungen zusammen mit der nord-süd-achse als priorität nr.1 erklärt.

Verfasst: Do, 06. Sep 2007, 23:20
von Squatrazustradin
Alkos.
Ich möchte nicht mit dir Polemik betreiben. Du hast zwar wirklich ein breites wirtschaftliches Fachwissen, doch dies reicht nicht aus, um die Entwicklung eines Landes zu erklären. Denn deine politischen, gesellschaftlichen, historischen und kulturellen Kenntnisse über Albanien reichen nicht aus. Darum sind deine Beiträge meist auf der theoretisch-abstrakten Ebene angesiedelt, während da der Realitätsbezug zu kurz kommt.

Verfasst: Fr, 07. Sep 2007, 14:14
von Alkos
Alkos.
Ich möchte nicht mit dir Polemik betreiben
Saquastradin ich habe persönlich nichts gegen Polemik . Ich greife ab und zu einige von deinen Konzepten an, weil ich sie für falsch halte. Du machst es genauso. Aber mir Abstraktion und reallitätsferne vorstellungen vorzuwerfen geht wirklich weit. Ich spreche über sehr konkrete maßnahmen und ökonomisch bekannten Modellen und praxen, die im Balkan und woanders sehr erfolgreich verwendet werden.

Die entwicklung eines Landes ist bekanntlich ein dermassen komplexes system über dessen allseitigen erklärung weder ich noch duch anspruch erheben darf. Denn das geht weit über einem einfachen ökonomischen Sachverstand hinaus.

Desweteren darf man nicht Ideen verteufeln und versuchen stumpf runterzumachen , nur weil die einem fremd, unpassend oder unbekannt sind. Der fairniss und diskusionskultur halber werde ich deswegen nicht daselbe machen wie du, sondern werde konkret und mit fakten über texte im forum kommentieren, die ökonomisch wenig sinvoll oder gar falsch sind. Du bist auch herzlich dazu eingeladen.

Bedauerlicherweise ist mein urlaub bald zu ende sodass ich weniger im internet sein werde aber ich werde versuchen aktiv zu bleiben.

Schöne Grüße[/quote]

Verfasst: So, 16. Sep 2007, 16:51
von Alkos
Von ORF

EVN plant Wasserkraftwerke in Albanien

Der nö. Energieversorger EVN plant, mehrere Wasserkraftwerke in Albanien zu errichten. Am Montag wurde ein entsprechendes Kooperationsabkommen unterzeichnet.


Arbeitsbeginn "ohne Verzug"
300 Megawattstunden Strom sollen die Kraftwerke produzieren, die die EVN in Albanien errichten soll. Planungsbeginn: "Ohne Verzug", sagt EVN-Vorstandssprecher Burkhard Hofer - unter der Voraussetzung dass die albanische Regierung das Abkommen rasch umsetze.

Wie viel die albanische Regierung für den Auftrag zu zahlen bereit ist, wurde nicht bekannt gegeben. Der albanische Premier Sali Berisha lud gleichzeitig die EVN ein, über Müllverbrennungs- und Trinkwasseraufbereitungsanlagen in Albanien nachzudenken.


Ergänzung bisheriger Tätigkeiten in Region
Ein Engagement in Albanien würde die bisherigen Tätigkeiten des nö. Stromversorgers in Südosteuropa ergänzen. In den vergangenen Jahren kaufte die EVN drei Energieversorger in Bulgarien und Mazedonien.

2006 verkaufte die EVN in diesen Gebieten erstmals mehr Strom als im Stammmarkt Niederösterreich. In Südosteuropa beschäftigt die EVN auch den Großteil ihrer Mitarbeiter.

Neben der Stromversorgung ist die EVN in der Müllverbrennung und der Trinkwasseraufbereitung in der Region aktiv.

Verfasst: So, 16. Sep 2007, 16:52
von Alkos
Es kursieren seit 2-3 Monaten Gerüchte, dass EVN in Albanien eine Großinvestition tätigen will. Hierzu auch ein Artikel von dem seriösen ORF. Von ENV selbst leider keine konkreten Angaben.
Alkos hat geschrieben:Von ORF

EVN plant Wasserkraftwerke in Albanien

Der nö. Energieversorger EVN plant, mehrere Wasserkraftwerke in Albanien zu errichten. Am Montag wurde ein entsprechendes Kooperationsabkommen unterzeichnet.


Arbeitsbeginn "ohne Verzug"
300 Megawattstunden Strom sollen die Kraftwerke produzieren, die die EVN in Albanien errichten soll. Planungsbeginn: "Ohne Verzug", sagt EVN-Vorstandssprecher Burkhard Hofer - unter der Voraussetzung dass die albanische Regierung das Abkommen rasch umsetze.

Wie viel die albanische Regierung für den Auftrag zu zahlen bereit ist, wurde nicht bekannt gegeben. Der albanische Premier Sali Berisha lud gleichzeitig die EVN ein, über Müllverbrennungs- und Trinkwasseraufbereitungsanlagen in Albanien nachzudenken.


Ergänzung bisheriger Tätigkeiten in Region
Ein Engagement in Albanien würde die bisherigen Tätigkeiten des nö. Stromversorgers in Südosteuropa ergänzen. In den vergangenen Jahren kaufte die EVN drei Energieversorger in Bulgarien und Mazedonien.

2006 verkaufte die EVN in diesen Gebieten erstmals mehr Strom als im Stammmarkt Niederösterreich. In Südosteuropa beschäftigt die EVN auch den Großteil ihrer Mitarbeiter.

Neben der Stromversorgung ist die EVN in der Müllverbrennung und der Trinkwasseraufbereitung in der Region aktiv.

Verfasst: So, 16. Sep 2007, 17:29
von Kusho1983
^^^gute neuigkeit,der orf-artikel tönt aber nicht sehr zuversichtlich...

Verfasst: So, 16. Sep 2007, 17:30
von Kusho1983
^^^weisst du in etwa,wo dieses wasserkraftwerk gebaut werden soll?
denn ich weiss dass im drino-tal bei gjirokastra-mallakastra[südalbanien]ein grosses und topmodernes wasserkraftwerk gebaut werden soll.das abkommen wurde schon unterschrieben,vom alb.parlament ratifiziert und die bauarbeiten sollten nach alb.medien so schnell wie möglich beginnen...aber ich glaube nicht,dass bei diesem projekt die rede von evn ist...

Verfasst: Mi, 07. Nov 2007, 17:47
von Squatrazustradin
Rrugët rurale, BB negocion për fondet

Banka Botërore financon vetëm 20 mln USD për projektin, por negocion me BERZH dhe BE


Banka Botërore nuk do të fi nancojë vetë 400 milionë dollarë për dërtimin e rrugëve rurale, por do të shërbejë si koordinatore mes qeverisë shqiptare dhe institucioneve të tjera financiare të huaja për gjetjen e këtij fondi. Lajmin e ka zbardhur ministri i Financave, Ridvan Bode, dje në Komisionin kuvendor të Ekonomisë. Banka Botërore mësohet se do të financojë nga fondet e veta vetëm 20 milionë dollarë për këtë projekt, i cili sipas të gjitha gjasave nuk pritet të përfundojë përpara vitit 2013. Shumë shpejt do të formohet një grup pune me përfaqësues të Bankës Botërore për të filluar negociatat për gjetjen e fondeve me institucione të tjera si Banka Evropiane për Rindërtim dhe Zhvillim dhe vetë Bashkimi
Evropian. Madje, ky i fundit ka edhe një strategji të posaçme për zhvillimin e zonave rurale në vendet në zhvillim, por deri më tani Shqipëria nuk ka mundur të përfitojë asnjë fond.
BB Rreth dy muaj më parë Kryeministri shqiptar, Sali Berisha, kërkoi
zyrtarisht ndihmën e Bankës Botërore gjatë një seri takimesh me drejtues të saj në Nju-Jork. Menjëherë pas takimit të Kryeministrit me Presidentin e ri të Bankës Botërore, Robert Zoellick, ka ardhur dhe një deklaratë zyrtare
e BB-së për këtë projekt. Drejtoresha e Bankës Botërore për vendet e Evropës Juglindore, Orsalia Kalantzopoulos, nxiti publikisht qeverinë për këtë projekt ambicioz që synon ndërtimin dhe rinovimin e 6 mijë kilometrave rrugë rurale, kostoja totale e të cilit mendohet të luhatet nga 400 deri në 600 milionë dollarë. "Qeveria shqiptare duhet të vazhdojë përpara dhe të fillojë zbatimin e këtij projekti sa më shpejt të jetë e mundur, ndërsa Banka Botërore do të marrë përsipër financimin e tij", deklaroi në atë kohë Kalantzopoulos.
Rrugët Padyshim që ndërtimi i rrugëve rurale do t‘i jepte një hov mjaft të madh zhvillimit të sektorit të bujqësisë, por edhe zhvillimit ekonomik të zonave rurale në tërësi.Shqipëria ka gjithsej, sipas të dhënave zyrtare, rreth 18 mijë kilometra rrugë, por nga këto janë të asfaltuara vetëm 3 mijë kilometra. Kjo ka bërë që aktualisht në Shqipëri të jenë të asfaltuara rreth 12 për qind të rrugëve të vendit. Kanë kaluar pak më shumë se dy vjet që kur gjatë fushatës elektorale.
Kryeministri Berisha premtoi se do të ndërtonte plot 4000 kilometra rrugë të reja në zonat rurale, brenda një mandati qeverisës. Një vit pas fitores së koalicionit të djathtë, Kryeministri i shtoi edhe 2 mijë kilometra të tjera rrugë rurale e dytësore, duke e çuar në 6 mijë shifrën totale. Gjatë periudhës 2006-2007, qeveria vuri në dispozicion nga buxheti i shtetit vetëm 37 milionë euro për ndërtimin e rrugëve rurale, fonde këto me të
cilat janë asfaltuar pak më shumë se 200 kilometra rrugë dytësore.
Rrjeti rrugor, 1 mld euro
Por krahas 400 milionë dollarëve për rrugë dytësore Shqipërisë i nevojiten dhe 1.5 miliardë të tjera për të ndërtuar rrjetin kombëtar rrugor. Shifra bëhet e ditur nga ekspertët e Ministrisë së Transporteve, të cilët deklarojnë se përveç kësaj shume nevojiten dhe disa qindra milionë
euro të tjera për të ndërtuar rrugët dytësore, që janë të domosdoshme për të lehtësuar trafikun e akseve kryesore. Shuma prej 1.5 miliardë dollarësh parashikohet të investohet brenda 3 ose 4 viteve të ardhshme dhe ajo do të financojë ndërtimin e një sërë aksesh kryesore në vend, si Levan-Vlorë, Fier-Tepelenë, Shkodër-Hani i Hotit, Gjirokastër-Tepelenë etj. Kjo shumë do të financohet 40 për qind nga buxheti i shtetit dhe pjesa tjetër prej 900 milionë dollarësh nga kreditë e huaja. Pjesën më të madhe të këtyre kredive qeveria ka vendosur t‘i marrë në tregun e lirë ndërkombëtar, ku interesat janë të larta dhe jo nga donatorët, që ofrojnë
norma të ulëta interesash, disa raste deri në 0.5 për qind. Ky vendim
kushtëzohet nga fakti se shumica e projekteve të financuara nga donatorët janë shtyrë pambarimisht për shkak të kritereve të forta që vendosen për thithjen e fondeve. Ekspertët thonë se administrata shqiptare nuk mund t‘i plotësojë dot këto kritere për një kohë relativisht të gjatë, çka e ka detyruar qeverinë të kërkojë kredi nga bankat tregtare.
Gazeta "Shqip"

Verfasst: Fr, 01. Feb 2008, 0:32
von Lars
Deutschlandradio über Wasserversorgung:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/732637/

Verfasst: Mi, 27. Feb 2008, 12:20
von Sandy
Strabag kauft sich bei drittgrößter Baufirma in Albanien ein:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/int ... 3/index.do

Verfasst: Fr, 29. Feb 2008, 16:53
von Clotaire
Hier schon ein etwas älterer Bericht des Bundesamt für Migration. Vielleicht interessiert es ja noch jemanden.

http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/da ... public.pdf