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Die Rekonstruktion der Ortsverbindung Rruga Nacionale SH 27 (Velipojë Shkoder) -Dajç ist abgeschlossen. Diese Straße Richtung Buna ist 7,4 km lang und war bei Hochwasser oft unpassierbar.

Bildersammlung
Quelle: Fondi Shqiptar i Zhvillimit auf facebook

Da war doch noch was in dieser Gegend? Ach, ja, http://en.wikipedia.org/wiki/Shirgj_Monastery. Das ehrwürdige Stück, einer der ältesten und würdigsten Kirchen Albaniens gewesen, nunmehr durch diese Straße exzellent zu erreichen, besteht allerdings nur noch aus einer Mauer. Fahr'n se vorbei, bevor es die Buna gänzlich schluckt.

volkergrundmann hat geschrieben:Da war doch noch was in dieser Gegend? Ach, ja, http://en.wikipedia.org/wiki/Shirgj_Monastery. Das ehrwürdige Stück, einer der ältesten und würdigsten Kirchen Albaniens gewesen, nunmehr durch diese Straße exzellent zu erreichen, besteht allerdings nur noch aus einer Mauer. Fahr'n se vorbei, bevor es die Buna gänzlich schluckt.

Ach stimmt, habe hier noch die Koordinate rausgesucht, damit es jeder finden kann, solange es noch was zu finden gibt ...
Kisha e Shirgjit 41.990387,19.439945

Die neue Straße “Rruga Nacionale - Qelëz” ist fertig. Die 12,8 km lange Nebenstraße im Kreis Puka wurde mit Mitteln der KfW Entwicklungsbank gebaut, im Herbst letzten Jahres besuchte der Deutsche Botschafter die Baustelle.

Die Straße zweigt bei 42.041325,19.860716 von der Nationalstraße nach Puka ab und erreicht bei 42.094497,19.909017 das Ausbauende. Die Fahrbahnbreite beträgt 4 Meter plus Randstreifen, die Fahrzeit soll sich halbiert haben. Der folgende Abschnitt nach Buzhala soll auch bereits fertig sein, dort waren im letzten Herbst grobe Planierungsarbeiten im Gange. Beide Straßen folgen nur teilweise der alten Topografie, die Routenführung wurde optimiert.
Bildersammlung
Quelle: Fondi Shqiptar i Zhvillimit auf facebook

Weniger schön: Es wurden bereits einige Verkehrszeichen für Schrott geklaut.
http://youtu.be/ntfWdH1R59A

Für die Straße von Tirana nach Dibra werden immer noch Geldgeber in China gesucht. Der Weiterbau stockt schon lange.
Immerhin wurden jetzt die Arbeiten am Tunnel unter dem Büffelpass (Qafa e Buallit, SH 6) aufgenommen

der ist aber nicht zu verwechseln mit dem geplanten langen Tunnel beim Dorf Xibër-Murriz

http://youtu.be/hfCAKntzt4c

Der Ausbau der Straße von Shkodra nach Shiroka neigt sich dem Ende entgegen. Die erste Deckschicht Asphalt wurde aufgebracht, jetzt muss der Fuß- und Radweg und die Beleuchtung gebaut werden. Um die Verzögerung beim Bau wurden einige politische Debatten ausgefochten.
Alles wird gut
http://youtu.be/-PwfTjNnB3I

In Burreli sind derzeit Baumaßnahmen zur Stadtentwicklung im Gange. Ganz neue Perspektiven: Öffentliches Grün im Kontrast zu alten Wohnblocks.


Quelle: https://www.facebook.com/hashtag/invest ... erfundimit
http://youtu.be/VQCYvE9h2Cs
Die Tschechen haben der Stadt vor kurzem einige Hinweistafeln spendiert, die eine touristische Karte des Kreises mit Sehenswürdigkeiten zeigen.

In Burrel sollte man mal lieber zusehen, dass der Status des Museums der Stadt geklärt und die Einrichtung wieder geöffnet wird. Bei meinem letzten Besuch war das eigentlich repräsentative Gelände der Mülleimer der Stadt.
Ursprünglich sollte es die Funktion eines Leitmuseums für die Region Mat haben und als solches wäre es auch touristisch höchst willkommen. Was in Peshkopi geklappt hat, sollte doch auch hier funktionieren. Aber wahrscheinlich wissen sie wieder mal nicht, wie sie damit umgehen sollen, dass König Zogu ein paar Dörfer weiter geboren wurde und noch weniger mit dem Hoxha-Knast. In Peshkopi können sie ja komfortabel auf die Familie Kastrioti abheben.
Und das mit den Tschechen wird vermutlich wieder ein trauriger Flop wie in Kukes. Dort wurde von der tschechischen Botschafterin vor einiger Zeit großartig ein Info-Kiosk eingeweiht (wir haben das hier irgendwo im Forum). Im August war er unbesetzt, verwaist, und die Scheiben bereits eingeschlagen.

volkergrundmann hat geschrieben:Und das mit den Tschechen wird vermutlich wieder ein trauriger Flop wie in Kukes. Dort wurde von der tschechischen Botschafterin vor einiger Zeit großartig ein Info-Kiosk eingeweiht (wir haben das hier irgendwo im Forum). Im August war er unbesetzt, verwaist, und die Scheiben bereits eingeschlagen.

Ich glaube dieser Kiosk war bisher nur am Eröffnungstag besetzt und die Hinweistafeln wurden in einer Höhe angebracht, die das Betrachten nur für Riesen ermöglicht so hatten sich jedenfalls ein paar Radler geäußert.

Die Autobahn nach Elbasan soll im Frühjahr 2015 fertig werden, so der letzte Stand. Es gab Probleme mit Bodenabsenkungen.
http://youtu.be/ZAXl9ilzFx0

hoffentlich ist das nicht eine Altmeldung hier:

Laut aktuelle Fotos hat die Strasse von Kruja Richtung Qafa Shtama auch einen neuen Asphalt-Belag erhalten.

Das dürfte den Ausflug zur neuen Lieblingsbrücke erleichtern.

Halte ich für eine glatte Missweisung. Die Neuasfaltierung wird vermutlich sowieso nur den Bereich bis etwa zum Ort Noja betreffen (oder sollte sie schon bis Cudhi-Kampt reichen???). Dann müsste der weitere Zugang über den von mir weiter oben erwähnten Abenteuerweg zum Stausee genommen werden, und der hat es über mehrere Kilometer in sich.
Für den, der es wirklich auf die Brücke abgesehen hat, dürfte dies aber die bei weitem schwierigere Anfahrt in den Nahbereich der Brücke sein.
Viel kürzer und einfacher geht es ab Kruja (oberhalb vom Museum starten) vor dem Berg entlang Richtung Barkanesh. Man kommt an einem großen Hochsicherheits-Knast vorbei, für den der Weg gut instand gehalten wird, das Stück danach bis Barkanesh ist auch selbst mit Normal-PKW zu machen (aber unbefestigt). Auto im Ort stehen lassen, das Hinuntersteigen auf dem Restpflaster der hier noch vorhandenen mittelalterlichen Verbindungstraße ist schon ein rechtes Erlebnis (sobald man den Müllablagebereich des Orts durchwatet hat). Unten am Fluss dann erst die Ura Kurcajt ansehen, dann mit der Zeza aufwärts zur Lieblingsbrücke Abdyl Aga wandern.
Es geht aber auch ähnlich gut, vielleicht sogar problemloser (und für Leute aus Tirana natürlich schneller), wenn man Kurcaj von der SH1 aus anfährt und von dort die Wanderung startet.

Schön, dass die Arbeiten hinter Kruja schon soweit vorangekommen sind! Volkers Bedenken scheinen mir berechtigt, die Brücke wird man wahrscheinlich doch noch einfacher von "unten" erreichen.
Nun aber in den Süden ...

Die Rekonstruktion der Straße Kthesa e Qarrit - Bishan- Pish-Poro - Poro-Bregdet wird in diesem Monat abgeschlossen sein. Die Arbeiten an der 11,6 km langen Lokalstraße begannen im Juli 2013.
http://goo.gl/maps/Kif3G

Die neue Straße besitzt durchaus touristische Relevanz, denn sie erschließt den Naturpark von Pishe Poro beiderseits der Mündung der Vjosa an einem unberührten langunenreichen Küstenstreifen. Der Strand könnte ein Geheimtipp sein.
Es verbleiben mindestens 2 km schlechter Strecke in Strandnähe für's Albanien Feeling

Quelle: https://www.facebook.com/media/set/?set ... 276&type=1

Ich habe heute meinen Nörgeltag: Warst du mal in diesem Naturpark? Hatte mich da mal verirrt, als ich eine Abkürzung von Divjaka nach Fier suchte. Die Landschaft ist wirklich eigenartig-natur-tümlich, aber desolat-wüstenartig, weithin platt-eben, mit kurzem, dreckig-grünem Buschwerk dürr bewachsen. Und der Strand? Dort fand ich wirklich, wie es schien, so eine Art Insider- oder Fan-Community, die dort teils campierte, teils nur badete. Nur, das war kein Sand, das war ein komisches, fast unheimliches Gemisch aus Wattenmeerschlamm und dunklem, feinen Sand, beim Betreten eben eher schlammig wirkend. Teilweise sehr breit. Ich bemerkte auch Stellen, die schmatzten und Saugkraft entwickelten, also vielleicht nicht ungefährlich waren. Ein Ort also, für Freunde desolater Abgeschiedenheit und merkwürdiger Verhältnisse, sicher, mit großem Naturpotential für jene, die sich auf das fachliche Entdecken verstehen. Für normale Touristen würde ich sagen, ein Ihh-gittegit-Ort.

GjergjD hat geschrieben:Volkers Bedenken scheinen mir berechtigt, die Brücke wird man wahrscheinlich doch noch einfacher von "unten" erreichen.

wer hat denn gesagt, dass ich den einfachsten Weg nehmen will?

Heute gibt es mal etwas Besonderes zu vermelden. Ein Pater hat mit Hilfe von Spenden den Fahrweg in ein abgelegenes und seit vielen Monaten blockiertes Dorf wieder befahrbar gemacht. Es handelt sich um das Dorf Lumzi der Gemeinde Rrapa in der Nähe von Fushë-Arrëz
(die Häuser im Video bei 0:32 liegen auf der Koordinate 42.019627,20.015885). Eine Autobrücke über den Fani i Madh gibt es leider nicht, so dass man sich eine Furt suchen muss.
Der Pater mahnte bei seiner Rede Hilfen vom Staat für die armen und abgelegenen Regionen an, wo es oft genug weder Elektrizität, noch Wasserversorgung oder Straßen gibt.
http://youtu.be/XG4VdZJkcEw

Kapuziner-Pater Andreas Waltermann stammt aus Münster in Deutschland und verstärkt die Mission der Katholischen Kirche in Fushë-Arrëz der Schwestern Gratias und Bernadette.
Da wir uns in der spendenfreundlichen Vorweihnachtszeit befinden, hier der Hinweis auf die anderen Projekte:
https://www.renovabis.de/service/fuer-d ... waltermann
Spendengelder gehen in ganz konkrete Projekte in den Dörfern. Bravo.

Ich erhielt eben den jüngsten Rundbrief von journeytovalbona.com. Dort ist zu lesen, dass die Asfaltierung der Straße nach Valbona abgeschlossen sei. Kann das jemand bestätigen?

Des weiteren wird dort auf nunmehr wohl sichere Fahrverbindungen der restaurierten Koman-Fähre verwiesen:
Car Ferry: Back in the Saddle Again . . . .
Well, will wonders never cease? After 3 years of financial obsolescence, the Car Ferry up and started running again in Autumn 2014. As of now (winter 2014-15) it’s running on Friday and Saturday only. The contact number of the owner is 355 (0) 68 23 14 373. The rate seems to be 1600 lek per car, plus 400 lek for each passenger, with a whole bunch of other categories (jeep, truck, furgon, autobus & camper) and we’re actually not sure at the moment what the departure times are. When I find out, I’ll post ‘em.

Right now they’re working on repairing the other ferry (I hope it’s the other one, and not the one they’re already using!) and say that in spring the prices will probably change, so a call the night before is almost certainly a good idea.

Bleibt dann nur noch zu hoffen, dass die Straße zur Fähre repariert wird.

Zum Valbonatal gibt es noch keine Bilder, wie es scheint wurde der letzte Zeitplan eingehalten, die Straßenarbeiten noch in diesem Jahr zum Abschluss zu bringen. Das ist doch mal eine positive Bilanz.

Neuigkeiten gibt es zur Rruga e Arbrit. Die Verträge mit der staatseigenen chinesischen Exim-Bank sind unterzeichnet, die Finanzierung steht nach einem Jahr des Verhandelns und die Arbeiten starten im folgenden Jahr. Dies sei nur das erste Projekt mit diesem Partner, so Rama.
Vielleicht erleben wir die Eröffnung dieser Straßenverbindung ja tatsächlich zeitnah
http://youtu.be/2vowe942Q3c

GjergjD hat geschrieben:Für die Straße von Tirana nach Dibra werden immer noch Geldgeber in China gesucht. Der Weiterbau stockt schon lange.
Immerhin wurden jetzt die Arbeiten am Tunnel unter dem Büffelpass (Qafa e Buallit, SH 6) aufgenommen

der ist aber nicht zu verwechseln mit dem geplanten langen Tunnel beim Dorf Xibër-Murriz

http://youtu.be/hfCAKntzt4c

Die Politik möchte sich mit einer positiven Nachricht zum Straßenbau ins Neue Jahr verabschieden, der Durchstich des Tunnels unter dem Büffelpass ist erfolgt, der Tunnel ist stolze 464 Meter lang und der erste von Albanien selber gebaute Tunnel, man benötigte zwei Monate Bauzeit. Die weitere Fertigstellung macht Sinn, denn es sind chinesische Geldgeber für den Weiterbau der Rruga e Arbrit gefunden. Ab dem Tunnel verfolgt die Straße die neue Trassenführung zur geplanten Talbrücke und weiter zum Haupttunnel durch die Berge

http://youtu.be/SdYF6ESSyk8

Was man auch sieht: Die neue Mati Brücke in Burrel verharrt immer noch im Rohbau, wir hatten sie hier im Thema schon bei den Ende 2012 unvollendeten Bauprojekten aufgelistet

Nach Aussagen des Verkehrsministers soll die Rekonstruktion der Nationalstraße Lushnja - Berat im Juli abgeschlossen sein.
http://youtu.be/6spPzjSbltM

Mit dem Bau der Ortsumfahrung von Shkodra wurde 2013 begonnen, dann waren die Prioritäten andere und der Weiterbau wurde eingestellt. Auch 2015 wird man keine Fortschritte sehen, denn es gibt keine Haushaltsmittel für dieses Projekt, dass auch dem Hochwasserschutz dienen soll.
http://youtu.be/9C-aA7OFyhU