cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 9:05

@Tafile

Deine Ansicht ist richtig. Kriminelle sollten ausgeschafft werden.

Doch auf Deine Frage, warum diese kriminell werden, kann ich keine Antwort geben. Bei Minderjährigen gehe ich von Erziehungsfehlern, bei Erwachsenen von Dummheit aus.

Benutzeravatar
Tafile
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 159
Registriert: Mi, 10. Okt 2007, 16:58

Mi, 24. Okt 2007, 9:10

hallo cristiano,
nur als Beispiel mal

Nehmen wir mal die üblichen Verdächtigen der Managerkaste aus, denn die sind bei der SVP-Initative nicht gemeint, sondern wie immer der schmarotzende afrikanische Ayslbewerber sowie der nicht anpassungsfähige Osteuropäer.

Beiden Gruppen gemein ist, dass sie zunächst einmal der Vorverurteilung ausgegrenzt. Allein das isoliert bereits.

Beim Ayslbewerber aus Afrika kommt dann bereits das wie auch in Deutschland recht rigide Asylsystem zum Tragen: Jemand, der Asyl sucht, ist sofort mit einem Arbeitsverbot belegt, wird von Ort zu Ort geschickt ("Durchgangsheime"), trifft nur Menschen, die ihm gleich sind und muss mit einem kleinen Taschengeld -wenn überhaupt- auskommen. Somit hat der Asylbewerber keine Chance, sich überhaupt zu sozialisieren. Das einzige, was er von der Gesellschaft mitbekommt, ist das hier jeder ein Auto, ein Natel, schicke Klamotten und eigentlich alles im Überfluss hat. Der Mensch, ein Neidtier, möchte das natürlich auch haben, aber wegen Arbeitsverbot und Taschengeld kann er das nicht. Der Ausweg: Kleinkriminalität, Drogen - alles, was illegal ist, weil nunmal die einzige Möglichkeit, Geld zu machen.

Ich denke, wenn man diesen Menschen eine vernünftige Tagesbeschäftigung geben würde, hätten diese zunächst sicher mal weniger Zeit, sich mit kriminellen Dingen zu beschäftigen und vor allem, sie sehen, dass sie etwas wert sind, in dem sie einen (kleinen) Lohn erhalten, mit dem sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Derjenige Asylbewerber, dem ernsthaft etwas an einem neuen Leben liegt, wird das akzeptieren können. Gleichzeitig sind Integrationskurse zu Sprache und Gesellschaft notwendig. Wer jedoch nicht die Regeln beachtet, darf wieder nach Hause. Wir müssen jetzt nicht darüber diskutieren, wer Wirtschaftsflüchtling ist und wer nicht, es geht ausschliesslich daru, weshalb jemand kriminell wird und das ist meisten jemand, der keine Perspektive hat.

Der Osteuropäer hingegen weist ein anderes Verhalten auf: in Osteuropa scheint mir immer noch das Patriarchat sehr von Bedeutung zu sein, d.h. Männer zählen mehr als Frauen und diese Männer müssen beweisen, dass sie Männer sind und zwar die, die das Kommando angeben. Wie zeigt man nun Stärke ? Die üblichen Dinge sind dann halt mal Schlägereien und Einschüchterungen z.B. mit Waffen, und dann natürlich noch das fettes getuntes Auto für die schlagzeilentauglichen Autorennen im 200er-Bereich.

Die Frauen hingegen müssen sich im Hintergrund halten. Durch diese Dominanz der Männer bleiben die Frauen dann natürlich im Hintertreffen, kommen nicht raus, haben keine Möglichkeit die Sprache zu lernen und können sich nicht sozialisieren. Die Männer bleiben dann meistens auch unter sich, denn der typische Einwohner der Schweiz hat mit diesen Machtgebaren auch nicht so viel Freude. Dies ist ein Problem des Kulturkreises, der mit Einreise in die Schweiz dann irgendwie abgestreift oder zumindest durchbrochen werden muss. Hier wird es wohl nur helfen, obligatorische Besuchskurse für Sprachen und Gemeinschafts- und Staatskunde einzuführen, damit diese Personen in "unseren" Kulturkreis assimiliert werden. Dies wiederum führt zu einem Verstehen und Anpassen des alltäglichen Verhaltens zum Rest der Gesellschaft, womit potentielle Ansätze zu Gewalt und Eskalation beschränkt werden könnten. Die hartnäckigen Fälle jedoch gehören auch verwarnt und bei weiteren Verstössen ausgewiesen.

Die "Assimilation" ist meine Überzeugung für Angehörige aller Kulturkreise, die nicht mit unserer europäisch-westlichen Kultur im Einklang stehen, unabhängig von Rasse, Glauben oder Geschlecht unter Beibehaltung ihrer ursprünglichen Identität und Wesensarten.

Auch wenn es komisch klingen mag, Grundsatz muss ja sein, dass Zureisende sich uns anpassen und nicht umgekehrt. Das funktioniert aber eben nur mit pro-aktiver Integration und das man diesen Menschen eine Perspektive gibt.

Die SVP-Lösung ist zu einfach.
Ausserdem ähnelt die SVP der NPD in Deutschland!
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 9:21

@Tafile

Bravo, das ist auch meine Meinung und diejenige vieler Schweizer. Aber wenn Du die Voten im Albanienforum siehst, werden Leute mit Ansichten wie wir zwei in die SVP-Ecke abgeschoben, als Rassisten und Fremdenhasser bezeichnet. Vielleicht noch eine Ergänzung zu Deiner Stellungsnahme: Die Idee, Ausländer zu integrieren kommt zu spät. Und, die Integrationsmassnahmen im Integrationspaket von Blocher sind teilweise fragwürdig. Aber die Sprache des Wohnortes, die sollten alle beherrschen.

Benutzeravatar
Tafile
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 159
Registriert: Mi, 10. Okt 2007, 16:58

Mi, 24. Okt 2007, 9:27

o mein Gott nein....ich bin kein Anhänger der SVP und auch nicht der NPD und vorallen Dingen kein Fremdenhasser und schon garnicht ausländer feindlich.
NIEMALS!


Aber durch die immer härteren Massnahmen wird nichts besser. Ein Asylbewerber, der keine Chance hat, dass sein Gesuch angenommen wird aber auch nicht zurück in sein Heimatland will/kann hat eigentlich nichts mehr zu verlieren. Perspektiven hat er keine, legal Arbeiten kann er nicht, denn auch wenn er einem normalen Job nachgehen will macht er sich strafbar.
Gefägnis ist keine Strafe für ihn, denn im Asylheim lebt es sich ähnlich - man ist irgendwie auch eingesperrt. Was spricht in so einer Situation noch dagegen kriminell zu werden und zu dealen (zB)? Eigentlich nichts mehr. Die Strafe wenn man erwischt wirds ist in dieser Situation nicht schlimm und erträglich, die Aussicht auf Geld, Arbeit und "Perspektiven" sind ebenfalls verlockend. Ein Mensch in dieser Situation würde wohl fast immer gleich handeln.
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 9:30

Ich auch nicht, aber man will es mir nicht glauben

Benutzeravatar
Tafile
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 159
Registriert: Mi, 10. Okt 2007, 16:58

Mi, 24. Okt 2007, 9:33

Genau das ist es doch:

Wenn man eh' nix zu verlieren hat und die Strafe keine Abschreckungs ist, dann kann man ja kriminell werden ...

Das ist eine komische Logik.

Wenn ich in (irgendeiner beliebigen) Gesellschaft leben will, muss ich mich an die dort geltenden Regeln halten. Will oder kann ich das nicht, darf ich mich doch nicht wundern, wenn diese Gesellschaft, deren Regeln ich mißachte, mich wieder loswerden will.Das würde mir doch genauso passieren wenn ich im Ausland leben würde egal wo,ob hüben oder drüben!

Da nützt die ganze multi-kulti-Heile-Welt-Solidarität-Ich-kaufe-nur-im-Einewelt-Laden - Sozialutopie nix!
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 9:41

- Was ist ein Schweizer? Ein Rassist.
- Warum ist ein Schweizer ein Rassist? Weil er kriminelle
Ausländer los haben will.

- Jetzt müssen Ausländer eine eigene Partei gründen
- Warum müssen Ausländer eine neue Parti gründen? Weil auch
die Linken eingesehen haben, dass die Ausländerkriminalität
überhand nimmt

Ist das die Schweiz, die sich Ausländer wünschen ????????????

Benutzeravatar
Tafile
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 159
Registriert: Mi, 10. Okt 2007, 16:58

Mi, 24. Okt 2007, 9:47

Was willst du den tun christiano? Es gibt Millionen von Flüchtlingen; echte Flüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge. Wir können nun mal nicht alle aufnehmen. Die EU Aussengrenzen und die Schweizergrenzen sind löchrig wie ein Emmentalerkäse. Der Druck auf die Schweiz und auf ganz Europa wird von Jahr zu Jahr grösser. Somit müsste es möglich sein wenigstens die nachweislich kriminellen Ausländer ( nicht nur Asylbewerber) sofort ausweisen zu können und zwar im Interesse der Allgemeinheit .
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 9:52

Ausländerkriminalität
(Aus Vernunft Schweiz)

Die Kriminalität und die Integration von Ausländern in der Schweiz ist immer wieder ein Thema in den Medien und öffentlichen Diskussionen. Um dieses heikle Thema auf sachlicher Ebene zu diskutieren, ist es wichtig, die Fakten zu kennen. Dieser Text soll anhand von statistischen Daten und Analysen einen objektiven Überblick über die Thematik verschaffen.

Ausländer in der Schweiz

Ende des Jahres 2005 lebten rund 1,7 Mio. Ausländer in der Schweiz, was 21,9 % der Gesamtbevölkerung entspricht. Seit dem 2.Weltkrieg stieg dieser Anteil von damals gut 5% fast ohne Unterbruch stetig an und ist heute im internationalen Vergleich sehr hoch. So haben in Europa nur Liechtenstein und Luxemburg höhere Ausländeranteile. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern weniger Ausländer einbürgert. 23,3% der in der Schweiz lebenden Ausländer sind hier geboren. In Deutschland z.B. sind es 20%, in Italien 12% und in Spanien 5%.

Die meisten Ausländer, die Ende 2005 in der Schweiz lebten, stammen aus Europa (85%). EU- und EFTA-Staatsangehörige (siehe Kasten) machen 58% der Ausländer in der Schweiz aus. Die grösste Nationalitätengruppe bilden dabei die Italiener, gefolgt von Staatsangehörigen von Serbien und Montenegro, Deutschland und Portugal. Ausländer leben in der Schweiz eher in den Städten als auf dem Land. Der Kanton Genf hat mit 38% den schweizweit höchsten Anteil an Ausländern, während der Anteil in Uri und Nidwalden mit 9% bzw. 10% am tiefsten ist.

Kriminalität

Unter Kriminalität versteht man das Begehen von unerlaubten, d.h. vom Staat verbotenen Handlungen. Um etwas zu verbieten braucht es immer ein Gesetz. Am meisten Verstösse gibt es gegen das Strassenverkehrsgesetz (SVG), gefolgt vom Strafgesetzbuch (StGB), dem Betäubungsmittelgesetz (BetmG) und dem Gesetz über die Niederlassung und den Aufenthalt von Ausländern (ANAG) (Details siehe Kasten S.2).

Die Kriminalität zu messen ist schwierig, denn ein Teil der verbotenen Handlungen wird nie bekannt, z.B. wenn jemand zu schnell fährt und es keine Radarmessung gibt oder wenn ein Opfer eine Körperverletzung nicht anzeigt. Zusätzlich werden Bussen unter 5'000.- Fr. und gewisse Urteile statistisch nicht erfasst.

Um die Anzahl bekannter Fälle von Kriminalität zu messen, könnte man z.B. die Anzeigen bei der Polizei oder die von einem Gericht verurteilten Personen zählen. Zählt man die Anzeigen, hat man aber das Risiko, dass auch Fälle, in denen der mutmassliche Täter schlussendlich als unschuldig gilt, mitgezählt werden. Hinzu kommt, dass die Zahl der Anzeigen von den kantonalen Polizeikorps unterschiedlich erfasst wird und die Daten nur beschränkt vergleichbar sind. Deshalb wird in diesem Text die Zahl der gerichtlich verurteilten Erwachsenen als Kennzahl für die Kriminalität benutzt.

Sind Ausländer krimineller als Schweizer?

Die untenstehende Grafik zeigt die Anzahl der verurteilten Erwachsenen pro 1'000 Einwohner, für Schweizer und für Ausländer. Auf den ersten Blick scheinen die Ausländer deutlich krimineller zu sein. So wurden z.B. im Jahr 2005 rund 30 von 1'000 Ausländern verurteilt, während nur 8 von 1'000 Schweizer verurteilt wurden.

Diese Zahlen sind allerdings unbereinigt. Um beurteilen zu können, ob Ausländer gegenüber Schweizern tatsächlich häufiger verurteilt werden, sollten die folgenden Punkte berücksichtigt und statistisch bereinigt werden:




Abb. 1: Anzahl verurteilte Erwachsene (unbereinigt), pro 1000 Pers. ständige Wohnbevölkerung, Daten: BFS



Ein Teil der Verurteilten waren Ausländer, die keinen ständigen Wohnsitz in der Schweiz haben z.B. Grenzgänger, Touristen oder Asylsuchende. Eine Studie der Arbeitsgruppe Ausländerkriminalität der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) hat die Daten des Jahres 1998 (aktuellere Analysen gibt es nicht) analysiert und errechnet, dass rund 20% der Verurteilten keinen ständigen Wohnsitz in der Schweiz hatten. Dieses Phänomen heisst Kriminaltourismus. Gründe für diesen grossen Anteil der Kriminaltouristen sieht die Studie im hohen Lebensstandard der Schweiz und den – vor allem für Kriminelle aus Drittweltländern – vergleichsweise „angenehmen“ Gefängnissen. Verurteilte Ausländer ohne ständigen Wohnsitz in der Schweiz müssen von der gesamten Zahl der verurteilten Ausländer abgezogen werden, weil sie nicht zur ständigen Wohnbevölkerung gehören und man nicht weiss, wie viele Ausländer ohne ständigen Wohnsitz sich durchschnittlich in der Schweiz aufhalten. Aus diesem Grund kann auch nicht bestimmt werden, ob Ausländer, die nicht in der Schweiz wohnhaft sind, krimineller sind als Schweizer.

Ein weiterer Grund, weshalb die Ausländerkriminalität auf den ersten Blick so hoch scheint, sind die Verurteilungen aufgrund des ANAG (s. Kasten). Gegen die meisten Strafbestimmungen dieses Gesetzes können nur Ausländer verstossen (z.B. illegaler Aufenthalt in der Schweiz). Die Verstösse gegen das ANAG machten im Durchschnitt der vergangenen Jahre 10-12% der Verurteilungen aus. Diese Urteile müssen von der Zahl der verurteilten Ausländer abgezogen werden. Aus dem gleichen Grund müssen Urteile gemäss Militärstrafgesetz (s. Kasten), gegen das nur Schweizer verstossen können, von der Zahl der verurteilten Schweizer abgezogen werden.

Ebenfalls bereinigt werden müssen die so genannten soziodemografischen Faktoren. Wie die Statistiken zeigen, werden Männer im Vergleich zu Frauen und junge Menschen im Vergleich zu älteren deutlich häufiger verurteilt. Ausländer in der Schweiz sind besonders häufig jung und männlich, was ebenfalls ein Teil der höheren Verurteilungsrate erklären kann.

Da die aktuellen Daten der verurteilten Personen in der Schweiz nicht detailliert genug veröffentlicht werden, kann man die Anzahl der Verurteilungen nicht genau bereinigen. Es gibt jedoch (ältere) Studien des Bundesamts für Statistik (BFS) für die Verurteilungsjahrgänge 1991 und 1997 sowie die bereits erwähnte Studie der KKJPD (1998), die eine solche statistische Bereinigung der Daten - so gut sie möglich ist - vornehmen.

Die Ergebnisse dieser Studien sind vergleichbar und kommen zum Schluss, dass die in der Schweiz wohnhaften Ausländer gesamthaft gesehen nicht bzw. kaum krimineller sind als Schweizer, wenn die oben genannten Faktoren berücksichtigt werden. In den einzelnen Bereichen gibt es aber auch nach der Bereinigung teilweise markante Unterschiede. Vor allem wegen Gewaltdelikten des Strafgesetzbuchs wurden junge ausländische Männer (18-29 Jahre) mit Wohnsitz in der Schweiz im Jahre 1998 bis zu 2.6 mal häufiger verurteilt als Schweizer der gleichen Altersgruppe. Im Gegensatz dazu wurden z.B. Ausländerinnen in allen Altersgruppen gesamthaft weniger häufig verurteilt als Schweizerinnen.

Extrem war die Situation bei den männlichen Asylsuchenden, die separat erfasst werden. Diese wurden bei fast allen Vergehen (Ausnahme: Strassenverkehrsgesetz) zwischen 3 bis fast 14mal (bei Verstössen gegen das BetmG von über 39-jährigen) häufiger verurteilt als gleichaltrige Schweizer Männer.

Innerhalb der Gruppe der Ausländer wurden zudem Osteuropäer verhältnismässig häufiger verurteilt als Westeuropäer. Erstaunlicherweise wurden unter 40-jährige Ausländer, die erst seit kurzer Zeit in der Schweiz leben, weniger häufig verurteilt als Ausländer, die bereits seit einiger Zeit in der Schweiz leben oder hier geboren sind. Bei den über 40-jährigen verschwinden diese Unterschiede beinahe.

Teilweise wird argumentiert, der Unterschied in der Kriminalität sei in der Realität grösser als in den Statistiken, weil ein Grossteil der kriminellen Schweizer eingebürgerte Ausländer seien. Dies zu überprüfen ist uns nicht möglich, da es keine Statistik gibt, welche zwischen eingebürgerten Ausländern und gebürtigen Schweizern unterscheidet.

Massnahmen

Im internationalen Vergleich ist die Kriminalität in der Schweiz, gemäss der KKJPD-Studie, trotz des hohen Ausländeranteils gering. Wenn man aber erreichen möchte, dass in der Schweiz lebende Ausländer und Asylsuchende bei allen Delikten, Geschlechter- und Altersgruppen nicht häufiger als Schweizer verurteilt werden und der Kriminaltourismus eingeschränkt werden soll, besteht dennoch Handlungsbedarf.

Eine mögliche Massnahme wäre, die Integrationsbemühungen zu verstärken. Ziel der Integration ist die Eingliederung der Ausländer in die Gesellschaft sowie deren Anpassung an die Landeskultur. Man geht davon aus, dass gut integrierte Ausländer unter anderem weniger unter Arbeitslosigkeit leiden und weniger kriminell sind. Der Bund hat 1999 eine gesetzliche Grundlage geschaffen, um Geld für Integrationsbemühungen einzusetzen. 2001 bis 2003 wurden erstmals verschiedene Projekte mit insgesamt rund 34 Mio. Fr. unterstützt. Zusätzlich geben auch die Kantone Geld für Integrationsförderung aus. Beispielsweise hat der Kanton Zürich im Jahr 2005 Projekte mit insgesamt 434'830 Fr. mitfinanziert. Unterstützt werden beispielsweise Sprachkurse, in denen die Ausländer lernen, sich in Alltagssituationen zurechtzufinden.

Wenn man die heutige Situation betrachtet, so kann bezüglich der sprachlichen Integration festgestellt werden, dass heute mehr Ausländer eine Landessprache sprechen, als noch vor 10 Jahren. So gaben bei der Volkszählung 2000 62,3% der Ausländer eine der Schweizer Landessprachen als Hauptsprache an (1990 waren es 56,7%). Die Arbeitslosigkeit, als ein anderes Anzeichen für die Integration, ist bei Ausländern mit 6,4% (2005) aber immer noch fast doppelt so hoch wie diejenige der Schweizer.

Die Wirkung von Integrationsmassnahmen ist teilweise umstritten. Beim Kriminaltourismus dürfte sie beinahe wirkungslos sein, da diese Personen nicht in der Schweiz leben und deshalb nicht von Sprachkursen usw. profitieren können. Auch bei den Asylsuchenden ist es fraglich, inwiefern die meist langfristig angelegten Integrationsbemühungen die Kriminalität senken können.

Andere Seiten fordern, kriminelle Ausländer aus der Schweiz auszuweisen. Das ANAG und die dazugehörige Verordnung gibt den Kantonen die Möglichkeit, verurteilte Ausländer aus der Schweiz auszuweisen, wenn dies angemessen ist. Ausgewiesene Personen dürfen das Gebiet der Schweiz nicht mehr betreten. Bei Asylbewerbern bzw. Asylanten kann das Asyl beendet oder nicht gewährt werden, wenn sie verwerfliche Straftaten begangen haben. Ob durch häufigere bzw. strengere Ausweisungen die Zahl der kriminellen Ausländer gesenkt werden könnte, ist unklar. Bei Kriminaltouristen wäre die Wirkung wahrscheinlich gering.

Weitere Massnahmen sind, vermehrt Kontrollen an Grenzen und im Inland durchzuführen, was jedoch nur bei gewissen Delikten (z.B. Schmuggel) etwas bringen kann. Höhere Strafen zu verhängen ist eine Möglichkeit, die sowohl Ausländer wie auch Schweizer abschrecken könnte. Diese Massnahmen sind jedoch auch mit höheren Kosten verbunden, gegen die man den zu erwartenden Nutzen abwägen müsste.
Einfach erklärt
Ausländer

Als Aus­län­der gilt je­mand, der sich in der Schweiz auf­hält und keine Schwei­zer Staats­an­ge­hö­rig­keit besitzt.

Der grösste An­teil der Aus­län­der in der Schweiz be­steht aus Nie­der­ge­las­se­nen (d.h. Aus­län­der mit Nie­der­las­sungs­be­wil­li­gung C). Da­ne­ben gibt es noch Auf­ent­hal­ter (Auf­ent­halts­be­wil­li­gung B), Kurz­auf­ent­hal­ter (Be­wil­li­gung L oder B mit Gül­tig­keit von we­ni­ger als einem Jahr), Per­so­nen im Asyl­pro­zess und in­ter­na­tio­nale Funktionäre.

Ausländer zwei­ten Grades (auch Se­con­dos oder zweite Ge­ne­ra­tion ge­nannt) sind Aus­län­der, die in der Schweiz ge­bo­ren sind. Deren El­tern sind je­doch im Aus­land geboren.

Migrant

Migranten sind Per­so­nen, die nicht in der Schweiz ge­bo­ren, aber ein­ge­wan­dert sind. Dies ist un­ab­hän­gig von ihrer Staats­an­ge­hö­rig­keit. Auch ein­ge­bür­gerte Schwei­zer kön­nen Mi­gran­ten sein.



Einfach erklärt
Zur EU-25 (Stand der Eu­ro­päi­sche Union bis 1.5.2004) ge­hö­ren: Bel­gien, Dä­ne­mark, Deutsch­land, Est­land, Finn­land, Frank­reich, Grie­chen­land, Ir­land, Ita­li­en, Lett­land, Li­tau­en, Lu­xem­burg, Mal­ta, Nie­der­lan­de, Ös­ter­reich, Po­len, Por­tu­gal, Schwe­den, Slo­wa­kei, Slo­we­ni­en, Spa­ni­en, Tsche­chien, Un­garn, Ver­ei­nig­tes Kö­nig­reich, Zypern.

Zur EFTA (Eu­ro­päi­sche Freihandelsassoziation) ge­hö­ren: Is­land, Liech­ten­stein, Nor­we­gen und die Schweiz.



Profi-Wissen
Strassenverkehrsgesetz (SVG)

Hierunter fal­len De­likte wie Fah­ren mit über­höh­ter Ge­schwin­dig­keit und Nicht­be­herr­schen des Fahr­zeugs. Dies ist das am häu­figs­ten ver­letzte Ge­setz: 52% aller Ur­teile be­zo­gen sich 2005 auf die­ses Gesetz.

Strafgesetzbuch (StGB)

Dazu ge­hö­ren Ver­bre­chen gegen Leib und Leben (z.B. Mord, Kör­per­ver­let­zung) und Ver­mö­gens­de­lik­te. 2005 haben in der Schweiz 32,2% der Ver­ur­teil­ten unter an­de­ren gegen Ge­set­zes­ar­ti­kel des StGB verstossen.

Betäubungsmittelgesetz (BetmG)

Darunter fal­len z.B. Dro­gen­han­del und -be­sitz. Die­ses Ge­setz haben 2005 ca. 11,6% aller Ur­teile in der Schweiz betroffen.

Bundesgesetz über Auf­ent­halt und

Niederlassung der Aus­län­der (ANAG)

Gegen die­ses Ge­setz kön­nen meist nur Aus­län­der ver­stos­sen. Straf­tat­be­stände sind z.B. il­le­ga­ler Auf­ent­halt in der Schweiz. 11,5% aller Ver­ur­teil­ten kamen 2005 u.a. mit dem ANAG in Konflikt.

Militärstrafgesetz (MStG)

In die­sem Ge­setz sind Straf­ta­ten im Mi­li­tär­dienst wie z.B. Un­ge­hor­sam oder Miss­brauch der Be­fehls­ge­walt ge­re­gelt. Gegen die­ses Ge­setz kön­nen nur Schwei­zer ver­stos­sen, weil Aus­län­der kei­nen Mi­li­tär­dienst leis­ten müs­sen. 2005 mach­ten die Ur­teile auf­grund des MStG 1% aller Ur­teile aus.

Benutzeravatar
Tafile
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 159
Registriert: Mi, 10. Okt 2007, 16:58

Mi, 24. Okt 2007, 9:57

ja das sind Fakten,die sich nicht leugnen lassen.
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

Benutzeravatar
skenderbe
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1061
Registriert: Di, 27. Mär 2007, 16:13

Mi, 24. Okt 2007, 9:58

cristiano hat geschrieben:@skenderbe

Ich glaube, ich habe in meinen Ausführungen genügendlich belegt, dass ich nicht mit Blocher einig gehe! Und ich spiele mit ihm auch nicht in die Hand. Wenn Deine Behauptungen stimmen würden, so hätte ich nicht in diesem Forum zur Diskussion aufgerufen. Ich hätte einfach meine Meinung, würde SVP wählen und damit basta!

Die Schweiz ist ein kleines Land. Ein kleines Land ist instabiler als ein grosses. Das betrifft auch Arbeitsplätze. Ich war genügend Zeuge von Arbeitsplatzverlusten. Ich habe zugeschaut, als ältere Arbeitnehmer und Invalide Ihren Platz an Ausländer verloren. Ich habe gehört, als ausländische Chefs schweizerischen Stellenbewerbern gesagt haben, nein, wir nehmen nur Landsleute und ich habe gesehen wie Schweizer von ausländischen Arbeitskräften solange fertig gemacht wurden, bis sie entlassen wurden.

Bezüglich des komischen Kauzes bis Du der erste der dies behauptet. Leider vergisst Du aber zu sagen, weshalb ich ein komischer Kauz bin. Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du irrtümlicherweise glaubst, dass ich gegen Albaner bin. Oder ist es eher Deine Verehrung für SVP, Blocher, Hitler u. Co. ???

Ich bin mit Dir einverstanden, dass auch in der Schweiz lange nicht alles zum Besten ist. Aber wenn Dir die Schweiz soooooo nicht gefällt, hätte es doch noch andere Länder gegeben, wo Du hättest emigrieren können. Und „bekehren“ muss man mich ohnehin nicht. Ich sehe selbst was richtig ist und was nicht. Auch bin ich genug selbstkritisch eine allfällige Irrmeinung einzusehen und dementsprechend zu ändern! Nach Deinen Ausführungen verstehe ich, weshalb Du weder Zeit, noch Lust hast, weiter zu diskutieren!
Ach ich Glaube schon dass du was gegen Ausländer hast, sonst würdest du auch mal fakten wiederlegen und nicht was du scheinbar gesehen hast.
Willst du wissen was ich gesehen habe? ein Schweizer der einen Albaner an seinem Arbeitsplatz so lange fertig gemacht hat, dass er zur Therapie musste und nich tmehr arbeiten konnte, schlussendlich endete das ganze vor Gericht aber auch da erhielt der Schweizer Recht. Nun steht der böse Albaner da ohne Arbeit und Geld und Leute wie du nennen ihn dann auch noch einen faulen Sack.

Um noch den Punkt anzuschneiden, das ich in ein anderes Land hätte emigrieren können.
Ich hab nie was gegen die Schweiz gesagt, sondern zu ignoranten und egozentrischen Leuten wie dir.
Ihr glaubt mit der ausschaffung von Ausländern würde alles besser gehen und tu jetzt nicht so als ob du mehr auf ihr Straffregister schauen als auf ihre Herkunft. Was ist mit kriminellen Schweizern? Sind die keine "Bedrohung" für das Land? Wo soll man die Aussachffen? Fakt ist, das mit dem Auschaffen entspricht gegen die Verfassung und das ist noch lange nicht das einzige, das von der SVP kommt und mit der Verfassung in Konflikt steht oder stand.

Und zum Schluss, um wirklich deiner Frage nachzugehen wieso ich nicht woanders emigriert bin, Ich bin in der Schweiz geboren worden. Meine Eltern sind Albanischer Herkunft hab sogar die Schweizer einbürgerung, trotzdem bin ich in den Augen vieler Schweizer ein Potentiel krimineller Ausländer dabei hatte ich noch nie einen Straffregister eintrag.
Ësht nje gju qe e flasim tanë, ësht nje ven qe e thrasim nanë.

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 10:00

@Tafile

Ja, was mach ich da wohl?

Vermutlich bei meiner Meinung bleiben und zur Einsicht gelangen, dass ich ein Rassist bin!


Benutzeravatar
Tafile
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 159
Registriert: Mi, 10. Okt 2007, 16:58

Mi, 24. Okt 2007, 10:07

cristiano hat geschrieben:@Tafile

Ja, was mach ich da wohl?

Vermutlich bei meiner Meinung bleiben und zur Einsicht gelangen, dass ich ein Rassist bin!

nein Rassistisch biste nicht.hast eben deine meinung,wie jeder andere auch.
Deswegen heisst es ja auch so schön...Meinungsfreiheit!



So und nun muss ich weg...bis später mal.

Tung
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen.

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 10:25

@skenderbe

Ich beginne mit meiner Antwort bei Deinem Schlusswort. Du bist in der Schweiz geboren. Und ich habe bereits gesagt, dass ich Secondos ausschliesse. Du sagst, Du seist nie straffällig geworden. Aeusserst Dich aber gar nicht, was mit kriminellen Ausländer geschehen soll.

Natürlich hat es auch kriminelle Schweizer. Sogar im Ausland. Was passiert mit diesen? Sie verbüssen ihre Strafe und werden danach ausgewiesen – in die Schweiz. Also internationale Meinung, kriminelle sollen in ihr Heimatland abgeschoben werden. Warum soll denn das die Schweiz nicht ebenfalls dürfen?

Kriminelle Schweizer verbüssen ihre Strafe in der Schweiz. Die meisten Staaten nehmen einen Kriminellen erst gar nicht auf. Bis jetzt hat sich die Schweiz nicht gross darum gekümmert, wie sich der Imigationswillige in seinem Heimatland aufgeführt hatte. Er hat die Türe zur Schweiz geöffnet.

Das mit dem Albaner tut mir wirklich leid. Ich weiss wie das ist, habe es schon einige male am eigenen Leib erlebt. Wurde deshalb aber kein Ausländerhasser. Habe trotzdem später eine Ausländerin geheiratet und habe nach wie vor ausländische Freunde, die meine Ansicht kennen und in vielen Punkten (vielen, nicht allen) gleicher Meinung sind wie ich.

Und zum Abschluss muss ich Dir sagen, dass das Vorgehen mit kriminellen Schweizern geregelt und unbestritten ist. Ausgangspunkt (und dies steht in der Schweiz zur Diskussion) ist, was machen wir mit kriminellen Ausländern?

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 10:37

Mich interessiert von Euch allen, was machen wir mit kriminelle Ausländer in Bezug auf Ausschaffung

Benutzeravatar
(AL)OVE
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 1195
Registriert: Mi, 18. Okt 2006, 15:51

Mi, 24. Okt 2007, 10:45

Sie verurteilen, bei schweren Delikten ausschaffen. Aber die Familie in Ruhe lassen! Was bitte kann ein Vater dafür der 30 Jahre auf den Schweizer Baustellen arbeitet und sich kaputt-arbeitet, wenn sein dummer Sohn Blösinn macht? Das ist nämlich 99% der Fall, dass die Eltern einfach nichts dafür können.

Ausserdem sollte in einem Rechtsstaat sowas wie kollektive Schuld nicht existieren. Man sollte unabhängig wer die Person ist und woher sie kommt urteilen können. Das sollte man in meinen Augen von einem Rechtsstaat erwarten dürfen.

Aber klar, die SVP pfeifft auf den Rechtsstaat. Sie handhabt das ein bisschen anders.

Oder man verurteilt Schweizer Eltern auch für die Delikte die Ihre Kinder begehen. dann ist auch wieder gewährleistet, dass ALLE GLEICH VOR DEM GESETZ SIND!

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 10:52

@(Al)Love

Gute Antwort, die in Bezug auf die Sippenhaftung zu akzeptieren ist.

Ist dies die einzige Meinung? Wo sind die Antworten der andern?

Tomcat
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 492
Registriert: Sa, 18. Feb 2006, 7:28

Mi, 24. Okt 2007, 11:04

cristiano hat geschrieben:@armend

Lies mal alle meine Meinungen im Albanienforum, dann wirst Du leichthin feststellen, dass ich nicht SVP-Anhänger sein kann.
Ich habe mir dieses

http://www.svp.ch/file/wahlplattform07-11-d.pdf

Positionspapier der SVP durchgelesen.

Es wäre nett, wenn Du mir sagen könntest, was daran nicht richtig ist. Möglichst mit den entsprechenden Zitaten.

cristiano
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 188
Registriert: Sa, 07. Okt 2006, 14:02

Mi, 24. Okt 2007, 11:06

@Tomcat

An wen stellst Du diese Frage?

Tomcat
Senior Member
Senior Member
Beiträge: 492
Registriert: Sa, 18. Feb 2006, 7:28

Mi, 24. Okt 2007, 11:13

cristiano hat geschrieben:@Tomcat

An wen stellst Du diese Frage?
Da ist mir ein Fehler passiert. Die Frage ist an Dich gerichtet.

Zurück zu „Leben in Westeuropa“