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Verfasst: So, 14. Okt 2007, 14:42
von gjilanase
Ich find die kleine hats voll drauf...
allein schon...das sie sich mit einem ganzen Staat anlegt...
ist der Hammer....

wie ich mitbekommen habe..
soll der Vater schuld an dem ganzen sein...
der soll wohl Asyl beantragt haben...
wurde aber abgelehnt...
und trotz dem...
soll er seine Familie nach Österreich geholt haben...
und noch mal einen Antrag gestellt haben..
der abgelehnt wurde...

das hätte er nicht tun sollen...zumal...
er ja nicht aus Kosove vor krieg...
oder sonst was Lebensbedrohlichem geflohen ist....
sondern...weil es keine Zukunft in KS gesehen hat...
selber schuld...
abgeschoben hätte man sie so oder so irgendwann...

Verfasst: Di, 16. Okt 2007, 16:24
von shaker
es wird wohl immer extreme taten brauchen damit etwas im kopf der menschen klick macht...

ansonsten lassen wir sie lieber in ihrer schönen fairen gerechten welt leben wo sie mit ihrem "verständnis" und "wissen" über alles urteilen können. man sollte sie nicht darauf ansprechen, dass es hätte sein können das sie es trifft in so eine situation zu geraten, denn sie würden es ihrer meinung nach anderst oder "besser" handeln, auch wenn sie nicht die geringste vorstellung haben wie das ist, man kann nicht aus nichts mit grossem willen etwas erreichen,ist man noch so ein kluges smartes genie, man bleibt stecken und hat wirklich keinen sinn mehr welchen man als motivation oder ziel nehmen könnte.

ich sage diese worte nicht nur wegen diesem fall, es macht mich einfach wütend menschen zu hören die worte sagen wovon sie null ahnung haben was alles dahinter steckt.

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/22350274

Verfasst: Mo, 22. Okt 2007, 14:45
von amazona
Integration hat nichts mit Finanzen zu tun, wichtig ist der Umgang mit den Behörden und den Menschen.

Mit Freundlichkeit, Höflichkeit und gut überlegten Aussagen kann man es auch ohne Geld weitbringen. Inbegriffen ist da natürlich, dass man Deutsch lernt und spricht.

Wichtig ist, dass man beruflich immer tätig ist und nicht als junger Ausgelernte/r tatenlos auf bessere Zeiten wartet.

MFG

amazona

Verfasst: Sa, 27. Okt 2007, 11:29
von Yvonne16
hej leute...

da ich ja aus oberösterreich bin und nur 7 km von der familie entfernt wohne habe ich einiges mitbekommen... ich kenne auch viele leute die freunde der familie sind...

abgeschoben wurden sie weil der vater einen asylantrag machte und der wurde abgelehnt trotzdem hat der vater seine ganze familie heruntergeholt...

in dem ort der familie zogaj gabs viel aufstand und streiks dass sie bleiben dürfen...

arigona wurde dann gefunden bei einem pfarrer in ungenach... der ihr helfen wollte...


die familie wollte nicht zurück nach kosovo da sie dort ein haus haben wo jetzt serben drinnen wohnen.

die politiker haben sich entschieden dass arigona bis dezember hier frei herumlaufen darf und im dezember wird eine neue sitzung einberufen ob sie nun hier bleiben darf oder nicht.

das positive aber ist nach der geschichte mit arigona dass es 2008 andere gesetze für ausländer gibt... besser ....

die politiker sind auch nach kosovo gefahren und haben sich das ganze angeschaut wie es unten ist... und sie waren erschrocken... dadurch verstehen sie jetzt mehr die einwanderung nach österreich,deutschland,schweiz, etc.....

also hat auch positive seiten die österreichischen politiker fangen jetzt dum nachdenken an..

wollte euch mal sagen wies ausgegangen ist...

mfg yvonne

Verfasst: Di, 13. Jan 2009, 20:24
von Clotaire
Es gibt keine Gründe für politisches Asyl" Sabri Kiqmari, der erste offizielle Vertreter der Republik Kosovo in Österreich, im STANDARD-Interview über den Fall Arigona und das Verhältnis zu Serbien
Der erste offizielle Vertreter der Republik Kosovo in Österreich, Sabri Kiqmari, würde sich über eine humanitäre Entscheidung im Fall der Familie Zogaj freuen. Im Kosovo gebe es aber keine Asylgründe, sagte er zu Adelheid Wölfl.

STANDARD: Die Geschichte der kosovarischen Familie Zogaj bewegt die Österreicher. Haben Sie in der Sache Kontakt mit dem Innenministerium?

Kiqmari: Wir haben am Freitag beim Innenministerium angerufen, man wollte uns Anfang dieser Woche zurückrufen. Das ist eine Sache der österreichische Behörden. Wenn es zu einer humanitären Entscheidung der österreichischen Behörden kommen würde, würden wir das begrüßen. Jede Entscheidung der österreichischen Behörden werden wir respektieren. Das einzige, was ich sagen kann, ist, dass es keine Gründe für politisches Asyl im Kosovo gibt, weil es keine politische Verfolgung gibt. Das ist grundsätzlich so.

STANDARD: Wie beurteilen Sie den Verlauf der Ereignisse?

Kiqmari: Naja, das ist einer von mehreren Fällen. In den Medien ist sehr viel darüber berichtet worden. Es ist keine gute Geschichte. Europäische Länder und besonders Österreich haben unserem Land in einer schwierigen Zeit geholfen und ich weiß, dass zehntausende Kosovaren hier in den 90er Jahren gelebt haben und von der österreichischen Regierung unterstützt wurden.
Viele von denen haben ihren Aufenthalt zum Leben und Arbeiten hier. Sie leisten etwa Gutes für sich selbst und für die österreichische Gesellschaft. Und das ist gut so. In jedem Staat gibt es aber auch Rechtsstaatsregeln, die zu respektieren sind. Und in dem Fall Zogaj haben die österreichischen Behörden entschieden, dass die Gründe für politisches Asyl nicht relevant sind. Die Familie ist aber in einer schwierigen Lage, weil sie zerrissen ist und das ist nicht gut. Man sollte eine Lösung finden.

STANDARD: Kosovaren können kein Asyl mehr bekommen, aber sie haben auch sehr wenig andere Möglichkeiten in EU-Europa legal zu arbeiten und zu leben. Die kosovarische Gesellschaft kann aber ohne die Gastarbeiter im Ausland gar nicht überleben.

Kiqmari: Die Arbeitslosigkeit ist relativ hoch und die Leute suchen jede Möglichkeit, um auszureisen. Die Liberalisierung der Bewegungsfreiheit wäre die beste Lösung, auch für den Kosovo. Als die neuen EU-Staaten aufgenommen wurden, wurde in den Medien berichtet, dass jetzt sehr viele kommen werden und die Arbeitslosigkeit in der EU größer wird. Das war aber nicht der Fall.

Den ganzen Artikel gibts hier.
http://derstandard.at/?url=/?id=1231151768475

Arigona Zogaj

Verfasst: Sa, 14. Nov 2009, 7:15
von hoval789
Der Fall Arigona Zogaj ist in Österreich nach der Zustellung des Abschiebungsbescheides wieder Gesprächsthema. Die Behörden sind zwar offensichtlich im Recht, lassen aber jeden Funken von Menschlichkeit vermissen.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,292831

Beachtet auch die weiterführenden Links am Seitenende.

lg ho

Fall Zogaj

Verfasst: Di, 15. Jun 2010, 22:27
von hoval789
Aktuelle Entwicklung um Arigona Zogaj:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,413042

Beachtet auch die Links am Seitenende.